Der neue Psycho-Thriller des Spannungsspezialisten. Der zweite Fall des Privatermittlers Peter Hogart. Der pensionierte Rückenmarksspezialist Abel Ostrovsky wird in seiner Villa am Stadtrand Wiens brutal gefoltert und ermordet. Vor seinem Tod konnte er noch ein Videoband verstecken. Auf der Suche nach diesem Film zieht der Killer eine blutige Spur durch die Stadt. Der Versicherungsdetektiv Peter Hogart findet das Video vor dem Mörder und wird so selbst zur Zielscheibe. Auf dem Film ist allerdings nur eine neunminütige Schwarz-Weiß-Sequenz zu sehen: Der schäbige Raum eines Krankenhauses, durch den eine Frau im Rollstuhl fährt.
Andreas Gruber, geboren 1968 in Wien, studierte an der dortigen Wirtschaftsuniversität und lebt als freier Schriftsteller mit seiner Frau in Grillenberg, Niederösterreich. Er hat bereits mehrere erfolgreiche und preisgekrönte Erzählungen und Romane verfasst. Die aktuelle Reihe um den knallharten, aber brillanten Ermittler Maarten S. Sneijder schockiert und fasziniert seine Fans gleichermaßen. Nach Todesfrist und Todesurteil erschien am 15. August 2016 Todesmärchen , der dritte Band der Reihe. Neben der „Todes-Reihe“ um Maarten S. Sneijder erscheint im Goldmann Verlag unter anderem auch die „Rache-Reihe“ um den asthmakranken Leipziger Ermittler Walter Pulaski.
„Schriftstellerei bedeutet für mich, dass ich interessante Figuren erfinden darf, ohne in der Psychiatrie zu landen – und Menschen auf originelle Weise ermorden kann, ohne im Gefängnis zu landen. Aber sonst bin ich ein netter Kerl“, so der Autor Andreas Gruber.
Andreas Gruber begann 1996 mit dem Schreiben und war 1999 mit einer Kurzgeschichte Preisträger des NÖ Donaufestivals. Mittlerweile sind seine Kurzgeschichten in über hundert Anthologien erschienen, liegen als Hörspiel vor oder wurden als Theaterstücke adaptiert. Seine Romane wurden bisher als Übersetzungen in Frankreich, Italien, der Türkei, Brasilien, Japan und Korea veröffentlicht. Der Autor wurde bereits für den Friedrich Glauser Krimi-Preis und zweimal für den Leo Perutz Krimi-Preis der Stadt Wien nominiert. Außerdem ist er Preisträger der Herzogenrather Handschelle und mehrfacher Gewinner des Vincent Preises und des Deutschen Phantastik Preises.
In seiner Freizeit gibt Andreas Gruber Schreibworkshops, ist begeisterter Kinogeher, reist viel mit seiner Frau, spielt leidenschaftlich gern Schlagzeug und wartet bis heute vergebens auf einen Anruf der Rolling Stones.
Der zweite Teil hat mir schon besser gefallen wie der erste. Es kommt langsam der typische Gruber Style, den ich so liebe. Der Plot war sehr spannend. Habe mir aber schon fast gedacht in welche Richtung das Ende geht bzw wer der Mörder ist. Trotzdem sehr lesenswert.
Als Hörbuch: sehr spannend! Man tappt lange im Dunkeln, bis sich die Einzelheiten in die Gesamtstory einfügen. Die Charaktere wachsen einem richtig ans Herz. Sehr schön herausgearbeitet und beschrieben. Bin gespannt auf den nächsten Teil!
"Die Engelsmühle" ist ein früher Krimi aus der Feder von Andreas Gruber, der neu aufgelegt wurde. Nachdem schon der erste Band der Reihe "Die schwarze Dame" rund um Versicherungsdetektiv Peter Hogart im Dezember 2017 im neuen Gewand im Goldmann Verlag erschienen ist, kommt nun auch Band 2 zu dieser Ehre ;) Beide Krimis sind Ende der 2000er Jahre im Festa Verlag erschienen. Ich finde sie ehrlich gesagt zu unblutig für diesen Verlag und sie passen eindeutig besser in die Randomhouse Gruppe.
