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Irland #2
Dreams of Sapphire Seas
Der Mann, den sie liebt, ist der Sohn ihres größten Gegners
Nach ihrem Erasmus-Semester kann Serena dank eines Stipendiums im irischen Cork bleiben und dort ihr Kunst-Studium fortsetzen. Außerdem findet sie in der Obdachlosenhilfe vor Ort ein neues Herzensprojekt, dem sie sich mit Feuereifer verschreibt. Ihr einziges eine Wohnung zu finden. Schließlich landet sie in einer reinen Männer-WG, und nach einigen Schwierigkeiten zu Beginn sind die vier bald ein eingespieltes Team. Besonders Aedan mit seinen zahlreichen Tattoos und dem schiefen Lächeln hat es ihr angetan. Was sie nicht Der Mann, der ihr Herz zum Rasen bringt, ist der Sohn des Bürgermeisters, der versucht, ihre Arbeit zu sabotieren ...
Abschlussband der neuen Dilogie von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Anabelle Stehl
Nach ihrem Erasmus-Semester kann Serena dank eines Stipendiums im irischen Cork bleiben und dort ihr Kunst-Studium fortsetzen. Außerdem findet sie in der Obdachlosenhilfe vor Ort ein neues Herzensprojekt, dem sie sich mit Feuereifer verschreibt. Ihr einziges eine Wohnung zu finden. Schließlich landet sie in einer reinen Männer-WG, und nach einigen Schwierigkeiten zu Beginn sind die vier bald ein eingespieltes Team. Besonders Aedan mit seinen zahlreichen Tattoos und dem schiefen Lächeln hat es ihr angetan. Was sie nicht Der Mann, der ihr Herz zum Rasen bringt, ist der Sohn des Bürgermeisters, der versucht, ihre Arbeit zu sabotieren ...
Abschlussband der neuen Dilogie von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Anabelle Stehl
450 pages, Paperback
First published March 28, 2024
11 people are currently reading
278 people want to read
About the author
Anabelle Stehl
21 books555 followersAnabelle Stehl schreibt Romane, am liebsten im Bereich New Adult Romance und Fantasy.
Sie wurde 1993 im Naheland geboren und studierte Germanistik und Anglistik in Leipzig. Es folgte ein Linguistikstudium im Süden Irlands, bevor sie nach Deutschland zurückkehrte. Beruflich verschlug es sie von der Buchmesse über einen Verlag zu einer Online-Marketing-Agentur, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte.
Seit 2015 bloggt und redet Anabelle online über Bücher. In ihrer Freizeit trifft man Anabelle entweder in Cafés, Buchhandlungen, beim Videospielen auf Twitch oder beim Wandern in der Natur.
Sie wurde 1993 im Naheland geboren und studierte Germanistik und Anglistik in Leipzig. Es folgte ein Linguistikstudium im Süden Irlands, bevor sie nach Deutschland zurückkehrte. Beruflich verschlug es sie von der Buchmesse über einen Verlag zu einer Online-Marketing-Agentur, bevor sie sich als Autorin selbstständig machte.
Seit 2015 bloggt und redet Anabelle online über Bücher. In ihrer Freizeit trifft man Anabelle entweder in Cafés, Buchhandlungen, beim Videospielen auf Twitch oder beim Wandern in der Natur.
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 77 reviews
April 1, 2024
Das war SOOO schön! Ich bin mittlerweile echt picky, was New Adult angeht und kann das oft nicht mal an bestimmten Punkten fest machen, aber "Dreams of Sapphire Seas" war eines dieser Bücher, auf die ich durchgeflogen bin und mich richtig fallen lassen konnte. Anabelle Stehl's Bücher werden mit jedem Mal besser, ich habe selten eine so progressive Autorenentwicklung miterlebt. Das Irlandfeeling war wieder mal on point, es wurde so ein wichtiges Thema mit eingebaut und die politische Komponente hat es auch zu etwas Besonderem gemacht. Ich LIEBE es wenn Liebesgeschichten auch wirklich educaten und einen Mehrwert bieten ohne es zu erzwingen. Bitte mehr von sowas! 🥹
March 31, 2024
Das Buch befasst sich mit der unglaublich wichtigen Thematik von Obdachlosigkeit und Wohnungsnot und würde dafür alleine schon 3 Sterne kriegen. Leider konnte ich keine emotionale Bindung zu den Hauptcharakteren aufbauen, weil die sehr vielschichtige Thematik über sie nur in Stereotypen dargestellt wurden. Die Liebesgeschichte der Nebencharaktere war deutlich mitreißender und das Buch hätte deutlich gekürzt werden können, denn die vielen repetitiven Gedankengänge waren leider etwas langweilig nach einiger Zeit. Trotzdem gute 2 Sterne.
April 28, 2024
Für Serena läuft eigentlich alles bestens: sie hat ein Stipendium für ihr Traum-Studium in Cork und sie findet in der Obdachlosenhilfe eine neue Aufgabe. Nur eine Wohnung zu finden gestaltet sich sehr schwierig, bis sie Aedan begegnet und er ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet.
Ich fand die Geschichte wieder sehr unterhaltsam und mochte das Setting in der irischen Stadt Cork sehr gerne. Hier wurden auch politische Themen auf interessante Art und Weise in die Handlung eingebunden. Themen wie Obdachlosenhilfe und der schwierige Wohnungsmarkt spielen eine zentrale Rolle, die auch die Charaktere bewegt.
Serena und Aedan waren sympathische Protagonisten, aber für mich war zwischen den beiden etwas zu wenig Geknister und auch das Verbotene kam nicht so wirklich gut durch. Das Drama und Hin und Her war dann wieder ein wenig zu viel und hat mich ein wenig genervt.
Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Ich fand die Geschichte wieder sehr unterhaltsam und mochte das Setting in der irischen Stadt Cork sehr gerne. Hier wurden auch politische Themen auf interessante Art und Weise in die Handlung eingebunden. Themen wie Obdachlosenhilfe und der schwierige Wohnungsmarkt spielen eine zentrale Rolle, die auch die Charaktere bewegt.
Serena und Aedan waren sympathische Protagonisten, aber für mich war zwischen den beiden etwas zu wenig Geknister und auch das Verbotene kam nicht so wirklich gut durch. Das Drama und Hin und Her war dann wieder ein wenig zu viel und hat mich ein wenig genervt.
Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr angenehm und flüssig zu lesen.
May 5, 2024
3,5 🌟
Kann mich nicht erinnern, dass ich jemals nach einem Buch direkt in die Buchhandlung musste, um den nächsten Teil der Reihe zu kaufen. Der Auftakt der »Irland«- Reihe hat mich einfach so begeistert, dass ich direkt den zweiten hinterher schieben musste!
Auch »Dreams of Sapphire Seas« hat mir insgesamt wieder gut gefallen, ich glaube sogar, dass ich Serena und Aedan als Paar noch einen Ticken lieber mochte als Caroline und Conor.
Dafür hatte die Geschichte an sich leider nicht die gleiche Sogwirkung wie bei »Songs of Emerald Hills«. Die Thematik ist superwichtig, ich fand es interessant und hab es auch gerne gelesen, aber zwischenzeitlich war es mir ein wenig zu viel. Noch dazu hab ich mich teilweise schwer getan Serenas Gedanken und Handlungen nachvollziehen zu können. Dafür mochte ich die WG, in die Serena einzieht, wirklich gerne, sowohl von den Bewohnern als auch den Beschreibungen!
Alles in allem ist »Dreams of Sapphire Seas« ein schönes Buch, das ich gerne gelesen habe und da mir die »Irland«-Reihe insgesamt sehr gut gefallen hat, bin ich sehr gespannt auf zukünftige Bücher von Anabelle! :)
Kann mich nicht erinnern, dass ich jemals nach einem Buch direkt in die Buchhandlung musste, um den nächsten Teil der Reihe zu kaufen. Der Auftakt der »Irland«- Reihe hat mich einfach so begeistert, dass ich direkt den zweiten hinterher schieben musste!
Auch »Dreams of Sapphire Seas« hat mir insgesamt wieder gut gefallen, ich glaube sogar, dass ich Serena und Aedan als Paar noch einen Ticken lieber mochte als Caroline und Conor.
Dafür hatte die Geschichte an sich leider nicht die gleiche Sogwirkung wie bei »Songs of Emerald Hills«. Die Thematik ist superwichtig, ich fand es interessant und hab es auch gerne gelesen, aber zwischenzeitlich war es mir ein wenig zu viel. Noch dazu hab ich mich teilweise schwer getan Serenas Gedanken und Handlungen nachvollziehen zu können. Dafür mochte ich die WG, in die Serena einzieht, wirklich gerne, sowohl von den Bewohnern als auch den Beschreibungen!
Alles in allem ist »Dreams of Sapphire Seas« ein schönes Buch, das ich gerne gelesen habe und da mir die »Irland«-Reihe insgesamt sehr gut gefallen hat, bin ich sehr gespannt auf zukünftige Bücher von Anabelle! :)
March 30, 2024
Serena hat ein Stipendium für ihr Kunststudium im irischen Cork erhalten, doch die Suche nach einer Unterkunft erweist sich als sehr schwierig, bis sie durch Glück in der WG von Aedan, Nolan und Declan landet.
Serena möchte ihre Zeit in Irland genießen und alles aus ihrem Glück, ein Stipendium erhalten zu haben, holen. Doch der Start ist alles andere als leicht. Gerade zu der Zeit lernt sie Charlie kennen, der am Fluss in einem Zelt wohnt und immer wieder mit Serena in ein Gespräch kommt. Doch ein einschneidendes Erlebnis sorgt dafür, dass sie sich ehrenamtlich in einer Obdachlosenhilfe nützlich macht und ihr Herz daran verliert
Nicht nur das, sondern auch ihre eigene Suche nach einem Dach über den Kopf, gestaltet den Start als nicht so leicht. Durch Zufall kommt sie auf die Anzeige von Aedan, der für seine Männer-WG noch jemanden sucht. Der gutaussehende Aedan lässt von Anfang an ihr Herz höher schlagen, aber die neue Regel, nichts mit einem Mitbewohner anfangen, ist nicht umsonst aufgestellt worden.
Mich hat das Buch sehr tief berührt. Gerade die Thematik mit den Obdachlosen und wie schwer es für sie in Cork (und auch überall auf der Welt) ist, irgendwo unterzukommen, aber sich auch sicher zu fühlen. Denn es geht ja nicht nur darum, schlafen zu können, etwas zu essen zu bekommen, sondern auch um die Sicherheit, nicht von anderen ausgeraubt oder vielleicht auch verprügelt zu werden. Dadurch, dass viele Flächen neu bebaut werden mit Luxushotels oder Geschäften, sodass noch weniger Platz bleibt, hat mich wirklich berührt. Serena hat vielleicht nach dem, was mit Charlie passiert ist, nicht immer den richtigen Weg genommen, aber sie hat auch nicht die Augen verschlossen und etwas gemacht.
