Auf der Suche nach einer spurlos verschwundenen Kollegin wird der Wiener Privatermittler Peter Hogart nach Prag geschickt. Doch die Goldene Stadt zeigt sich Hogart von ihrer düstersten Seite: Mit seinen Ermittlungen sticht er in ein Wespennest und hat binnen Stunden nicht nur eine Reihe äußerst zwielichtiger Gestalten, sondern auch die gesamte Prager Kripo gegen sich aufgebracht. Nur die junge Privatdetektivin Ivona Markovic, die gerade eine Reihe bizarrer Verstümmelungsmorde untersucht, scheint auf Hogarts Seite zu stehen. Als die beiden bei einem Anschlag nur knapp dem Tod entrinnen, wird klar, dass es eine Verbindung zwischen ihren Fällen geben muss. Und dass ihnen die Zeit bis zum nächsten Mord davonläuft ...
Andreas Gruber, geboren 1968 in Wien, studierte an der dortigen Wirtschaftsuniversität und lebt als freier Schriftsteller mit seiner Frau in Grillenberg, Niederösterreich. Er hat bereits mehrere erfolgreiche und preisgekrönte Erzählungen und Romane verfasst. Die aktuelle Reihe um den knallharten, aber brillanten Ermittler Maarten S. Sneijder schockiert und fasziniert seine Fans gleichermaßen. Nach Todesfrist und Todesurteil erschien am 15. August 2016 Todesmärchen , der dritte Band der Reihe. Neben der „Todes-Reihe“ um Maarten S. Sneijder erscheint im Goldmann Verlag unter anderem auch die „Rache-Reihe“ um den asthmakranken Leipziger Ermittler Walter Pulaski.
„Schriftstellerei bedeutet für mich, dass ich interessante Figuren erfinden darf, ohne in der Psychiatrie zu landen – und Menschen auf originelle Weise ermorden kann, ohne im Gefängnis zu landen. Aber sonst bin ich ein netter Kerl“, so der Autor Andreas Gruber.
Andreas Gruber begann 1996 mit dem Schreiben und war 1999 mit einer Kurzgeschichte Preisträger des NÖ Donaufestivals. Mittlerweile sind seine Kurzgeschichten in über hundert Anthologien erschienen, liegen als Hörspiel vor oder wurden als Theaterstücke adaptiert. Seine Romane wurden bisher als Übersetzungen in Frankreich, Italien, der Türkei, Brasilien, Japan und Korea veröffentlicht. Der Autor wurde bereits für den Friedrich Glauser Krimi-Preis und zweimal für den Leo Perutz Krimi-Preis der Stadt Wien nominiert. Außerdem ist er Preisträger der Herzogenrather Handschelle und mehrfacher Gewinner des Vincent Preises und des Deutschen Phantastik Preises.
In seiner Freizeit gibt Andreas Gruber Schreibworkshops, ist begeisterter Kinogeher, reist viel mit seiner Frau, spielt leidenschaftlich gern Schlagzeug und wartet bis heute vergebens auf einen Anruf der Rolling Stones.
Ich habe schon etliche Bände der Sneijder-Reihe von Andreas Gruber gelesen und konnte mich sehr dafür begeistern. Daher ging ich mit Vorfreude an dieses Buch heran. Dem Vorwort konnte ich dann entnehmen, dass es sich bei den Peter Hogart-Geschichten um Frühwerke von Andreas Gruber handelt. Dies macht sich auch deutlich sowohl im Schreibstil, der zumindest zu Beginn etwas holpgrig ist, als auch im Plotaufbau, der streckenweise einigermaßen wirr und an den Haaren herbeigezogen wirkt, bemerkbar. Dennoch ist auch hier schon die Begabung Andreas Grubers für dieses Genre erkennbar und so war die Lektüre zwar kein Hochgenuss, hat aber immerhin Spaß gemacht.
Kurz zur Geschichte: Privatermittler Peter Hogart wird von einer Versicherung engagiert, eine bei der Versicherung beschäftigte Ermittlerin, die bei einem Auftrag in Prag verschwunden ist, zu suchen. Hogart fährt nach Prag und trifft dort auf die lokale Unterwelt, die sogenannten besseren Kreise und freundet sich mit Menschen an, die Kontakte in beide Richtungen haben. Es geht um Kunstdiebstahl, um ein wirklich verabscheuungswürdiges Verbrechen und um Serienmord. Besonders gut gefallen hat mir, dass Gruber die Legende des Golem in seine Geschichte eingewoben hat.
