Große Gefühle in der Redaktion des PURPLE-CLOUDS-Magazins Riley Wang arbeitet erst kurze Zeit beim Purple Clouds Magazin, als sie dort über den Schauspieler Louis Thorne stolpert, der sich vor einem Interview versteckt. Der Hollywood-Schwarm steckt gerade in einer Krise und hat keine Lust auf die Kampagne, die sein Management für ihn geplant hat. Da Riley Mitleid mit ihm hat, hilft sie ihm, das Gebäude ungesehen zu verlassen - und versteckt ihn sogar in ihrer WG, als er nicht weiß, wohin. In der Abgeschiedenheit von Rileys Zimmer merken die beiden, dass sie trotz ihrer verschiedenen Lebensrealitäten einiges gemeinsam haben, und die heimlichen Ausflüge in die New Yorker Nächte lassen ihre Herzen schneller schlagen als sie jemals erwartet hätten.
Ein absoluter Banger.💣 Nachdem mir Band 1 schon so unfassbar gut gefallen hat, war ich auf Band 2 sehr gespannt. Und was soll ich sagen? Dieses Buch konnte mich noch mehr abholen, als der vorherige Band.
Das Buch thematisiert unfassbar tiefgründige Themen wie Konsum, Sucht, Selbstliebe und Dankbarkeit. Es hat mich von Seite 1 an in seinen Bann ziehen können und ich habe es innerhalb von einem Tag durchgelesen. Ich musste lachen, hatte Tränen in den Augen, habe mitgefiebert, mitgefühlt und jede einzelne Seite in mich aufgenommen.
Die einzige Kleinigkeit, die mich gestört hat ist, dass der männliche Protagonist leider ziemlich toxisch war. Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten habe ich auch als sehr toxisch empfunden. Mit den Hintergründen der Suchtproblematik und dessen Auswirkungen auf Geist und Körper, konnte ich viele dieser toxischen Züge allerdings gut nachvollziehen. Deswegen werde ich dafür auch keine Sterne abziehen.
Purple Clouds wird mir denke ich noch lange nachhängen. Das hatte ich echt lange nicht mehr. Ein absolutes Jahreshighlight.
Jetzt stellt sich nur die Frage, ob mich Bd. 3 auch so abholen kann?👀
"Purple Clouds - Meetcute" beginnt mit einer Leichtigkeit, die künstlerisch die Schwere der Geschichte verschleiert. Die erste Begegnung, die Gespräche haben etwas humorvolles; man neigt schnell dazu sich in diesem wohligen Gefühl zu verlieren. Nach dem ersten Blick auf Riley im ersten Teil der Reihe, ist es schön sie durch ihre Perspektive näher kennenzulernen, sie und ihre Handlungen besser einordnen zu können. Vor allem ihre Offenheit und Hilfsbereitschaft hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Wir können uns sicherlich alle eine Scheibe von ihr abschneiden, indem wir anfangen zuzuhören, bevor wir uns unsere Meinung bilden. Durch Louis werden uns viele Probleme in der Filmbranche und aus dem echten Leben näher gebracht, die man als außenstehende Person vielleicht oberflächlich erkennt, aber nie ganz nachfühlen kann; Rassismus, der Verlust der Privatsphäre und so viel mehr. Auch wenn sein Verhalten zu Beginn Verwunderung auslöst, entsteht im Verlauf des Buches ein tiefes Verständnis für ihn. Die Art wie die beiden harmonieren haben dafür gesorgt, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Für mich persönlich hätte es gerne etwas langsamer gehen dürfen, aber charakterlich hat es einfach zu den beiden gepasst. Von Anfang an war da dieser Funken zwischen ihnen, von der man gar nicht genug bekommt. In diesem Buch liest man auch Szenen, die sich fast schon unangenehm anfühlen - weil der Schmerz und ein inhaltliches Thema besonders schwer wiegt. Man wünscht sich so, so sehr, dass die Figuren aufwachen oder zumindest sehen, dass ihr Handeln ihnen nicht gut tut. Mounia Jayawanth geht so sensibel und ehrlich mit gerade diesen Themen um, schafft die perfekte Gewichtung, was dieses Buch zu etwas besonderem macht. Gerade für die Entwicklung der Figuren sind genau diese Emotionen so bedeutsam, dass sie nicht wegzudenken sind. Riley und Louis wachsen über sich selbst hinaus und diese Reise begleiten zu dürfen, war unglaublich schön.
Fazit: Der zweite Teil der Purple Clouds Reihe überzeugt vor allem durch die charakterliche Entwicklung der Figuren - wo zunächst alles leicht wirkt, verbirgt sich so viel Tieferes. Offensichtlich, aber auch unterschwellig, vermittelt die Autorin schwerwiegende Themen unbeschönigt und dennoch sensibel. Das Buch berührt, schafft Platz für wichtige Themen und beinhaltet dabei eine Liebesgeschichte, die Herzen höher schlagen lässt.
Riley trifft unerwartet auf Louis Thorn, einen angesagten newcomer Schauspieler. Er flüchtet davor, ein Interview für purple clouds zu geben, um einen Skandal vorzubeugen. Kurzerhand nimmt sie ihn mit zu sich und versteckt ihn dort. Und in der abgeschiedenen Zweisamkeit kommen sich die beiden immer näher.
Ich mochte Riley echt gerne. Sie war super sympathisch, hatte aber ihre Köfferchen zu tragen. Ihre Hintergrundgeschichte fand ich gut und auch ihr Umgang damit. Vor allem ihre Entwicklung im Laufe des Buches fand ich klasse.
Louis habe ich ebenfalls in mein Herz geschlossen. Genau wie Riley hat er seine Laster und versucht in einer Welt zu überleben, die nicht nur oberflächlich sondern auch voller Druck steckt. Er hat auch eine enorme Entwicklung durchgemacht.
Wie auch in Band 1 mochte ich das Setting mit New York und dem purple clouds Magazin. Und auch die direkte Chemie zwischen Riley und Louis war wirklich schön zu sehen. Zwei fremde, die sich gegenseitig brauchen, um glücklich zu sein. Allerdings mochte ich den Verlauf der Geschichte ab dem letzten Drittel irgendwie nicht so gerne. Natürlich finde ich es gut und richtig, diese Themen aufzugreifen und so auch vor den Gefahren zu warnen und zu sensibilisieren, aber die Beziehung zwischen den Protagonisten hat das alles für mich irgendwie kaputt gemacht.