Diesmal spielt der Krimi in Hogarts Heimatstadt Wien. Alles dreht sich ein rätselhaftes Videoband, welches Peters Bruder Kurt nach einem Anruf von seinem alten Lehrer Dr. Abel Ostrovsky erhalten soll. Doch bevor dies passiert wird Ostrovsky tot aufgefunden. Der alte Mann wurde brutal gefoltert. Hogarts Bruder Kurt gerät damit schnell in den Kreis der Tatverdächtigen. Peter setzt alles daran seinen Bruder zu entlasten und findet auch das ominöse Videoband. Doch der Film darauf zeigt nur eine Patientin, Dr. Linda Bohmann, die seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Linda ist Dozentin an der Uni, ihre Zwillingsschwester Madeleine ist eine extravagante Künstlerin. Peter macht sich gemeinsam mit seiner Nichte Tatjana auf zur Universität für angewandte Kunst....
Hogart steht diesmal schwer unter Zeitdruck, denn eigentlich hat er einen mutmaßlichen Fall von Brandstiftung aufzuklären, während sich gleichzeitig der Ring um seinen Bruder Kurt immer enger zuzieht. Als auch noch ein weiterer Toter aufgefunden wird, der noch vor Ostrovsky getötet wurde, hat er kein Alibi für diesen Zeitpunkt. Die weitere verstümmelte Leiche lässt auf einen Serienmörder oder einen Racheakt schließen. Während sich die Polizei auf seinen Bruder einschießt, folgt Hogart diversen andere Spuren...
Die Charaktere sind wieder sehr lebendig beschrieben. neben dem eigenwilligen Peter Hogart, seiner Liebe zu Flohmärkten, alten Filmen und Platten, sind besonders die Zwillingsschwestern Linda und Madeleine Bohmann großartig dargestellt. Auch Peters Nichte Tatjana, eine Punkerin, die gerne in seine Fußstapfen als Detektivin treten möchte, sowie die beiden Ermittler der Polizei, Wolfgang Eichinger und Rolf Garek (Wolf & Rolf) denen er immer wieder in die Quere kommt, wurden sehr facettenreich dargestellt. Dabei bricht auch der trockene Humor des Autors immerr wieder durch, der mir sehr gefällt mir. Nach einem eher langsameren Beginn steigt die Spannungskurve stetig an bis es zu einem fulminaten Finale kommt.
Mir hat der zweite Teil besser gefallen, als sein Vorgänger, obwohl ich ziemlich früh wusste, wer der Täter ist und auch das Geheimnis zu schnell erahnte. Anfangs noch ein bisschen schleppend wurde der Krimi immer spannender und ich hatte das Buch viel zu schnell in einem Rutsch durchgelesen.
Fazit: Der zweite neuaufgelegte Krimi von Andreas Gruber rund um Versicherungsdetektiv Peter Hogart kann mit einigen richtigen Spannungsmomenten punkten. Bei Band 2 legt Gruber definitiv an Qualität zu und führt schon leicht in die Richtung seiner Bestseller rund Pulaski oder Maarten S. Sneijder. Obwohl ich dem Mörder bald auf der Spur war, wollte ich unbedingt wissen, ob ich auch Recht mit meiner Vermutung habe. Gerne würde ich auch noch einen weiteren Teil um Peter Hogart lesen, doch ob Andreas Gruber seine beiden anderen Ermittlerteams so lange aus den Augen lässt? ;) Ich fürchte fast nicht...
Der pensionierte Arzt Abel Ostrovsky will Kurt, dem Bruder von Peter Hogart, ein Video zukommen lassen. Bevor es aber dazu kommt, wird Ostrovsky brutal ermordet und Kurt gerät in Verdacht. Nun bleibt Hogart nichts anderes übrig als sich auf die Suche nach dem Video und Ostrovskys Mörder zu machen, um seinen Bruder zu entlasten. Doch der Mörder scheint immer einen Schritt schneller zu sein als Hogart.