Wer keine Perfektion erwartet, wird hier gut unterhalten. Die späteren Werke Grubers sind aber qualitativ besser.
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I've read quite a few volumes in Andreas Gruber's Sneijder series and I was really excited about them. So I approached this book with anticipation. From the foreword I could then gather that the Peter Hogart stories are early works by Andreas Gruber. This is also clearly noticeable both in the writing style, which is a bit bumpy at least at the beginning, and in the plot structure, which at times seems somewhat confused and far-fetched. Nevertheless, Andreas Gruber's talent for this genre is already recognizable here and so the reading was not a great pleasure, but at least it was fun.
Briefly about the story: Private investigator Peter Hogart is hired by an insurance company to look for an investigator employed by the insurance company who disappeared on an assignment in Prague. Hogart travels to Prague and meets the local underworld, the so-called better circles, and befriends people who have contacts both ways. It's about art theft, a truly despicable crime, and serial murder. I particularly liked that Gruber wove the legend of the golem into his story.
Those who don't expect perfection will be well entertained here. However, Gruber's later works are of better quality.
Ich liebe Andreas Gruber. Da ich seine Rache und Todesreihe schon gelesen habe und sein Schreib Niveau kannte, viel es mir bei diesen, seinen ersten Buch, schwer rein zu kommen. Es war am Anfang etwas langweilig und es hat erst in der Mitte ziemlich an Fahrt aufgenommen. Zum Ende hin konnte ich es kaum weg legen. Es war ein guter Thriller, aber man merkt das es ein Anfangswerk war und die Gruber Qualität noch in Kindersfüssen gesteckt hat.
Auf das Buch habe ich mich riesig gefreut, denn ich bin ein großer Fan von Andreas Gruber. Gleich im Vorwort bekommt man Lust auf die Geschichte, denn der Autor erzählt eindrucksvoll, wie dieser Thriller entstanden ist. Ich fand das super, so konnte ich mal ein bisschen hinter die Fassade blicken.
Der Klappentext hat schonmal viel versprochen und schon war Peter Hogarts in Prag. Ich fand Hogarts toll, sehr authentisch und auf eine gewisse Art langweilig, im positiven Sinne und auch belebend, er weiss was er will und schreckt vor keinen Hindernissen zurück. Bis sich die Ereignisse in Prag überschlagen, muss man nicht lange warten und der Fall scheint immer komplexer.
Welche Rolle spielt Ivona Markovic und könnte es sein, das auch die Morde etwas mit dem Brand und den verschwundenen Gemälden zu tun haben? Hatte ich Anfangs noch Angst, so ein Thriller wo es viel um Kunst geht könnte mich langweilen, wurde ich hier eines besseren belehrt, denn es ist kein "trockener" Kunst- Thriller, sondern hier geht es richtig zur Sache. Ich war dann irgendwann so in das Buch vertieft, das ich sogar das schlafen vergessen habe. Irgendwann kommt eine richtig gute und passende Wendung und plötzlich steht alles in ganz neuem Licht da. Hier war ich genauso geschockt wie Ivona und Peter und habe das Buch in einem Rutsch zu Ende gelesen. Fällt auch nicht schwer, denn der Schreibstil ist einfach Klasse!
Der Autor ist ja bekannt für seine durchgehend spannenden Bücher und auch da wurde ich wieder nicht enttäuscht. Die Spannung flacht nicht einmal ab und auf dem Weg zur Aufklärung war ich dann noch des öfteren einfach nur schockiert. Herrlich, ich liebe unerwartete Wendungen. Peter und Ivona sind mir immer weiter ans Herz gewachsen und auf den letzten Seiten habe ich soo mit den beiden mitgezittert. Als dann die Ermittlungen soweit waren, das man als Leser undgefähr wusste, wer der Täter ist und wie alles zusammenhängt, war der Schock gleich noch viel größer, denn hier kamen noch einige Details ans Tageslicht, mit denen ich so einfach nicht gerechnet hätte. Das Ende war eine Zitterpartie pur und war, das ist mir immer wichtig, für sich abgeschlossen. Ich hatte keine einzige offene Frage und war mehr als zufrieden. Klasse Buch, ein MUSS für Thriller- und Gruber- Fans !!!