Das Ende kam für mich aufgrund dieser Kritik etwas zu Plötzlich. Dennoch gab es auch hier wirklich schöne Momente und Reflektiertheit der Protagonisten war wirklich gut umgesetzt.
Insgesamt hat mir trotz der wichtigen Themen das gewisse etwas gefehlt, um es zu einem 5-Sterne Buch zu machen. Trotzdem hatte ich viel Spaß mit den Figuren und deren Entwicklung und freue mich sehr auf den dritten und finalen Band der Reihe.
Ihr liebt die Vibes von New York und Geschichten, die wichtige Themen ansprechen? Dann ist Purple Clouds – meet cute das Buch für euch. Nachdem mich der erste Band schon absolut begeistert hat, war ich unglaublich gespannt, wie es weitergeht.
Der Schreibstil von Mounia hat mich wieder richtig abgeholt, er ist flüssig, leidenschaftlich und fesselnd. ♡ Die Welt des feministischen Purple Clouds Magazins und der Schauplatz New York haben einen ganz besonderen Charme. Auch das Team des Magazins und die Dynamik zwischen den Figuren haben mir sehr gefallen. Die Reihe hat einfach diesen perfekten Found Family Vibe. 💜
Die Liebesgeschichte von Riley und Louis fand ich am Anfang erfrischend und besonders. Ihre erste Begegnung war so unerwartet und witzig, und die Mischung aus Humor und Leidenschaft hat mich sofort mitgerissen. Ich mag den Roommate Trope ohnehin sehr, und hier wurde er richtig schön aufgegriffen.
Diese besondere Verbindung zwischen den beiden hat mich beim Lesen vollkommen gefesselt. Die Mischung aus schneller, tiefer Vertrautheit und der gleichzeitigen Angst, sich wirklich aufeinander einzulassen, wirkte sehr authentisch und greifbar.
Leider kam für mich ab der Hälfte des Buches der Bruch. Es wurde plötzlich dramatisch, voller Streit und die Beziehung bekam einen toxischen Beigeschmack. Ich glaube, im Vergleich zum eher leichten Romcom Feeling am Anfang hat mich diese Wendung einfach überrollt. Ich hatte die beiden so sehr ins Herz geschlossen, aber irgendwann war der Funke nicht mehr so stark da.
Ich finde es toll, dass wichtige Themen wie Alkoholprobleme, Sucht, Beziehungsprobleme und Rileys Verlustängste so offen angesprochen werden, gerade bei Riley konnte ich vieles nachempfinden, vielleicht sogar zu sehr. Aber zu Louis hab ich leider den Draht verloren und irgendwie wurde er mir unsympathisch. Am Ende ging dann alles so schnell, dass ich irgendwann das Gefühl bekam, dass die Handlung etwas an Struktur verloren hat.
Trotz meiner Kritik freue ich mich aber unglaublich auf den dritten Band und bin gespannt, wie die Reihe endet. ☾
Ich mag Mounias Schreibstil sehr und bin schnell in die Geschichte hinein gekommen. Die Storyline war echt mal was ganz anderes und die Wendung hat mich total überrascht. Besonders mochte ich, wie das Thema Berühmtsein dargestellt wurde, inklusive der ganzen Schattenseiten. Das wirkte super authentisch und greifbar. Die wichtigen gesellschaftlichen Themen wie Feminismus und Gleichberechtigung fand ich auch hier wieder richtig stark umgesetzt. Ebenso die Suchtthematik wurde von der Autorin sehr sensibel aufgearbeitet, sodass es überzeugend wirkte. Ich habe mich total gefreut, wieder beim Purple Clouds Magazin vorbeizuschauen und die Nebencharaktere (unter anderem aus der WG) wiederzutreffen. Die Liebesgeschichte zwischen Riley und Louis hat mich emotional leider nicht so gepackt wie erhofft, weil es mir einfach zu schnell ging. Der Spice war mir stellenweise ein bisschen zu viel und fühlte sich nicht immer passend an. Dennoch mochte ich das langsame Kennenlernen, die Dynamik zwischen ihnen und die Kommunikation auf Augenhöhe. Insgesamt habe ich das Buch echt gerne gelesen. Es war unterhaltsam, einzigartig und emotional. Ich freue mich schon riesig auf den letzten Band mit Xander☁️💗
Zu diesem Buch hatte ich ehrlicherweise keinen rechten Zugang finden können. Ich mochte die Charaktere nicht und die Geschichte nimmt entgegen meiner Erwartungen eine eher schwerere Wendung. Basierend auf dem Klappentext hätte ich das echt nicht erwartet. Ich weiß gerade auch nicht ob ich den dritten Teil noch lesen werde wenn er erscheint 🙈
Zeitweise hatte ich das Gefühl, dass "Purple Clouds - Meet Cute" keinen roten Faden hat. Und vielleicht fehlt das dem Buch auch ein wenig, weil so viel passiert - aber genau das ist der springende Punkt des Buches: Es ist nicht immer wichtig im Leben, einen roten Faden zu haben. Manchmal braucht man Zeit, Mut und Menschen wie die Purple Clouds-WG, um sich im Leben wieder einzufinden und zu sich zu finden. Mounia spricht wieder so viele wichtige Themen (vor allem Suchterkrankungen) an und beleuchtet Hollywood auf nuancierte Art, die ich so noch nie gelesen habe. Ich habe Riley und Louis und besonders ihre Entwicklung so sehr genossen!
Ich bin so froh, dass ich mit Band 2 direkt starten konnte, nachdem ich den ersten beendet habe. So war ich sofort in der Story drin. Ich mochte Rileys und Louis' Geschichte sogar noch mehr. Es gab Drama, es gab Streit und so viel Liebe und Hoffnung. Die Entwicklung, die die Charaktere durchlaufen, war unfassbar gut beschrieben, schonungslos, aber dennoch mit viel Gefühl für Details, Emotionen und die richtige Atmosphäre. Dass hier nichts geradlinig verläuft, sondern chaotisch und mit viel Schmerz, passt super zu den beiden Charakteren und dass dennoch immer Hoffnung und Liebe in allem mitschwingen, hat das ganze Buch einfach stimmig gemacht. Ich freue mich auf Band 3!