Auch die andere Seite durch die Augen von Aedan zu sehen, war spannend. Denn er darf als Architektstudent an dem Bau des Hotels beteiligt sein. Er bekommt genauso durch seinen Vater, den Bürgermeister in Cork, einen Einblick in das politische Geschehen und es ist nicht alles so leicht, denn es gibt immer auch zwei Seiten der Medaille. Gerade diese ganze Thematik steht zwischen Serena und Aedan, aber es schweißt sie letztendlich auch zusammen
🌷
Anabelles Geschichten sind einfach immer so tiefgründig und emotional auf so viele Facetten, dass man mit den Protagonisten mitfiebert, um zu sehen, wohin das dann am Ende führt. Das Buch hat mich auf alle Fälle zum nachdenken angeregt und mir nochmal vor Augen geführt, wie privilegiert ich doch sein darf, ein Dach über dem Kopf zu haben, einen Job und auch eine Familie, die sich um mich sorgt.
Ich habe das Buch teilweise als Hörbuch gehört und @leonielanda und Johannes Semm haben das Buch richtig toll vertont
✨Leseempfehlung✨
Serena möchte ihre Zeit in Irland genießen und alles aus ihrem Glück, ein Stipendium erhalten zu haben, holen. Doch der Start ist alles andere als leicht. Gerade zu der Zeit lernt sie Charlie kennen, der am Fluss in einem Zelt wohnt und immer wieder mit Serena in ein Gespräch kommt. Doch ein einschneidendes Erlebnis sorgt dafür, dass sie sich ehrenamtlich in einer Obdachlosenhilfe nützlich macht und ihr Herz daran verliert
Nicht nur das, sondern auch ihre eigene Suche nach einem Dach über den Kopf, gestaltet den Start als nicht so leicht. Durch Zufall kommt sie auf die Anzeige von Aedan, der für seine Männer-WG noch jemanden sucht. Der gutaussehende Aedan lässt von Anfang an ihr Herz höher schlagen, aber die neue Regel, nichts mit einem Mitbewohner anfangen, ist nicht umsonst aufgestellt worden.
Mich hat das Buch sehr tief berührt. Gerade die Thematik mit den Obdachlosen und wie schwer es für sie in Cork (und auch überall auf der Welt) ist, irgendwo unterzukommen, aber sich auch sicher zu fühlen. Denn es geht ja nicht nur darum, schlafen zu können, etwas zu essen zu bekommen, sondern auch um die Sicherheit, nicht von anderen ausgeraubt oder vielleicht auch verprügelt zu werden. Dadurch, dass viele Flächen neu bebaut werden mit Luxushotels oder Geschäften, sodass noch weniger Platz bleibt, hat mich wirklich berührt. Serena hat vielleicht nach dem, was mit Charlie passiert ist, nicht immer den richtigen Weg genommen, aber sie hat auch nicht die Augen verschlossen und etwas gemacht.
Auch die andere Seite durch die Augen von Aedan zu sehen, war spannend. Denn er darf als Architektstudent an dem Bau des Hotels beteiligt sein. Er bekommt genauso durch seinen Vater, den Bürgermeister in Cork, einen Einblick in das politische Geschehen und es ist nicht alles so leicht, denn es gibt immer auch zwei Seiten der Medaille. Gerade diese ganze Thematik steht zwischen Serena und Aedan, aber es schweißt sie letztendlich auch zusammen
🌷
Anabelles Geschichten sind einfach immer so tiefgründig und emotional auf so viele Facetten, dass man mit den Protagonisten mitfiebert, um zu sehen, wohin das dann am Ende führt. Das Buch hat mich auf alle Fälle zum nachdenken angeregt und mir nochmal vor Augen geführt, wie privilegiert ich doch sein darf, ein Dach über dem Kopf zu haben, einen Job und auch eine Familie, die sich um mich sorgt.
Ich habe das Buch teilweise als Hörbuch gehört und @leonielanda und Johannes Semm haben das Buch richtig toll vertont
✨Leseempfehlung✨
April 26, 2024
4,25 sterne
ein weiteres wohlfühlbuch von anabelle stehl, dass sich mit einem wichtigen thema, liebenswerden charakteren und einer unfassbar schon stimmung auszeichnet
ein weiteres wohlfühlbuch von anabelle stehl, dass sich mit einem wichtigen thema, liebenswerden charakteren und einer unfassbar schon stimmung auszeichnet
May 25, 2024
Alles, was irgendwie mit Irland zu tun hat, hat bei mir schon mal einen Pluspunkt. Das war auch der Hauptgrund, warum ich dieses Buch in die Hand genommen habe und zum Glück habe ich damit einen Volltreffer gelandet!
So eine tolle, gefühlvolle und authentische Geschichte!
Bei der Thematik rund um die Obdachlosenhilfe war ich zunächst etwas skeptisch, weil ich Angst vor einer perfekten Mary-Sue Protagonistin hatte, die rundum perfekt ist und generell besser als wir alle. Doch die Thematik wird so glaubwürdig, feinfühlig und einfach authentisch behandelt, dass sich alles ganz natürlich und völlig nachvollziehbar angefühlt hat. Ich find's toll, dass Obdachlosigkeit so intensiv und vielfältig thematisiert wird und habe einige Dinge gelernt, die ich vorher nicht wusste oder wo ich aus Ignoranz einfach nicht drüber nachgedacht habe.
Auch die Liebesgeschichte ist wunderschön. Besonders die ehrlichen, tiefgründigen Gespräche und gemeinsame Unternehmungen haben mir das Herz höher schlagen lassen. Die Beziehung baut sich ganz langsam auf und ich hatte wirklich das Gefühl nachvollziehen zu können, warum sich Serena und Aedan ineinander verlieben.
Die große Portion Irland, die man hier zu spüren bekommt, vor allem was die Pubkultur angeht, war dann die Kirsche auf der Torte 🍰
Rundum einfach nur toll💕
So eine tolle, gefühlvolle und authentische Geschichte!
Bei der Thematik rund um die Obdachlosenhilfe war ich zunächst etwas skeptisch, weil ich Angst vor einer perfekten Mary-Sue Protagonistin hatte, die rundum perfekt ist und generell besser als wir alle. Doch die Thematik wird so glaubwürdig, feinfühlig und einfach authentisch behandelt, dass sich alles ganz natürlich und völlig nachvollziehbar angefühlt hat. Ich find's toll, dass Obdachlosigkeit so intensiv und vielfältig thematisiert wird und habe einige Dinge gelernt, die ich vorher nicht wusste oder wo ich aus Ignoranz einfach nicht drüber nachgedacht habe.
Auch die Liebesgeschichte ist wunderschön. Besonders die ehrlichen, tiefgründigen Gespräche und gemeinsame Unternehmungen haben mir das Herz höher schlagen lassen. Die Beziehung baut sich ganz langsam auf und ich hatte wirklich das Gefühl nachvollziehen zu können, warum sich Serena und Aedan ineinander verlieben.
Die große Portion Irland, die man hier zu spüren bekommt, vor allem was die Pubkultur angeht, war dann die Kirsche auf der Torte 🍰
Rundum einfach nur toll💕
July 9, 2024
Die Geschichte von Serena & Aedan war zart und stürmisch und gleichzeitig wurde mit der politischen Komponente ein so wichtiges Thema mit eingefädelt, was dem Buch noch mehr Tiefe und Wichtigkeit verliehen hat. Manchmal braucht es eine oder mehrere Erkenntnisse, um zu sehen, wie viele Notgedankenpflaster in der Welt existieren, damit das darunter irgendwann heilen und sich etwas verändern kann. Unwiderruflich hat sich Serenas Leben verändert, als sie sich dazu entschied, ihr Kunststudium in Irland fortzuführen und bei der Wohnungssuche auf Aeden trifft. Aeden, der sie nicht so anschaut, als wäre sie eine Künstlerin, sondern ein Kunstwerk. Von ihm reichte eine einzige Umarmung aus, um Serena mehr zu erden, als es zehn bemalte Leinwände hätten tun können und dem sie alles anvertrauen konnte. Ihre Träume, Ängste, Wünsche, Gefühle und ihre Vergangenheit - und trotz allem fühle sich die Welt dazwischen manchmal nach zu viel und man sich selbst zu wenig an.
July 10, 2024
Zwar kann Band 1 von nichts geschlagen werden, aber…. ☺️🥰
Setting ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Charaktere ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Handlung ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Schreibstil ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Unterhaltung ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
… ich hab’s geliebt 🥰
Setting ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Charaktere ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Handlung ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Schreibstil ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Unterhaltung ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
… ich hab’s geliebt 🥰
June 10, 2024
Ein wichtiges Thema und gemischte Gefühle.
Ich bin unheimlich gerne nach Irland zurückgekehrt und habe mich auf eine neue malerische Kulisse gefreut - Dieses Mal ging es nach Cork!
Der dramatische Einstieg hat mich sofort emotional involviert und eine erste Richtung für die Geschichte vorgegeben, die unerwartet ernsthaft und düster war. Charlie's Schicksal ging mir nahe, hat mich traurig und wütend gemacht. Anabelle Stehl spricht hier ein wichtiges Thema an, das trotz seiner Relevanz nur selten Raum in Büchern findet - Zumindest nicht in diesem Genre. Die Autorin zeigt hier nicht nur die Schattenseiten von Cork auf, sondern auch die unserer Gesellschaft im Allgemeinen und zwingt uns damit hinzusehen, was wichtig und richtig ist.
Aufgrund der ernsten Thematik haftet dem gesamten Buch eine unheilvolle Stimmung an, was aber definitiv auch nicht anders sein sollte. Ich möchte euch damit lediglich darauf vorbereiten, dass euch hier keine Cozy Romance erwartet, sondern vielmehr eine eindringliche Geschichte, bei der negative Emotionen völlig zurecht dominieren.
Mir persönlich hat auch gut gefallen, dass diese Thematik stets im Zentrum des Buches stand und die restliche Handlung darum herum gebaut wurde. Bedeutende Themen verdienen es, im Fokus zu stehen. Allerdings hat besagte restliche Handlung meiner Meinung nach auch deutlich darunter gelitten, es fehlte an Tiefe und (emotionaler) Greifbarkeit.