Die Engelsmühle gehört zu den älteren Geschichten von Andreas Gruber und wurde noch mal komplett überarbeitet. Für mich war es wieder ein sehr gelungenes Buch. Herr Gruber weiß einfach wie man Geschichten schreibt und seinen Leser in den Bann zieht. Peter Hogart hat es mir besonders angetan. Juhu der nächste Band wartet bereits auf mich. Mich hat das Ende überrascht.
Hat mir viel besser gefallen als der erste Band. Die Charaktere entwickeln sich etwas und ich bin mit ihnen etwas wärmer geworden. Auch die Nebendarsteller haben mir besser gefallen. Die Idee der Handlung war interessant umgesetzt und auch das Ende war passend. Alles in allem ein sehr ordentlicher Thriller.
Gripping investigation but it was easy to work out who the murderer was way before Peter Hogart came to the same conclusion. Nevertheless an excellent series.
Es war mir wie immer ein Vergnügen, einen Gruber zu lesen. Es hat mich wieder komplett in die Geschichte gezogen und mich mit dem Ende überrascht :) 4,5 Sterne
Die Engelsmühle war schon immer von negativen Geschichten umgeben. So auch in dieser. . Der pensionierte Arzt Ostrovsky wird in seiner Villa am Stadtrand von Wien brutal ermordet aufgefunden. Kurz vor seinem Tod hat er den Bruder des Privatdetektivs Hogart angerufen und ihm von einem wichtigen Video berichtet, dass nur er deuten könne. Als Hogarts Bruder von der Kripo verdächtigt wird, beginnt Peter Hogart zu ermitteln und die Spur führt ihn in die Vergangenheit zweier Schwestern. Was haben sie mit den Morden zutun? Und wieso ist das Video dem Mörder so wichtig? . Wie von Gruber nicht anders gewohnt reißt der Schreibstil einen direkt in das Geschehen und man fühlt sich sofort in die Geschichte hineinversetzt. Von Anfang an wird Spannung aufgebaut und bis zum Schluss tappt man mit seinen Vermutungen im Dunklen. Das ist für mich einfach ein so wichtiger Punkt bei einem guten #thriller und Gruber erfüllt ihn jedes Mal aufs Neue. Die Geschichte war sehr interessant, verwoben und doch so gut aufgeklärt am Ende, dass der Leser den Eindruck bekommt, alles wurde an den rechten Platz gerückt. Es bleiben keine Fragen mehr auf und das find ich bei Büchern dieser Art sehr wichtig. . Leider war mit Peter Hogart, so sympathisch und cool ich ihn auch finde, in diesem Teil etwas zu sehr Superheld und einige Dinge erschienen meinem Köpfchen ein bisschen zu unlogisch und überzogen. Aber das ist nun wirklich meckern auf hohem Niveau. . Für mich war „Engelsmühle“ ein ganz winzig kleines bisschen schlechter als „Die schwarze Dame“, weswegen es hier „nur“ 4,5 Sterne gibt. Und ich freue mich riesig auf „Die Knochennadel“.
Der pensionierte Arzt Abel Ostrovsky wurde brutal ermordet. Privatdetektiv Hogart ermittelt und beginnt eine Jagd nach dem Täter. Als Hinweis hat Hogart nur eine Kassette, doch die muss er erst mal finden. Es gelingt ihm diese zu finden, doch die schwarzweiß Aufnahme, löst keine Rätsel, es wirft nur mehr auf. Seine Recherchen führen ihn zu der Engelsmühle und dann wird sein Bruder verhaftet, als Tatverdächtiger. Hogart setzt alles dran die Unschuld seines Bruders zu beweisen und den wahren Täter zu finden.