Leider hat sich das Buch nach ca. der Hälfte anders entwickelt als gehofft. Zu Beginn war ich richtig begeistert von der Geschichte aber dann hat es sich irgendwann wie ein einziger Fiebertraum angefühlt. Es wurde meiner Meinung nach eher toxisch und viel zu dramatisch für meinen Geschmack. Schade.
Wie auch schon den ersten Band, habe ich Purple Clouds - Meet Cute unglaublich gerne gemocht. Die Bücher lassen sich einfach super leicht lesen und man fliegt nur so durch die Seiten, was einfach unglaublich Spaß macht. Die perfekten Bücher für Zwischendurch. Die Handlung war spannend zu verfolgen und mir hat es wirklich sehr gut gefallen, was für Themen angesprochen wurde und sich das Buch auf die Erkrankung einer Sucht fokussiert hat. Man hat darüber lesen können wie schwer es einem fallen kann überhaupt eine Sucht zu erkennen, welche Auswirkungen ein Suchtverhalten auf die eigenen Mitmenschen haben kann und wie schwierig es sein kann sich seine Krankheit einzugestehen und an sich arbeiten zu wollen. Es war sehr interessant wie sich die Sucht bei den beiden Hauptcharakteren bemerkbar gemacht hat und die beiden dabei zu verfolgen wie sie damit umgegangen sind. Riley und Louis haben beide einen Kampf ausgefochten, der sie oft an ihre Grenzen gebracht hat, doch sich einzugestehen etwas an ihrem Verhalten zu ändern, war wirklich eine sehr große Leistung, weshalb mir der Verlauf des Buches sehr gefallen hat vor allem, dass die beiden sich eine Auszeit genommen haben um erst einmal sich selbst zu heilen. Das Ende war sehr gelungen, denn die Charaktere haben sich zur richtigen Zeit wiedergefunden und so noch ihr Happy End bekommen<3 Riley und Louis fand ich zwei sehr spannende Persönlichkeiten, die sich auf sehr vielen Ebenen ähnlich waren. Sie haben das Buch über eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht und mir hat es sehr gut gefallen wie Riley in ihrem Job aufgeblüht ist und Louis sich letztendlich von seinem toxischen Management befreien konnte. Die beiden hatten ein wahrhaftiges Meet Cute, denn wie sie sich kennengelernt haben, war auf jeden Fall ein Erlebnis. Das sie für eine kurze Zeit zusammengezogen sind, habe ich wirklich nicht kommen sehen, da es irgendwie so random war, doch genau das war auch unglaublich unterhaltsam. Mir hat es wirklich gefallen wie sie miteinander harmoniert haben auch wenn es sehr bewegend war darüber zu lesen wie sie beide über die Stränge geschlagen haben…was ihnen nicht gut getan hat. JEDOCH haben sie sich, trotz all dem Schmerz, den sie beide sich einander zugefügt haben, wieder zur richtigen Zeit gefunden und das habe ich wirklich geliebt, denn sie haben sich nicht nach dem Streit augenblicklich wieder gefunden, sondern sich Zeit gegeben um erst wieder mit einander zusammenzukommen, wenn beide bereit dafür waren. Der Found Family Trope hat mir mit am Meisten gefallen und ich habe es geliebt darüber zu lesen, wie sehr die WG noch weiter zusammengewachsen ist. Sehnsüchtig warte ich nun auf Xanders Story, denn ich bin sehr gespannt, was er alles noch so verbirgt. Zusammenfassend war Purple Clouds - Meet Cute ein unglaublich bewegendes Buch, das gezeigt hat, dass die Liebe nicht immer zum richtigen Zeitpunkt auftauchen kann und man sich erst einmal selbst an erste Stelle setzen muss bevor man jemand anderen in sein Herz lässt. Jedoch gibt es immer mehrere Chancen im Leben und letztendlich sieht man sich doch nie nur einmal💜🎬📰🪩🍾
5 Sterne⭐️ Ich dachte nach dem ersten Band kann es nicht besser werden aber dann wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Das Buch war ganz anders als erwartet und trotzdem hat alles perfekt zusammen gepasst.
Anfangs war ich verwundert das es zwischen Riley und Louis doch so schnell geht über das Buch hinweg war ich so froh das es sich genau so entwickelt hat, normalerweise fangen Bücher bei dem Tiefpunkt der Charaktere an und nicht andersrum. Aber zu lesen wie die beiden in eine Spirale hinein geraten und wie es sich auf ihre Beziehung die davor so perfekt war auswirkt war einfach total emotional und realistisch. Ich habe mich extrem in Riley wieder gefunden und viele Probleme und Gedanken konnte ich so gut nachvollziehen.
Ich fand es so toll wie die Realität von Hollywood gezeigt wurde und Vorallem das Louis nicht perfekt ist oder war! Oftmals habe ich das Gefühl das die Book boyfriend’s nur da sind um perfekt zu sein und die FMC zu unterstützen und obwohl auch Louis ein total tollen Freund ist hat er seine eigenen Probleme und seine Macken.
Wie im ersten Band wurden in diesem Buch total wichtige gesellschaftliche Themen angesprochen und diesmal habe ich anders wie im ersten Buch keine Kritik dazu. Ich fand es diesmal sehr gut geschrieben und ich würde fast sagen das mich das Buch jetzt noch sensibler und emphatischer diesen Themen gegenüber gemacht hat.
Vielleicht wird nicht jeder Riley und Louis verstehen oder sie vielleicht sogar als toxisch bezeichnen aber für mich und viele andere ist wie als würde man gesehen werden ohne Verurteilung.
Manche Geschichten hinterlassen ein Gefühl wie ein abendlicher Spaziergang durch die Stadt, wenn die Welt kurz stillsteht und alles möglich scheint. „Purple Clouds. Meet Cute“ ist so eine Geschichte. Mounia Jayawanth schreibt über Nähe, Verletzlichkeit und den Wunsch, gesehen zu werden, ohne dabei jemals kitschig zu werden. Es ist eine Liebesgeschichte, ja, aber vor allem ist es eine Geschichte über Menschen, die sich verlieren und finden.