Sowohl der übergreifende Plot als auch kleinere Teilkomponenten und Handlungsstränge wirkten auf mich zu großen Teilen konstruiert und gestellt. Das für uns Leser:innen so offensichtliche Problem wird von den Charakteren nicht gesehen und thematisiert, was mich zunehmend ungeduldiger werden ließ. Man weiß die ganze Zeit, dass irgendwann der große Ausbruch kommen wird, wodurch sich alles wie die Ruhe vor dem Sturm anfühlte und dieses ewige Hingehalten-Werden hat mich immer mehr angestrengt. Die Handlung war im Gesamten einfach nicht so lebensnah und authentisch wie ich es von Anabelle Stehl gewohnt bin.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Serena und Aedan in der ersten Person Singular erzählt und trotzdem habe ich mich ihnen nur eingeschränkt nahe gefühlt. Ich mochte Serena zwar auf Anhieb, aber mit der Zeit konnte ich ihr Denken und Handeln leider immer weniger nachvollziehen. In meinen Augen durchläuft sie hier eine negative Entwicklung, da sie zu sehr ins Extreme abdriftet, was hier aber leider auch nicht kritisch beleuchtet wird. Serena ist engagiert und voller Tatendrang, aber leider auch ziemlich uneinsichtig und impulsiv, ja geradezu trotzig. Sie tut das Richtige auf die falsche Art und Weise.
Aedan hat es mir leider auch nicht wirklich leicht gemacht. Er steht zwischen den Stühlen und dieser Zwiespalt wurde auch greifbar vermittelt, dennoch konnte ich sein Verhalten nur selten nachvollziehen. Er ist die Art von Charakter, die man am liebsten schütteln würde, weil sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Zudem ging mir sein Einstellungswandel zu leicht und plötzlich über die Bühne, um wahrhaft glaubwürdig zu erscheinen. Mich beschlich bei Aedan stets das mulmige Gefühl, dass er zu sehr auf sich selbst und seine eigenen Vorteile bedacht ist, aber vielleicht bin ich an dieser Stelle auch unfair.
Dadurch dass ich mit beiden Protagonist:innen so meine Schwierigkeiten hatte, konnte mich ihre Liebesgeschichte ebenfalls nicht vollständig abholen. Die Beziehung der beiden entwickelte sich erst zu schnell, nur um dann auf der Stelle zu treten. Serena's und Aedan's Geschichte war mir insgesamt zu gewollt und geprägt von Klischees, als dass ich sie wirklich hätte fühlen können. Die Emotionen kamen einfach nicht so sehr bei mir an wie ich es mir gewünscht hätte und wie ich es eben auch von Anabelle Stehl kenne und liebe.
Die WG-Momente mochte ich dafür umso lieber. Es ist eine tolle bunte und sympathische Truppe, mit der ich viel Freude hatte. Ich mochte die Gruppendynamik und habe mich in der WG trotz der Schwere der Themen dieses Buches wohlgefühlt.
Alles in allem war es für mich leider das bisher schwächste Buch der Autorin, wobei mich das grundlegende Konzept und die Thematik der Geschichte definitiv überzeugen konnten. Die Umsetzung war für mich persönlich einfach nicht optimal.
3/ 5 Sterne ⭐️
Ich bin unheimlich gerne nach Irland zurückgekehrt und habe mich auf eine neue malerische Kulisse gefreut - Dieses Mal ging es nach Cork!
Der dramatische Einstieg hat mich sofort emotional involviert und eine erste Richtung für die Geschichte vorgegeben, die unerwartet ernsthaft und düster war. Charlie's Schicksal ging mir nahe, hat mich traurig und wütend gemacht. Anabelle Stehl spricht hier ein wichtiges Thema an, das trotz seiner Relevanz nur selten Raum in Büchern findet - Zumindest nicht in diesem Genre. Die Autorin zeigt hier nicht nur die Schattenseiten von Cork auf, sondern auch die unserer Gesellschaft im Allgemeinen und zwingt uns damit hinzusehen, was wichtig und richtig ist.
Aufgrund der ernsten Thematik haftet dem gesamten Buch eine unheilvolle Stimmung an, was aber definitiv auch nicht anders sein sollte. Ich möchte euch damit lediglich darauf vorbereiten, dass euch hier keine Cozy Romance erwartet, sondern vielmehr eine eindringliche Geschichte, bei der negative Emotionen völlig zurecht dominieren.
Mir persönlich hat auch gut gefallen, dass diese Thematik stets im Zentrum des Buches stand und die restliche Handlung darum herum gebaut wurde. Bedeutende Themen verdienen es, im Fokus zu stehen. Allerdings hat besagte restliche Handlung meiner Meinung nach auch deutlich darunter gelitten, es fehlte an Tiefe und (emotionaler) Greifbarkeit.
Sowohl der übergreifende Plot als auch kleinere Teilkomponenten und Handlungsstränge wirkten auf mich zu großen Teilen konstruiert und gestellt. Das für uns Leser:innen so offensichtliche Problem wird von den Charakteren nicht gesehen und thematisiert, was mich zunehmend ungeduldiger werden ließ. Man weiß die ganze Zeit, dass irgendwann der große Ausbruch kommen wird, wodurch sich alles wie die Ruhe vor dem Sturm anfühlte und dieses ewige Hingehalten-Werden hat mich immer mehr angestrengt. Die Handlung war im Gesamten einfach nicht so lebensnah und authentisch wie ich es von Anabelle Stehl gewohnt bin.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Serena und Aedan in der ersten Person Singular erzählt und trotzdem habe ich mich ihnen nur eingeschränkt nahe gefühlt. Ich mochte Serena zwar auf Anhieb, aber mit der Zeit konnte ich ihr Denken und Handeln leider immer weniger nachvollziehen. In meinen Augen durchläuft sie hier eine negative Entwicklung, da sie zu sehr ins Extreme abdriftet, was hier aber leider auch nicht kritisch beleuchtet wird. Serena ist engagiert und voller Tatendrang, aber leider auch ziemlich uneinsichtig und impulsiv, ja geradezu trotzig. Sie tut das Richtige auf die falsche Art und Weise.
Aedan hat es mir leider auch nicht wirklich leicht gemacht. Er steht zwischen den Stühlen und dieser Zwiespalt wurde auch greifbar vermittelt, dennoch konnte ich sein Verhalten nur selten nachvollziehen. Er ist die Art von Charakter, die man am liebsten schütteln würde, weil sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. Zudem ging mir sein Einstellungswandel zu leicht und plötzlich über die Bühne, um wahrhaft glaubwürdig zu erscheinen. Mich beschlich bei Aedan stets das mulmige Gefühl, dass er zu sehr auf sich selbst und seine eigenen Vorteile bedacht ist, aber vielleicht bin ich an dieser Stelle auch unfair.
Dadurch dass ich mit beiden Protagonist:innen so meine Schwierigkeiten hatte, konnte mich ihre Liebesgeschichte ebenfalls nicht vollständig abholen. Die Beziehung der beiden entwickelte sich erst zu schnell, nur um dann auf der Stelle zu treten. Serena's und Aedan's Geschichte war mir insgesamt zu gewollt und geprägt von Klischees, als dass ich sie wirklich hätte fühlen können. Die Emotionen kamen einfach nicht so sehr bei mir an wie ich es mir gewünscht hätte und wie ich es eben auch von Anabelle Stehl kenne und liebe.
Die WG-Momente mochte ich dafür umso lieber. Es ist eine tolle bunte und sympathische Truppe, mit der ich viel Freude hatte. Ich mochte die Gruppendynamik und habe mich in der WG trotz der Schwere der Themen dieses Buches wohlgefühlt.
Alles in allem war es für mich leider das bisher schwächste Buch der Autorin, wobei mich das grundlegende Konzept und die Thematik der Geschichte definitiv überzeugen konnten. Die Umsetzung war für mich persönlich einfach nicht optimal.
3/ 5 Sterne ⭐️
May 22, 2024
Ich mag sie Bücher von Anabelle echt gerne, aber die Irland-Serie konnte mich leider auch mit dem zweiten Band nicht so ganz überzeugen. Ich habe das Setting zwar genossen, aber die Charaktere konnten mich nicht so ganz überzeugen. Die Thematik in diesem Buch finde ich echt heftig, aber die rückt im Laufe der Geschichte in den Hintergrund. Ansonsten ließ es sich schnell lesen.
3,5 Sterne
3,5 Sterne
May 7, 2024
Liebesroman mit gesellschaftlich wichtigem Thema…
Vor allem durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Ich finde es sehr schön und passend zur Geschichte.
Der Klappentext hat mich auch gleich abgeholt und so bin ich in die Geschichte gestartet. Serena konnte ein Stipendium im irischen Cork ergattern und macht sich nun auf Wohnungssuche. Die gestaltet sich aber äußerst schwierig. Überhaupt scheint die Situation auf dem Wohnungsmarkt sehr angespannt zu sein. Mit viel Glück findet sie aber einen Platz in einer WG. Im Grunde gibt es da nur eine Regel, WG-Bewohner dürfen nichts miteinander anfangen. Das stellt Serena aber vor eine große Herausforderung, als sie Aeden kennenlernt.
Durch ein sehr einschneidendes Erlebnis bekommt Serena Kontakt zum Ehrenamt, um genau zu sein, zu Menschen, die sich für Obdachlose engagieren. Schnell erkennt sie, worum es im Grunde überall geht. Geld regiert die Welt. Damit gibt sie sich aber nicht zufrieden und möchte helfen, aber auch mit ihrer Kunst auf diese Problematik aufmerksam machen. Bis dahin war ich total bei ihr und mochte sie. Auch im Umgang mit Aedan fand ich sie sympathisch. Doch nach und nach hat Serena aus meiner Sicht eine eher negative Entwicklung genommen. Sie fängt an gegen ihre Prinzipien zu handeln, sieht sich mit ihren Gedanken an erster Stelle bzw. stellt diese fast allen anderen Dingen voran und sie neigt zu recht unbedachten Handlungen bzw. scheint ganz plötzlich ihre Impulse nicht mehr kontrollieren oder die Auswirkungen ihres Handelns nicht mehr bedenken zu können. Was ihr dadurch dann noch im Hinblick auf ihren Großvater passiert, hat es für mich noch schlimmer gemacht. Aus meiner Sicht war sie in sich nicht mehr schlüssig und hat damit leider bei mir Minuspunkte gesammelt. Das fand ich sehr schade, weil es so positiv begonnen hatte. Auch im Umgang mit Aedan hat sie mir ab einem gewissen Punkt nicht mehr gefallen. Ich konnte ihre Wut grundsätzlich nachvollziehen, jedoch fand ich ihr Verhalten zum Teil unreif, auch wenn sie eine wirklich schwierige Vergangenheit hat. Am Ende konnte ich mich wieder etwas mit ihr versöhnen, weil sie für ihr Verhalten einsteht.
