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Never #1

Viens, on s'aime

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L'amour fleurit parfois là où on ne l'attend pas.

Beaucoup s'accordent à dire que l'amitié fille-garçon n'existe pas, débat qui continue de faire couler beaucoup d'encre. Et pour cause ! Dès que Loan et Violette se sont rencontrés, ça a été un véritable coup de foudre platonique. À cette époque, Loan était en couple avec Lucie depuis quatre ans, si bien qu'il n'avait d'yeux que pour elle.

Mais seulement un an plus tard, beaucoup de choses ont changées : Loan est un homme abattu depuis que sa petite-amie l'a quitté. Quant à Violette, elle commence tout juste une idylle avec le beau Clément, un étudiant en école de commerce qui ne la laisse pas indifférente - chose que Loan se surprend à détester.

Alors quand sa meilleure amie, encore vierge, le supplie de la dépuceler avant de passer à l'acte avec Clément, il hésite. La proposition de Violette sent la mauvaise idée à plein nez... mais après tout, il ne s'agit que d'une fois. Rien qu'une.
Pas vrai ?

478 pages, Paperback

First published September 14, 2017

291 people are currently reading
7863 people want to read

About the author

Morgane Moncomble

22 books6,158 followers
Morgane Moncomble est une autrice française spécialisée dans le genre de la romance. Elle a écrit depuis ses débuts une dizaine de romans, dont L'As de cœur, En équilibre, Nos âmes tourmentées.

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Community Reviews

5 stars
4,004 (34%)
4 stars
4,478 (38%)
3 stars
2,183 (18%)
2 stars
650 (5%)
1 star
266 (2%)
Displaying 1 - 30 of 1,135 reviews
Profile Image for Thea.
81 reviews13 followers
March 15, 2021
Mir fehlen etwas die Worte, was dieses Buch angeht, gleichermaßen habe ich unglaublich viel zu sagen.
Ich habe noch nie ein derart grauenvolles, problematisches, sexistisches Buch gelesen wie dieses hier.

Die Rezension enthält Spoiler für das gesamte Buch, da ich auch anhand von Zitaten problematische Stellen aufzeige und auf den gesamten Inhalt eingehe.




Diese und weitere Rezensionen finden sich auch auf meinem Blog: https://buechersuesssalzig.wordpress....
Profile Image for Anniebananie.
683 reviews490 followers
March 22, 2020
Ich wollte dieses Buch so gerne mehr mögen! Schließlich liebe ich Friends-to-Lovers-Geschichten. Allerdings kommt hier auf jede Sache, die mir gefallen hat, eine die mich gestört hat bzw. mir einfach nicht gefallen hat oder mich sogar genervt hat...
Der Schreibstil war angenehm, aber auch recht seicht, dennoch angemessen für eine solche Geschichte. Die Story wird aus der Sicht sowohl von unserer weiblichen Protagonistin Violette als auch unserem männlichen Protagonist Loan erzählt. Zu Beginn springen wir dann auch noch zwischen Gegenwart und Vergangenheit um zu erfahren wie sich die beiden damals kennengelernt haben.

Das Kennenlernen der beiden und auch ihre Freundschaft fand ich echt schön. Allerdings fand ich diese ach so platonische Freundschaft der beiden, doch nicht ganz so platonisch. Auch der Aspekt mit den (Ex-)Freunden der beiden hat mich eher gestört. Weil machen wir uns nichts vor: wir wussten doch alle von Anfang an, dass am Ende sowieso Loan und Violette zusammenkommen werden...

Ich mochte Loan vor allem deshalb weil er recht erwachsen rüberkam und auch mal so gar nicht der typische stereotypische New-Adult-Bad-Boy ist. Mit Violette hingegen konnte ich mich leider gar nicht identifizieren... Ich fand sie stellenweise etwas widersprüchlich und auch etwas naiv für ihr Alter, vor allem im Vergleich zu Loan.

Den Zusammenhalt der Freundesgruppe an sich fand ich auch wieder sehr gelungen. Hier hat mich dann allerdings wieder gestört, wie die Mädels stellenweise über andere Frauen/Mädels reden/herziehen, obwohl sie selbst nicht besser sind... Warum immer dieser gegenseitige Hass/Neid/Missgunst unter Frauen?

Die sexy Szenen fand ich ganz gelungen gestaltet und auch die Gefühle kamen für mich rüber. Allerdings kam ab der zweiten Hälfte des Buches für meinen Geschmack ein bisschen viel Drama auf. Mit dem Ende hatte ich in dieser Weise nicht gerechnet, hat mich dann allerdings auch nicht mehr aus den Socken hauen können.

Alles in allem kann ich sagen, dass mich das Buch gut unterhalten hat, es allerdings kein Must-Read für mich ist.
Profile Image for Gallianne Goural.
170 reviews4,884 followers
June 28, 2021
Je vous poste mon avis sur tiktok dans la journée!!
Profile Image for Sue_reads_books.
507 reviews40 followers
October 17, 2019
Geschmäcker sind ja Gott sei Dank verschieden, und das hier ist ja nur meine persönliche Meinung, aber:

Ich habe es auf Seite 177 abgebrochen 🙈
Ich habe lange überlegt, ob es vielleicht doch noch etwas werden könnte, mit mir und diesem Buch. Aber nein. Einfach nein.
Mir ist schon klar, dass meine Bewertung hier eher die Ausnahme ist, und es tut mir auch so so leid, aber das war für mich leider nichts 🙈

Das lag für mich daran (da ich unsicher bin, ob nicht doch vielleicht Spoiler enthalten sind, kennzeichne ich es vorsichtshalber):

1. Die Grundidee der Geschichte hätte für mich funktioniert, wenn es sich wirklich um eine rein platonische Beziehung zwischen Loan und Violette gehandelt hätte. Das ist aber von Anfang an nicht der Fall, wenn man mal ehrlich ist. Außerdem ist Violette bereits mit Clement in einer festen Beziehung, als sie Loan um den besagten Gefallen bittet. Der Grund: sie vertraut Clement nicht genug für ihr erstes Mal. Klar, Sex mit Loan ändert das bestimmt. Nicht.

2. Mein nächstes Problem waren die sehr klischeehaften Charaktere. Während Loan der Gute ist, der jedem helfen möchte und niemandem etwas abschlagen kann, ist Violette total überdreht, naiv, redet zu viel und ist natürlich mega scharf. Der beste Freund ist ein Aufreißer, die beste Freundin schläft mit jedem, ist immer unfreundlich und unnahbar.

3. Am meisten hat mich jedoch Violette als Protagonistin genervt. Anfangs war ihre Art noch irgendwie lustig und quirlig, wurde aber schnell anstrengend. Sie ist ziemlich penetrant und jammert viel, und ich fand die Art und Weise, wie sie Loan um den Gefallen bittet, einfach nur erbärmlich. Als er ablehnt, schmollt sie, als hätte er etwas falsch gemacht. Besonders schlimm finde ich, dass sie glaubt mit einem kurzen Rock und einer Schnute alles bekommen zu können. Auch, wie sie sich als Anhängsel von ihrem Freund Clement behandeln lässt, fand ich eher unangenehm zu lesen. Mal abgesehen davon, dass Clement ein blasierter, sexistischer Idiot ist, ist Violettes Begeisterung für ihn überhaupt nicht nachvollziehbar. Hier kann man fast davon ausgehen, dass die Autorin gewollt hat, dass man ihn nicht mag, um dem Leser Violettes Fremdgeherei weniger schlimm erscheinen zu lassen. Ach ja, Violettes Witze fand ich überhaupt nicht komisch. Sorry. Sie kommt auch eher schlecht mit Kritik an ihrer Person oder ihrem Verhalten klar, auch wenn diese angebracht ist, und immer wieder betont wird, dass sie nun mal so ist und gerade das sie so charmant macht.

