NACH EINER WAHREN BEGEBENHEIT „ISEGRIM ist eine fesselnde Geschichte über eine einzigartige Freundschaft zwischen einem jungen Mann und fünf Wolfen.“ Für alle, die mich nicht kennen: Mein Name ist Vince, ich war 23 Jahre alt, Student und verträumte die meiste Zeit meines Lebens. Während meines Filmstudiums bekam ich die Aufgabe: Drehen Sie einen Film über ein Thema ihrer Wahl! Zufall oder nicht: In einem Freizeitpark lernte ich den Tierpfleger Juri und sein Wolfsrudel kennen. Die geheimnisvollen Tiere zogen mich sofort in ihren Bann. Ein Film über das Wolfsrudel schien mir das perfekte Thema für meinen Film! Juri willigte ein und ich konnte mit den Dreharbeiten starten. Für mich schien die Eins mit Sternchen zum Greifen nahe, doch das Wolfsrudel stellte mich auf eine harte Probe. Um das Vertrauen der Wölfe zu gewinnen, musste ich mich meinen Ängsten stellen, gewohnte Denkmuster verlassen und weit über meine mentalen Grenzen hinausgehen. Aus dem kleinen Studienprojekt wurde eine tiefe Freundschaft, die mein Leben komplett auf den Kopf stellte. Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich da eingelassen hatte…
Das Buch mit dem Titel „Isegrim“ von Czaya war für mich persönlich was Besonderes, weil es in Bezug auf mein Lieblinggenre etwas Anders war. In diesen Roman steht der Autor selbst im Fokus, in dem er über eine einzigartige Freundschaft zu fünf Wolfen berichtet. Während seines Filmstudiums bekam er die Aufgabe einen Film zu drehen, sodass er sich vorgenommen hat, einen Film über Wölfe zu drehen. Czaya besuchte in einem Freizeitpark in einem regelmäßigen Abstand die fünf Wölfe und lernte sie nach und nach kennen. Zudem lernte er kennen, auf welche Art und Weise Wölfe ihr Leben führen und inwiefern sich das Denkmuster der Tiere von unseren unterscheiden…. Sowie wie man es auf unser Leben übertragen kann.
Erstmal fand ich es cool, dass trotz einer ernsten Thematik, das Buch einen recht lockeren sowie flüssigen Schreibstil aufweist, der sich meiner Meinung nach, richtig gut lesen lässt. Auch wenn der Roman knapp 200 Seiten aufweist, empfand ich den Inhalt sowie die darin enthaltene Message sehr intensiv und aussagekräftig. Für mich war es sehr spannend zu lesen, wie sich die Wölfe verhalten und welche Denkmuster sie aufweisen. Zudem fand ich schön, wie Czaya selbst die Verknüpfung zu dem Menschen gezeigt hat, sodass dieses Buch auch einen belehrenden Charakter aufweist. Egal ob man sachlich etwas über Wölfe lernt, ihre Denkmuster versucht auf das eigene Leben zu übertragen oder eine andere Perspektive zu erhalten. Dieses Buch bringt einfach viele positive Sachen mit sich, sodass es einfach lesenswert ist. So kann ich sagen, dass für mich die Seiten sehr schnell verflogen sind und ich auch mit einer sehr guten Meinung auf das Buch zurückblicke. Jetzt heißt es: Warten bis der erste Thriller des Autors erscheint!
Fazit: Mit „Isegrim“ verfasst der Autor Czaya einen Roman, der viel mehr als eine Autobiographie ist. Es ist ein wirklich starkes Buch, welches sehr informativ, spannend sowie belehrend gestaltet ist. Ich bewerte das Buch mit 5 Sternen!
Nach wahrer Begebenheit erzählt Philipp Czaya diese Geschichte. Um genau zu sein, seine autobiographische Geschichte. Wer jetzt denkt, was denn ein Jungspund schon erlebt haben mag, dass es zu Memoiren reicht, der liegt aber vollkommen falsch. Vollkommen!
Dies ist keine langweilige Aneinanderreihung von mehr oder minder interessanten Begebenheiten. Dies ist die wahre Geschichte eines jungen Mannes, der durch ein Wolfsrudel und dessen Pfleger sein Leben in den Griff bekommt.