Aedan mochte ich eigentlich ganz gern, habe mich aber zwischenzeitlich gefragt, warum er zum Teil so mit sich umgehen lässt. Ich fand ihn sehr einfühlsam und sehr bedacht. Wahrscheinlich hat sich das mit Serenas Verhalten etwas ausgeglichen. Aedan hat immer mehr zu sich selbst gefunden und gelernt Entscheidungen zu treffen, die er vorher gut durchdacht hat. Vielleicht kam er an der ein oder anderen Stelle etwas naiv rüber, was die Politik seines Vaters betrifft, aber damit konnte ich leben. Für mich ist wichtig, dass er seinen Weg gefunden hat und sich am Ende treu bleibt.
Alle anderen Figuren haben mir auch gut gefallen. In der WG geht es ganz lustig zu, aber jeder hat seinen Rucksack zu tragen. Serenas Bruder und ihre Großeltern sind großartig und so eine Unterstützung kann man sich nur wünschen. Besonders gefallen haben mir die ehrlichen Worte ihres Großvaters.
Die Handlung hat mir leider nicht so gut gefallen. Aus meiner Sicht ist sie dem Klappentext auch nicht wirklich gerecht geworden. Zwar erlebt man eine Liebesgeschichte, jedoch hatte ich mir die unterhaltsamer und emotionaler vorgestellt. Die gewählten Themen fand ich interessant und super wichtig, insbesondere das Thema „Umgang mit Obdachlosigkeit“, doch hat es sich für mich derart in den Vordergrund gedrängt, dass die Liebesgeschichte, das WG-Leben und das Miteinander völlig untergegangen sind. Dadurch wurde es für mich auch von der Stimmung recht schwer und zum Teil hat es sich doch sehr gezogen, denn es passiert nicht viel. Das Ende hat mich dann aber wieder abgeholt und ich fand es passend.
Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Alles hat sich sehr flüssig gelesen. Die Dialoge sind unterhaltsam und authentisch. Die Autorin schreibt sehr bildhaft. Das fand ich insofern gut, als dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Atmosphärisch ist es durch das sehr präsente Thema für meinen Geschmack aber recht schwer und bedrückend geworden. Und ich hätte mir auch mehr „Irland“ gewünscht. Die Darstellung der emotionalen Ebene war gut, jedoch hätte das für mich auch mehr Raum bekommen können. Aedan und in Teilen auch Serena konnte ich aber in ihrem Handeln und Denken nachvollziehen.
Von mir erhält diese Buch eine Kaufempfehlung (3,5/ 5 Sterne), weil gerade Aedan als Hauptfigur ein toller Typ ist, weil alles sehr bildhaft beschrieben wurde und weil ein super wichtiges gesellschaftliches Thema bearbeitet wird. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab, weil ich Serena nicht unbedingt sympathisch und auch nicht schlüssig fand, ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil das Thema so präsent war, dass die eigentliche Liebesgeschichte für mich völlig in den Hintergrund geraten ist und ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab für die Darstellung der emotionalen Ebene. Die hätte aus meiner Sicht mehr Raum gebraucht. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem lohnt es sich dieses Buch zu lesen, weil die Thematik wirklich sehr wichtig ist.
Vielen Dank an Anabelle Stehl und den LYX-Verlag für diese Geschichte.
Vor allem durch das Cover bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Ich finde es sehr schön und passend zur Geschichte.
Der Klappentext hat mich auch gleich abgeholt und so bin ich in die Geschichte gestartet. Serena konnte ein Stipendium im irischen Cork ergattern und macht sich nun auf Wohnungssuche. Die gestaltet sich aber äußerst schwierig. Überhaupt scheint die Situation auf dem Wohnungsmarkt sehr angespannt zu sein. Mit viel Glück findet sie aber einen Platz in einer WG. Im Grunde gibt es da nur eine Regel, WG-Bewohner dürfen nichts miteinander anfangen. Das stellt Serena aber vor eine große Herausforderung, als sie Aeden kennenlernt.
Durch ein sehr einschneidendes Erlebnis bekommt Serena Kontakt zum Ehrenamt, um genau zu sein, zu Menschen, die sich für Obdachlose engagieren. Schnell erkennt sie, worum es im Grunde überall geht. Geld regiert die Welt. Damit gibt sie sich aber nicht zufrieden und möchte helfen, aber auch mit ihrer Kunst auf diese Problematik aufmerksam machen. Bis dahin war ich total bei ihr und mochte sie. Auch im Umgang mit Aedan fand ich sie sympathisch. Doch nach und nach hat Serena aus meiner Sicht eine eher negative Entwicklung genommen. Sie fängt an gegen ihre Prinzipien zu handeln, sieht sich mit ihren Gedanken an erster Stelle bzw. stellt diese fast allen anderen Dingen voran und sie neigt zu recht unbedachten Handlungen bzw. scheint ganz plötzlich ihre Impulse nicht mehr kontrollieren oder die Auswirkungen ihres Handelns nicht mehr bedenken zu können. Was ihr dadurch dann noch im Hinblick auf ihren Großvater passiert, hat es für mich noch schlimmer gemacht. Aus meiner Sicht war sie in sich nicht mehr schlüssig und hat damit leider bei mir Minuspunkte gesammelt. Das fand ich sehr schade, weil es so positiv begonnen hatte. Auch im Umgang mit Aedan hat sie mir ab einem gewissen Punkt nicht mehr gefallen. Ich konnte ihre Wut grundsätzlich nachvollziehen, jedoch fand ich ihr Verhalten zum Teil unreif, auch wenn sie eine wirklich schwierige Vergangenheit hat. Am Ende konnte ich mich wieder etwas mit ihr versöhnen, weil sie für ihr Verhalten einsteht.
Aedan mochte ich eigentlich ganz gern, habe mich aber zwischenzeitlich gefragt, warum er zum Teil so mit sich umgehen lässt. Ich fand ihn sehr einfühlsam und sehr bedacht. Wahrscheinlich hat sich das mit Serenas Verhalten etwas ausgeglichen. Aedan hat immer mehr zu sich selbst gefunden und gelernt Entscheidungen zu treffen, die er vorher gut durchdacht hat. Vielleicht kam er an der ein oder anderen Stelle etwas naiv rüber, was die Politik seines Vaters betrifft, aber damit konnte ich leben. Für mich ist wichtig, dass er seinen Weg gefunden hat und sich am Ende treu bleibt.
Alle anderen Figuren haben mir auch gut gefallen. In der WG geht es ganz lustig zu, aber jeder hat seinen Rucksack zu tragen. Serenas Bruder und ihre Großeltern sind großartig und so eine Unterstützung kann man sich nur wünschen. Besonders gefallen haben mir die ehrlichen Worte ihres Großvaters.
Die Handlung hat mir leider nicht so gut gefallen. Aus meiner Sicht ist sie dem Klappentext auch nicht wirklich gerecht geworden. Zwar erlebt man eine Liebesgeschichte, jedoch hatte ich mir die unterhaltsamer und emotionaler vorgestellt. Die gewählten Themen fand ich interessant und super wichtig, insbesondere das Thema „Umgang mit Obdachlosigkeit“, doch hat es sich für mich derart in den Vordergrund gedrängt, dass die Liebesgeschichte, das WG-Leben und das Miteinander völlig untergegangen sind. Dadurch wurde es für mich auch von der Stimmung recht schwer und zum Teil hat es sich doch sehr gezogen, denn es passiert nicht viel. Das Ende hat mich dann aber wieder abgeholt und ich fand es passend.
Der Schreibstil hat mir insgesamt gut gefallen. Alles hat sich sehr flüssig gelesen. Die Dialoge sind unterhaltsam und authentisch. Die Autorin schreibt sehr bildhaft. Das fand ich insofern gut, als dass ich mir alles gut vorstellen konnte. Atmosphärisch ist es durch das sehr präsente Thema für meinen Geschmack aber recht schwer und bedrückend geworden. Und ich hätte mir auch mehr „Irland“ gewünscht. Die Darstellung der emotionalen Ebene war gut, jedoch hätte das für mich auch mehr Raum bekommen können. Aedan und in Teilen auch Serena konnte ich aber in ihrem Handeln und Denken nachvollziehen.
Von mir erhält diese Buch eine Kaufempfehlung (3,5/ 5 Sterne), weil gerade Aedan als Hauptfigur ein toller Typ ist, weil alles sehr bildhaft beschrieben wurde und weil ein super wichtiges gesellschaftliches Thema bearbeitet wird. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab, weil ich Serena nicht unbedingt sympathisch und auch nicht schlüssig fand, ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil das Thema so präsent war, dass die eigentliche Liebesgeschichte für mich völlig in den Hintergrund geraten ist und ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab für die Darstellung der emotionalen Ebene. Die hätte aus meiner Sicht mehr Raum gebraucht. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem lohnt es sich dieses Buch zu lesen, weil die Thematik wirklich sehr wichtig ist.
Vielen Dank an Anabelle Stehl und den LYX-Verlag für diese Geschichte.
May 10, 2024
Die Themen Obdachlosigkeit und Politik ergeben einen großen Zündstoff, unterschiedliche Perspektiven und enorme Reibungspunkte.
Alles beides bekommt vor allem Aedan direkt zu spüren, der als Bürgermeistersohn, durch Serena plötzlich viel intensiver eine andere Seite von Cork kennenlernt, vor dem er bislang die Augen verschlossen hat.
Mir hat Aedan in dieser Geschichte sehr gut gefallen, da seine Entwicklung absolut spürbar war. Serena hat für mich alles zu einseitig gesehen. Aber auch mit ihr hatte ich einige sehr nahe Augenblicke, die mir die Tränen in die Augen trieben.
Es gab sehr schöne Momente, traurige und auch bedrückende, was natürlich an dem Thema liegt. Mich hat es einige Male heruntergezogen, aber auch mir vor Augen geführt, dass dieses Gefälle der Gesellschaftsschichten selbst bei uns, in dem ach so sozialen Staat zur Tagesordnung gehört.
Insgesamt hat mir die Story gefallen. Es ist kein Buch, dass ich einfach so weglesen konnte. Das brauchte tatsächlich einiges an Zeit, was an der beklemmenden Thematik lag.
Alles beides bekommt vor allem Aedan direkt zu spüren, der als Bürgermeistersohn, durch Serena plötzlich viel intensiver eine andere Seite von Cork kennenlernt, vor dem er bislang die Augen verschlossen hat.
Mir hat Aedan in dieser Geschichte sehr gut gefallen, da seine Entwicklung absolut spürbar war. Serena hat für mich alles zu einseitig gesehen. Aber auch mit ihr hatte ich einige sehr nahe Augenblicke, die mir die Tränen in die Augen trieben.
Es gab sehr schöne Momente, traurige und auch bedrückende, was natürlich an dem Thema liegt. Mich hat es einige Male heruntergezogen, aber auch mir vor Augen geführt, dass dieses Gefälle der Gesellschaftsschichten selbst bei uns, in dem ach so sozialen Staat zur Tagesordnung gehört.
