This is one of the great theatrical canonization plays that responsible for the development of martial arts. It follows the re-births of Zhen Wu the Perfected Warrior who taught the immortal Zhang Sanfeng the art of Taijiquan.
The introduction to this text does an excellent job of putting the plays in context.
Der Jadekaiser, eine der höchsten Gottheiten des taoistischen Pantheons, wird dabei ertappt, wie er irdische Gefühle hegt - Neid und Lust zwingen ihn dazu, eine seiner Seelen auf der Erde wiedergeboren werden zu lassen. Man verfolgt nun diese Seele durch verschiedene Inkarnationen auf dem "Weg zum Weg", und wie der dadurch geschaffene "Wahre Krieger des Nordens" die Welt von unreinen Dämonen befreit.
Die faszinierende Textgeschichte ist in einem sehr aufschlussreichen Vorwort aufgeschlüsselt, das den Text in einen Zusammenhang setzt, der sich durch das einfache Lesen nicht erschließt; tatsächlich findet man dann auch genügend Stellen, die die These, dass das Beiyouji ("Reise nach Norden") ein spiritistischer Offenbarungstext ist, unterstützt. Eine Erstellung des Texts durch die daoistische Fuji-Technik (ähnlich wohl dem im Westen bekannteren Ouija-Brett) könnte die stellenweise abrupte, unkohärente Erzählweise erklären. Dabei ist aber kein missionarischer Eifer im Text selbst vorhanden, der sich mehr wie andere klassische chinesische Texte mit mystischem oder mythologischem Hintergrund lesen lässt. Sicherlich ist dieses Buch eher für Leser mit Grundwissen und vor allem -interesse an chinesischer Mythologie interessant. Der Zusammenhang mit dem bekannteren "Reise nach Westen" von Wu Cheng'en ist dabei durchaus erkennbar - der Pilgerfahrtscharakter, die religiöse Reinigung des Hauptcharakters vor Erreichen der Buddhaschaft, der Kampf des Protagonisten gegen höhlenbewohnende, menschenfressende Dämonen. Der Übersetzer gibt auch in seinem Vorwort an, dass Wu Cheng'en wohl seinen Roman auf Basis eines kürzeren Texts aus den "Siyouji" (also den vier Reisen nach Norden, Osten, Süden und Westen) erstellt hat. Doch darf der Leser nicht wirklich einen Romantext erwarten, dadurch ist die Reise nach Norden zu ungeschliffen und episodisch - letzteres mehr noch, als es die klassischen chinesischen Romane eh schon sind.
Das Hardcoverbuch ist durchweg Standard: Papier, Druckqualität und Bindung fallen nicht positiv oder negativ auf. Die Romanisierung der chinesischen Ausdrücke erfolgt leider noch in Wade-Giles.