Ich kann hier leider nicht mehr als 2 Sterne vergeben, so sehr ich mich auch bemüht habe, diese Geschichte zu mögen. Aber es gibt einfach so viele andere Geschichten, deren Handlung vielleicht nicht perfekt ist, aber trotzdem so viel besser und niveauvoller ist als diese hier. Ich freu mich für jeden, der sich gut unterhalten gefühlt hat, aber ich gehöre leider nicht dazu 😞


This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Elli.
146 reviews
January 27, 2020
Wer Witze über Pädophilie und Vergewaltigungen macht, Frauen dazu rät einfach ein bis zwei Knöpfe an der Bluse zu öffnen um an einen Job zu kommen und unbegründete Gewalt kommentarlos stehen lässt, hat einfach nicht mehr Sterne verdient.
Profile Image for reading with Maren.
76 reviews705 followers
June 21, 2022
Abgebrochen bei ca 30% (DNF @ 30%)

Das Thema das in diesem Buch behandelt wird ist für mich ein riesiges rotes Tuch. Moralisch absolut falsch und verwerflich, ich kann echt kaum fassen, dass sowas geschrieben wurde!
Welches Thema schreibe ich als Spoiler weiter unten mit rein
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ACHTUNG SPOILER ❌
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Es geht um das Thema fremdgehen. Die Protagonistin hat ganz frisch einen Freund und es ist ihr peinlich zuzugeben das sie noch Jungfrau ist. Ihre beste Freundin schlägt dann vor sie soll das einfach mit irgendjemand anderem hinter sich bringen. Daraufhin fragt sie ihren besten Freund - auf den sie natürlich heimlich auch steht und er auch auf sie. Und sie denkt keine Sekunde darüber nach, dass sie ihrem Freund damit fremdgeht, sondern denkt echt das hilft der Beziehung, WTF. Unfassbar und für mich wirklich ein FETTES NO GO.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Laurie –Read Between The Skylines–.
529 reviews447 followers
June 6, 2020
~~~ Review in English down below ~~~

« Le souvenir de sa bouche disparaît lui aussi, de la même façon que lui. Vite et sans prévenir. Un peu comme on tombe amoureux. Un peu comme on meurt. »

4,75 étoiles

Ce livre m’a sauvée d’une « reading slump » qui commençait à me menacer. Plus rien ne me plaisait, plus rien ne me faisait envie, j’ai donc eu l’idée étrange d’essayer de lire en français pour essayer de changer mes habitudes. Pour ceux d’entre vous qui ne le savent pas, depuis mon arrivée sur Goodreads en mars 2014, j’ai presque totalement arrêté de lire en français, les 5 seuls livres étant des classiques que j’avais peur de mal comprendre suite à leur vocabulaire peu souvent au goût du jour. La raison est que je trouve le français souvent maladroit, d’autant plus pour les contemporains, et je ne me retrouve pas dans la façon de parler des personnages. Je prenais donc un grand risque personnel en commençant Viens, on s’aime. Et je suis heureuse de l’avoir pris. Je n’avais pas du tout l’intention de lire se livre, je n’en avais même jamais entendu parler, mais une publication recommandée sur facebook m’a convaincue.

Viens, on s'aime relate l’histoire de Violette, une étudiante en stylisme, blonde, assez maladroite et qui parle beaucoup trop (ces points m’ont en fait énormément fait pensé à moi ce qui a rendu mon identification à ce personnage d’autant plus forte) et de Loan, son mystérieux et très séduisant voisin. Ils font connaissance le soir du réveillon lorsqu’ils se retrouvent coincés dans l’ascenseur de leur immeuble tombé en panne. De là naît une amitié hors du commun, extrêmement fusionnelle entre Violette et Loan. Lorsque Loan se retrouve célibataire et vient habiter avec Violette et sa colocataire Zoé, et leur relation purement platonique s’en trouve renforcée, jusqu’à ce que Violette demande à Loan un service qui pourrait bien signer la fin de cette amitié parfaite.
« Je t’aime autant que le premier flocon de neige en hiver, autant que la cuillerée de Nutella en plein régime, autant que la douceur d’une plume sur la peau ou que les rayons du soleil qui percent la nuit chaque matin. »

Comme je disais plus haut, je n’avais jamais entendu parler de ce livre auparavant, j’ai appris par la suite que l’auteure publiait également sur Wattpad, et bien que je n’ai pas toujours eu des bonnes expériences avec ce site, je reste convaincu que Viens, on s’aime est une romance new adult extraordinairement bien écrite, fluide et addictive. Dès les premiers mots j’ai été captivée et accro ; j’ai lu ce livre en à peine 24h, il m’en fallait toujours plus, je voulais toujours en savoir plus, connaître le dénouement, ça en est devenu presque vital. La tension entre Loan et Violette était physiquement palpable, je souriais à chacun de leurs échanges, je rougissais à chacun de leurs rapprochements, cela faisait longtemps que je ne m’étais pas sentie aussi investie dans un roman.

Les personnages avec leurs histoires, leurs luttes, leurs douleurs je les vivais en même temps qu’eux, leur profondeur et leur dimension étaient parfaitement réussi. Certains sujets un peu sensibles à écrire étaient vraiment réalistes et cela fait partie des points que j’ai grandement apprécié. J’aurais un petit bémol à adresser sur le fait qu’il semblait y avoir peu de mixité pour ces personnages et également Je fais également partie des personnes qui croient dur comme fer à l’amitié fille/garçon, et j’aurais préféré que nous ayons/gardions un modèle que cette amitié est possible et pas forcément destinée à se transformer en amour d’un côté ou d’un autre (mais comme dit plus haut je suis contente que .

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“The memory of his mouth also disappears, the same way he does. Quickly and without warning. Just like we fall in love. Just like we die.”

4.75 stars

That book actually saved me from a looming reading slump. I didn’t feel interested in any book I started, I didn’t feel like reading any book at all. So I had the strange idea to try to read in French, to maybe change my reading habits and make me interested in something one more time. For those of you who don’t know, since I arrived on Goodreads in march 2014, I almost entirely stopped reading in French, the only 5 books during that time were classics that I was afraid to not fully understand if not in my mother tong. The reason is that I often feel like in French the dialogues become awkward, and I don’t relate to the way characters are speaking. So I was taking a big risk in trying this book (I would personally translate the title in “Let’s love each other”), but I’m glad I did because this book was just what I needed. I didn’t intend to read this book as I’ve never heard of it before nor of the author, but Facebook recommended it to me, and the video kind of convinced me.

“Let’s love each other” tells the story of Violette student in fashion in Paris, blond, kind of clumsy and she talks a lot, especially when anxious (those really remind me of myself, and it helped me identify with her even more) and of Loan her mysterious and sexy neighbour. They meet on new year’s eve when they end up stuck in their broken elevator. This event gives birth to a very strong and symbiotic friendship between Violette and Loan. When Loan is dumped by his girlfriend, he naturally come living with Violette and her roommate Zoé, and their platonic relationship grows stronger, until Violette asks Loan a favor that could be the end of their perfect friendship.
“I love you as much as winter’s first snowflake, as much as a spoonful of Nutella during a diet, as much as the softness of a feather on my skin or as much as the ray of sunlight piercing through the night every morning.”

As I was saying earlier, I’ve never heard of this book before, and I learned afterwards that the author also published on Wattpad, and even though I already had some bad experiences with that website, I’m still convinced that this book is an amazingly well, smoothly and addictively written. From the first words I was hooked and addicted: I read this book in barely one day, I always wanted more, I always needed to know more, knowing the outcome, it almost became a vital need. Tension between Loan and Violette was tangible, I was smiling every time they were speaking, blushing every time they were touching, it’s been a while since I’ve felt as invested in a book