Insgesamt hat mir die Story gefallen. Es ist kein Buch, dass ich einfach so weglesen konnte. Das brauchte tatsächlich einiges an Zeit, was an der beklemmenden Thematik lag.
April 13, 2024
3,75 ⭐️
Ich liebe Irland und ich liebe Cork. Dieses Buch hat sehr gut gezeigt warum. Die Leute, die Uni, die Kurse, es zeigt aber auch die Seiten, die Cork unschön wirken lassen. Die vielen obdachlosen Menschen und die horrenden Mietpreise. Das oft graue Stadtbild, das nur durch die Menschen aufgewertet wird. Ich finde es toll, dass sich ein Buch hiermit auseinandersetzt und zeigt, wie verloren man sich in einer Situation fühlen kann, die so hoffnungslos erscheint. Gleichzeitig wird die Komplexität des Problems aufgezeigt und diskutiert, wie man als privilegierter Mensch damit umgeht. Das Buch findet keine Antwort, die gibt es aber wahrscheinlich auch nicht. Das Buch hatte einen zu politischen Anspruch, dem er dann nicht gerecht wurde. Im Bezug auf die Story, hätte ich mir manchmal gewünscht, dass das noch deutlicher zum Ausdruck kommt. Die Charaktere haben mir super gefallen, auch dass man Verknüpfungspunkte zu Emerald Hills hatte. Aedan war mir noch lieber als Conor und ich fand es super, dass man noch etwas von Declans Geschichte mitbekommen hat, auch wenn ich gerne noch mehr wüsste, da ich ihn einen sehr spannenden Charakter finde. Alles in allem ein Buch, das, wie auch der erste Teil, die Essenz Irlands einfängt, wenn auch auf eine ganz andere Art und Weise. Für mich war Emerald Hills etwas runder, aber trotzdem eine Empfehlung für alle, die Irland lieben!
Ich liebe Irland und ich liebe Cork. Dieses Buch hat sehr gut gezeigt warum. Die Leute, die Uni, die Kurse, es zeigt aber auch die Seiten, die Cork unschön wirken lassen. Die vielen obdachlosen Menschen und die horrenden Mietpreise. Das oft graue Stadtbild, das nur durch die Menschen aufgewertet wird. Ich finde es toll, dass sich ein Buch hiermit auseinandersetzt und zeigt, wie verloren man sich in einer Situation fühlen kann, die so hoffnungslos erscheint. Gleichzeitig wird die Komplexität des Problems aufgezeigt und diskutiert, wie man als privilegierter Mensch damit umgeht. Das Buch findet keine Antwort, die gibt es aber wahrscheinlich auch nicht. Das Buch hatte einen zu politischen Anspruch, dem er dann nicht gerecht wurde. Im Bezug auf die Story, hätte ich mir manchmal gewünscht, dass das noch deutlicher zum Ausdruck kommt. Die Charaktere haben mir super gefallen, auch dass man Verknüpfungspunkte zu Emerald Hills hatte. Aedan war mir noch lieber als Conor und ich fand es super, dass man noch etwas von Declans Geschichte mitbekommen hat, auch wenn ich gerne noch mehr wüsste, da ich ihn einen sehr spannenden Charakter finde. Alles in allem ein Buch, das, wie auch der erste Teil, die Essenz Irlands einfängt, wenn auch auf eine ganz andere Art und Weise. Für mich war Emerald Hills etwas runder, aber trotzdem eine Empfehlung für alle, die Irland lieben!
March 7, 2025
Ich mochte sehr gerne die Atmosphäre der Geschichte, rund um die herzliche WG, Corks Sehenswürdigkeiten aber auch Schattenseiten, die Leidenschaften von Serena und Aedan für Kunst, Architektur und vor allem hat mich die Thematik rund um die Wohnungsknappheit und Obdachlosigkeit sehr bewegt.
April 8, 2024
Die Autorin zählt mach dieser Reihe definitiv zu einer meinen Lieblingsautorinnen! So ein gefühlvoller Schreibstil!!
1 Stern aber Abzug wegen dem miscommunication trope - hasse ich.
1 Stern aber Abzug wegen dem miscommunication trope - hasse ich.
December 29, 2024
Eat the rich
Read
February 10, 2025Abbruch Seite 160
Die Tropes und behandelten Themen waren wie erwartet nicht mein Fall. Da ich Band 1 aber so sehr gemocht habe, wollte ich dem Buch eine Chance geben.
Die Tropes und behandelten Themen waren wie erwartet nicht mein Fall. Da ich Band 1 aber so sehr gemocht habe, wollte ich dem Buch eine Chance geben.
June 20, 2025
4,5 ⭐️
October 17, 2025
Eine unglaubliche schöne Liebesgeschichte welche in Irland spielt. Ich habe das Buch sehr genossen!
May 21, 2024
Als Serena die Zusage bekommt ihre Ausbildung in Cork fortzusetzen und sie nicht in Hamburg bleiben muss, geht für sie ein Traum in Erfüllung. Für ihre Collegedaten braucht sie dann nur noch eins: Einen Wohnsitz. Leichter gesagt, als getan, denn der Wohnungsmarkt in Irland ist eine Katastrophe. Nach ewigem Suchen findet sie endlich eine WG in der sie aufgenommen wird und wo die Miete bezahlbar ist. Die drei jungen Männer mit denen sie nun zusammenlebt haben nur eine Regel: Sie darf mit keinem von ihnen etwas anfangen. Was so leicht klingt wird schwer als sie Mitbewohner Aedan langsam näher kommt. Doch sie ahnt nicht, dass ihre selbstgewählte Regel, das kleinste Problem ist.
Nachdem ich Band 1 beendet habe, wollte ich Band 2 lesen, obwohl das erste kein Highlight war, mir aber durch das Hörbuch doch gut gefiel.
Serena ist engagiert und mit dem Herzen dabei. Dabei möchte sie auf keinen Fall wie ihre Eltern werden. Dass Serena sich für andere engagiert, helfen möchte hat mir als Ansatz gut gefallen und auch wie sie hilft war gut. Bis zum Schluss als sie so eine blöde Aktion macht und dann noch anderen die Schuld gibt und null einsehen hat. Da hat sie bei mir einiges an Sympathie eingebüßt. Dass sie dabei noch einen Geburtstag vergisst hat es für mich noch schlimmer gemacht.
Aiden fand ich dagegen sympatisch. Als Sohn des Bürgermeisters ist es nicht leicht für ihn, da er die Probleme sieht, aber auch für die Stadt arbeitet. Ich konnte sein Dilemma verstehen und auch was dieser Zwiespalt für ihn bedeutet wurde gut umgesetzt.
Wie so oft hätte man so einige der Probleme lösen können wenn man nur miteinander geredet hätte. So wurde auch in diesem Buch wieder geschwiegen, verschoben, verschoben bis.. ups die Person hat es raus gefunden. Warum kann nicht mal einer den Mund aufmachen? Es war so klar.
Man muss nicht viel lesen, damit man weiß, dass das Thema Obdachlosigkeit eine Rolle in dem Buch spielt. Ein wichtiges Thema, von dem ich dachte, dass es doch toll ist, dass es mal in einem Buch aufgegriffen wird. So hat mir Serenas Freundschaft mit Charlie gefallen und auch die ein oder andere Aktion war gut. Nur wurde es dann einfach zu viel. Statt um Irland, College oder Liebesgeschichte ging es fast nur noch um dieses Thema. Ich hatte das Gefühl, dass die gleichen Argumente immer wiederholt wurde, als gäbe es sonst keine. Auch die oft genannte RAG (Raise & Give Week) wurde innerhalb so kurzer Zeit so oft wiederholt, dass ich es nicht mehr hören könnte. Und natürlich war das auch nur eine Ausrede um noch mehr zu trinken. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Vielleicht liegt es daran dass ich gar nicht trinke, aber die Charakteren hatten so oft was getrunken, dass es für mich zu viel war und es immer verharmlost wird.
Wie schon bei anderen Büchern der Autorin, passen der Schreibstil und ich nicht zusammen. Ich kann nicht genau sagen warum, aber mir fehlte etwas das mich mitreißt. Zwar war das Buch meistens interessant, aber ich kam schlecht voran und ohne Hörbuch würde ich noch in 2 Wochen dran lesen. Die Beschreibungen waren gut und auch von Aiden und Serena bekam ich ein Bild. Genervt hat mich das englisch, ob der Typ „hot“ war oder auch Wörter wie „Salespoint“ hätte man einfach auf deutsch schreiben können.
Wenn ich nicht vorankomme, höre ich Hörbuch, das hat Band 1 gerettet. Bei diesem hier mochte ich die Sprecherin nicht. Sie hat so langsam gelesen, als würde ein Komma hinter jedem Wort stehen und vor allem bei den letzten Wörter eines Kapitels dachte ich sie würde einschlafen. Der Sprecher hingegen hatte eine angenehme Art und so mochte ich auch Aiden lieber.
Insgesamt hat mich das Buch wenig begeistert und so leid es mir tut, zum Schluss war ich einfach nur froh als es zu Ende war. Ich hab noch ein Buch von der Autorin, ansonsten würde ich eher nichts mehr lesen.
Nachdem ich Band 1 beendet habe, wollte ich Band 2 lesen, obwohl das erste kein Highlight war, mir aber durch das Hörbuch doch gut gefiel.
Serena ist engagiert und mit dem Herzen dabei. Dabei möchte sie auf keinen Fall wie ihre Eltern werden. Dass Serena sich für andere engagiert, helfen möchte hat mir als Ansatz gut gefallen und auch wie sie hilft war gut. Bis zum Schluss als sie so eine blöde Aktion macht und dann noch anderen die Schuld gibt und null einsehen hat. Da hat sie bei mir einiges an Sympathie eingebüßt. Dass sie dabei noch einen Geburtstag vergisst hat es für mich noch schlimmer gemacht.
Aiden fand ich dagegen sympatisch. Als Sohn des Bürgermeisters ist es nicht leicht für ihn, da er die Probleme sieht, aber auch für die Stadt arbeitet. Ich konnte sein Dilemma verstehen und auch was dieser Zwiespalt für ihn bedeutet wurde gut umgesetzt.
Wie so oft hätte man so einige der Probleme lösen können wenn man nur miteinander geredet hätte. So wurde auch in diesem Buch wieder geschwiegen, verschoben, verschoben bis.. ups die Person hat es raus gefunden. Warum kann nicht mal einer den Mund aufmachen? Es war so klar.
