Lena ist 33 Jahre und ganz frisch Single. Sie schreibt für das Frauenmagazin "Grace" - jedenfalls wenn sie nicht gerade googelt, im Internet shoppt oder Facebook durchkämmt. Um ihren Traummann Björn zu beeindrucken, muss eine neue Lena her: eine ernsthafte Journalistin mit perfektem Styling, die Bergsteigen liebt statt Blaubeer-Muffins. Leider hat diese Frau nichts mit der echten Lena gemein. Björn verliebt sich dennoch in sie, aber wie lange kann das gut gehen? Hat Lena ihre Chance vergoogelt?
Julia K. Stein wurde in Dinslaken geboren. Sie hat in Kalifornien und an der Ostküste Literatur studiert, einen Magister der Philosophie und über Literatur promoviert. Davon merkt man in ihren Büchern allerdings (glücklicherweise) nichts. Im Gmeiner Verlag erschienen die romantischen Komödien "Liebe kann man nicht googeln" und "Vergoogelt!". Bei Carlsen Impress erscheint ab Januar 2016 eine neue Romanserie für Jugendliche.
Schreibst du selbst oder möchtest du damit anfangen? Dann lade dir hier Julias 6 effektivsten Hilfsmittel zum Schreiben herunter: http://xojulia.de/meine-6-effektivste...
Auf xojulia.de gibt Julia Schreibtipps für angehende Autoren.
Mehr Informationen über die Bücher der Autorin auf www.jkstein.de.
Meine Meinung: Eine Protagonistin die Lena heißt und ein Blog hat, zwei Punkte für mich, die dafür sprachen, dass ich es lesen muss. Ich war total neugierig auf das Buch und habe mich sehr darauf gefreut. Das Cover finde ich total genial. Es sieht aus wie ein Tablet und das rosarote dazu gefällt mir hier wirklich gut. Der Schreibstil ist unheimlich flüssig, sodass man total durch das Buch fliegt. Sie schreibt mit viel Humor, ich musste das ein oder andere Mal total schmunzeln. Geschrieben ist das Buch in Blogtagebuchform. Das Buch stellt übertrieben da wie viel Zeit wir im Internet verbringen und für was wir das Internet benutzen, wenn wir etwas nicht wissen googeln wir es oder wenn wir es etwas bestellen wollen oder ähnliches. Die Protagonistin Lena hat mir richtig gut gefallen! Ich habe so oft gedacht, dass sie mehr mit gemeinsam hat als nur den Namen. Ich habe mich oft in ihr wieder gefunden und sowas ist einfach super. Die Liebesgeschichte in dem Buch hat mir gut gefallen. Sie ist nicht total überzogen, aber auch nicht total realistisch. Für so ein Buch also genau passend. Ich freue mich sehr auf Teil 2, zu dem ich bald greifen werde.
Fazit: "Liebe kann man nicht googeln" ist ein tolles Chick-Lit Buch, das verdeutlicht, wie viel Zeit wir im Internet verbringen. Es hat eine tolle Protagonistin, in der man sich wieder findet und hat vor allem einen tollen Schreibstil. Für alle die eine lockere Liebesgeschichte suchen und gerne Zeit im Internet verbringen, für die ist das Buch ein Muss.