The characters, their stories, their struggles, their pains, I was living them at the same time they were, their depth and extent were perfectly well written. Some subjects were quite sensitive to write but I feel like they were realistic and that the author clearly made researches beforehand. However, I would have liked some more mixity for the characters and I didn’t like that . Also I’m a fervent defenser of male-female friendship, as most of my friends are actually men, and I would have loved that we had or kept a role model to show that that kind of friendship is possible without feelings coming from one side or the other. But I’m still happy that
Profile Image for iyreads.
44 reviews13 followers
December 20, 2019
Auf sehr witzige Weise lernt die lebensfrohe und offene Violette ihren besten Freund Loan kennen. Obwohl alles bei ihnen nur nach Freundschaft aussieht, gibt es Momente, wo man beiden anmerkt, dass sie mehr füreinander empfinden. Doch beide haben eine Kindheit hinter sich, die sie negativ geprägt hat und als außen herum das Drama anfing, wurde es für die beiden jungen Freunde viel schwieriger eine Beziehung überhaupt in Erwägung zu ziehen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und locker , sodass man nur so durch die Seiten fliegt. Die Protagonisten haben viel Charm und Witz, sodass man öfters mal schmunzeln und ein „Ohh“ Laut geben muss.
Erzählt wird die Geschichte aus Violettes und Loans Sicht. Das liebe ich an New Adult Geschichten, weil man sich besser in beide Protagonisten hineinversetzen kann und dadurch hat man eine stärke Bindung zu den Charakteren. Vor allem Loans Sicht gefiel mir besonderes gut, weil ich ihn anfangs aus Violettes Perspektive etwas anders eingeschätzt habe. Der größte Bonus für diese Geschichte war einfach das wunderschöne Setting in Paris. Ich brauche einfach mehr New Adult Geschichten, die sich in Paris abspielen!

Eine sehr erfrischende Abwechslung im New Adult Bereich. Ich hatte großen Spass die Geschichte um Violette und Loan zu lesen und den französischen Touch im Buch zu spüren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!
Profile Image for Clara (The Bookworm of Notre-Dame).
524 reviews371 followers
September 12, 2017
De quoi parle Viens, on s’aime :

Un soir de réveillon, Violette se retrouve coincée dans l’ascenseur en compagnie de Loan, un de ses nouveaux voisins. Une amitié en naît, ne laissant place à rien d’autre puisque ce dernier est en couple. On retrouve alors les deux personnages un an plus tard : maintenant célibataire, Loan vit avec Violette ainsi que la meilleure amie de cette dernière, Zoé. Cette fois, c’est au tour de Violette de se mettre en couple, mais il y a un hic : elle est vierge et a peur de gaffer pendant sa première fois avec son petit-ami, Clément. Elle demande alors à son meilleur ami, Loan, d’être son premier. Il hésite mais finit par accepter à deux conditions : ceci ne se passera qu’une fois et leur amitié devra en rester saine et sauve.

Mon avis :

Malgré le fait que je sois amie avec l’auteur, j’aimerai préciser que cette chronique est sincère (et je dis surtout cela pour Morgane qui n’y croit pas un mot). J’ai lu Viens, on s’aime de façon objective, oubliant que Morgane l’avait écrit, et mes mots ne sont en rien influencés par tout cela. J’aurais très bien pu lui donner 4 étoiles, ce qui m’arrive très souvent de faire, ou même moins. Quoiqu’il en soit, je ressors de cette lecture avec un nouveau coup de cœur (et un amour, ainsi qu’une admiration, encore plus grand pour Morgane, certes).

La romance new adult, j’en ai lu des tas, à un point où je pense avoir tout vu. D’ailleurs, j’en ai fait une overdose il y a peu et ne me fie désormais qu’à deux auteurs de ce genre : Colleen Hoover et Jennifer L. Armentrout. C’est donc avec une certaine appréhension que j’ai commencé Viens, on s’aime, malgré le fait que je savais que Morgane était une très bonne auteur et que j’avais déjà aimé une de ses histoires auparavant. Je peux maintenant vous assurer que cette dernière fait également partie dès maintenant de mes auteurs de romance NA de confiance.

Ce qu’il y a de bien avec Viens, on s’aime, c’est que l’histoire est douce, belle et fait du bien. J’ai lu ce roman en un jour, top chrono, et jamais je ne me suis ennuyée. J’ai ri, beaucoup souri, et même versé quelques larmes dans le métro (pour lesquelles j’en veux encore à Morgane). Le tout est aussi bon qu’une cuillière de Nutella pendant son régime, et sûrement aussi doux que les poils de Mistinguette, le lapin de Violette. On s’amuse, on prend plaisir à découvrir l’histoire de celle-ci et de Loan. Bref, on passe un excellent moment et laisser le livre pour, disons, aller travailler, relève de l’exploit.

Avant de passer pleinement aux points positifs (et il y en a des tas), j’aimerai juste faire une petite remarque « négative ». L’adjectif « négatif » est exagéré, mais disons que j’aurai quelque part aimé plus de diversité, notamment dans les relations. Je le marque en tout petit car je sais que Morgane est consciente de ce problème dans la société, qu’elle soutient entièrement les livres divers et autre. Ce n’est vraiment pas un défaut, juste une remarque que je tire de mon point de vue objectif. De même, j’aurai peut-être aimé plus de détails sur les conséquences psychologiques de la première fois chez Violette mais ce que nous avions était déjà suffisant – ce point découle d’une précédente conversation avec Morgane. Je lui ai également fait part d’une scène que j’avais jugé inutile mais elle m’en a dit davantage, et je passe donc sur ce point.

Revenons à nos moutons.

Concernant l’écriture, elle est fluide et simple. Vous me direz que ceci n’a rien d’extraordinaire mais croyez moi, il faut être bougrement talentueux pour parvenir à écrire ainsi. Aucune phrase n’est en trop, le rythme est bien gardé et les mots s’enchainent avec facilité. Le récit est ainsi d’autant plus agréable et cela nous pousse davantage à continuer notre lecture. Beaucoup d’auteurs se prennent pour Proust à écrire des phrases de quinze lignes ; Morgane, elle, parvient à transmettre de l’émotion en très peu de mots, et c’est véritablement impressionnant. Certes, ce n’est pas du Balzac – il s’agit d’un roman contemporain bien ancré dans son époque. Mais nul besoin d’un million de métaphores ou de poésie pour nous faire vivre quelque chose de beau, ce qu’a très bien compris Morgane. J’aimerai ajouter le fait que la narration est également bien détaillée et le tout rend l’histoire extrêmement visuelle. On a, ainsi, aucun mal à visualiser les actions et l’histoire prend une tourne cinématographique très agréable.

Passons aux personnages principaux, Violette et Loan. En quelques mots : je les adore. Violette respire la joie de vivre ; elle est un soleil à elle-même et lire de son point de vue a été un plaisir. J’ai souvent du mal avec les personnages principaux féminins, encore plus lorsqu’on lit à travers leurs yeux, mais ici, ça a été différent. Je me suis retrouvée en elle, elle m’a également inspiré, poussé à devenir meilleur quelque part. Elle m’a fait rire également, et pas qu’un peu. Quant à Loan, il est de loin mon personnage masculin préféré de Morgane. Calme, doux, posé, gentil ; bref, tout ce que j’aime et qui me fait craquer. Lui aussi m’a fait du bien à ma lecture et son point de vue est extrêmement bien fait – sans cliché, sans écart quant à sa personnalité, sans fausse note. Loan est un personnage bien construit, à la même image que celui de Violette, et qui prend entièrement vie au fil des pages.