Mitunter ist der Ausdruck mal ziemlich derb, es fallen haufenweise Schimpfworte, man könnte den Autor auch als Kodderschnauze bezeichnen. ABER TROTZDEM: Dieses Buch hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Es war toll, diese beeindruckenden Tiere aus der Nähe zu erleben. Denn genau das ist es, was Czaya schafft - er nimmt den Leser mit ins Wolfsgehege. Hautnah. Man erlebt, wie die Tiere agieren, reagieren und warum sie dies genauso tun, wie sie es tun. Ganz nebenbei erzählt sich seine Geschichte.
Diesem Buch sollte man noch viel mehr Gehör verschaffen.
"Ich habe gesehen, wie Wölfe sind und sie haben mir kein Leid zugefügt. Ganz im Gegenteil. Sie haben mich Werte gelehrt, die mir kaum ein Mensch beibringen konnte. Ihr fürchtet die Wölfe, weil ihr ihre Welt nicht versteht."
Diese verdammt andere Geschichte wird aus der Sicht vom Hauptprotagonisten Vice erzählt, eine Geschichte über die tiefe Freundschaft zwischen Mensch und Wolf. Der Schreibstil ist ungewöhnlich und nicht sonderlich typisch aber genau richtig gewählt. Die persönliche Entwicklung die Vince durchmacht spiegelt dieser Schreibstil perfekt wieder. Dieser lässt sich flüssig lesen, so einfach, menschlich und mit so viel Respekt gegenüber den Wölfen und der Umwelt. Ich konnte mich sehr gut in diese Geschichte hineinversetzen und ist damit ein sehr gutes Buch welches zum Nachdenken anregt. Über das ganze Buch hinweg und sogar über das Ende hinaus.
Es gibt nichts zu bemängeln denn diese Geschichte lehrt uns so viel und gibt uns die Möglichkeit die Umwelt und die Tiere die mit uns hier auf der Erde leben mit anderen Augen zu sehen. Wir leben nicht alleine hier und wir haben auch nicht das Recht die Erde nur für uns zu beanspruchen und somit die anderen Bewohnern links liegen zu lassen. Auch wenn diese Geschichte die Wölfe im Vordergrund zieht, liest man dennoch zwischen den Zeilen das es ein noch viel größeres Thema befasst.
Ein perfektes, empfehlenswertes Buch für zwischendurch mit einer herzerwärmenden Geschichte mit viel Tiefe und den Wölfen war ich bisher noch nie so Nahe. Ein großer Dank an den Autor, der seine eigenen Erfahrungen so mit uns teilt und uns so einen neuen Blick gewährt!
Vielen lieben Dank an den Autor für die Bereitstellung des Rezensionsexemplar :)
Dies ist mal wirklich eine absolut beeindruckende Geschichte über Respekt, Demut, Selbstwertgefühl und Liebe. Aber nicht um klassischen Sinn. Denn hier lernt der Mensch etwas vom Wolf.
Der Wolf als Rudeltier ist ein beeindruckendes, aber oft mit falschen Vorstellungen behaftetes Wesen und ich glaube, kaum jemand gibt diesen Tiere die Chance, das Gegenteil zu beweisen.
Dieses Buch tut es. Hautnah und mittendrin. Ehrfurchtgebietend und echt.
Der Sprachstil der Geschichte trifft sicherlich den Nerv der Zeit. Er ist sehr direkt, ungeschönt, nicht aufgeblasen sondern einfach frei von der Leber. Ok, ich spreche nicht so, aber ich weiß, dass für viele dieser "Slang" normal ist. Deshalb: sei es drum.
Was ich zutiefst geliebt habe, waren die Szenen, in denen Vince von der Musik der Tiere spricht. Von ihrer Wirkung auf den Körper und von ihrem Wunsch auf Einklang und Respekt.
Dieses Buch klärt auf. Es nimmt uns mit auf eine ganz besondere Reise. Sowohl in die Welt der Wölfe, ihrem Leben, ihrer Rangordnung und allem, was sie aus macht. Aber auch auf eine Reise zu uns selbst, unserem Weltbild und unseren Ideologien. Wie wichtig sind wir eigentlich? Wo hört Selbstschutz auf und wo fängt (ungesunde) Abhängigkeit an?
Dass ein Teil der Einnahmen für das Buch gespendet werden, finde ich absolut großartig. Trotzdem schreckt der Preis für 184 Seiten ab. Auch wenn ich der Meinung bin, dass dieses Buch mehr gelesen werden muss.