Man muss nicht viel lesen, damit man weiß, dass das Thema Obdachlosigkeit eine Rolle in dem Buch spielt. Ein wichtiges Thema, von dem ich dachte, dass es doch toll ist, dass es mal in einem Buch aufgegriffen wird. So hat mir Serenas Freundschaft mit Charlie gefallen und auch die ein oder andere Aktion war gut. Nur wurde es dann einfach zu viel. Statt um Irland, College oder Liebesgeschichte ging es fast nur noch um dieses Thema. Ich hatte das Gefühl, dass die gleichen Argumente immer wiederholt wurde, als gäbe es sonst keine. Auch die oft genannte RAG (Raise & Give Week) wurde innerhalb so kurzer Zeit so oft wiederholt, dass ich es nicht mehr hören könnte. Und natürlich war das auch nur eine Ausrede um noch mehr zu trinken. Womit wir beim nächsten Punkt wären. Vielleicht liegt es daran dass ich gar nicht trinke, aber die Charakteren hatten so oft was getrunken, dass es für mich zu viel war und es immer verharmlost wird.
Wie schon bei anderen Büchern der Autorin, passen der Schreibstil und ich nicht zusammen. Ich kann nicht genau sagen warum, aber mir fehlte etwas das mich mitreißt. Zwar war das Buch meistens interessant, aber ich kam schlecht voran und ohne Hörbuch würde ich noch in 2 Wochen dran lesen. Die Beschreibungen waren gut und auch von Aiden und Serena bekam ich ein Bild. Genervt hat mich das englisch, ob der Typ „hot“ war oder auch Wörter wie „Salespoint“ hätte man einfach auf deutsch schreiben können.
Wenn ich nicht vorankomme, höre ich Hörbuch, das hat Band 1 gerettet. Bei diesem hier mochte ich die Sprecherin nicht. Sie hat so langsam gelesen, als würde ein Komma hinter jedem Wort stehen und vor allem bei den letzten Wörter eines Kapitels dachte ich sie würde einschlafen. Der Sprecher hingegen hatte eine angenehme Art und so mochte ich auch Aiden lieber.
Insgesamt hat mich das Buch wenig begeistert und so leid es mir tut, zum Schluss war ich einfach nur froh als es zu Ende war. Ich hab noch ein Buch von der Autorin, ansonsten würde ich eher nichts mehr lesen.
May 3, 2024
Dreams of Sapphire Seas 🌊
𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣𝙨𝙚𝙭𝙚𝙢𝙥𝙡𝙖𝙧
In Dreams of Sapphire Seas handelt es sich um den zweiten Band der Irland-Reihe von Anabelle Stehl. Auch Band 2 hat mir wieder gut gefallen und der schöne und leichte Schreibstil von Anabelle ließ sich locker lesen.
Das Irland-Setting hat mir bereits in Band 1 super gefallen, da es dort so cozy war. Im zweiten Band spielte es sich hauptsächlich in der Stadt Cork ab und mir fehlte da etwas der Wohlfühlcharakter.
Die Geschichte zwischen Serena und Aeden war sehr schön und besonders interessant war es mal über politischere Themen, wie die Obdachlosigkeit und Die fehlenden Wohnplätze zu lesen. Dies war mal etwas ganz anderes für mich.
Alles in allem hat mir das Buch gefallen und ich würde diesem 4 ⭐️ geben und nur weiter empfehlen.
𝙍𝙚𝙯𝙚𝙣𝙨𝙞𝙤𝙣𝙨𝙚𝙭𝙚𝙢𝙥𝙡𝙖𝙧
In Dreams of Sapphire Seas handelt es sich um den zweiten Band der Irland-Reihe von Anabelle Stehl. Auch Band 2 hat mir wieder gut gefallen und der schöne und leichte Schreibstil von Anabelle ließ sich locker lesen.
Das Irland-Setting hat mir bereits in Band 1 super gefallen, da es dort so cozy war. Im zweiten Band spielte es sich hauptsächlich in der Stadt Cork ab und mir fehlte da etwas der Wohlfühlcharakter.
Die Geschichte zwischen Serena und Aeden war sehr schön und besonders interessant war es mal über politischere Themen, wie die Obdachlosigkeit und Die fehlenden Wohnplätze zu lesen. Dies war mal etwas ganz anderes für mich.
Alles in allem hat mir das Buch gefallen und ich würde diesem 4 ⭐️ geben und nur weiter empfehlen.
April 15, 2024
Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.
Das Cover ist schlicht und einfach gehalten, hat schöne Farben und gefällt mir gut. Außerdem passt es gut zum ersten Buch dazu.
Mein Fazit:
Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von Serena und Aedan erzählt, was ich persönlich sehr liebe, weil man sie dadurch noch besser kennen und verstehen lernt.
Die Geschichte ist wirklich gut erzählt und hat auch auf die Probleme hingewiesen die es eigentlich überall auf der Welt gibt. Es war schön eingefügt, aber Serena ist mir diesbezüglich etwas zuviel gewesen.
Eigentlich kommt sie aus Deutschland wo sie mit diesem Elend bestimmt jeden Tag konfrontiert war, aber dort hat sie nichts gemacht, aber jetzt in Irland geht es ihr plötzlich so nah? Sicher hat sie einen etwas besser gekannt, aber trotzdem hätte sie nicht immer so reagieren müssen. Und auch die Aktion mit dem Rathaus fand ich viel zu übertrieben von ihr. Sie hätte ruhig auch etwas offener sein können.
In gewisser Weise hat Aedan auch nicht richtig gehandelt, aber so wie er behandelt wurde, das hat er nicht verdient.
Auch seine Mitbewohner haben mir gut gefallen vor allem als die beiden ihr Glück miteinander gefunden haben. Die Ausstellung die sie auf die Beine gestellt hat, fand ich trotzdem gut.
Alles in allem eine gute und gelungene Geschichte - ihr müsst den ersten Teil nicht wirklich gelesen haben um dieser Geschichte zu folgen, den es handelt sich immer wieder um ein anderes Pärchen.
Zur Geschichte:
Serena kann weiterhin in Irland bleiben um die Uni zu besuchen doch damit ihr Stipendium zum tragen kommt, muss sie auch einen Wohnsitz haben. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Sie bekommt von der Uni noch 1 Woche Aufschub. Endlich hat sie eine Wohnung gefunden, zwar etwas klein, aber es wäre ihres. Doch leider als es zum Abschluss kommen soll stehlt sich der Preis als zu hoch heraus. Sie geht zwar geknickt raus, aber sie gibt nicht auf. Sie schaut wieder in die Anzeigen und da entdeckt sie ein Zimmer in einer WG. Natürlich ruft sie sofort an bevor sie weg ist. Sie darf sie auch gleich besichtigen kommen. Sie findet das Zimmer echt super und auch die Jungs findet sie sehr sympathisch. Vor allem Aedan hat es ihr angetan, aber da gibt es diese Regel wo sie nichts miteinander anfangen dürfen, doch das Schicksal meint es auch gut mit ihr - den die beiden müssen für den Kurs ein gemeinsames Projekt machen. Und da erst vor kurzem ihr Bekannter gestorben ist - wollen sie sich diesem Thema widmen.
Auch Aedan ist begeistert und als er sie dort in die Suppenküchen begleitet wird er fast als Sohn des Bürgermeisters geoutet - den das hat er ihr nämlich nicht erzählt. Und als er dann auch später hört sie sie von seinem Vater redet beschließt er, es vorerst noch geheim zu halten. Und dann gibt es noch sein Praktikum auf das sie bestimmt auch nicht gut zu sprechen ist, weil es den Leuten den Wohnraum nimmt -
also werden sie diese Probleme aus der Welt schaffen können? Und werden sie der Versuchung nachgeben?
Fragen über Fragen die ihr nur durch lesen beantwortet bekommt.
Das Cover ist schlicht und einfach gehalten, hat schöne Farben und gefällt mir gut. Außerdem passt es gut zum ersten Buch dazu.
Mein Fazit:
Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von Serena und Aedan erzählt, was ich persönlich sehr liebe, weil man sie dadurch noch besser kennen und verstehen lernt.
Die Geschichte ist wirklich gut erzählt und hat auch auf die Probleme hingewiesen die es eigentlich überall auf der Welt gibt. Es war schön eingefügt, aber Serena ist mir diesbezüglich etwas zuviel gewesen.
Eigentlich kommt sie aus Deutschland wo sie mit diesem Elend bestimmt jeden Tag konfrontiert war, aber dort hat sie nichts gemacht, aber jetzt in Irland geht es ihr plötzlich so nah? Sicher hat sie einen etwas besser gekannt, aber trotzdem hätte sie nicht immer so reagieren müssen. Und auch die Aktion mit dem Rathaus fand ich viel zu übertrieben von ihr. Sie hätte ruhig auch etwas offener sein können.
In gewisser Weise hat Aedan auch nicht richtig gehandelt, aber so wie er behandelt wurde, das hat er nicht verdient.
Auch seine Mitbewohner haben mir gut gefallen vor allem als die beiden ihr Glück miteinander gefunden haben. Die Ausstellung die sie auf die Beine gestellt hat, fand ich trotzdem gut.
Alles in allem eine gute und gelungene Geschichte - ihr müsst den ersten Teil nicht wirklich gelesen haben um dieser Geschichte zu folgen, den es handelt sich immer wieder um ein anderes Pärchen.
Zur Geschichte:
Serena kann weiterhin in Irland bleiben um die Uni zu besuchen doch damit ihr Stipendium zum tragen kommt, muss sie auch einen Wohnsitz haben. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Sie bekommt von der Uni noch 1 Woche Aufschub. Endlich hat sie eine Wohnung gefunden, zwar etwas klein, aber es wäre ihres. Doch leider als es zum Abschluss kommen soll stehlt sich der Preis als zu hoch heraus. Sie geht zwar geknickt raus, aber sie gibt nicht auf. Sie schaut wieder in die Anzeigen und da entdeckt sie ein Zimmer in einer WG. Natürlich ruft sie sofort an bevor sie weg ist. Sie darf sie auch gleich besichtigen kommen. Sie findet das Zimmer echt super und auch die Jungs findet sie sehr sympathisch. Vor allem Aedan hat es ihr angetan, aber da gibt es diese Regel wo sie nichts miteinander anfangen dürfen, doch das Schicksal meint es auch gut mit ihr - den die beiden müssen für den Kurs ein gemeinsames Projekt machen. Und da erst vor kurzem ihr Bekannter gestorben ist - wollen sie sich diesem Thema widmen.
Auch Aedan ist begeistert und als er sie dort in die Suppenküchen begleitet wird er fast als Sohn des Bürgermeisters geoutet - den das hat er ihr nämlich nicht erzählt. Und als er dann auch später hört sie sie von seinem Vater redet beschließt er, es vorerst noch geheim zu halten. Und dann gibt es noch sein Praktikum auf das sie bestimmt auch nicht gut zu sprechen ist, weil es den Leuten den Wohnraum nimmt -
also werden sie diese Probleme aus der Welt schaffen können? Und werden sie der Versuchung nachgeben?