Ich hab mich auf das Buch eigentlich vorab sehr gefreut, hatte zu Beginn aber schon so meine Schwierigkeiten. Die „Gangster“ waren so klischeeüberladen, dass ich das Buch ne Weile pausieren musste. Zur Mitte hin hat es mich dann doch gepackt, die Auflösung war leider nach dem Motto „schonmal gelesen“: Nichts wirklich neues. Schade!
Peter Hogart kommt nach Prag, weil hier seine Kollegin spurlos verschwunden ist, als sie in einem Fall von möglichem Versicherungsbetrug ermittelt hat. Er vollzieht ihre Ermittlungen nach, gerät an eine Unterweltgröße, schließt Bekanntschaft mit einer Privatdetektivin und steckt seine Nase in eine mysteriöse Mordserie.
Als Hörbuch: spannende und knifflige Geschichte, die sich erst zum Schluss auflöst. Angenehmer Leser, der den einzelnen Charakteren eine "eigene Stimme" gibt. Macht Lust auf die weiteren Bücher der Reihe Peter Hogat.
Peter Hogart arbeitet als selbstständiger Versicherungsdetektiv. Die meisten seiner Fälle sind eher Routine. Doch manche sind wirklich nervenaufreibend. Und gerade bei einem der letzteren Fälle hat Hogart die Lage ungünstig eingeschätzt. Für die Versicherungen ist er daher nicht immer die erste Wahl. Nun sind in Prag mehrere höchst wertvolle Gemälde dem Vernehmen nach verbrannt. Eine Katastrophe, die einer genauen Untersuchung bedarf. Diese sollte eigentlich die Nichte des Chefs durchführen. Kurz nachdem sie meldete, der Fall sei gelöst, verschwindet sie spurlos. Hogarts Aufgabe ist es, das Schicksal der jungen Frau zu klären und nachzuvollziehen, was mit den Bildern geschehen ist.
Bereits im Jahr 2007 geschrieben und als ebook veröffentlicht freut sich der Autor nun über diese Taschenbuchausgabe. Der Versicherungsdetektiv Peter Hogart ermittelt hier in seinem ersten Fall. Von Wien wird er nach Prag geschickt. Für Hogart ist es nicht der erste Besuch in dieser schönen Stadt. Er wandelt dann nicht nur auf den Spuren der verschwundenen Alexandra Schelling, sondern auch auf den seiner Jugendreise. Er erzählt den Lesern von seinem Prag, den Gassen und Wegen, den schönen Orten, den Veränderungen. Seine Kollegin findet er sobald nicht, allerdings lernt er die Privatdetektivin Ivona Markovic kennen, die einer ganz anderen Sache auf der Spur ist.
Mit Peter Hogart stellt der Autor einen neuen oder besser alten Protagonisten vor, der dem Leser schnell sympathisch wird. In Beziehungsdingen gescheitert, als Ermittler gewieft, Familienmensch nur, wenn er sich mit seinem Bruder und dessen Tochter verabredet. Da könnte die neue Bekanntschaft mit der Pragerin Ivona einen Neuanfang bedeuten. Doch erstmal gilt es das Rätsel um die verschwundene Kollegin und die Bilder zu lösen. Daran begibt sich Hogart auf fesselnde Weise. Natürlich entwickelt sich ein Autor beim Schreiben weiter und so ist dieses ältere Buch durchaus anders als eines der neueren. Zu Beginn der Handlung könnte man beinahe meinen, man sei in eine Reisebeschreibung geraten, das wirkt für einen Kriminalroman etwas raumgreifend, macht aber gleichzeitig Lust, sich die Schauplätze selbst einmal anzuschauen, kann so ganz verkehrt also auch nicht sein. Dieser Eindruck verfliegt auch recht schnell, wenn Hogart und Markovic nach und nach die Hintergründe einer perfiden Mordserie entschlüsseln. Zwar ist das gewählte Thema nicht so neu, aber dennoch so packend umgesetzt, dass man als Leser nicht von der Lektüre lassen kann.