Auch dieses Buch von Andreas Gruber hat mir wieder gut gefallen, auch wenn ich den ersten Teil der Reihe besser fand. Den erste Fall fand ich spannender als dieser. Das Buch war gut und ich hab es sehr gerne gelesen, aber ein Ticken hat mir bei diesem Fall gefehlt, auch wenn das Ende super war und ich mitgefiebert habe. Die Einbeziehung von Kunst und Sagen fand ich toll und auch die Umgebung konnte ich mir gut vorstellen. Der Schreibstil war gut und das Buch hatte auch so einiges an Thriller Elemente. Schöne Reihe.
In einer Villa am Wiener Stadtrand wird ein Arzt brutal gefoltert und ermordet. Vor seinem Tod konnte er noch ein Video verstecken, das der Mörder haben wollte. Auf der Suche nach dem Video zieht der Mörder eine blutige Spur durch Wien. Doch Peter Hogart findet das Video vor ihm. Er muss weit zurück in die Vergangenheit gehen, um das Rätsel um den Mörder zu lösen. ~ Ich habe noch kein schlechtes Buch von Andreas Gruber gelesen. Wie immer spannend und toll geschrieben. Auch hier hat Andreas Gruber wieder sehr tolle Charaktere kreiert. Hogart bleibt seiner Ermittlungslinie treu. Wie gewohnt kann ihn nichts an der Lösung des Falles hindern, nicht einmal als er selbst vom Mörder attackiert wird. Das Cover ist schlicht, wie schon bei Buch eins. Die Kapitel sind eher länger, aber trotzdem spannend. ~ Wie gewohnt nach einem Buch von Andreas Gruber möchte ich sofort das nächste lesen. Und toll für mich, dass noch zwei zu Hause liegen und darauf warten gelesen zu werden. Wie immer kann ich alle Bücher von Andreas Gruber weiter empfehlen.
In Peter Hogart's zweitem Fall geht es gleich zur Sache. Neben einem Brand, dessen Ursache er zu klären hat, kommt es gleich zu einem Mord, wo nun auch Hogart's Bruder verdächtigt wird. Neben den Machenschaften innerhalb der Wiener Polizei und weiteren Morden, wird es in diesem Thriller immer myteriöser, was auch den Ausgang dieses Romans bis zum Ende offen lässt.
I'm on a Gruber hike, but this one was a bit of a let down. If compared to the other series I read by him, it lacks a bit on quality and I am not too d'accord with the portrayal of women and the wording that sometimes comes with it. Nonetheless, thrilling enough to go on with Hogart and his adventures!
Die drei Bewertungssterne sind ein bisschen gemein. Ich habe Gruber hier ausschließlich an Gruber gemessen (gemessen an Anderen hätte ich 4 vergeben MÜSSEN) und mir fehlte ein wenig die permanente Hochspannung, unter der ich bei späteren Werken von ihm stand, Martin S.Sneijder hält mich anders bei der Stange als Peter Hogart. Das war aber schon alles, was ich zu meckern hätte und so wirklich Meckern ist es auch nicht. Ich bin bekennender Gruber-Fan, Gruber steht für solide, spannende Thriller, anders als andere Thriller-Schreiber schafft er es, die Qualität seiner Werke zu halten oder zu verbessern. Ob Hogart, Pulaski, Sneijder: man kann mit Gruber nicht so wirklich was verkehrt machen und setzt sich mit Empfehlung auch bei Genre-Neulingen nicht in die Nesseln.