Danke, dass ich Vince, Juri, Oz und die andere Wölfe begleiten durfte. Dass ich lernen durfte. Dass ihr mir etwas zum Nachdenken mit auf den Weg gegeben habt.
Isegrim wurde mir von einem Bekannten empfohlen und da ich so ziemlich alles lese, habe ich es auch direkt begonnen. Der Schreibstil hat mich überhaupt nicht überzeugt, ganz im Gegenteil, ich fand ihn wirklich schrecklich, die Ausdrucksweise über die Formulierungen bis hin zur zwischenmenschlichen Interaktion. Nach dem ersten Kapitel habe ich allerdings nicht aufhören können. Die Story ist so so gut. DieMessage und die Punkte waren definitiv da, ich hätte mir gewünscht, dass Czaja etwas mehr den Punkt hervorgehoben hätte. Die Story war rund und dass innerhalb der Geschichte die Lektionen der Wölfe auf das Leben des Protagonisten angewandt wurde, möchte ich positiv hervorheben. Der Schreibstil wurde im Verlauf des Buches auch immer angenehmer, was man jetzt philosophisch auf die Entwicklung der Hauptfigur schieben kann, ich denke, es war einfach nicht möglich den Stil des ersten Kapitels weiter zu führen, da man im (salopp gesagt) „assi-deutsch“ einfach keine längere Geschichte gut erzählen kann. Zu dem Zeitpunkt habe ich sehr genossen das Buch zu lesen und bin deshalb vom Ende leider enttäuscht. Es rundet zwar den Lebenszyklus eines Wolfes ab, allerdings nicht ansatzweise den Entwicklungsprozess des Protagonisten. Ein sehr offenes Ende und nicht im positiven Sinne IN MEINEN AUGEN.
Wir haben hier seit einigen Jahren wieder Wölfe in der Gegend was bereits zu einigen hitzigen Diskussionen geführt hat. Sei es politisch (aktuell auch wieder im Bundestag), privat oder öffentlich... Umso spannender für mich, einen Einblick in die Welt dieser faszinierenden Tiere zu erhalten 🥰
ISEGRIM stand schon lange auf meiner WuLi und endlich habe ich es gelesen!
Und was soll ich sagen? Ich bin mehr als begeistert!
Czaya's Schreibstil ist frisch, umgangssprachlich, authentisch. Wir lernen einen jungen Mann kennen der einfach so ist wie wir alle - mit Ecken und Kanten 😉 Perfekt unperfekt eben - da wird auch nicht drumherum gequatscht. 👍🏼
Man geht den Weg mit Czaya gemeinsam. Mit ihm dürfen wir in die Welt der Wölfe abtauchen: Wie er auf die Idee kam einen Film über Wölfe zu drehen, wie er das Rudel kennenlernt und welche Rückschläge es gibt. 🐺
Es ist wahnsinnig intensiv in die Dynamik des Rudels einzutauchen. Ich habe so viel gelernt, beim lesen gestaunt und mich daran erfreut die Tiere besser kennen lernen zu können 😊
Große Leseempfehlung 🤗🐺♥️ Das Video auf Youtube ist übrigens auch grandios! Schaut es euch doch einmal an - da ist das eintauchen in die Geschichte gleich noch intensiver!
Wölfe haben mich schon als Kind fasziniert. Ich hatte nicht nur imaginäre Freunde, ich hatte auch einen imaginären Wolf, der mich beschützt hat. Dieses Büchlein erzählt die besondere Freundschaft zwischen einem jungen Mann und fünf Wölfen. Der Filmstudent möchte einen Film für die Uni über die Tiere drehen. Aber was sich daraus entwickelt, ist eine Begegnung, die sein Leben komplett verändern wird. Er lernt Werte wie Freundschaft und Loyalität, die er in seinem eigenen Leben bislang vermisst hat. Durch die Wölfe lernt er, sich im Leben auch mal zu behaupten. Er merkt, was für ihn wirklich wichtig ist.
Mich hat die Geschichte sehr berührt (die ein oder andere Träne wurde unauffällig weggeblinzelt). Und ich hätte ja nie gedacht, wieviel Story und Gefühl auf so wenigen Seiten gebannt sind. "Isegrim" ist in der Tat "eine verdammt andere Geschichte"!!
Ein erfrischend unkompliziert geschriebenes Buch, das auch nicht unter den etwas vulgären Passagen leidet. Die Geschichte über die Interaktion mit einem Wolfsrudel ist so spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand geben kann. Absolut empfehlenswert.