Fragen über Fragen die ihr nur durch lesen beantwortet bekommt.
July 19, 2024
Zusammenfassung:
Serena ist am Ende mit ihren Nerven. Sie darf, dank eines Stipendiums weiterhin in Cork Kunst studieren, jedoch benötigt sie hierfür eine Wohnung. Die Wohnungssuche erweist sich jedoch als äußerst schwierig. Als sie nach einer katastrophalen Besichtigung auf eine frische Wohnungsanzeige stößt, stellt sie sich kurzerhand vor und zieht wenig später in eine Männer-WG. Ihre neuen Mitbewohner Declan, Nolan und Aedan scheinen sehr sympathisch und stellen direkt zu Anfang die Regel auf, dass sich keinerlei romantischen Beziehungen in dieser WG entwickeln sollten. Doch zu Aedan fühlt sie sich hingezogen. Hals über Kopf stürzt sie sich in die Obdachlosenhilfe und versuche beizustehen, wo sie nur kann. Doch schon bald muss sie feststellen, dass nicht nur die WG-Regel zwischen Aedan und ihr steht.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Anabelle Stehl ist unglaublich gefühlvoll. Ich habe mich während des Lesens sehr wohl gefühlt, wirklich wie nach Cork versetzt. Durch ihren Schreibstil habe ich mit unseren Protagonisten mitfiebern können und musste die ein oder andere Träne verdrücken.
Charaktere:
Serena ist Künstlerin. Ihre sprudelnde, begeisterungsfähige Art steckt ihre Gesprächspartner schnell an. Sie setzt sich für Hope Harbour mit allem was sie aufbringen kann ein und dennoch erinnert sie viel davon an ihre Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die tiefere Spuren in ihr hinterlassen hat, als sie meinte.
Aedan ist Architekturstudent und darf in diesem Studienjahr einen Traum verwirklichen. Er darf mit einem sehr bekannten Architekten ein Projekt umsetzen, von dem Besten lernen. Auch Aedan begeistert sich sehr für sein Studienfach, aber auch für Star Wars, Doctor Who, etc. . Er ist ziemlich aufmerksam und interessiert sich für die Menschen in seiner Umgebung.
Nolan und Declan waren als Mitbewohner und Freunde sehr toll. Die Beiden haben jede Szene auflockern können. Schön, ich finde die WG wirklich sehr gelungen.
Fazit:
Dreams of Sapphire Seas hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es toll wieder nach Cork zu kommen und nur Serena, Aedan, Nolan und Declan kennenzulernen. Auch die Arbeit bei Hope Harbour fand ich gut dargestellt, ebenso die Beweggründe und Hintergründe von Serena. Die Beziehung zwischen Serena und Aedan war wirklich schön. Der Plottwist hat sich schon relativ früh für mich angekündigt, ebenso der Punkt, der Serena zum Nachdenken gebracht hat. Dennoch fand ich es fesselnd und emotional umgesetzt.
Serena ist am Ende mit ihren Nerven. Sie darf, dank eines Stipendiums weiterhin in Cork Kunst studieren, jedoch benötigt sie hierfür eine Wohnung. Die Wohnungssuche erweist sich jedoch als äußerst schwierig. Als sie nach einer katastrophalen Besichtigung auf eine frische Wohnungsanzeige stößt, stellt sie sich kurzerhand vor und zieht wenig später in eine Männer-WG. Ihre neuen Mitbewohner Declan, Nolan und Aedan scheinen sehr sympathisch und stellen direkt zu Anfang die Regel auf, dass sich keinerlei romantischen Beziehungen in dieser WG entwickeln sollten. Doch zu Aedan fühlt sie sich hingezogen. Hals über Kopf stürzt sie sich in die Obdachlosenhilfe und versuche beizustehen, wo sie nur kann. Doch schon bald muss sie feststellen, dass nicht nur die WG-Regel zwischen Aedan und ihr steht.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Anabelle Stehl ist unglaublich gefühlvoll. Ich habe mich während des Lesens sehr wohl gefühlt, wirklich wie nach Cork versetzt. Durch ihren Schreibstil habe ich mit unseren Protagonisten mitfiebern können und musste die ein oder andere Träne verdrücken.
Charaktere:
Serena ist Künstlerin. Ihre sprudelnde, begeisterungsfähige Art steckt ihre Gesprächspartner schnell an. Sie setzt sich für Hope Harbour mit allem was sie aufbringen kann ein und dennoch erinnert sie viel davon an ihre Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die tiefere Spuren in ihr hinterlassen hat, als sie meinte.
Aedan ist Architekturstudent und darf in diesem Studienjahr einen Traum verwirklichen. Er darf mit einem sehr bekannten Architekten ein Projekt umsetzen, von dem Besten lernen. Auch Aedan begeistert sich sehr für sein Studienfach, aber auch für Star Wars, Doctor Who, etc. . Er ist ziemlich aufmerksam und interessiert sich für die Menschen in seiner Umgebung.
Nolan und Declan waren als Mitbewohner und Freunde sehr toll. Die Beiden haben jede Szene auflockern können. Schön, ich finde die WG wirklich sehr gelungen.
Fazit:
Dreams of Sapphire Seas hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es toll wieder nach Cork zu kommen und nur Serena, Aedan, Nolan und Declan kennenzulernen. Auch die Arbeit bei Hope Harbour fand ich gut dargestellt, ebenso die Beweggründe und Hintergründe von Serena. Die Beziehung zwischen Serena und Aedan war wirklich schön. Der Plottwist hat sich schon relativ früh für mich angekündigt, ebenso der Punkt, der Serena zum Nachdenken gebracht hat. Dennoch fand ich es fesselnd und emotional umgesetzt.
May 28, 2024
Dreams of Sapphire Seas Rezension
Zu Beginn sei gesagt, dass ich ein großer Fan von Anabelle’s Büchern bin! Seit ich vor gut einem Jahr mit der Worlds Reihe begonnen habe Anabelle’s Bücher zu lesen, lese ich mich langsam aber sicher durch alle ihrer Bücher und bin jetzt bei der Irland Reihe angekommen. Ich finde Anabelle’s Bücher haben immer ein ganz besonderes Feeling, was den Verlauf der Geschichte und die darin behandelten Themen, sowie die Settings angeht, aber jetzt kommt das (doch etwas größere) Aber bzgl. DREAMS OF SAPPHIRE SEAS:
Mit Serena und Aeden als Protagonisten haben wir hier (für mich ein eher unerwartetes) Duo, welches vor Anziehung fast platzt. Obwohl, ich mit anderen Charakteren für dieses Buch gerechnet habe, fand ich Serena und Aedon’s Geschichte spannend, gefühlvoll und offen, wenn auch sehr vorhersehbar. Da haben wir auch schon den Knackpunkt, weshalb mich DREAMS OF SAPPHIRE SEAS nicht ganz überzeugen konnte: die Vorhersehbarkeit. Gleich zu Beginn des Buches, wenn man die ersten paar Plotpunkte wie auch Charaktereigenschaften der Protas erfährt, war mir klar wie genau sich die Geschichte entwickeln würde, und so konnte ich jeden (außer einen) Plotpunkt genau vorhersagen. Natürlich ist das bei Romanzen zu einem gewissen Grad oft der Fall, aber hier ist es mir besonders (negativ) aufgefallen. Der Fakt dass ich genau wusste was als nächstes kommt, hat das Buch zT irgendwie langweilig gemacht (auch wenn ich gerne über Aedon, den Nerd, gelesen habe!).
An sich ist das Thema der Geschichte jedoch interessant, da ich besonders die Obdachlosigkeit so noch nie in einem Buch gesehen habe. Generell die Thematik zwischen Arm und Reich und wie sie hier gezeigt wird hat mir gut gefallen, gerade weil es doch eine so, so wichtige Thematik ist.
Ein besonderer Punkt, den ich gerne nennen möchte, ist, dass man beim Lesen merkt, wie viel Liebe Anabelle für Irland hat. Durch uA die detailreichen Beschreibungen fühlt man sich fast als wäre man selbst vor Ort!
Insgesamt ist DREAMS OF SAPPHIRE SEAS eine schöne (wenn auch etwas zu lange) Geschichte, die sich jedoch gut lesen lässt. SONGS OF EMERALD HILLS hat mir dennoch definitiv besser gefallen, somit gebe ich hier 3 Sterne.
Zu Beginn sei gesagt, dass ich ein großer Fan von Anabelle’s Büchern bin! Seit ich vor gut einem Jahr mit der Worlds Reihe begonnen habe Anabelle’s Bücher zu lesen, lese ich mich langsam aber sicher durch alle ihrer Bücher und bin jetzt bei der Irland Reihe angekommen. Ich finde Anabelle’s Bücher haben immer ein ganz besonderes Feeling, was den Verlauf der Geschichte und die darin behandelten Themen, sowie die Settings angeht, aber jetzt kommt das (doch etwas größere) Aber bzgl. DREAMS OF SAPPHIRE SEAS:
Mit Serena und Aeden als Protagonisten haben wir hier (für mich ein eher unerwartetes) Duo, welches vor Anziehung fast platzt. Obwohl, ich mit anderen Charakteren für dieses Buch gerechnet habe, fand ich Serena und Aedon’s Geschichte spannend, gefühlvoll und offen, wenn auch sehr vorhersehbar. Da haben wir auch schon den Knackpunkt, weshalb mich DREAMS OF SAPPHIRE SEAS nicht ganz überzeugen konnte: die Vorhersehbarkeit. Gleich zu Beginn des Buches, wenn man die ersten paar Plotpunkte wie auch Charaktereigenschaften der Protas erfährt, war mir klar wie genau sich die Geschichte entwickeln würde, und so konnte ich jeden (außer einen) Plotpunkt genau vorhersagen. Natürlich ist das bei Romanzen zu einem gewissen Grad oft der Fall, aber hier ist es mir besonders (negativ) aufgefallen. Der Fakt dass ich genau wusste was als nächstes kommt, hat das Buch zT irgendwie langweilig gemacht (auch wenn ich gerne über Aedon, den Nerd, gelesen habe!).
An sich ist das Thema der Geschichte jedoch interessant, da ich besonders die Obdachlosigkeit so noch nie in einem Buch gesehen habe. Generell die Thematik zwischen Arm und Reich und wie sie hier gezeigt wird hat mir gut gefallen, gerade weil es doch eine so, so wichtige Thematik ist.