Als großer Fan des Autors hatte ich natürlich auch an den Auftakt der Reihe große Erwartungen, aber leider merkt man sehr schnell, dass es sich um ein Frühwerk Grubers handelt. Die Geschichte - eine einzige Spekulation, ein einziges Ratespiel ohne schlüssige Anhaltspunkte. Sie wirkt unausgereift und fast wie ein Entwurf, dem die Raffinesse und Glaubwürdigkeit (noch) fehlt. Die Figuren bleiben blass und langweilig und man verliert sich in viel zu ausschweifenden, unnötigen Beschreibungen.
Und dennoch werde ich die Reihe weiterlesen, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass die Brillanz des Autors in den nächsten beiden Bänden der Reihe noch sichtbar werden wird.
A wonderful book, with a lot of tension, an interesting love story and plot twists, and a truly devastating tragedy. Highly recommended for people who love psychological thrillers.
Ich bin ja sonst ein sehr großer Gruber Fan. Vor allem seine Todes Reihe hat es mir sehr angetan. Deshalb hab ich mir auch sofort das erste Buch in dieser Reihe gekauft. Ich war schwer enttäuscht. Ich hatte keinerlei emotionale Beziehung zu den Protagonisten. Mir war ziemlich egal wer, wann und wie getötet wurde. Anscheinend ist dieser Ermittler nicht für mich. Schade. Ich hoffe Rachewinter kann mich stattdessen wieder überzeugen.
Inhalt Eine Wiener Versicherungsgesellschaft hatte für Recherchen eine Mitarbeiterin nach Prag geschickt. Als diese aber spurlos verschwindet wird Privatermittler Peter Hogart hinzugezogen, um die Kollegin und Nichte des Chefs wieder zu finden. Er macht sich auf in die Goldene Stadt und schafft es in kürzester Zeit die örtliche Kriminalpolizei gegen sich auf zu bringen. Bei seinen Ermittlungen trifft er aber auch auf die Privatdetektivin Ivona, die gerade in der Aufklärung einer Reihe von Verstümmelungsmorden steckt. Die beiden beginnen sich gegenseitig zu unterstützen und stellen schnell eine Verbindung zwischen ihren beiden Ermittlungen fest. Als die beiden einem Anschlag auf ihr Leben nur knapp entkommen, ist klar, dass sie den Tätern schon auf der Spur sind...
Meinung "Die schwarze Dame" ist mein zweites Buch von Andreas Gruber und es hat mich wieder überzeugt. Ich mag die Story, ich mag die Charaktere und ich mag den Schreibstil. Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich selbst in Prag ein paar Tage verbracht habe und Andreas Gruber schafft es mich mit seinem Thriller wieder in die kleinen Gassen der Altstadt zu versetzen. Peter Hogart, der Hauptcharakter der Geschichte, ist ein Privatermittler mit Ecken und Kanten. Er hat seinen eigenen Kopf und verleiht dem Geschehen damit einen ganz besonderen Charme. Ich freue mich schon jetzt darauf noch mehr Fälle von Hogart zu lesen. Besonders hervorzuheben ist aus meiner Sicht außerdem, dass der Verlauf der Geschichte nicht vorhersehbar und durch spannende Wendungen geprägt, gleichzeitig aber in sich total schlüssig und gut durchdacht ist. Das Cover der Neuauflage gefällt mir sehr gut. Wesentlich besser als die ursprüngliche Version.
Fazit Ein spannender und unterhaltsamer Thriller mit einem interessanten Ermittler als Hauptcharakter: 5 von 5 Sterne!