Riley ist eine Protagonistin, die mich nachhaltig beeindruckt hat. Sie ist klug, empathisch, widersprüchlich und in ihrer stillen Stärke wahnsinnig kraftvoll. Louis, ein gefeierter Schauspieler, der mit den Schattenseiten des Ruhms kämpft, bringt eine ganz andere Perspektive mit: Er ist erschöpft, gefangen in Erwartungen, sucht nach einem Ausweg, nach einem Anker. In der Begegnung der beiden entsteht keine klassische Love Story, sondern etwas viel Tieferes: Verbundenheit, gegenseitiges Verständnis, langsames Vertrauen.
Was dieses Buch so besonders macht, ist, wie viele wichtige Themen darin Raum finden und wie gleichwertig sie behandelt werden. Rassismus, Whitewashing, toxische Schönheitsideale, Agoraphobie, Sucht, mentale Gesundheit, Shitstorms, feministische Perspektiven, körperliche Unsicherheiten – all das fließt ganz natürlich in die Geschichte ein. Es wirkt nie konstruiert, sondern als würde Jayawanth uns einfach nur ehrlich zeigen, was Menschen eben mit sich herumtragen.
Auch der Titel ist mehr als nur hübsch: „Meet Cute” ist ein filmischer Begriff, der hier doppeldeutig wirkt. Denn es geht nicht nur um den ersten magischen Moment zwischen zwei Menschen, sondern auch um das große Ganze: Wie viel Realität passt in eine romantisierte Welt? Und wie verändert sich die Wirklichkeit, wenn wir einander ehrlich begegnen?
„Purple Clouds. Meet Cute“ ist für mich ein modernes Highlight im New Adult. Es liest sich leicht, aber hallt lange nach. Und genau das macht gute Literatur aus.
Okay, also. Ich fand das Thema richtig gut umgesetzt. Es hat mir gefallen, wie Mouna schreibt und dann kommen wir auch schon zu meinem Kritikpunkt. Ich finde kaum etwas schlimmer als „Trauma für den Plot“. Und während ich den Umgang mit dem Thema Sucht sehr gut fand, hat mich das letzte Momentum komplett rausgerissen. Ich verstehe, warum dieser Weg gewählt wurde, aber es hat für mich den Gesamteindruck kaputt gemacht. Danach hat man nicht mehr viel von Louis gehört und das Ende wirkte geforced. Bis so ca. 90% fand ich es wirklich gut, auch wenn es mich zwischendurch als Hörbuch etwas verloren hatte, aber danach ging es für mich bergab. Deshalb leider nur 4 Sterne. Freue mich aber schon sehr auf Band 3.
Es tut mir echt wahnsinnig leid, dass ich dieses Buch so schlecht bewerten muss. Vor allem, da mir der erste Band der Reihe so gut gefallen hat! An sich hat das Buch auch ziemlich stark angefangen und ich war voll drin und war mir sicher, dass es genauso gut wird wie der erste Band der Reihe. Die erste Hälfte war einfach super, doch danach (circa ab Seite 308) wurde das Buch immer seltsamer und es geschah so viel auf einmal, dass ich gar nicht mehr mitkam. Zuerst wurde mir Luis im Laufe der zweiten Hälfte irgendwie oft immer unsympathischer, das hat sich zwar gegen Ende wieder minimal gelegt, aber dennoch. Riley fand ich einen eigentlich ziemlich guten und sympathischen Charakter, dennoch gab es manchmal Momente (vor allem, wenn sie betrunken war), wo ich mir ihr Verhalten absolut nicht erklären konnte. Trotzdem finde ich, hat das Buch das Leben einer Berühmtheit bzw. eines Schauspielers gut beleuchtet, vor allem auch die negativen Seiten. Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.
Abschließend muss ich aber trotzdem sagen, dass die zweite Hälfte (besonders ab Seite 308) das Buch für mich ziemlich kaputt gemacht hat und ich gehofft hatte, dass dieses Buch mir genauso gut gefallen wird wie der erste Band der Reihe. Vielleicht ändere ich meine Meinung in Zukunft nochmal, aber momentan bleibe ich bei 2,5 Sternen.
Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gecatcht. Ich konnte es nicht aus den Händen legen. Es hat mich so berührt, dass sogar ein paar Tränen geflossen sind.
Mounia spricht wieder mal so so wichtige und leider immer noch vernachlässigte (und kontroverse) Gesellschaftsthemen an. Die Umsetzung dessen und die Darstellung der Charakter sind ihr unglaublich natürlich und authentisch gelungen. Zusätzlich fand ich das Tempo angenehm und realistisch.
Ich weiß gar nicht, wie ich dieses Buch bewerten soll, denn irgendwie fand ich Story echt interessant, weil es eine spannende charakterliche Negativentwicklung gab. Ich weiß nicht, ob es am Schreibstil lag, der langen Hinführung oder daran, dass ich einfach eine so starke Abneigung gegen Alkohol, Gras und Drogen habe, die hier stark im Fokus standen (natürlich reflektiert und mit blinkenden Warnlichtern), aber irgendwas hat mich gestört. 🤷🏼♀️
Louis Thorne ist ein Schauspieler, der gerade einen Shitstorm hat. Um sein Image wieder zu verbessern, soll er dem Purple Cloud Magazine ein Interview geben, was er aber nicht möchte. Als Riley ihn auf dem Dach findet, schmuggelt sie ihn aus dem Gebäude und bringt ihn in ihre WG, weil er sonst nirgendwo hinkann. Mit der Zeit kommen sie sich näher, doch wie soll es weitergehen, wenn Louis zurück in seinen Alltag kehrt?