Das Genre des Liebesromans liegt mir ja in seiner reinen Form nicht. Diesem Buch muss man, aber zu gute halten, dass es sich sehr flüssig liest und durch die Wahl der Blogeintragstils hat man oft die Möglichkeit das Buch an beliebiger Stelle zu zuschlagen und es ruhen zu lassen. Mir persönlich fehlt etwas die fiktive Comunityaktivität, die gute Gaby steht da ziemlich allein auf verlorenem Posten. Allerdings ist das Buch auch schon so dick genug. Die Protagonistin Lena scheint oft durch ein Gefühlschaos zu wandern und lässt diesem mehr oder minder freien Lauf. An einigen Stellen konnte ich über ihr Verhalten nur entsetzt sein
Am besten fasse ich hier nochmal kurz Stichpunkthaft zusammen:
positives am Buch - flüssige Schreibweise - Blogeintragstil - besonders gut fand ich auch die Seite mit den Googel-suchbegriffen, die die Leute eingegeben haben um auf Lenas Blog zu kommen - Björns Charaktergestaltung - alle anderen Nebenpersonen haben auch einen realistischen glaubwürdigen Hintergrund
neutral - zeitweise habe ich beim Lesen vergessen, dass ich Blogeinträge lese
negativ - es gab eine Phase im hinteren Teil des Buches, da ging mir Lena mit ihrem Verhalten sehr stark auf die Nerven (was mir oft in diesem Genre passiert, dass mir die Hauptperson auf die Nerven fällt) - wenige andere gestalterische Elemente. Es hätte sich hier auch sehr gut angeboten mit Bilder oder Sonstigem zu arbeiten, aber ich bin eh ein großer Fan von gut platzierten Illustrationen oder kleinen Besonderheiten
Ich muss ehrlich sagen, dass ich den Sternebewertung hin und her gerissen bin, da mir Lena wirklich zeitweise ein Dorn im Auge war. Es gibt auch Möglichkeiten Geschichten Schwung zu verleihen ohne Protagonisten, die so völlig neben der Spur zu erscheinen (definitiv Midlifecrisis mit 33!). Troßdem halte ich das Buch noch für eines der Besseren aus diesem Genre. Frau Stein hat wirklich einen amüsierenden Schreibstil (auch wenn er nicht immer meinen Lachnerv trifft), den ich mir gut übergreifend auch in anderen Medien vorstellen kann. (Ich habe Genrebeszogen bewertet)
PS: Besucht doch mal ihre Webseide und lest ihre Bio, köstlich! Viel besser als dieses halb geheimnistuerische. Sie lebt in ... und macht dort dies, hat Familie und züchte Zucchinis ^^
Ich musste wirklich oft über Lena's Kommentare und Sprüche schmunzeln. Außerdem gab es viele Situationen, die wohl jeder so oder so ähnlich schon mal erlebt hat.
Den Blog-Schreibstil fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, habe mich dann aber doch schnell daran gewöhnt und das Buch ließ sich sehr flüssig lesen. Dennoch bin ich kein großer Fan dieses Stils, da für mich die Interaktionen zwischen den Charakteren etwas auf der Strecke bleibt.
Wer witzige und verrückte Frauenromane mag, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen.
In theory women in the Thirty-something age group have their lives fully organized, are set in their ways and looking forward to the late evenings: husband back home; children in bed; dishes in the dishwasher; peace and quiet with a cuddle on the sofa in front of the television. In reality many are still thinking with their late teen early Twenty-something heads, wondering where all the years have gone as they race towards forty, checking the mirror for wrinkles and seeking support for their appearance. Well, so we are told by the many woman's magazines you can buy each month. Lena is one of those Thirty-something women who doesn't quite fit in with the general picture: she works on a monthly woman's magazine; has recently split from her longtime partner; has only just discovered Facebook and the pleasures of blogging and is stuck between the worlds of single and about to be married.
This light and comical book is a mixture of romance, intrigue, commentary on the state of younger women as they shift towards 'ripe' and 'cougar', 'mature' and 'settled'. She still has something of her younger years as a memory but, after many years together with Karsten, has forgotten how to flirt and what it is to be out and about with a single lifestyle. All this she needs to recapture, or feels that she does, and the best way is to go out - in this case to the holiday island of Sylt - and reintroduce herself to the world. She signs up for Facebook, starts writing a blog, and begins to invent herself as a new person.
Or, at least, that is what she plans. As with all good lifestyle humor, this doesn't quite work out the way she had planned: work isn't exactly what she had planned; the opportunities for the somewhat older woman are limited; the other man, in whom she falls head over heels in love, already has a steady girlfriend. Even worse, she has hardly any Facebook friends and her blog is mainly chalking up visits from herself. Not exactly the best start.
We are taken on a rough ride as Lena tries to bring her life back on the straight and narrow, as she takes chances, battles her female rivals and comes to terms with the reality of a public life on the Internet. And we are allowed to share this ride through her blog entries as if, since almost everything is written up, we are there ourselves. I do not doubt that quite a few readers will find themselves in this book, one way or another, and their real life friends too and, of course, the realities of friends on Facebook who, as we know, do not simply stream through the ether and sign up for our status updates as if there was nothing more worthwhile than following what we have to say.
To be honest, for me at least, a book based exclusively on blog posts in this form doesn't quite work - but that's just me coupled with my own personal experiences as a blogger and (former) Facebook user. Some of the posts do not come across as authentic but, and this is the main point, they are still fun to read. We have an Internet-unaware woman, starting life afresh with a total lack of single-life experience but a seemingly strong will to succeed by any means possible. All in all a very enjoyable read with several moments where the reader laughs - mainly at Lena's inexperience and fantasy beliefs in the power of the Internet as a friend-finder or dating agency - or shake their head at the lengths some people will go to impress. I do not doubt that quite a few Thirty-something women will find themselves here and, as such, this is a fun, enjoyable book to read.
