André Kaminski sündis 1923. aastal Genfis. Aastail 1945-1968 elas ta Poolas, kust saadeti 1968 poliitiliste vaadete pärast välja, seejärel Iisraelis, kuus aastat Põhja- ja Ekvatoriaal-Aafrikas, hiljem taas Šveitsis. Ta on kirjutanud arvukalt teatri- ja televisiooninäidendeid, jutustusi ning paar romaani. André Kaminski suri 1991. aastal Zürichis. Autori loomingu motoks võiks olla: Huumorita oleksime kadunud, huumoriga saame kõigest üle.
Sisu: Saatan ja Fakiir Lea ja gauleiter Neitsikoopas Mina ja inimsööjad Minu teener Mulay Abdallahi aiad Järelsõna
André Kaminski war der Sohn eines aus Polen stammenden jüdischen Psychiaters. Er wuchs in Zürich auf und studierte Geschichte an den Universitäten in Genf und Zürich. 1947 promovierte er in Zürich mit einer Arbeit zur Kirchengeschichte, die anschließende Habilitation erfolgte über ein Thema der Agrargeschichte. Seine Stelle als Privatdozent an der Universität Genf gab Kaminski 1950 auf und ging als überzeugter Sozialist nach Polen.
In Polen arbeitete Kaminski vor allem als Produzent und Dramaturg; er verfasste auch zahlreiche Theaterstücke und Drehbücher in polnischer Sprache. Zeitweise lebte er als Auslandskorrespondent in Marokko und Algerien.
1968 wurde er von Polen ausgebürgert; er ging nach Israel, kehrte allerdings 1969 in die Schweiz zurück. Dort lebte er in Zürich und war für das Schweizer Fernsehen tätig. Seine seit 1983 erschienenen, stark autobiografisch gefärbten erzählerischen Werke in deutscher Sprache waren ein großer Publikumserfolg und ermöglichten ihm ab 1986 eine unabhängige Existenz. 1989 heiratete er Doris Morf, eine Schweizer Politikerin und Schriftstellerin.
André Kaminski erhielt 1987 den Mara-Cassens-Preis „Der erste Roman“ und 1990 die Ehrengabe der Stadt Zürich.