Paul Scheerbart (1863-1915) veröffentlichte zahlreiche phantastisch-utopische Erzählungen und Romane, die er zum Teil auch selbst illustrierte. Ein weiteres Interessengebiet Scheerbarts war die sich gerade entwickelnde moderne Architektur, wobei ihm ausdrücklich das Bauen mit Glas wie die Verwirklichung seiner Zukunftsvisionen erschien. Der vorliegende Text, eine einzigartige Mischung aus literarischem Essay und visionärer Architekturtheorie, ist Bruno Taut gewidmet, der wiederum seinen spektakulären, 1914 auf der Kölner Werkbundausstellung errichteten expressionistischen Glaspavillon Scheerbart widmete.
Paul Karl Wilhelm Scheerbart (8 January 1863 in Danzig – 15 October 1915 in Berlin) was a German author of fantastic literature and drawings. He was also published under the pseudonym Kuno Küfer and is best known for the book Glasarchitektur (1914).
Eine architektonische und gesamtgesellschaftliche Utopie, die zwar heute allzu fantastisch wirkt, uns aber gleichzeitig den Mut zuspricht, positiv in die Zukunft zu schauen und uns nicht hinter falschem Realismus zu verkriechen.
Dry and precise, although a couple cute lines with some whimsy were memorable. I'd agree the whole thing could have been done better as a short story or an essay.
Atipica e illuminante utopia - pubblicata nel 1914 - della civiltà del vetro, basata su trasparenza, colore, asetticità e stanzialità. Interessanti le connessioni con Bauhaus, Benjamin e in generale con lo sviluppo architettonico a seguire. Curioso sarebbe ritracciare segnali del pensiero di Scheerbart nello sviluppo dei grandi grattacieli di vetro del mondo del lavoro.