Ein besonderer Punkt, den ich gerne nennen möchte, ist, dass man beim Lesen merkt, wie viel Liebe Anabelle für Irland hat. Durch uA die detailreichen Beschreibungen fühlt man sich fast als wäre man selbst vor Ort!
Insgesamt ist DREAMS OF SAPPHIRE SEAS eine schöne (wenn auch etwas zu lange) Geschichte, die sich jedoch gut lesen lässt. SONGS OF EMERALD HILLS hat mir dennoch definitiv besser gefallen, somit gebe ich hier 3 Sterne.
January 3, 2025
Dieses Buch erzählt nicht nur eine Liebesgeschichte zwischen zwei Student:innen, sondern wirft auch ein wichtiges Licht auf ein Thema, das oft übersehen oder ignoriert wird.
Die Protagonistin befindet sich selbst auf Wohnungssuche, doch sie ist sich bewusst, dass Charlie, ein Obdachloser, den sie regelmäßig auf der Straße sieht, es noch viel schwerer hat. Ihre Begegnungen mit Charlie öffnen ihre Augen für die Realität der Obdachlosigkeit und inspirieren sie dazu, aktiv zu werden.
Nach einer tragischen Ereignis beginnt die Kunststudentin sich zunehmend in einer Obdachlosenhilfe zu engagieren und setzt sich leidenschaftlich gegen den Bau von Hotels und für den Bau von Wohnungen ein. Ihr Love Interest, der Sohn des Bürgermeisters und Architekturstudent, steht auf der anderen Seite des Konflikts, da er am Bau des Hotels beteiligt ist.
Die Geschichte zeigt auf beeindruckende Weise, dass es keine klaren Antworten oder einfachen Lösungen gibt. Sie spielt mit den Nuancen von Schwarz und Weiß und zeigt, dass selbst vermeintlich gegensätzliche Positionen oft mehr Gemeinsamkeiten haben, als man zunächst annimmt. Die Entwicklung der Charaktere und ihre Auseinandersetzung mit komplexen ethischen und moralischen Fragen machen diese Geschichte zu einer fesselnden und nachdenklich stimmenden Lektüre.
Darüber hinaus stellt das Buch die wichtige Botschaft heraus, dass wir alle eine Rolle dabei spielen können, positive Veränderungen in unserer Gemeinschaft herbeizuführen. Indem es die Bedeutung von Empathie, Mitgefühl und sozialem Engagement hervorhebt, ermutigt es die Leser dazu, aktiv zu werden und sich für eine gerechtere und mitfühlendere Welt einzusetzen.
Insgesamt ist dieses Buch eine eindringliche und inspirierende Lektüre, die nicht nur das Herz berührt, sondern auch zum Nachdenken und Handeln anregt. Es ist eine Geschichte über Liebe, Engagement und die Kraft der Veränderung – eine Geschichte, die lange nach dem Lesen nachhallt.
Read
September 13, 2024Bei Anabelle Stehl gibt es gefühlt nur zwei Arten von Büchern: Die, die ich so gern hab, dass ich auch wirklich jedes Buch der Autorin lese, in der Hoffnung, dass es so ist wie jene, die ich mochte. Und die, die mich so gar nicht abholen können und stattdessen in NA-Klischees versinken.
Dieses Buch gehört eher zu letzterer Kategorie.
Die 'Wir fangen nichts mit unserer Mitbewohnern an'-Absprache wurde absolut überdramatisch aufgebauscht zu 'Wenn ich was mit Aedan anfange, hab ich keine Wohnung mehr und muss zurück nach Hamburg' als könnte man nicht mit den Leuten reden und ihnen Sachen erklären. Also würden die Jungs sie einfach so auf die Straße setzen.
Aedan hat von Anfang ein großes Geheimnis über das er nicht redet, wegen Annahmen, wohl wissend, dass er das wohl kaum ewig geheim halten kann. Miserable Kommunikation und das Unterschlagen von Informationen aus keinen guten Grund (wenn dich das Mädel nicht mehr leiden kann, weil dein Vater ist wer er ist, dann bist du auch besser ohne die dran, tbh) ist ein häufiges Trope in Romance-Bücher, aber eines das halt gut gemacht sein muss, um glaubhaft zu sein. Hier konnte es mich so gar nicht abholen.
Irgendwann erzählt Serena, dass ich jemanden datet. Das fand ich dann doch etwas zu viel. Ja, sie und Aedan haben sich ein paar Mal emotional etwas intimer unterhalten und geküsst, aber die Phasen danach waren dann auch immer von Rückzug geprägt und über Gefühle das Gegenüber betreffend oder Absichten hat schon gleich gar niemand geredet. Nennt man das heutzutage schon Daten?
Das Ende war...wild. Ich hätte schon Leute Anfang/Mitte 20 schon ein Minimum an Impulskontrolle erwartet, aber Fehlanzeige. Die rennen einfach wie kopflose Dramatüten durch die Gegend.
Insgesamt war mir das Buch auch zu lang. Den Anfang fand ich eher langweilig, der Plot hat sich erst nach über der Hälfte verdichtet.
Dieses Buch gehört eher zu letzterer Kategorie.
Die 'Wir fangen nichts mit unserer Mitbewohnern an'-Absprache wurde absolut überdramatisch aufgebauscht zu 'Wenn ich was mit Aedan anfange, hab ich keine Wohnung mehr und muss zurück nach Hamburg' als könnte man nicht mit den Leuten reden und ihnen Sachen erklären. Also würden die Jungs sie einfach so auf die Straße setzen.
Aedan hat von Anfang ein großes Geheimnis über das er nicht redet, wegen Annahmen, wohl wissend, dass er das wohl kaum ewig geheim halten kann. Miserable Kommunikation und das Unterschlagen von Informationen aus keinen guten Grund (wenn dich das Mädel nicht mehr leiden kann, weil dein Vater ist wer er ist, dann bist du auch besser ohne die dran, tbh) ist ein häufiges Trope in Romance-Bücher, aber eines das halt gut gemacht sein muss, um glaubhaft zu sein. Hier konnte es mich so gar nicht abholen.
Irgendwann erzählt Serena, dass ich jemanden datet. Das fand ich dann doch etwas zu viel. Ja, sie und Aedan haben sich ein paar Mal emotional etwas intimer unterhalten und geküsst, aber die Phasen danach waren dann auch immer von Rückzug geprägt und über Gefühle das Gegenüber betreffend oder Absichten hat schon gleich gar niemand geredet. Nennt man das heutzutage schon Daten?
Das Ende war...wild. Ich hätte schon Leute Anfang/Mitte 20 schon ein Minimum an Impulskontrolle erwartet, aber Fehlanzeige. Die rennen einfach wie kopflose Dramatüten durch die Gegend.
Insgesamt war mir das Buch auch zu lang. Den Anfang fand ich eher langweilig, der Plot hat sich erst nach über der Hälfte verdichtet.
This entire review has been hidden because of spoilers.
April 14, 2024
Dreams of Sapphire Seas von Anabelle Stehl ist der zweite Band der Irland-Reihe. Dies ist die Geschichte von Serena und Aedan.
Serena kommt aus Deutschland und hat sich in Irland verliebt und dort ein Master-Stipendium in Cork erhalten. Ich mochte sehr, wie dies dargestellt wurde und ihre Wohnungssuche hat mich an meine damalige Wohnungssuche erinnert und manchmal war es echt zum Verzweifeln. Außerdem mochte ich diesen sozialen Fokus auf die Wohnsituation, die in vielen Städten ein wirkliches Problem ist, und Serena hilft auch Obdachlosen. Serena hat ihr Herz einfach am rechten Fleck und sie ist eine tolle Person, die viel für andere gibt, und sich dabei manchmal selbst vergisst.
Aedan ist Architekturstudent und ich fand es sehr spannend, etwas von seinem Studium und Projekten zu sehen. Er ist der Sohn vom Bürgermeister und auf ihm lasteten hohe Erwartungen. Durch Serena bekommt er oft eine neue Sicht auf die Dinge, die in der Stadt passieren und das mochte ich sehr. Aedan hat eine herzliche und offene Art und zu einem Doctor Who Filmabend mit selbstgekochter Spaghetti Bolognese hatte ich auch nichts.
Serena zieht in die Jungs WG von Aedan und alle Szenen in der WG waren einfach nur toll. Die Beiden verbringen immer mehr Zeit zusammen, da sie ein Uniprojekt machen müssen und auch so verstehen sie sich gut. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und stetig und das mochte ich sehr und es gab so viele tolle Szenen wie die Filmabende. Aedan verschweigt aber etwas und daraus entsteht dann ein Konflikt und das wäre vermeidbar gewesen und war der einzige Aspekt des Buches, der mich nicht vollends zugesagt hat.
Insgesamt ist Dreams of Sapphire Seas eine unglaublich tolle Liebesgeschichte mit viel Tiefe und einem tollen irischen Setting. 4,5 Sterne.
(Vielen Dank an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar.)
Serena kommt aus Deutschland und hat sich in Irland verliebt und dort ein Master-Stipendium in Cork erhalten. Ich mochte sehr, wie dies dargestellt wurde und ihre Wohnungssuche hat mich an meine damalige Wohnungssuche erinnert und manchmal war es echt zum Verzweifeln. Außerdem mochte ich diesen sozialen Fokus auf die Wohnsituation, die in vielen Städten ein wirkliches Problem ist, und Serena hilft auch Obdachlosen. Serena hat ihr Herz einfach am rechten Fleck und sie ist eine tolle Person, die viel für andere gibt, und sich dabei manchmal selbst vergisst.
Aedan ist Architekturstudent und ich fand es sehr spannend, etwas von seinem Studium und Projekten zu sehen. Er ist der Sohn vom Bürgermeister und auf ihm lasteten hohe Erwartungen. Durch Serena bekommt er oft eine neue Sicht auf die Dinge, die in der Stadt passieren und das mochte ich sehr. Aedan hat eine herzliche und offene Art und zu einem Doctor Who Filmabend mit selbstgekochter Spaghetti Bolognese hatte ich auch nichts.
Serena zieht in die Jungs WG von Aedan und alle Szenen in der WG waren einfach nur toll. Die Beiden verbringen immer mehr Zeit zusammen, da sie ein Uniprojekt machen müssen und auch so verstehen sie sich gut. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und stetig und das mochte ich sehr und es gab so viele tolle Szenen wie die Filmabende. Aedan verschweigt aber etwas und daraus entsteht dann ein Konflikt und das wäre vermeidbar gewesen und war der einzige Aspekt des Buches, der mich nicht vollends zugesagt hat.
Insgesamt ist Dreams of Sapphire Seas eine unglaublich tolle Liebesgeschichte mit viel Tiefe und einem tollen irischen Setting. 4,5 Sterne.
(Vielen Dank an den Verlag und NetGalley für das Rezensionsexemplar.)
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