Pour les personnages secondaires, ils rajoutent tous quelque chose : féminisme (ce que j’ai adoré et que je trouve extrêmement important, d’autant plus dans ce genre de romans), tendresse, humour, rivalité, jalousie, amitié, colère. Que ce soit Jason, Zoé, Ethan, Lucie ou Clément, tous ont leur mot à dire et complètent l’histoire parfaitement. De plus, ils ont chacun leur personnalité. Il arrive souvent qu’un auteur néglige ses personnages secondaires et les laisse quelque part en 2D, sans chercher à leur accorder plus de profondeur. Dans Viens, on s’aime, on retrouve des personnages hauts en couleur, en trois dimensions, qui font battre le récit et rythmer les aventures de Violette et de Loan.

Passons également rapidement au cadre du récit. L’histoire se passe à notre époque, à Paris. Violette est étudiante et Loan est déjà dans le monde du travail en tant que pompier. Cela peut sembler inutile à mentionner mais j’ai d’autant plus aimé l’histoire grâce à tout cela. Habitant à Paris, j’ai pu me projeter entièrement. Peut-être manquait-il d’ailleurs plus de moments en extérieur, pour faire d’autant plus ressortir notre belle capitale, mais le tout était déjà suffisant. J’ai également ce faible pour les histoires qui se passent à l’université, ou du moins avec des personnages qui font des études supérieures. Certes, ce point est personnel, mais je tenais à le mentionner.

Enfin, j’aimerai finir cette chronique sur les rebondissements. Un roman contemporain, ce n’est pas un roman fantasy. Quand on écrit du fantastique, un dragon suffit à rajouter de l’action et à rendre l’histoire épique. Difficile de rivaliser avec cela quand on écrit du contemporain, et les auteurs ont souvent recours au mélodrama pour y faire face. Drame familial, accidents, maladies, tromperies, fausse idenité ; bref tous les moyens sont bons pour faire vibrer l’histoire un tant soit peu et souvent, ça casse. Trop de drame tue le drame. Cependant, ici, ce n’est pas le cas. Certes, on retrouve certains des points mentionnés plus hauts mais tout passe. Les effets ne sont pas exagérés, il n’y a pas trop de drame, les réactions sont sensées. De plus, tout se passe pour une raison et l’histoire entière fait sens. Il n’y a aucun moment en trop ou fausse note ; tout ce qui se passe est un juste miroir des aléas de la vie. En bref, le roman est réaliste.

Alors voilà, ça y est. J’ai lu Viens, on s’aime et j’ai adoré. C’était drôle, touchant, réel, juste. Une véritable pépite que je garderai près de mon cœur pour toujours. Même sans connaitre Morgane, j’aurai facilement placé ce roman comme un de mes favoris dans le genre. Il réunit tout ce que j’aime, ne comporte aucune fausse note et est extrêmement prometteur. Il s’agit d’un roman que je recommande chaleureusement à tout amateur d’histoire d’amour. Promis, vous ne le regretterez pas.

Et Morgane, je suis fière de toi. Je pense l’avoir déjà dit un million de fois mais c’est si sincère. Tu es extraordinaire et je suis si heureuse d’avoir la chance de t’appeler mon amie. Ne change jamais. Oh, et je t’aime.
Profile Image for Tina ♥ Bookaholic.
939 reviews127 followers
February 13, 2020
DNF ~ 50%

Ich habe lange überlegt, ob ich überhaupt eine Rezi zu dem Hörbuch schreiben soll, ob ich es überhaupt bewerten oder lieber unkommentiert lassen soll, um nicht böse Kommentare von Fans zu bekommen (schon passiert *sfz*) Aber ich kann leider nicht schweigen, da mich das Buch furchtbar aufregt und ich finde es schade, wenn (wie ich gesehen habe) andere das Buch auch abbrechen (weil es echt nicht mehr geht) es dann aber nicht bewerten, da es die Gesamtbewertung des Buches komplett verfälscht. Meine Meinung ist, wenn ich es nicht aushalte ein Buch komplett zu lesen/ zu hören, ist es für einen selbst ganz einfach schlecht und dann darf ich auch nur 1 Punkt geben, anstatt keine Bewertung. So viel dazu.

Zuerst muss ich auch gestehen, dass ich das Buch aufgrund der Inhaltsangabe nicht unbedingt lesen wollte. Dann habe ich es aber auf Spotify gesehen und aufgrund der hohen Bewertung von ! 4,25 Punkten ! habe ich mich dazu entschieden, es zu versuchen. So eine Bewertung kann doch kein schlechtes Buch haben… weit daneben. Das Buch war für mich eine Zumutung, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ab hier SPOILER für alle jene, die es unvoreingenommen lesen möchten:

Profile Image for Mel.
155 reviews182 followers
October 14, 2019
3.5 Sterne
Das Buch hat mich unglaublich gut unterhalten, ist jedoch kein Highlight. Es lässt sich, trotz manchmal komisch formulierter Sätze, gut lesen und typisch ehemalige wattpad Geschichte merkt man gar nicht wie man durch die Seiten fliegt.

Loan unser männlicher Protagonist war hier definitiv nicht der typische new adult bad boy und unglaublich sympathisch, leider war dafür unsere weibliche Protagonistin zwischenzeitlich sehr anstrengend und manchmal wollte man sie gerne einfach schütteln. Alles im allen ist das Buch keines was jeder gelesen haben muss, es macht trotzdem Spaß, das Setting in Paris ist super schön und auch der Job des Feuerwehrmanns war ziemlich cool. Zudem rechne ich der Autorin hoch an am Ende etwas, für mich überraschendes gemacht zu haben und so nicht unbedingt das perfekte bilderbuch Happy End - wo alle glücklich sind - gezaubert zu haben. Also jeden falls nicht für mich. 😂🙈
Profile Image for Luzie.
970 reviews101 followers
May 1, 2021
This review may contain SPOILERS!
Ohh how I wanted to like this book, but it just hit in all the wrong places! The first half of the book wasn't too bad ... I really liked how close and emotional Violette and Loan were with each other. They were basically already a couple without the physical intimacy, but then the drama unfolded. First thing that went wrong, the cheating! I hated how she excused the cheating with "I told my bf that I'm not a virgin, so the logically conclusion is to sleep with my best friend", just no. Another thing I noticed was her pressuring him to a certain extent. There was one scene in particular were she pushed Loan physically and emotionally, and when he pushed back she played the victim ... not okay. I also did not think it was okay, that he let himself be pushed into the role where whatever she did, he was to blame for it. That did also occur with the Lucie-situation in the end (Lucie being his ex-girlfriend). And I think it also speaks for itself, when I understand Lucie's reasoning more so than Violette's. I just didn't like this story, the characters were also a bit unsympathetic after a while, so that didn't help either! That being told, I have read a book by this author before, which I really enjoyed, but this just wasn't for me. Unfortunately, I really liked the blurb before reading this, but the story gave me nothing, not even a CUTE friends-to-lovers trope ... sorry!
2,5/5 stars
Profile Image for Elisabeth.
88 reviews
July 23, 2021
Je dois avouer que je n'ai pas compris le succès de ce livre.

Les blagues sur le viol et la pédophilie m'ont donné envie de le jeter par la fenêtre.

DNF à 49%, cette blague était vraiment de trop.

(Pour en revenir à l'histoire, c'est du cliché, de la tromperie à gogo, des non-dits etc. On est loin de la romance doudou à mes yeux, c'était surtout très toxique.)
Profile Image for Tina.
240 reviews46 followers
October 19, 2019
Ich liebe liebe liebe Liebesgeschichten zwischen besten Freunden. Das kann einfach nur gut werden. Ich glaube da wurde ich noch nie enttäuscht und das ganze ist einfach nur so zuckersüß, dass man davon Karies bekommt.

Never too Close war aber nicht nur zuckersüß. Es war viel mehr als das. Es war Spannung, Gefühlschaos, Trauer, Schmerz, Witz und Zucker in einem. Das wiederum verstrickt in einen wirklich sehr gelungenen Plot, der vor wundervollen Charakteren nur so triefte.

Loan und Violette sind einfach.. Wow. Sagen wir einfach mal: Ich will das auch. Jetzt. Danke.

Für ein (meine ich) Debüt war das einfach nur fantastisch! Ich glaube ich habe vorher auch noch nie ein Buch einer französischen Autorin gelesen.
Sie hat das Rad jetzt nicht neu erfunden, aber Morgane Moncomble hat ihm auf jeden Fall einen wundervollen Look verpasst! :D (wenn man das so sagen kann xD)
Profile Image for Spacenaox.
143 reviews162 followers
May 16, 2023
"je suis vierge mais j'ai pas envie que mon copain me quitte parce que je suis mauvaise au lit donc je vais demander à mon meilleur ami de me devierger 🥰"
