«Weiße Weihnachten! Das hatten wir schon SO LANGE nicht mehr. Lassen Se sich von alten Leuten nicht einreden, dass es früher IMMER weiße Weihnachten gab. Das ist Quatsch! Einmal blühten sogar die Kirschbäume. Andererseits: Ich kann mich noch an Winter erinnern, die waren so kalt, dass die Ziegen auf die Bäume geklettert sind und die Zweige abgefressen haben, weil sie nirgends mehr was fanden! Wie dem auch sei: Ich habe schon immer das Beste aus dem gemacht, was das Leben meinte, mir vor die Füße werfen zu müssen!» Renate Bergmann hat schon 82 Feste gefeiert, zu denen es mindestens genauso viele Geschichten gibt. Die schönsten erzählt sie in diesem Buch.
Renate Bergmann, geb. Strelemann, wohnhaft in Berlin. Trümmerfrau, Reichsbahnerin, Haushaltsprofi und vierfach verwitwet: Seit Anfang 2013 erobert sie Twitter mit ihren absolut treffsicheren An- und Einsichten - und mit diesem Buch jetzt die ganze analoge Welt.
Torsten Rohde, Jahrgang 1974, hat in Brandenburg/Havel Betriebswirtschaft studiert und als Controller gearbeitet. Sein Twitter-Account @RenateBergmann, der vom Leben einer online-Omi erzählt, entwickelte sich zum Internet-Phänomen. "Ich bin nicht süß, ich hab bloß Zucker" unter dem Pseudonym Renate Bergmann ist seine erste Buch-Veröffentlichung.
Ich kann diesen Renate Bergmann Büchern, in denen es eher um Kurzgeschichten geht als um einen vollständigen Roman, einfach nichts abgewinnen. Die weihnachtlichen Geschichten sind zwar ganz süß, aber sie konnten mich nicht richtig einnehmen und haben mich an mancher Stelle sogar gelangweilt. Schade, denn ich mag es sehr gerne, wenn Renate aus ihrem Leben erzählt. Hier fehlte mir aber irgendwie die Herzlichkeit. Sie war zwar da, wirkte aber sehr erzwungen, als wollte man an einigen Stellen absichtlich doll auf die Tränendrüse drücken, was für mich nicht mehr authentisch gewirkt hat. An anderer Stelle dafür gab es zu übertrieben Witz, so dass ich die Augen verdrehen musste. Eigentlich schafft Renate es sonst immer, mich mit ihren Geschichten in den Bann zu ziehen, aber hier konnte sie mich einfach nicht erreichen. Lediglich die letzte Kurzgeschichte fand ich ganz niedlich.
Meine Schwiegermutter hat mir dieses Buch geliehen, weil sie es selbst zum Schreien komisch fand und mich daran teilhaben lassen wollte. Ich fand es nicht komisch. Kein bisschen. Das Buch an sich war zwar nicht schlecht und ließ sich locker flockig lesen, aber meine Mundwinkel haben sich nicht ein einziges Mal zum Lächeln oder gar Lachen angehoben. Dafür habe ich das Gefühl, mehr über meine Schwiegermutter gelernt zu haben. Zum Teil hat mich Renate Bergmann in ihrer Art sehr an sie erinnert. Das rührt mich und ich verstehe, warum es ihr so gut gefallen hat.
Leider konnte ich nur mit der ersten Geschichte etwas anfangen. Renates Rückblick in ihre eigene Kindheit zur Weihnachtszeit. Auch nicht super lustig und eher „wir hatten ja nichts und es war trotzdem schön“, aber das ist auch ok, weil immerhin eine Besinnung in andere Zeiten.
Den Rest habe ich leider nur als langweilig und belanglos empfunden. Geschichten von Nachbarn oder Freunden die mir meine Oma auch erzählen könnte, die aber auch langweilig sind, wenn man die Personen nicht kennt. Gelacht habe ich leider so gut wie nie, das hat mir in einem anderen Band besser gefallen.
Es war für mich also weder witzig, noch informativ oder hätte Weihnachtsstimmung unterstützt. Schade. Gut, dass es so wenig Seiten hat.
Das Buch schlummert schon wieder eine Weile auf meinem SuB, Zeit es also zu befreien. Ich habe bereits ein Buch von dem Autor, aus der Reihe gelesen. Dieses Fand ich sehr unterhaltsam. Ich war also gespannt, wie der Band so sein wird.
Dem Leser erwarten mehrere Geschichten aus den Festen der Renate Bergmann. Diese sind flüssig lesbar und das ein oder andere Schmunzeln bzw. lachen kann man sich nicht verkneifen.
Das Buch kann man mal ganz entspannt lesen, wenn man mal etwas humorvollen Lesestoff sucht. Das Buch konnte mich prima unterhalten.
Zusammenfassend bekommt das Buch 4 von 5 Sterne, unterhaltsame Lektüre für entspannte Lesestunden.
Jedes Jahr an Weihnachten lese ich dieses Buch und jedes Jahr lache und weine ich bei den schönen Geschichten, die Renate erzählt.
Fünf Geschichten in denen Weihnachten nicht so läuft wie geplant, aber dadurch meist eigentlich noch schöner wird. Gerade bei der Geschichte von Weihnachten 1973 kommt die Weihnachtsstimmung für mich voll durch ☺️
Ich mag sie schon wirklich sehr gern, aber es war nicht mein Lieblingsbuch von ihr. Lieblingszitat: Kirsten hatte schon immer nicht alle Platten am Herd. Sie wissen schon. Herrje wie sagt man denn noch: Ihre Schaukel stand zu nah an der Wand. :D
Another great book of the series. Had a lot of good laughs. It is as good as the others and if you love Christmas as much as I do, it is even more special.
Wenn Sie schon immer etwas über Frau Bergamnns schönste, besinnlichste oder einfach aufregenste Weihnachtsfeste erfahren wollten, sind Sie hier genau richtig. Durch verschiedene Jahrzente führt uns Frau Bergmann durch ganz unterschiedliche Weihnachten - angefangen bei den Großeltern kurz nach dem Krieg bis hin zu einem noch recht "frischen" Weihnachten, an dem sie ganz schön ausgetrickst und überrascht wurde. Man erfährt schöne Hintergründe, schweift Frau Bergmann doch gern mal zwischen den Erzählungen ab. Definitiv ein Lesevergnügen für die kühleren Tage oder für die, mit Sehnsucht nach Weihnachten.
Nette Geschichten über Weihnachtsfeste in der Vergangenheit und Gegenwart von Renate, erzählt in ihrer ausschweifenden Art und mit dem für sie typischen Humor.