Riley habe ich ins Herz geschlossen. Sie ist eine freundliche und hilfsbereite Person, die niemandem etwas schlechtes möchte. Sie weiß, wie sie nicht sein möchte und hinterfragt ihr Verhalten, was ich sehr wichtig finde, vor allem wenn es um das Thema Konsum geht. Louis ist mir auch symphatisch gewesen. Meistens ist er recht locker und charismatisch, hat aber auch bereits einige traumatische Erlebnisse durchgemacht. Seine Entwicklung im Verlauf der Geschichte hat mir gut gefallen. Ich mochte auch, wie sich alles zwischen den beiden entwickelt hat, ich muss aber sagen, dass mich die Streiterein etwas gestört haben. Es ist normal, dass man sich mal streitet, hier hatte ich aber das Gefühl, dass man ohne wirklichen Grund einfach Streitereien angefangen hat und diese eskalieren lassen wollte. Das ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt, weil das nicht oft passiert ist. Auch in diesem Band hat mir die Handlung gut gefallen. Die Eindrücke von Louis' Leben sind interessant und es ist schön gewesen, wieder bei Purple Clouds und in der WG zu sein. In dem Buch wird das Thema Repräsentation, insbesondere von PoCs aufgegriffen, was ich gut finde. Ich habe noch nicht viele Bücher gelesen, wo das der Fall ist, weshalb es für mich ein spannender Einblick gewesen ist und auch zum nachdenken angeregt hat. Außerdem spielt auch Sucht und Konsum eine große Rolle, was ich wirklich wichtig finde, da vor allem Alkohol oft verharmlost wird. Die Autorin schreibt fesselnd und berührend. Man kann sich leicht in die Personen hineinversetzen und kann ihre Gefühle und Sorgen gut nachvollziehen. Das Cover gehört für mich definitiv zu den schönsten, die es im Moment so gibt und mir gefällt alles daran. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine schöne Romance sucht, die wichtige Themen wie Sucht, Trauma und Repräsentation anspricht. Sowohl die Haupt-, als auch die Nebenprotagonisten sind liebenswert und einfach nur toll. Auch die moderne und feministische Ansichtsweise in manchen Momenten hat mir gut gefallen. Bereits den ersten Band mochte ich sehr, aber dieser hier gefällt mir sogar noch besser.
„Purple Clouds – Meet Cute“ von Mounia Jayawanth ist der zweite Band ihrer emotionalen New Adult Reihe Purple Clouds. Riley Wang ist noch relativ neu beim feministischen New Yorker Magazin Purple Clouds, wo sie sich als Aushilfe am Empfang bereits als großer Gewinn entpuppt hat. Doch ihre spontane Entscheidung, den offensichtlich kurz vor einer Panikattacke stehenden Schauspieler Louis Thorne heimlich aus dem Gebäude zu schmuggeln, könnte sie ihren geliebten Job kosten. Louis sollte eigentlich ein wichtiges Interview geben und die Idee, ihn zunächst sogar vor ihrer WG in ihrem Zimmer zu verstecken, ist vielleicht auch nicht bis zu Ende gedacht. Doch in ihrer kleinen abgeschiedenen Blase kommen sich der aufstrebende Hollywoodstar und die impulsive Riley näher als gedacht. Aber was wird passieren, wenn Louis in seine unechte Glitzerwelt zurückkehren muss?
Bereits im ersten Teil war die Konstellation der beiden Hauptfiguren sehr ungewöhnlich und spannend. Und auch diesmal wird es interessant, denn nach ihrem Meet Cute teilt sich Riley plötzlich ihr Zimmer mit einem attraktiven Hollywoodstar. Mounia Jayawanth verleiht ihrer Story aber jede Menge Tiefe und bleibt bei all ihren Charakteren niemals nur an der Oberfläche. Die inneren Kämpfe, die Riley und Louis auszutragen haben, die Selbstverleugnung und die schmerzhaften Entscheidungen sind glaubhaft dargestellt und tun einem beim Lesen fast selbst weh. Riley ist ein bonbonfarbener Wirbelwind, mit dem es nie langweilig wird. Ihr Leben drohte bereits vor einiger Zeit ins Chaos zu stürzen und ihre großartigen Freunde haben ihr in dieser Zeit einen wichtigen Halt gegeben. Wie fragil aber dieser Zustand tatsächlich ist, wird deutlich, wenn Louis mit all seinen Versuchungen auftaucht. Louis ist grundsätzlich einer von den Guten, aber gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Die Liebe zu Riley ist echter als alles sonst in seiner Welt, doch manchmal ist Liebe einfach nicht genug. In einigen Momenten zerreißt es einem fast das Herz, aber gleichzeitig zeigt die Autorin auch Wahrheiten, die eben nicht immer bequem und angenehm sind, sondern wehtun können. Ob aus dem Meet Cute schließlich ein Happy End wird, sollte man unbedingt selbst im Buch lesen.
Mein Fazit: Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!
Als Riley beim „Purple Clouds“-Magazin auf den Schauspieler Louis Thorne trifft, ahnt sie nicht, dass dieser Moment ihr Leben verändern wird. Statt ihn zum Interview zu bringen, hilft sie ihm aus einer unangenehmen Situation und versteckt ihn schließlich sogar in ihrer WG. Zwei Welten prallen aufeinander: ihr eher bodenständiges Leben in New York und sein glitzernder, aber einsamer Hollywood-Alltag. Und doch entsteht zwischen den beiden etwas Echtes – langsam, still und mit ganz viel Gefühl.
Ich mochte dieses Buch unheimlich gerne, sogar noch mehr als den ersten Teil. Trotz der ernsten Themen, die darin angesprochen werden, ist es eine durch und durch süße Geschichte. Die Beziehung zwischen Riley und Louis entwickelt sich in einem ganz ruhigen Tempo. Es braucht keine großen Gesten, keine lauten Worte, ihre Verbindung lebt von kleinen, ehrlichen Momenten, die sich einfach echt anfühlen. Ihre Chemie war für mich total spürbar und ich habe es geliebt, die beiden zusammenzuerleben. Besonders schön fand ich auch das Wiedersehen mit der WG, das direkt ein Gefühl von Vertrautheit ausgelöst hat. Außerdem schafft die Autorin es, ein atmosphärisches Setting zu erschaffen, das perfekt zur Geschichte passt: nächtliches New York, ein bisschen WG-Chaos und der Kontrast zum Hochglanzleben in Hollywood – das hat für mich einfach richtig gut funktioniert. Was ich an diesem Buch außerdem besonders geschätzt habe: Es hat Tiefe. Es werden wichtige gesellschaftliche Themen angesprochen, ohne dass es sich schwer oder erdrückend anfühlt. Ganz im Gegenteil, der Ton bleibt sanft, warm und emotional. Die Handlung ist relativ schlicht, was perfekt zur Geschichte passt, denn „Purple Clouds” braucht kein großes Drama, um zu wirken. Es ist eine ruhige Geschichte, die mit viel Herz und Tiefe erzählt wird. Fazit: Für mich ist „Purple Clouds” eine wunderschöne, authentische Liebesgeschichte mit Tiefgang. Sie ist süß und emotional, leicht und trotzdem bedeutungsvoll. Ein echtes Wohlfühlbuch mit Message, eine ganz große Empfehlung.