le livre est un red flag en lui même, tellement de sexisme, misogyne, des blagues qui n'ont pas lieu d'être et j'en passe...
Profile Image for Sandra.
246 reviews15 followers
October 12, 2019
Mir ist bewusst, dass meine 2 Sterne Bewertung nicht jedem zusagt, trotzdem kann ich bei bestem Willem diesem Buch keine bessere Bewertung geben.

Ich versuche keine Szenen zu spoilern, dennoch wird meine Bewertung einige Bereiche etwas detaillierter auffassen, wie es in anderen Rezensionen so der Fall ist.

Ein kurzer Blick in die Geschichte:
Violette, die noch sehr junge Modedesignstudentin, zieht nach Paris, wo sie nach kürzester Zeit bereits zwei Mitbewohner bekommt, nämlich ihre beste Freundin und Kommilitonin und ihren besten Freund Loan, der bei ihrem Ersteinzug noch ihr Nachbar war. Loan und Vio wirken wie unzertrennlich, sie schläft auch ganz auf platonischer Ebene mit in seinem Bett und er hat ihr Haustier mehr oder weniger adoptiert. Klingt eher ungewöhnlich, oder? Scheint aber zu funktionieren. Als die jedoch noch unberührte Violette Loan bittet, ihr auf ganz freundschaftlicher Ebene die Jungfräulichkeit zu nehmen, gerät die ganze Freundschaft etwas ins Wanken.

Auf den ersten Moment klang diese Geschichte für mich recht ansprechend und auch die Komplikationen konnte man sich schon bildlich vorstellen. Ich war somit recht angetan. Jedoch hat sich für mich bereits nach keinen 50 Seiten die Geschichte schon so gezogen!
Violette ist eine sehr lebensfrohe, aus sich herausgehende Person die so rein gar nichts für sich behalten kann. Zudem soll sie extrem scharf aussehen und setzt ihre Reize ganz gekonnt in Szene. Trotzdem scheint es so wahnsinnig schwer für sie zu sein, entjungfert zu werden. Nicht einmal von der Disco will einer mit ihr mitgehen. Das passte für mich beim Lesen einfach nicht zusammen! Um ehrlich zu sein, ich kam mir wirklich ALT vor! Welche gutaussehende Frau empfindet denn ihre Jungfräulichkeit als Bürde?
Naja, hier also für mich schon einmal die ersten Dinge, die für mich irgendwie nicht zusammenpassten. Leider zog sich das durch die ganze Geschichte.

Vielleicht mal kurz die netteren Dinge zum Buch:
Loan und Violette gehen teilweise wirklich süß miteinander um. Es gibt auch einige sehr romantische Stellen. Zudem ist der Zusammenhalt im Freundeskreis sehr groß, was ich immer befürworte und deswegen auch besonders hervorheben möchte. Loan selbst wirkte auf mich bis auf einige Ausnahmen eigentlich auch recht sympathisch auf mich. Er wirkt insgesamt mehr im Leben verankerter, ernsthafter und oftmals auch ziemlich weise. Trotzdem liefert die Autorin auch bei seinem Charakter einige heftige Schnitzer.

Was mich sehr gestört hat, ist die doch sehr extreme Manipulation durch die Autorin. Sie wählt ihre Charaktere eher nach Stereotypen aus und zieht dies sehr stringent durch. Loan ist der "Gutmensch", natürlich Feuerwehrmann, hilft allen und verliert eigentlich kein böses Wort über andere. Violette ist die eher durchgeknallte Labertasche, die für mich etwas zu naiv dargestellt wird. Ihre beste Freundin hat gefühlt jeden Abend einen anderen Mann im Bett und wird auch im Buch mit dem Wort "Schl'''''" betitelt. Das fand ich einfach nur unterstes Niveau. Sie lässt sich auch immer äußerst unfreundlich über andere Personen aus, insbesondere andere Frauen, und kommt meiner Meinung nach äußerst schlecht weg. Sie muss auch recht zum Schluss für eine Dummheit von Violette den Kopf hinhalten, so dass Vio ihren "Heiligenschein" behalten darf. Auch Vios boyfriend wird recht schnell zum Poser abgestempelt und die Autorin drängt dem Leser fast schon auf, ihn nicht zu mögen. Er hatte jedoch meiner Meinung nach oft die "normalsten" Weltansichten.

Von Anfang an weiß man auch eigentlich, wo die ganze Geschichte hin führt. Ich wurde nicht wirklich überrascht. Die Autorin schmeißt einem zwar noch sehr aufwühlende Szenen vor die Füße, an der eigentlichen Geschichte ändert sich jedoch nichts. Es führt recht stringent auf ein Happy End zu. Wie dieses nun ausfällt, muss man lesen...oder aber auch nicht.

Das Liebesdreieck ist zwar da, jedoch auch eigentlich nicht interessant, da Loan und Vio sowieso bereits wie ein altes Ehepaar zusammen leben. Ich denke, ihr könnt euch denken, was ich meine.

Ab ca. der Hälfte des Buches oder eventuell 2/3 packt die Autorin die Geschichte noch einmal so richtig voll. So langweilig und zäh wie Kaugummi der erste Buchteil war, umso rasanter wird es dann. Mir kam es so vor, als hätte die Autorin eine Liste zum Abhaken neben sich und musste so viel davon unterbringen wie nur möglich. Oh, vielleicht könnte eine Person sterben...check....große Trauer....check...Dramatik á la Hollywood...check....viele Missverständnisse...check.....Vio hält bei einer wirklich wichtigen Sache mal über Monate den Mund (wieder so ein extremes Antiverhalten zum bisherigen Charakterverlauf)...check...eine und ein Ex machen ganz viel Ärger ...check. Ich konnte nur noch mehr den Kopf schütteln.

Sprachlich orientiert sich die Autorin meiner Meinung nach eher am unteren Niveau. Anspruchsvolle Formulierungen sind nicht zu finden. Ich musste eher über einige Formulierungen herzlich lachen, da sich für meinen Geschmack die Autorin einfach nur lächerlich gemacht hat. Eine Stelle habe ich nun extra noch einmal gesucht: "Eine unerklärliche Alchemie entweicht unseren umschlungenen Körpern." Ich hoffe so sehr, dass es sich hierbei um eine schlechte Übersetzung handelt, denn diese wirklich ungeschickte und falsche Verwendung von Alchemie kann man doch gar nicht ernst nehmen. Es gab noch andere Stellen dieser Art im Buch.

Mein größer Aufreger bezüglich dieser Geschichte ist der komplett unangebrachte Humor der Autorin, die diesen auf den Hauptcharakter Vio projiziert. Wer seine Charaktere Witze über Pädophilie machen lässt, gehört meiner Meinung nach nicht publiziert! Violette soll ein Sympathieträger sein und hat für mich bei dieser Szene alle Sympathie die ich für sie zuvor hatte verloren! Loan findet ihren Witz auch noch ausgesprochen lustig.
Wer schlimme Taten an Kindern witzig findet und dies als gesprächstauglich empfindet, hat in so einem Buch nichts zu suchen. Ich bin regelrecht schockiert, dass diese Szene vom Verlag so abgenickt wurde. Es ist mir wirklich ein Rätsel. Ich habe auch viel darüber nachgedacht, was denn auch die Autorin dazu getrieben hat und komme einfach auf keinen grünen Nenner. Vielleicht findet sie sich so selbst cool. Sprachlich greift sie sowieso gerne zu sehr jugendlichen Ausdrücken. Hier fühlte ich mich definitiv wieder als zu alt, ja...zu alt für diesen Sch''''.

Was zeigt das Buch nun eigentlich? Eine Liebesgeschichte, die nur auf einen Punkt zulaufen kann und das bereits von Anfang an. Ein paar Verwirrungen auf dem Weg. Sehr einseitige Charaktere, die bei passenden Szenen dann doch plötzlich komplett gegen ihre Gewohnheit agieren und das auch noch auf sehr unrealistische Art und Weise. Das musste die Autorin wohl so machen, denn sonst wäre die Geschichte einfach nur komplett langweilig ausgefallen.

Achja, die beiden schrecklichen Kindheitsgeschichten der beiden Hauptcharaktere habe ich ja fast vergessen. Naja, sie werden von der Autorin auch nur so lange aktuell gehalten, wie sie diese halt für die Geschichte brauchte. Zum Schluss sind diese Ereignisse auch nur abgehakte Stichpunkte auf der Liste der Autorin.

Wie man an meiner Rezension erkennt, sind die 2 Sterne schon richtig hoch gegriffen und äußerst kulant. Für den Pädophilenwitz müsste man das Buch eigentlich auf 0 Sterne setzen.
Profile Image for Romie.
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August 27, 2018
J'ai un avis hyper mitigé sur ce livre, et ça me fait vraiment mal de l'avouer. Je ne lis pas souvent en français, encore moins de NA, mais quand j'ai découvert ce livre, j'ai vraiment eu envie de lui donner une chance. Malheureusement il n'était pas pour moi.

Je pense que le problème c'est que la liste des choses que j'ai aimé est bien plus petite que la liste des choses que je n'ai pas apprécié.