Ein Kampf zwischen Gut und Böse in den magischen Gassen Prags. . Der Wiener Versicherungsdedektiv Peter Hogart wird nach Prag geschickt, um eine verschwundene Kollegin aufzuspüren. Doch in der goldenen Stadt wird ihm schnell bewusst, dass nicht alles so ist wie es scheint. Als er die junge Privatdetektivin Ivona Markovic trifft erfährt er von einer Reihe extremer Morde, die sich einmal im Monat zutragen. Schnell entdecken die beiden eine Verbindung zwischen den Fällen und fangen gemeinsam an zu ermittlern. . „Die Schwarze Dame“ von Andreas Gruber ist der Auftakt einer schon etwas älteren Reihe Grubers, die 2020 überarbeitet und in neuem Design erschienen ist. Nachdem ich die „Todes-Reihe“ schon so geliebt habe, durfte die Serie um Peter Hogart natürlich auch nicht fehlen. Und eins kann ich ganz sicher sagen: Man wird nicht enttäuscht! . Die Story wird aus der Sicht Peter Hogarts geschrieben und, anders als von Gruber gewohnt, ändert sich die Perspektive nicht. Was aber auch überhaupt nicht schlimm ist. Die Story ist direkt so spannend, nimmt so schnell an Fahrt auf und hat so viele tolle Wendungen, dass eine Perspektive mehr als ausreichend ist. Man will das Buch garnicht aus der Hand legen und das macht für mich einen tollen #thriller aus. Auch die Ermittlungsarbeit von Hogart und Ivona war so toll und authentisch, man hat richtig mitgefiebert und der tolle „Aha-Effekt“ war auch mehr als einmal da. . Teil 2 „Engelsmühle“ steht schon in den Startlöchern und wir freuen uns riesig mehr über Hogart zu erfahren, natürlich wieder im Buddyread. Ich vergebe verdiente 5 Sterne und erhoffe auch in Band 2 so tolle Ermittlungsarbeit.
Die Nichte von Rast, Alexandra Schelling kehrt nach einer Dienstreise von Prag, wo sie nach verschwundenen Gemälden suchen soll, nicht zurück. Ein paar Mitarbeiter der Sicherheitsfirma beauftragen den Privatermittler Hogart sie zu finden. Hogart reist nach Prag und beginnt seine Ermittlungen, die ihn zu Ivona Markovic führen. Diese arbeitet an einem Fall einer Reihe Morde, verstümmelte Leichen die an verschiedenen Orten Prags auftauchen. Hogart tut sich mit Ivona zusammen, denn schnell geht es nicht mehr nur um ein paar wertvolle Bilder, sondern um einen Serienkiller, der schon bald wieder zuschlagen wird.
Wieder ein Buch, das ich schon längere Zeit besitze und dann in 2 Tagen durch hatte, da es so gut war. Anfangs, als es um die Bilder ging, war ich nicht sehr begeistert, doch die 2 Hälfte des Buches hab ich regelrecht durchgesuchtet. Den Fall fand ich spannend und auch das Finale war grandios, sodass ich das Buch gar nicht weglegen wollte und es unbedingt zu Ende lesen wollte. Auch die Umgebung wurde gut beschrieben, sodass man einen Eindruck der Stadt bekommt. Auch die eingebauten tschechischen Worte fand ich gut, auch wenn manchmal die Übersetzung gefehlt hat. Nachdem Band 1 so toll war, hoffe ich jetzt, dass Band 2 auch so wird und mir genau so gut gefallen wird.
Ein solider Thriller von Bestsellerautor Andreas Gruber! Mit seinem Reihen-Auftakt um Peter Hogart hat er eine ganz andere Figur, als in seinen Todes-Büchern geschaffen, die mir aber trotzdem der gefällt und sympathisch ist. Das Buch war sehr gut zu lesen, da der Schreibstil wirklich flüssig und angenehm war. Die tschechischen Namen und Orte waren nicht meins, jedoch störten sie den Lesefluss kaum. Die Auflösung rund um die Machenschaften des Täters wirkte auf mich zunächst sehr abstrus und eher an den Haaren herbei gezogen, aber im Laufe der weiteren Handlung konnte ich mich gut damit anfreunden. Das Ende bietet zwar keine überraschenden oder unvorhersehbaren Wendungen, da selbst ich ziemlich schnell wusste, auf was das alles hinausläuft, aber dennoch war es solide. Der Täter war auch lange vor dem eigentlich Ende bekannt, was die Spannung demnach natürlich etwas sinken ließ. Hier wurden außerdem ein paar psychologische Aspekte eingebaut, was mir sehr gut gefallen hat! Alles in allem ein guter Thriller und ich bin gespannt auf Teil 2!🤗 3,5/5 ⭐️⭐️⭐️💫
Auf der Suche nach einer verschwundenen Kollegin wird Privatermittler Peter Hogart nach Prag geschickt. Doch die Goldene Stadt zeigt sich ihm von ihrer düsteren Seite. Nur die junge Privatdetektivin Ivona Markovic, die gerade eine Reihe Verstümmelungsmorde untersucht, scheint auf Hogarts Seite zu sein. ~ Unfähige Prager Kripo, tolle und ausgeklügelte Charaktere und eine interessante Stadt. Dieser Detektiv-Thriller ist sehr gelungen. Andreas Grubers Schreibstil finde ich einfach sensationell, ich habe bislang jede Reihe von ihm gelsen und auch diese Reihe wird wieder sehr gut. Abwechslung zu seinen anderen Büchern ist garantiert, denn Peter Hogart ist kein Ermittler einer Kripo, sondern Privatdetekiv. Das Buch ist spannend und rasant. Auch am Schluss gibt es ein grosses Finale und einen Wettlauf gegen die Zeit. ~ Ich bin sehr zufrieden mit diesem Buch und ich hatte Spass beim Lesen. Gerne empfehle ich dieses Buch speziell für Leute, die gerne Detekitvgeschichten lesen. Andreas Grubers Bücher sind es immer Wert, gelesen zu werden.