In "Purple Clouds - Meet Cute" nimmt uns Mounia Jayawanth mit auf eine romantische Reise durch das nächtliche New York und die Herausforderungen, die eine Beziehung zwischen zwei Menschen aus völlig unterschiedlichen Welten mit sich bringt.
Riley Wang, die frisch beim Purple Clouds Magazine angestellt ist, und der Hollywood-Star Louis Thorne könnten unterschiedlicher nicht sein. Ihr zufälliges Zusammentreffen - ein klassisches Meet Cute - entwickelt sich zu einer Geschichte voller heimlicher Ausflüge, leiser Gespräche und wachsender Zuneigung. Was als spontane Hilfsaktion beginnt, als Riley dem medienscheuen Schauspieler zur Flucht verhilft und ihm sogar Unterschlupf in ihrer WG gewährt, entfaltet sich zu einer emotionalen Verbindung, die beide nicht erwartet haben.
Jayawanth gelingt es erneut, authentische Charaktere zu erschaffen, deren Sorgen und Hoffnungen greifbar werden. Besonders überzeugend fand ich die Art, wie die Autorin mit den Konflikten umgeht - realistisch, ohne überdramatisierte Missverständnisse, die nur der Spannung dienen. Die Figuren kommunizieren miteinander, auch wenn es schwierig wird, und das ist erfrischend zu lesen.
Obwohl der Roman durchweg unterhaltsam ist, reicht er meiner Meinung nach nicht ganz an den Vorgänger heran. Die Chemie zwischen den Protagonisten des ersten Bands und das dort präsentierte Setting hatten für mich persönlich einen besonderen Charme, der hier nicht ganz erreicht wird. Das ist jedoch Geschmackssache und schmälert die Qualität dieses Romans nicht.
"Purple Clouds - Meet Cute" ist ein gelungener zweiter Band der Reihe mit sympathischen Charakteren und einer glaubwürdigen Liebesgeschichte, die Fans von Celebrity-Romanzen und Meet Cute-Szenarien begeistern wird. 4 von 5 Sternen für diesen charmanten Liebesroman, der beweist, dass auch ein Hollywoodstar und eine gewöhnliche Magazin-Mitarbeiterin gemeinsame Träume haben können.
》Für einen Moment sind da nur sie und ich, und die Unfassbarkeit dieses Moments.《
Review📚
Ich bin etwas zwiegespalten, wie viele Sterne ich diesem Buch geben soll. Auf der einen Seite fand ich es wirklich toll und die Themen gingen mir sehr nahe. Auf der anderen jedoch wurde die Story ab der Hälfte so unglaublich toxisch, dass mir das Ganze schon zuu nahe ging und ich mich gefragt habe, warum zwei Menschen sich soetwas antun?
Der Beginn der Story war wirklich wholesome. Es war schön zu lesen, wie eine Berühmtheit sich in das einfache Mädchen verliebt. Das Ganze ist jedoch so schnell ins fleischliche abgerutscht, dass mir die beiden Protagonsten wie zwei Notgeile Rammler vorkamen. Über sowas kann ich mittlerweile aber gut hinweg sehen, deshalb nimmt das auch keinen Einfluss auf die Rezension. Mittlerweile sind die Romance Genres ja nur noch mit Spice bestückt, statt einer süßen, harmlosen Liebe... Nachdem Louis jedoch wieder zurück in sein altes Leben gekehrt ist, nimmt die Story wirklich unangenehm toxische Züge an. Ich werde hier nichts verraten, da einiges davon sehr relevant für die Story ist. Ich kann aber nur so viel sagen: Ich hätte mich entgültigt getrennt, egal wie weh es tut.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich schön. Ich habe während des Lesens auch erst viel zu spät realisiert, dass ich schon die ein oder andere Reihe von ihr bei mir im Regal stehen und gelesen hab und somit die ganzen Parallelen überlesen. Ich war im Nachhinein aber sehr glücklich Ryan, Ellis und Emory (ich weiß den kennt man auch aus Band 1, den habe ich aber nicht gelesen) wiederzutreffen.
Alles in einem ist Purple Clouds Meet Cute aber ein sehr gutes Buch, welches sowohl die guten als auch die schlechten und besonders die toxischen Seiten einer Beziehung zu einer Suchtkranken Person hervorhebt. Reflektierend mochte ich das Buch wirklich gern und würde es auch immer wieder weiterempfehlen!
•Rezension• Purple Clouds - Meet Cute von Mounia Jayawanth ✨ 978-3736324954 ✨ 464 Seiten ✨ erschienen am 25. Juli 2025 ✨ 16€ (Paperback) ✨ LYX Verlag Beschreibung: Riley Wang arbeitet erst kurze Zeit beim Purple Clouds Magazine, als sie dort über den Schauspieler Louis Thorne stolpert, der einem Interview entgehen will. Der Hollywood-Schwarm macht eine schwere Zeit durch und hat keine Lust auf die Kampagne, die sein Management geplant hat. Da Riley Mitleid mit ihm hat, hilft sie ihm, das Gebäude ungesehen zu verlassen - und versteckt ihn sogar in ihrer WG, als er nicht weiß, wohin. Meine Meinung: Nachdem mir bereits Band 1 der Purple Clouds-Reihe gefallen hat, war ich gespannt auf diese neue Geschichte rund um Riley und Louis. Der Einstieg hat mir gut gefallen. Die erste Begegnung der beiden war authentisch, respektvoll und die Chemie zwischen ihnen hat von Anfang an funktioniert. Besonders die ruhigen Momente und das langsame Kennenlernen in einem geschützten Raum fand ich gelungen. Auch das Wiedersehen mit alten bekannten Figuren war für mich besonders schön. Etwa ab der Mitte hat die Geschichte für mich allerdings an Klarheit und Authentizität verloren. Die Handlung wurde stellenweise unnötig dramatisch, und einige Entwicklungen wirkten konstruiert. Was mich besonders gestört hat, war die Veränderung der Figuren: Riley und Louis haben plötzlich ganz anders reagiert, als es zu ihrem bisherigen Verhalten gepasst hätte. Das hat es mir schwer gemacht, weiter mit ihnen mitzufühlen. Auch die ernsteren Themen, die im Laufe der Handlung angesprochen werden, blieben für meinen Geschmack zu oberflächlich. Sie wurden zwar erwähnt, aber nicht wirklich vertieft oder konsequent weitergeführt. Das Ende ließ für mich zu viele Fragen offen und gab keine klare Lösung für das, was zwischen Riley und Louis aufgebaut wurde. Insgesamt hatte das Buch einen starken Anfang und viel Potenzial, konnte dieses aber im weiteren Verlauf leider nicht halten.