Je fais partie de ces personnes qui ne sont pas fan de l'humour au second degré. Je ne trouve pas ça drôle. Surtout lorsqu'il est question de certains sujets. Comme le viol, ou la pédophilie, ou des blagues avec les mots trainée ou salope dedans. Pas franchement ma tasse de thé. Du coup, l'humour de Violette — ou de Jason et Zoé — et moi, ça n'a pas collé. Pas du tout.
Je ne suis aussi pas fan de ces filles qui ne sont amies qu'avec des garçons et détestent les autres filles. Toutes les autres filles autour de Violette et Zoé font partie de la compétition, absolument toutes. Il n'y en n'a pas une qui n'ait pas eu le droit à son regard de travers. Et je trouve ça tellement dommage. Une fille? Okay, pourquoi pas. Toutes les filles? Non.
Je savais que ce livre allait parler de tromperie, c'est dans le synopsis. C'est ma faute pour le coup. Je déteste les gens qui trompent. Mêmes s'ils essayent de se trouver toutes les bonnes raisons du monde. Je savais que Violette allait coucher avec Loan alors qu'elle venait de se mettre en couple avec Clément, et je voulais voir comment l'histoire allait se dérouler. Et j'ai eu l'impression que tout était pardonné parce que Clément, au final, est un connard. Alors oui, je ne l'aimais pas depuis le début avec ses blagues sexistes et la manière dont il avait de traiter Violette comme sa chose. Mais Violette l'a trompé, et Loan l'a aidée. Mais tout ça, apparement, c'est de l'histoire ancienne.

Néanmoins, j'ai énormément apprécier le fait qu'il y ait une bande d'amis dans ce livre. C'est quelque chose qu'on ne voit pas souvent, généralement le livre se concentre autour des deux protagonistes et c'est tout. Mais là, j'ai adoré avoir tous ces amis qui s'aiment à un tel point qu'ils feraient n'importe quoi pour rendre les autres heureux.
S'il y a bien une chose qu'on ne peut pas enlever à l'auteure, c'est la manière dont elle a d'écrire ses personnages; Chacun d'entre eux a une personnalité propre et définie, chacun a un passé, des peurs et des envies. Connaître les personnages avec qui on passe 476 pages, c'est important. J'ai rigolé avec eux, j'ai pleuré avec eux, et même si je ne les ai pas trouvé parfait ou toujours à mon goût, j'ai apprécié chacun d'entre eux à sa juste valeur.

C'est un livre que j'ai tout de même apprécié même si j'ai roulé des yeux plusieurs fois. Je sais que je ne fais pas partie de la majorité, je connais plusieurs personnes qui ont adoré ce livre, il n'était just pas fait pour moi.
Profile Image for Miri.
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April 2, 2020
Nachdem ich so viel gutes von "Never Too Close" gehört habe, musste ich mich nun auch selbst überzeugen!

Der Inhalt versprach meines Erachtens sehr viel und ehrlich gesagt konnte ich das Buch besonders auf den ersten 200 Seiten kaum weglegen. Die Seiten flogen nur so dahin! Irgendwann wurde es leider etwas schleppender. Irgendwie war die Spannung raus, auch wenn viel passierte aber mir kam das alles ZU dramatisch rüber! Es waren so gute Elemente - aber an einem Stück war es einfach zu viel des guten, weshalb die Story an sich, sich irgendwann etwas verloren hatte. Gegen Ende wurde es dann aber nochmal für ein paar Kapitel etwas spannender!

Auch wenn die Seiten am Anfang nur so dahingeflogen sind, hatte ich von Beginn an Probleme mit der Protagonistin. Während mir Loan unglaublich ans Herz gewachsen ist (ich fand ihn soooo toll!), war es bei Violette komischerweise der komplette Gegensatz. Sie war lieb und süß - das stelle ich außer Frage - aber mir persönlich war sie leider etwas zu naiv und zu viel. Ich konnte leider viele Handlungen oder Dinge, die sie gesagt hat nicht nachvollziehen, was es schwierig gemacht hat sie ins Herz zu schließen, weil die Story an sich und auch die Nebencharaktere so toll waren und unglaublich viel Potential hatten.

"Loan Millet...Träume ich oder machst du mir gerade eine Liebeserklärung?" S.68

Es ist im großen und ganzen eine schöne und sehr sehr süße Geschichte für zwischendurch. Leider waren oft Handlungsstränge oder Szenen vorhanden, die ich persönlich nicht gebraucht hätte, weil sich dadurch die eigene Geschichte, wie bereits erwähnt, etwas aus den Augen verloren hat. Ich verstehe, dass die Spannung permanent gehalten werden sollte, aber am Ende, war es für mein empfinden leider zu viel, was sehr schade ist.
Trotz allem gebe ich 3 Sterne, weil es alles in allem lesenswert ist!

"Kennst du die Synonyme für das Wort lieben?"
"Nein, du Wörterbuch, sag sie mir."
"Anbeten, lobpreisen, bewundern, hochachten, vergöttern, verherrlichen und jemanden auf Händen tragen." S. 251
Profile Image for Daniela.
511 reviews36 followers
October 18, 2019
Schwache 3 Sterne von mir.
Achtung. Mögliche Spoiler!
Der Schreibstil war irgendwie seicht. Loan war der nette Typ - flippt dann aber plötzlich mal total aus?! Und das um ehrlich zu sein, ohne guten Grund. Überhaupt war das Verhalten der Protas in dem Buch teilweise so übertrieben, dass es einfach nur fake rüberkam. Mit den Eltern der beiden sollte wohl etwas Tiefe in die Geschichte gebracht werden, was für mich aber nur als Ausrede für die „Probleme“ der Beiden vorkam. Es gab auch süsse Stellen zwischen ihnen und die Freundschaft war auch wirklich süss, aber es war so klischeehaft. Erzwungen.
Violette war so anstrengend. Und das soll sie als Person scheinbar ausmachen. Ihre Reaktionen sind so übertrieben. Sie fühlt sich nicht bereit mit ihrem Freund zu schlafen, auch nicht mit ihrem damaligen Freund..... aber mit Loan schon?? Mädel, das sagt dir doch eh schon alles!! Und auch ihr Verhalten anderen Frauen gegenüber... müssen wir uns echt immer hassen? Muss das sein? Andere Frauen als Schlampe bezeichnen, aber den eigenen Freund betrügen?
Allein wegen dem Schreibstil würde ich nicht unbedingt nochmals zu einem Buch der Autorin greifen.
Profile Image for Tornade_de_mots.
152 reviews1 follower
July 28, 2022
Jamais deux sans trois. Bingo, le troisième livre est le bon. Morgane, j'ai peut-être envie de me réconcilier avec toi finalement.

Je ne lis quasiment pas de romance, mais celle-là était géniale. Je voulais un livre simple et sans prise de tête, bon je me suis retrouvée à pleurer, mais j'ai quand même eu les étoiles dans les yeux. J'ai aimé les Violan et je ne chercherai pas à le nier. La preuve j'ai quand même lu ce livre en deux jours à peine.
Profile Image for endlessbookworld.
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October 12, 2019
Klappentext:


Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird ...

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal ... oder?

Meine Meinung:
Nachdem ich mitbekommen habe wie sehr sich alle auf die Erscheinung dieses Buches freuten und es ziemlich oft gesehen habe, hatte ich wirklich hohe Erwartungen an das Buch!
Es war mein erstes der Autorin und ich war überrascht wie schön locker und angenehm ihr Schreibstil ist. Ehe ich mich versehe, hatte ich den Großteil des Buches schon in ein paar Stunden gelesen.
Violette habe ich wirklich nach nur ein paar Seiten ins Herz geschlossen! Nicht nur, weil wir beide die Gemeinsamkeit haben immer zu spät zu kommen, sondern auch wegen ihrer aufgedrehten und etwas verrückten Art. Ich musste oft schmunzeln und ihr Charakter hat die Geschichte irgendwie herzlicher gemacht.
Loan hingegen war ganz anders als ich vermutet hätte. Er war ein ernster Typ der sehr verschlossen und unnahbar wirkt. Sein Verhalten in Violettes Nähe hat ihn mit erst so richtig sympathisch gemacht.
Man merkt, dass er sich bei ihr fallen lassen kann und in Wirklichkeit ein super Typ ist!
Die Handlung hat mich auch sehr positiv überrascht. Man nimmt direkt an es handelt sich um eine 0815 Liebesgeschichte aber dem ist nicht so. Es ist an manchen Stellen tiefgründiger als man denkt und es gab so einige überraschende Wendungen und einen Hauch Drama.
Ich weine nicht oft bei Büchern, aber an einer Stelle hat dieses mich geschafft mich tatsächlich zum weinen zu bringen!

Fazit:
Eine zuckersüße Liebesgeschichte mit wundervollen Protagonisten und Nebencharakteren, die anders ist als der Klappentext vermuten lässt. Eine klare Leseempfehlung!