Seit der Todesreihe bin ich großer Fan von Andreas Gruber. Da lag es nicht fern, dass ich auch seiner Peter Hogart-Reihe eine Chance gebe. Bei diesem ersten Teil handelt es sich um ein Frühwerk des Autoren, was man auch merkt. Der Schreibstil hat sich seit seinem Thrillerdebüt auf jeden Fall weiterentwickelt. Untypisch für Gruber braucht das Buch eine Weile, um Fahrt aufzunehmen. Ich empfand es als nette Abwechslung, dass dieses Buch überwiegend in einer Stadt – Prag – spielt. Insgesamt fand ich den Plot sehr gut konstruiert. Aber einen kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch: Wir haben zwei Handlungsstränge, von denen einer sehr stark ist und der andere dadurch etwas hinten rüber fällt. Es spielen auch einige komfortable Zufälle eine Rolle... Trotzdem ein spannender Fall und eine gute Auflösung und wie in allen Andreas-Gruber-Büchern sehr interessante Charaktere. 4,5/5 Sterne
leider nicht das richtige buch für mich, auch wenn das ende es nochmal richtig rausgerissen hat. der anfang war extrem langsam, es ist sehr lange nichts passiert und selbst als es dann um die morde ging, erschienen sie mir eher wie eine nebensächlichkeit. am schlimmsten war jedoch, dass der ermittler mir überhaupt nicht zugesagt hat - er war weder witzig, noch besonders scharfsinnig oder mutig und durch sein alter und seine hobbys konnte ich mich überhaupt nicht mit ihm identifizieren.
positiv hervorheben möchte ich aber noch, dass gruber es schafft einen antagonisten mit einer psychischen krankheit zu erschaffen, ohne diese als die „quelle des bösen“ darzustellen
Der erste Thriller von Andreas Gruber reicht leider noch nicht an die Qualität seiner beiden anderen, später entstandenen Reihen heran, von denen ich ein großer Fan bin. Es sind zwar für Gruber typische Elemente enthalten, auch ein komplexer Plot, allerdings bleiben die Figuren ein wenig blass und die Erzählung hätte sich mehr Zeit lassen können.
Auch wenn der Anfang recht kurios ist und man länger lesen muss, um die Zusammenhänge der beiden Detektivsarbeiten herauszulesen, handelt es sich dabei um einen sehr spannenden Thriller, bei dem auch die Geschichte der Stadt Prag mit all ihren Eindrücken, insbesondere im Spätherbst nicht zu kurz kommt. Muss nun natürlich gleich den zweiten Teil von Peter Hogart in Angriff nehmen.
„Die schwarze Dame“ hat mich seit langem wieder dazu verleitet, bis weit nach Mitternacht zu lesen, und das schaffen nicht viele Bücher! Vor allem auf den letzten 100 Seiten nimmt die Geschichte nochmal enorm an Fahrt auf und lässt einen durch ein paar geniale Twists bis zum Ende hin nicht los. Absolute Empfehlung!
Ich habe mit den neueren Werken angefangen, von denen ich sehr begeistert bin und ein Buch nach dem anderen verschlungen habe. Die Schwarze Dame ist im Vergleich überraschend träge und weitaus "langweiliger".
Man braucht eine ganze Weile bis man in das Buch reinkommt und teilweise ist es ein echtes Elend. Nach der Hälfte nimmts aber an Tempo zu und wird um einiges spannender. Nicht zu vergleichen mit seinen späteren Werken, natürlich.