Nachdem mir Band eins der Purple Clouds-Reihe rund um ein feministisches Magazin in New York City so gut gefallen hat, war ich schon unglaublich gespannt auf Band zwei!
Riley durften wir bereits in Band eins als Freundin von Emory kennenlernen, die eine quirlige Art besitzt, aber auch dem Glücksspiel und Alkohol nicht abgeneigt gegenübersteht.
In "Purple Clouds - Meet Cute" scheint Riley dies hinter sich gelassen zu haben. Sie liebt ihre Arbeit beim Magazin und ihre trubelige WG. Beides gibt ihr Halt im Leben.
Dann trifft sie Louis auf der Dachterrasse ihrer Arbeitsstelle. Louis, der kurz vor einer Panikattacke steht. Louis, der eigentlich ein Interview mit Purple Clouds führen sollte. Louis, der berühmte Schauspieler, der spontan und heimlich in Rileys WG einzieht. Langsam nähern sich die beiden immer weiter an. Doch sie können nicht lange in ihrer kleinen Blase in einer WG in Queens leben. Hätte ihre Beziehung eine Chance zwischen Drehterminen in L.A. und Purple Clouds in NYC?
Mounia Jayawanth hat mit der Geschichte rund um Riley und Louis ein weiteres Buch geschaffen, das berührende und unterhaltende Szenen mit wichtigen Themen verknüpft.
Die Annäherung zwischen Louis und Riley findet unter den vorherigen Belastungen ihrer Vergangenheit statt. Beide müssen sich auf unterschiedliche Arten überwinden, sich zu öffnen und dem Gegenüber zu vertrauen. Wie gut, dass Rileys WG-Zimmer klein und kuschelig ist und die beiden viel Zeit zum Reden haben. Beide durchlaufen während der Geschichte eine Charakterentwicklung, die auch ihre Beziehung beeinflusst.
In der WG in Queens rund um Emory und seine FreundInnen fühlt man sich zudem sofort wohl. Der Abschied von der Freundesgruppe fiel mir in beiden Büchern schwer.
Mounia Jayawanth schafft mit "Purple Clouds" einen Safe Space zwischen einer wunderbaren Freundesgruppe und spricht dabei wichtige und bewegende Themen an, in denen sich viele LeserInnen wiedererkennen werden.
In „Purple Clouds - meet cute“ von Mounia Jayawanth geht es um Riley und Louis. Sie lernen sich kennen, als Louis zu einem Interview des Purple Clouds kommt, einem feministischen Magazin in New York, für das Riley arbeitet. Louis ist ein erfolgreicher Filmstar - doch die Schwere der Welt und der Druck des Erfolgs lasten auf seinen Schultern. Riley hat Mitleid mit ihm und hilft ihm, vor dem Interview, seinem Agenten und der ganzen Welt zu entkommen. Doch wohin? Schließlich ist Louis bekannt, und so versteckt Riley ihn kurzerhand bei sich in ihrem Zimmer in der WG. Tagsüber erholt sich Louis, während Riley arbeitet - und nachts leben sie gemeinsam in ihrer eigenen Blase und unternehmen etwas in New York… Besonders mochte ich den Schreibstil in diesem Buch - eine sanfte, zarte Stimmung, pure Emotionen und ganz viele feine Nuancen. Authentische, starke Charaktere. Auch die Verbundenheit in der WG und die coole Atmosphäre im Purple Clouds fand ich toll. Ich war ehrlich gesagt nach dem Klappentext zunächst etwas skeptisch, da ich schon öfter Celebrity Crush Tropes gelesen habe und das nicht mein allerliebstes Trope ist (insbesondere auch in Kombination mit einem weiteren Thema, dass ich nicht spoilern möchte, aber das tatsächlich auch hier in dem Buch eine große Rolle spielt und worauf in den Contenthinweisen angedeutet wird), doch ich mochte die Umsetzung und fand auch die Darstellung der Schattenseiten und „ernsteren“ Themen damit verknüpft gut. Den Beginn des Buchs fand ich primär cozy und cute, Richtung Ende hin gab es einige tiefere und ernstere Themen und Entwicklungen. Eine schöne Liebesgeschichte mit etwas mehr Tiefgang, die ich gerne weiterempfehle.
Erster Eindruck: Ich konnte es nicht erwarten, zurück in die Purple Clouds Welt zu kommen. Und da war sofort wieder das gleiche Gefühl, mit dem ich den ersten Band abgeschlossen habe. Ich freue mich auf Riley’s Geschichte.
Meine Meinung: Genauso etwas lese ich gerne, tolle Protagonisten, die Macken, Probleme und Fehler haben, die mir das Gefühl geben das sie auch nur Menschen sind. Das gelingt der Autorin wieder wunderbar. Der Verlauf der Geschichte und der Umgebung der Protagonisten, fühlt sich natürlich und fließend an. Auch unangenehme, tiefgründigere Sachen werden angesprochen und man sieht einen Lernprozess bei den Protagonisten. Es ist wichtig diesen in Büchern zu haben, denn es gibt nicht die eine universelle Lösung für Probleme und so muss jeder die für sich passendste finden. Band 3 kann kommen und ich freue mich wieder von der Clique und meinem heimlichen Star, Matcha, zu lesen.