Profile Image for Brina.
2,046 reviews123 followers
May 7, 2020
Auf "Never Too Close" war ich schon sehr gespannt, weil ich nicht nur das Cover sehr ansprechend finde, sondern vor allem auch viel Gutes über das Buch gehört habe. Meine Erwartungen waren somit enorm hoch und ich habe mir eine gute Mischung aus Humor und Emotionen versprochen. Leider entpuppte sich "Never Too Close" für mich jedoch zum absoluten Flop.

Es ist schon fast ein Wunder, dass ich das Buch nicht vorzeitig abgebrochen habe, denn ich stand ehrlich gesagt mehrfach kurz davor, denn leider liest sich die Geschichte nicht nur sehr langatmig und kommt immer wieder mit vielen Wiederholungen daher, sondern strotzt auch nur so vor Klischees. Gleichzeitig ist die Geschichte so dermaßen vorhersehbar, dass es schon fast weh tut.

Die Figuren sind zwar an sich meistens sympathisch, allerdings sind sie allesamt Stereotypen, die zwar ein nettes Bild abgeben, aber für mich oft seelenlos wirken. Natürlich ist Violett wunderschön und beliebt und natürlich hat auch sie ein gewisses Schicksal, wie es so häufig in dem Genre ist. Die Dialoge sind oftmals sehr platt und sinnfrei und leider dreht sich die Geschichte auch immer wieder unnötig im Kreis.

Zwar ist es mal etwas Neues, dass eine Protagonistin sich wünscht, von ihrem besten Freund entjungfert zu werden, allerdings ist die Umsetzung so schlecht, dass ich mich immer wieder dabei erwischt habe, wie ich genervt die Augen verdreht habe, denn auch diese Szene strotzt nur so voller Klischees und Wunschvorstellungen fernab der Realität.

Somit ist "Never Too Close" aufgrund seiner vorhersehbaren Handlung und Klischees leider eine komplette Enttäuschung, die ich nicht empfehlen kann.
Profile Image for Alina.
195 reviews175 followers
October 20, 2019
Actual rating 3.25 ⭐️. The overall story was freaking cute, I loved Paris as a setting and I fell head over heels in love with Loan, the male protagonist. Even though, the plot with all its twists and turns wasn‘t very unique, I had lots of fun reading it!
Profile Image for booktales_by_talina.
204 reviews8 followers
May 23, 2020
0,5 Sterne.

Normalerweise schreibe ich eher knackige Rezensionen, die so ein paar bestimmte Aspekte abgrasen, damit man - falls diese wirklich mal von jemandem gelesen werden sollten - nachvollziehen kann, warum ich das Buch dementsprechend bewertet habe.
Bei diesem Buch werde ich aber wohl etwas weiter ausholen müssen, denn meiner Meinung nach gibt es so einiges, was man hierzu sagen sollte.

Fangen wir mit dem Schreibstil an. Diesen würde ich nicht grundsätzlich als schlecht bezeichnen, aber besonders gut oder gar herausragend finde ich ihn nun auch nicht. Tatsächlich fand ich ihn sogar manchmal irgendwie schmierig bzw. schleimig, wenn sowas wie Saphirblick oder Azuritaugen vorkam, weil mir das einfach zu viel des Guten war. Ansonsten kratzt der Schreibstil am Durchschnitt und ist ganz nett zu lesen, aber treibt einen nicht wirklich voran.
Was ich ebenfalls in den übergreifenden Topf werfen möchte, bevor ich zu den Eckpfosten des Buches komme, ist der Humor, den die Autorin benutzt hat. Dabei haben sich mir, anders kann ich es leider nicht sagen, mehr als einmal die Fußnägel hochgerollt. Wer es witzig findet, Scherze über sexuelle Belästigung, Pädophilie oder Kindesmissbrauch zu bringen ... also dafür habe ich echt kein Verständnis - und noch weniger dafür, dass die Charaktere, die darüber auch nicht lachen können, dann die Bösen sind!

Und wo wir bereits dabei sind, gehen wir doch direkt mal zur Charaktergestaltung über. Ich spreche hier bewusst von Gestaltung statt von Charakterentwicklung, denn Letztere gab es meiner Meinung nach nicht.
Alle Charaktere, die das Buch bietet, sind furchtbar plakativ, eindimensional und oberflächlich. Entweder sie gehören zu den Guten oder zu den Bösen - und in diese Sparten werden sie auch mit aller Kraft hineingepresst. Schade nur, dass ich den angeblich Bösen im Buch dann doch noch am Normalsten fand ... bis auf die Endsachen, die ihm noch angedichtet wurden, damit er auch ja als Böser aus dem Buch geht.
- Violette: Sie ist unsere Protagonistin und so unglaublich naiv, dass es schon wehtut. Mal davon abgesehen, dass sie vollkommen falsche und sogar gefährliche Einstellungen verbreitet, wie z. B. dass es schlimm ist, eine Jungfrau zu sein, oder wie furchtbar es ist, als Schwangere an Gewicht zuzulegen, kam sie mir einfach durchgehend vor wie ein Kind und es nervte irgendwann nur noch. Besonders die Tatsache, dass sie ja so besonders und anders ist, dann aber doch nur 08/15 war, fand ich irgendwie lächerlich.
- Loan: Er ist das Gegenstück zu unserer special Snowflake und soll im ersten Moment so in die Badboy-Schublade geschoben werden, ist aber eigentlich nur ein absoluter Gutmensch, dessen Korrektheit einen schon fast nervt. Mehr als seine perfekte Art hat mich nur noch die Tatsache, dass er schlicht nicht den Mund aufbekommt, genervt ...
- die Freunde: Die waren halbwegs erträglich, aber das liegt vor allem daran, dass sie eben vorwiegend Nebenrollen sind und ich mich im New Adult schon daran gewöhnt habe, dass diese immer nur oberflächlich angekratzt werden und meist vollkommen klischeehaft gestaltet sind.
- Clement: Hier haben wir den Gegenspieler bzw. den Bösen, den ich anfangs sehr sympathisch fand. Später war er dann irgendwie immer nur noch anwesend und ihm wurden so viele unschöne Eigenschaften angedichtet, damit man auch ja auf Loans Seite ist. Überzeugt hat mich das nicht, weil ich ihn einfach von der Person am realistischsten fand ... aber natürlich wurde er ganz zum Ende dann so böse gemacht, dass auch ich ihn nicht mehr sympathisch finden konnte. Dafür konnte ich aber durchaus der Meinung sein, dass er der Archetyp des blöden Ex ist, was ich irgendwie lahm fand.

Nun zur Storyentwicklung, denn die gab es immerhin. Jedoch war mir das aber alles zu viel. Nicht nur haben Loan und Violette ihre (Ex-)Partner zu überwinden, nein, es kommt natürlich noch ganz viel unnötiges Drama hinzu, unter anderem Lebensgefahr oder ein Todesfall, und, nicht zu vergessen, ihre beiden traumatischen Vergangenheiten. Letztere fand ich einfach nur daneben, weil hier meiner Meinung nach mit sensiblen Themen gespielt wurde, die es nicht gebraucht hätte. Beide Vorgeschichten werden innerhalb weniger Seiten/Kapitel abgehandelt und haben genau null Effekt auf die Geschichte, sodass man die Themen auch einfach sein lassen hätte können. Für mich hat es sich so angefühlt, als hätte man sich sensibler und traumatischer Themen bedient, um ein paar Seiten füllen zu können ... und wenn ich eines an New Adult hasse, dann das.
Alles in allem kam es einem ein bisschen so vor, als hätte die Autorin eine Liste mit wirklich allem, was nur passieren kann (oder in irgendeinem anderen Buch dieses Genres passiert) und statt sich bestimmte Dinge rauszupicken, hat sie einfach die ganze Liste abgearbeitet. (Blöd nur, dass durch das ganze Drama viel zu wenig Raum für Gefühle und Liebe war ...)

Aber auch fernab davon haben sich meiner Meinung nach so viele Sachen nicht logisch ergeben.
Erst will Loan niemals Kinder, dann denkt er plötzlich in einem Nebensatz an seine Kinder mit Violette, ohne dass ihn seine plötzliche Meinungsänderung verwundert und schließlich freut er sich einen Ast ab, als sie dann schwanger ist und auch das wird nicht kommentiert ... denn Loan wollte doch schon immer Papa werden! Pustekuchen.
Weiter geht es mit den vielen abstrusen Entwicklungen, die einfach so offensichtlich nur eingebaut wurden, um Seiten zu generieren, die genauso nervig waren, wie die Unfähigkeit unserer Protagonisten, miteinander zu reden, was auch nur wieder Seiten geschöpft hat. Hätte man das alles weggelassen, hätte das Buch locker 150 Seiten weniger gehabt ... ist in der Fülle vielleicht nicht gerade optimal, hätte sich aber dann vielleicht auch weniger nach zähem Kaugummi angefühlt.

