Entgegen sämtlicher Widerstände ihrer Zeit nimmt eine junge Lebkuchenbäckerin ihr Schicksal selbst in die Hand …
1864: Die Süße von Honig vereint mit dem würzigen Aroma des Orients – Lebkuchen haben auf die achtzehnjährige Elise schon immer einen besonderen Zauber ausgeübt. Als Tochter eines Nürnberger Lebküchners möchte sie unbedingt einmal die familieneigene Großbäckerei übernehmen und dort herrliche Lebkuchen-Kreationen herstellen. Doch dann droht Elises Traum zu zerplatzen: Ihr geliebter Vater verunglückt. Ihre Mutter wiederum ist überfordert mit der Leitung der Fabrik und flüchtet sich in die Arme eines Mannes, der das Unternehmen zu ruinieren droht. Elise sammelt all ihren Mut, um für das Erbe des Vaters und ihren Lebenstraum zu kämpfen. Dabei findet sie nicht nur zu ungeahnter Kraft und Kreativität, sondern erhält auch die Hilfe eines charmanten Mannes … Weitere historische Romane von Romy Herold: Das Marzipan-Schlösschen
Auf "Die Lebkuchen-Prinzessin" war ich sehr gespannt, da Lebkuchen zu meinem liebsten Weihnachtsgebäck gehört und ich neugierig war was für eine Geschichte die Autoren um den Lebkuchen entwickelt haben.
Ich habe zu Beginn ein bisschen gebraucht, um richtig in der Geschichte anzukommen und die Personen kennenlernen. Insbesondere bei den weiblichen Personen habe ich mich zu Beginn ein wenig schwer getan, die Personen richtig zu zuordnen und in die gesellschaftlichen Kreise einzuordnen.
Die Geschichte rund um die Lebkuchenfarbrik hat mir ganz gut gefallen und ich mochte auch das Setting sehr gerne. Ich fand, dass der Klappentext ein bisschen zu viel vorweg genommen hat, da einiges erst bei knapp der Hälfte des Buches passiert.
Die Charaktere fand ich insgesamt interessant und auch abwechslungsreich, aber so richtig nahe sind mit Elise und Agathe nicht gekommen. Für mich blieb dort leider ein wenig Distanz und ich konnte nicht komplett in die Geschichte eintauchen.
Interessant fand ich auch die Entwicklung des Gebäcks und wie sich mit der Zeit alles weitereintwickelt hat. Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und flüssig zu lesen.
Buchname: Die Lebkuchen-Prinzessin: Roman Autor: Romy Herold Seiten: 576 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag; Originalausgabe Edition (21. September 2022) Sterne: 5
Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw braunfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann eine Frau und ein verschneiter Marktplatz von Nürnberg erkennen. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend.
Klappentext: (aus Amazon übernommen)
Entgegen sämtlicher Widerstände ihrer Zeit nimmt eine junge Lebkuchenbäckerin ihr Schicksal selbst in die Hand …
1864: Die Süße von Honig vereint mit dem würzigen Aroma des Orients – Lebkuchen haben auf die achtzehnjährige Elise schon immer einen besonderen Zauber ausgeübt. Als Tochter eines Nürnberger Lebküchners möchte sie unbedingt einmal die familieneigene Großbäckerei übernehmen und dort herrliche Lebkuchen-Kreationen herstellen. Doch dann droht Elises Traum zu zerplatzen: Ihr geliebter Vater verunglückt. Ihre Mutter wiederum ist überfordert mit der Leitung der Fabrik und flüchtet sich in die Arme eines Mannes, der das Unternehmen zu ruinieren droht. Elise sammelt all ihren Mut, um für das Erbe des Vaters und ihren Lebenstraum zu kämpfen. Dabei findet sie nicht nur zu ungeahnter Kraft und Kreativität, sondern erhält auch die Hilfe eines charmanten Mannes … Weitere historische Romane von Romy Herold: Das Marzipan-Schlösschen
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich.
Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Elise Der Hauptprotagonist ist Corbinian
Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!!