Gruber kommt auch immer schnell zur Sache: Hogart schlittert in die Sache um den ersten Mord quasi schwuppdiwupp hinein. Das erste Opfer hat kurz vor seinem Tod versucht, telefonischen Kontakt zu Hogarts Bruder Kurt aufzunehmen, erreicht aber nur den Anrufbeantworter. Aufgrund der Dringlichkeit des Anrufes bittet er Hogart, doch einmal bei Abel Ostrowsky, zu dem er ewig keinen Kontakt hatte vorbeizuschauen. Hogart findet dort aber nicht Abel Ostrowsky, sondern nur noch den Tatort seines brutalen Todes samt Polizeiaufgebot vor. Und nachdem Kurt mangels eines Alibis ( der Gute geht fremd und möchte auf keinen Fall seine Ehe riskieren, seine Angebetete ist ebenfalls verheiratet und schweigt genauso beharrlich ) schließlich als Verdächtiger in Untersuchungshaft landet, hat Hogart keine Wahl mehr und stürzt sich -der Polizei meist eine Nase lang voraus und des Öfteren mit ihr kollidierend- in die Ermittlungsarbeit. Unterstützt wird er hierbei gelegentlich von Kurts Tochter-seiner 16-jährigen Nichte, von deren Detektivbesessenheit Hogart manchmal genervt ist. Sie begleitet ihn allerdings zu diversen Ermittlungsschauplätzen, an denen er allein eher auffällig wirken würde und mimt mit sehr viel Fantasie seine Tochter und umschifft manche Klippe für Hogart, indem sie intuitiv die Situation erfasst und geistesgegenwärtig reagiert. So bekommt der Leser auch ab und an noch was zum Schmunzeln.
Gemessen an den Sneijder oder Pulaski Thrillern habe ich hier bei Hogart den Eindruck, es geht etwas “gemächlicher” zu. Es sind keine wirklichen Längen vorhanden, die nerven würden, es ist Spannung da, die Handlung ist stimmig, es fehlt nur irgendwie der letzte Kick. Das kann man nicht mal an einzelnen Punkten festmachen, schwierig zu erklären. Letztendlich habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt und das alleine zählt.
Hans-Jürgen Stockerl hat unter der Rubrik “Vita” auf seiner Webseite stehe, dass er die Dialekte bayrisch und österreichisch beherrscht und ich kann zumindest für österreichisch sagen: stimmt. Er benutzt den Dialekt bei den beiden Polizeibeamten Eichinger und Garek sowie “Hog” und seinem Bruder dezent und nicht inflationär, wofür ich extrem dankbar bin, das passt so, wie es ist, perfekt zum Wiener Ambiente der Handlung. Auch ansonsten ist die Leseleistung respektabel, ich war rundum zufrieden.
Fazit: Gute Gruber-Unterhaltung auf gutem Thriller-Niveau, mir fehlte nur die Initialzündung ein wenig. Macht aber nichts, es gibt trotzdem eine uneingeschränkte Lese- oder Hörempfehlung.
Inhalt Ein Schwarz-Weiß-Film. Ein Versicherungsdetektiv. Zwei Schwestern und ein dreifacher Mord. Peter Hogart ermittelt in einem rätselhaften Fall, als ein bereits pensionierter Arzt tot aufgefunden wird. Die Folter zieht sich auf zwei weitere Personen und Hogerts Bruder scheint involviert zu sein. Peter setzt alles aufs Spiel, auch seine Karriere als Detektiv, um seinem Bruder zu helfen. Was haben ein Brand, eine verrückte Künstlerin und der Mord an drei Ärzten gemeinsam zu tun? Die Lösung liegt in der Engelsmühle.
Fazit
Ich liebe die Sprache die Andres Gruber in seinem Thriller „Die Engelsmühle“ an den Tag bringt. Wenn Hogart spricht und erzählt ist er kalt, rücksichtslos, manchmal sogar so detailreich, dass man die Augen schließt.
Jeder Charakter hat seine eigene Sprache. Man hört und fühlt wie sie denken und wie sie sich bewegen. Es war durchaus faszinierend.
Gruber erzählt mit einer intelligenten und brutalen Ehrlichkeit, welche uns eine plausible und absolut durchdachte Geschichte liefert.
Nach dreiviertel der Geschichte, ist man davon überzeugt verstanden zu haben und ist sich der Lösung sicher, doch das Ende entwickelt sich auf überraschende Weise anders und es ist einfach nur toll!
Ich bin sehr positiv überrascht und werde mir noch den ersten Fall ‚Die schwarze Dame‘ in der Peter Hogart Reihe besorgen. Das Cover ist passend düster und die Karte von Wien, Ende 19. Jahrhundert zum aufklappen ist zwar nicht relevant, aber nice to have. Das Vorwort hat mich ein wenig gestört, hätte das eher ans Ende gesetzt.