Ich habe bereits vorher schon erwähnt, dass ich Violettes Ansichten mehr als fragwürdig finde. Denn wenn ich bedenke, wer New Adult so liest - nämlich auch viele junge und teils beeinflussbare Jugendliche - finde ich es nicht gerade toll, dass u. a. folgende Dinge vermittelt werden:
- Jungfrau zu sein, ist etwas Schlimmes
- es ist "normal", mit jemandem zusammen zu sein, der einem deswegen ein schlechtes Gefühl gibt
- dein Freund kann trotzdem der Richtige sein, wenn du es besser findest, dass ein anderer dein "Problem" mit der Jungfräulichkeit in die Hand nimmt
- ein paar Gewissensbisse, weil du deinen Partner betrügst, verschwinden durch ein paar Löffel Nutella
- es ist super wichtig, Nutella nur dann zu essen, wenn man in Strapse dennoch knackig aussieht
- Witze über Pädophilie oder Missbrauch von Kindern sind total witzig und wer das nicht findet, gehört aus der Gesellschaft ausgegrenzt (Mal ehrlich: Wie kommt man auch nur auf die Idee, Witze über solche Themen einzubauen ... was ist falsch mit solchen Menschen?!)
- um einen Job zu bekommen, öffnet Frau am besten die oberen beiden Knöpfe und Feministinnen sind furchtbar unsexy (Danke, liebe Autorin, sie haben die weibliche Emanzipation gerade um 50 Jahre zurückgeworfen.)
- in der Schwangerschaft zuzunehmen, ist ganz furchtbar (und nicht etwa normal ...)
All das war mir so zuwider, aber mein Höhepunkt war definitiv die Stelle, wo der einzige tolle Charakter im Buch gestorben ist und die einzige Lösung, die Loan und Violette gefunden haben, um ihre Trauer zu bewältigen, ist natürlich Sex! Ja, klar, jeder trauert anders, da möchte ich gar nicht widersprechen, aber wenn ich noch einen New Adult-Schinken lesen muss, indem Sex der Trauer- oder Traumabewältigung dient, dann weine ich. Wie kann man sowas verkaufen?
Und dann kam aber noch die Kirsche auf den Kuchen - denn danach haben sie sich wieder ignoriert. Wenn sie damit wenigstens ein für allemal ihre Probleme aus dem Weg geschafft hätten, aber nein, Violette hat sich Loan nur hingegeben, weil er sie "gebraucht" hat. Super Botschaft, dass sie nur auf ihre Körperöffnungen reduziert wurde ... wirklich toll!

Zu guter Letzt würde ich gerne noch ein paar Worte zum Ende verlieren - und zwar folgende: wie kitschig geht es eigentlich?
Ich gebe zu, manchmal bin ich echt für Kitsch zu haben, aber dann muss mich die Liebesgeschichte zuvor schon überzeugt haben. Und hier sehe ich das große Problem, denn die Gefühle in diesem Buch waren die ganze Zeit schon da, gemerkt habe ich sie aber nicht. Uns wurde einfach nur weisgemacht, dass Loan und Violette sich auf den ersten Blick verliebt haben und das hatten wir dann so hinzunehmen. Klar, sie waren teilweise echt niedlich miteinander, gerade vonseiten Loans, aber echte Gefühle oder eine Entwicklung in diesen habe ich da nicht gespürt.
Für mich war das einfach eine viel zu innige Freundschaft, bei der ich als Loans Partnerin auch nicht ruhig geblieben wäre, weshalb ich es nicht okay finde, wie sie dafür verurteilt wurde, wo sie dann im Endeffekt doch immer Recht hatte - aber über diese komische Innigkeit hinaus war da für mich nichts zu holen. Die Funken haben für mich nicht gesprüht ...

Im Endeffekt überrascht es mich eigentlich nicht wirklich, dass mir das Buch missfallen hat.
Die ersten 68 Seiten haben sich wie 680 angefühlt und das war vermutlich der Moment, in dem ich es hätte wissen sollen ... da ich aber so viele gute Stimmen gehört habe, zugleich aber auch vernichtende Rezensionen von Leuten, die damit keine Youtube- oder Instagram-Kanäle betreiben, wollte ich es einfach wissen. Nur aus dem Grund habe ich das Buch beendet.
Und wie es auch bei den meisten französischen Filmen ist, konnte mich mein erstes (ursprünglich) französisches Buch auch nicht überzeugen.
Als letztes Wort noch: Vielleicht sollte ich öfter so lange Rezensionen schreiben, denn ganz am Anfang wollte ich noch 2 Sterne geben - jetzt bin ich aber bei einem halben Stern angelangt und den gibt es auch nur als Anerkennung für die Zeit, die die Autorin ins Tippen gesteckt hat.
Für mich ist auf jeden Fall klar, dass das Buch ein totaler Flop war, der schnellstmöglich wieder auszieht, vor allem aber, dass ich künftige Bücher der Autorin meiden werde.
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Profile Image for Emilie.
131 reviews45 followers
September 29, 2021
Spoiler Free

« C'est fou comme les jours passent lentement. Trop lentement. A croire que l'univers se fout littéralement de nous. Quand on est heureux, le temps défile bien trop vite. Au contraire, quand on déprime, les secondes nous paraissent une éternité. Je ne déprime pas, mais je n'irais pas jusqu'à dire que c'est facile. »

Viens, on s’aime est, pour moi, la définition même d’un livre feel good par excellence. Je ne suis pas une grande fan de romance, mais Morgane est la seule à me faire apprécier la romance pure et dure. (Je précise que, même si c’est mon amie, ma chronique n’en reste pas moins honnête et objective).

Je dois avouer que j’étais très sceptique au début. N’aimant pas les histoires d’amours irréalistes ou complètement cul-cul la praline, j’avais très peur de commencer une romance et de ne pas aimer du tout. Mais, connaissant Morgane et sa magnifique écriture, (et son côté auteure sadique) je devais me laisser tenter.
Et je suis, moi aussi, tombée sous le charme de Violan. Bon plus sous le charme de Loan que de Violette je dois l’avouer, MAIS j’ai adoré son personnage.
J’ai globalement adoré tout les personnages de VOSA. Je les ai trouvé vrais, entiers, et surtout, extrêmement attachants. (Exception faite de certains qui seront assez évidents je pense).
La romance ne me parait pas hyper originale (même le fait de demander a son meilleur ami de coucher ensemble n’est pas non plus très commun), mais il y a quand même une réelle histoire, et un fond très intéressant et surtout l’histoire est A.D.D.I.C.T.I.V.E.
Je pense que c’est LE mot qui résume le plus ce roman. Je suis restée debout jusqu’à 1h45 du matin pour le finir, car je ne pouvais plus m’arrêter de lire. J’avais ce besoin de continuer.
J’ai terminé de lire ce roman avec un sourire béat au bout des lèvres. Je pense que c’est bon signe non ?

« Je tourne les yeux vers elle, cette fille que je connais depuis un an mais que mon âme semble aimer depuis des décennies, cette fille que j'ai acceptée comme elle est dès la première minute. Les larmes continuent de rouler sur son visage, de belles perles qui dégoulinent dans son cou. Je ne les essuie pas. Je la laisse pleurer parce qu'elle en a besoin, parce qu'elle est belle quand elle pleure, mais surtout parce que je veux me rappeler de ce moment. Ce moment où je comprends que je ne veux pas la laisser filer. »

Pour résumer la chose : très bon roman, addictif, et surtout, une magnifique écriture.
J’ai hâte de lire tous tes prochains romans Morgane !

« - Tu n'as pas l'impression d'avoir mangé tous mes Schoko-Bons ?
(...)
- Désolé, dis-je simplement. Du coup c'est la peine capitale, ou j'ai le droit à un procès ? »

(++ pour l’humour, j’ai énormément ri.)

(P.S: Mistinguette est le meilleur personnage dans ce roman)
Profile Image for Madison Ramaget.
35 reviews3,790 followers
February 9, 2020
3,5/5 ★

J’ai vraiment passé un bon moment de lecture, c’était très addictif et je suis trop curieuse de découvrir « Aime-moi, je te fuis » maintenant 🙈
Profile Image for Daniela.
493 reviews25 followers
October 7, 2020
Oh man, manche Menschen machen sich das Leben echt unnötig schwer - so wie Vio und Loan.
Die beiden Protagonisten sind sofort sympathisch, man lernt sie im Laufe der Geschichte ziemlich gut kennen und erhält tiefe Einblicke in Gefühle und Gedanken.
Auch die Nebencharaktere sind der Autorin extrem gut gelungen, sie fügen sich harmonisch ins Gesamtbild ein, ohne dabei zu aufdringlich in den Vordergrund zu rücken.
Die Geschichte selbst ist eigentlich fast wie aus dem Lehrbuch - beste Freundin verliebt sich in besten Freund :-)
Insgesamt eine wirklich schöne Geschichte mit traurigen Szenen, ein wenig Erotik, viel Witz und jeder Menge Herzschmerz.
Ich freue mich schon auf die Geschichte von Zoe und Jason.
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