Als gebürtige Nürnbergerin habe ich mich total auf „Die Lebkuchen-Prinzessin“ von Romy Herold gefreut. Und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Ich meine, Nürnberg ist in der Vorweihnachtszeit eh schon wunderschön und dann gab es noch dieses absolute geniale Buch über die Entstehung der Lebkuchen. Ich bin absolut begeistert und hin und weg von der Geschichte. Ich muss zugeben, es war mein erster Historischer Roman, aber es wird definitiv nicht mein letzter bleiben. Der Schreibstil des Autoren-Duos fande ich persönlich einfach nur sehr angenehm zu lesen. Und das Setting war einfach nur schön. Dieses Mal hat es mir besonders gut gefallen, weil ich mich halt auskenne in Nürnberg und auch dort lebe. So konnte ich es mir noch besser vorstellen. Es war absolut genial. Von mir bekommt „ Die Lebkuchen-Prinzessin“ eine klare Leseempfehlung. Denn es war so berührend geschrieben, dass ich förmlich durch die knapp 600 Seiten geflogen bin und einfach nur sehr sehr schöne Lesestunden hatte. Für mich ist es ein total gelungenes Buch. Ein absolutes Wohlfühlbuch. Sehr verdiente 5 Sterne.
Fazit:
Ein toller Roman für alle Lebkuchen-Fans, die wissen wollen, wie der Nürnberger Elisen Lebkuchen entstanden ist. Romantisches Nürnberg in der Vorweihnachtszeit. Absolute Leseempfehlung.
"1864: Die Süße von Honig vereint mit dem würzigen Aroma des Orients – Lebkuchen haben auf die achtzehnjährige Elise schon immer einen besonderen Zauber ausgeübt. Als Tochter eines Nürnberger Lebküchners möchte sie unbedingt einmal die familieneigene Großbäckerei übernehmen und dort herrliche Lebkuchen-Kreationen herstellen. Doch dann droht Elises Traum zu zerplatzen: Ihr geliebter Vater verunglückt. Ihre Mutter wiederum ist überfordert mit der Leitung der Fabrik und flüchtet sich in die Arme eines Mannes, der das Unternehmen zu ruinieren droht. Elise sammelt all ihren Mut, um für das Erbe des Vaters und ihren Lebenstraum zu kämpfen. Dabei findet sie nicht nur zu ungeahnter Kraft und Kreativität, sondern erhält auch die Hilfe eines charmanten Mannes …"
Ach der Anfang der Geschichte hatte mich wirklich in den Bann gezogen und der Einstieg konnte mich wirklich überzeugen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt, da haben wir einmal Elise, die die Tochter eines Lebküchners ist und Agathe, die aus ärmlichen Verhältnissen kommt, da der Vater nur ein Zeidler ist. Beide Mädchen entwickeln sich in der Geschichte zu starken Frauen und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen beiden Frauen. Mir haben die Charaktere wirklich sehr gut gefallen, da sie sympathisch und authentisch gewesen sind. Obwohl beide aus verschiedenen Verhältnissen kommen und beide unterschiedliche Lebensverläufe haben, sind sie füreinander da und helfen sich gegenseitig. Das hat mir gut gefallen. Auch die Atmosphäre konnte bei mir punkten und hat mich in die damalige Zeit versetzen können. Doch leider nach der Hälfte nahm die anfängliche Euphorie etwas ab. Es hat mich nämlich eine Sache ziemlich gestört. Die Geschichte wird sehr gradlinig erzählt und obwohl man den beiden Frauen Steine in den Weg legt, die nicht mal wirklich Steine sind, sondern eher Steinchen, werden sofort und ohne Probleme aus dem Weg geräumt, sodass die Spannung in der Geschichte etwas verloren gegangen ist und ich der Meinung bin, dass dadurch die Authentizität der Geschichte etwas gelitten hat. Die beiden Damen hatten es da viel zu einfach und es gab da kaum Gegenwehr. Da hätte ich mir eher eine großes Problem gewünscht, woran die Frauen arbeiten müssen bzw. kämpfen müssen. Ansonsten ist das ein schöner , leichter und historischer Roman gewesen, den ich gerne gelesen habe und den ich dir empfehlen kann, wenn du gerne dieses Gerne liest.
Das Buch hat einen sehr eigenen Charme und macht auf jeden Fall Lust auf das zarte Gebäck. Die Geschichte um die Lebkuchenfirma und Elises Entwicklung mit all ihren Höhen und Tiefen fand ich ebenfalls sehr interessant und schön zu lesen. Insbesondere Menschen, die Nürnberg bereits besucht haben, werden auch einige der genannten Orte wiedererkennen könne. Jedoch verliert das Buch nach einer Zeit leider den roten Faden, es wird sehr viel gesprungen und die Geschichte in meinen Augen sinnlos ausgeweitet. Natürlich sind gewisse Reisen und Probleme, die mit denen einhergehen interessant, jedoch fällt es dadurch schwer zu verstehen, worum sich das Buch wirklich dreht. Die Geschichte hat mich daher leider nicht überzeugt und ich bin beim Lesen leider auch nur schleppend vorangekommen.