Protagonisten: Von Riley habe ich ja bereits gelesen und doch lernt man sie erst jetzt so richtig kennen. Die Art wie wir in ihre Gedankenwelt mitgenommen werden, hat mir Spaß gemacht. Nach außen hin strahlt sie etwas freches, starkes aus, doch ihr Inneres zeigt sich einem anders, aber genauso sympathisch. Klar hat sie ihre Päckchen zu tragen, aber jeder Mensch mit einer Vergangenheit hat das. Es geht nur darum wie sie damit umgeht. Louis Geschichte interessiert mich. Ich wollte wissen was hinter dem offiziellen Star streckt. Damit man seine Reaktionen besser verstehen kann. Denn, wie ich glaube, ist der „wahre“ Louis ein ganz anderer, als der, den er der Welt da draussen zeigt. Es war schön seine Entwicklung als komplexen Charakter zu sehen und auch die Leichtigkeit in den kleinen Momenten zu erleben, die sich einschleichen.
Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Das Cover ist wieder wunderschön geworden und fügt sich sehr gut in die bestehende Reihe ein. Es passt auch sehr gut von der Gestaltung zum ersten Buch dazu. Und auch die Farbe ist gut gewählt worden.
Mein Fazit: Der Schreibstil ist sehr gut und die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie wird aus der Sicht von Riley und Louis erzählt, was ich persönlich sehr liebe, weil man die Protas dadurch noch besser kennen und verstehen lernt. Riley hat mir echt gut gefallen, ich mochte sie und ihre Art sehr gerne. Vor allem wie sie Louis kennen gelernt hat, war echt toll. Dieses Missverständnis war echt gut gemacht. Auch die Interaktion der beiden war wirklich sehr gut gemacht. Ich mochte einfach die Art wie sie miteinander umgegangen sind. Vor allem wie sie ihn vor den anderen versteckt hat und ihre nächtlichen Spaziergänge. Da hat man ihn und sie richtig gut kennen gelernt. Louis war für einen Schauspieler wirklich sehr bodenständig. Da hat man den Einfluss von seiner Mama wirklich sehr gespürt. Generell hat es mich beeindruckt wie er sich benommen hat. Sicher hat es dann, als die beiden immer öfter zusammen waren, auch schlechte Zeiten gegeben. Wo der Alk und die Drogen im übermaß geflossen sind. Ich war froh als Riley den Absprung geschafft hat und leider musste bei Louis erst etwas passieren, damit er sieht das dieser Weg nicht der Richtige ist. Doch am Ende wurde alles gut und sie haben ihr Happy End doch noch bekommen.
Ich bin gespannt um welche Person es im 3 Teil geht - den die anderen haben auch noch ihre Geschichte verdient.
Das Cover: Wieder mal total schön getroffen. Die Zeichnung ist wahnsinnig detailliert, trifft die Protagonisten genau und ist ein wahnsinnig schöner Blickfang im Magazin Stile.
Meine Meinung: Dies ist der zweite Band der Purple Clouds Reihe und man muss nicvt zwangsläufig Band eins kennen, es hilft aber durchaus.
In Meet Cute begleiten wir Riley und Louis. Während ich Band eins schon mochte, hat mich diese Geschichte hier nochmal mehr abgeholt. Riley arbeitet beim Lifestyle-Magazin Purple Clouds, Louis ist Schauspieler, der versucht, sein altes Image hinter sich zu lassen. Die beiden treffen aufeinander und es entwickelt sich eine leise, ehrliche Geschichte, die ohne große Dramen auskommt, dafür aber unglaublich authentisch wirkt.
Besodners die Verletzlichkeit, die zwischen den Zeilen spürbar ist und wie nahbar die Figuren wirken machen dieses Buch so einzigartig. Die Chemie stimmt sofort und gleichzeitig baut sich die Nähe Stück für Stück auf, sehr realistisch und einfach schön zu lesen.
Dazu fließen feministische Einflüsse mit ein, was der Story noch mehr Tiefe gibt, ohne sie zu überladen. Für mich ist Meet Cute ruhiger, verletzlicher und ehrlicher als Band eins und genau das macht den Reiz aus.
Auch die Probleme der Protagonisten sind feinfühlig und authentisch beschrieben, es ist kein unnötiges Drama, sondern eine sensible Aufarbeitung alter Themen und neuer Unsicherheiten.
Mein Fazit: Ein sehr besonderer zweiter Band, der für mich nochmal stärker war als der Auftakt. Meet Cute zeigt, wie Liebe in einer lauten Welt auch ganz leise entstehen kann – und trotzdem mitten ins Herz trifft
Der zweite Band der „Purple Clouds“-Reihe passt in seiner Aufmachung richtig gut zu ersten Band. Beide Teile sind unabhängig voneinander lesbar.
Den Schreibstil fand ich wieder super angenehm und humorvoll. Wie in Band 1 wird die Geschichte aus der Sicht beider Protagonisten erzählt. Riley haben wir in ersten Teil schon kennengelernt und ich fand es toll die liebenswürdige Chaotin näher kennenzulernen. Sie ist unglaublich sympathisch und wirkt wie ein Mensch mit dem man jede Menge Spaß haben kann. Louis fand ich anfangs etwas unsympathisch, aber ich habe schnell begriffen woher diese abwesende Art kommt und dann hat er mich schnell für sich gewonnen. Neben den beiden ist auch die restliche WG wieder vertreten und wie schon im vorherigen Band war ich auch hier wieder ein großer Fan deren Dynamik. Sie sorgen für eine echte Wohlfühlatmosphäre.
Die Beziehung der Beiden Protagonisten steht sehr stark im Mittelpunkt der Geschichte. Sie entwickelt sich schnell und führt zu jeder Menge süßer Szenen, aber leider kamen die Gefühle nicht immer so richtig bei mir an. Ich finde es großartig, wie die Autorin das Thema Sucht in die Geschichte eingebaut hat und zeigt, das man einen Menschen lieben kann, aber dennoch nicht gut für den anderen sein kann. Der toxische Kreislauf der Beziehung hat für mich aber leider einen etwas großen Schatten auf das Liebesglück geworfen. Deshalb ich hätte mir jedoch gewünscht das der Heilungsprozess und das zueinander finden ausführlicher und tiefergehend beleuchtet worden wären. Und man dort dann auch einen besseren Ausblick auf die gesunde Beziehung werfen hätte können.
Fazit: Trotz der Kritik hat mir das Buch tolle Lesestunden geschenkt.