I have to admit, it's not really my favourite genre and I would have probably never read it if I hadn't gotten it as a giveaway. I'm so glad I did though! I had a lot of fun reading this book. The main character, Lena, is so funny.
Ja! Endlich fertig gelesen! Ich habe dieses Buch als giveaway bekommen und habe für ungefähr ein Halbes Jahr das lesen angefangen. Ich habe derzeit viel stress gehabt auf der Arbeit und bin deshalb nie richtig in die Story reingekommen, bis gestern.. Ich bin einfach nochmal ganz von Vorne angefangen, und habe das Buch auf einmal ausgelesen, ich habe einfach nicht mehr aufhören können :D
Klapptext: "Lena ist 33 Jahre und ganz frisch Single. Sie schreibt für das Frauenmagazin "Grace" - jedenfalls wenn sie nicht gerade googelt, im Internet shoppt oder Facebook durchkämmt. Um ihren Traummann Björn zu beeindrucken, muss eine neue Lena her: eine ernsthafte Journalistin mit perfektem Styling, die Bergsteigen liebt statt Blaubeer-Muffins. Leider hat diese Frau nichts mit der echten Lena gemein. Björn verliebt sich dennoch in sie, aber wie lange kann das gut gehen? Hat Lena ihre Chance vergoogelt?"
Ganz ehrlich, das Genre liegt mich normalerweise gar nicht und ich hatte dieses Buch auch nie gekauft wenn ich es nicht als giveaway bekommen (vielen vielen Dank Julia K. Stein ! :D) hatte denke ich. Aber es hat mich wirklich positiv überrascht! Lena ist total witzig, und errinert mich an mein beste Freundin! Die denkt genau so wie Lena! Ich habe mich ein bisschen gewönen müssen an der Blog-schreibstil, aber das war eigentlich ganz ok da der schreibstil sehr flüssig und direkt ist.
Wenn mann chicklits gerne mag, ist dieses Buch serh empfehlenswert!! Mir hat es sehr gut gefallen :D
Lena ist Mittdreißigerin und arbeitet in München im Verlag einesFrauenmagazins, wie es so viele gibt. Ein wenig frustirierend ist ihre Arbeit schon; schreibt sie doch nicht über Sachen, die ihr wirklich wichtig sind. Und si erstellt Lena einen Blog im Internet, um ihre Leben als Tagebucheintrag darzustellen und ein paar Meinungen dazu einzufangen. Sie ist gerade frisch von ihrem Langzeitfreund getrennt und sucht den richtigen Weg und einen neunen Mann in ihrem Leben. Dieses wird von der Tatsache erschwert, dass auch ihre Eltern sich getrennt haben und Lene ihnen die Trenung von ihrem Freund verschweigt. Dadurch entstehen einige irre Verwirrungen. Mit ihren sehr verschiedenen Freundinnen versucht sie an ihr altes Singledasein anzuknüpfen - was nicht leicht ist - liegt doch ein Jahrzehnt monogame Bequemlichkeit dazwischen. Auf der Jungeselinnenabschidesparty ihrer Freundin auf Sylt lernt Lena den charmanten Björn kennen. Ein mysteriöser, gutaussehender Hamburger, der nicht so recht viel von sich preisgibt. Zurück in München nimmt die Geschichte ihren Lauf. Lena ergoogelt sich ein neues Leben, doch Selbstzweifel und Verlustängste plagen die arme Lena, immer in der Hoffnung endkuch Mr. Right gefunden zu haben. Lügen, Tränen , Exfreunde und Exfreundinnen, arrogante Vorgesetzte - alles läuft im Buch wild durcheinander. Ein Durcheinander, welches richtig lustig ist, übermütig macht und Lust aufs Googeln. Liebe kann man nicht googeln ist eine schöne Sommergeschichte, die sich leicht weg liest und etliche Lacher auf ihrer Seite hat. Mir hat es Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen, welches in Blog-Form geschrieben ist und kann es als unbeschwerte Leselektüre nur empfehlen.
Ich bekam das Buch übrigens über ein Giveaway hier auf Goodreads durch die Autorin.
Nachdem ich das Buch nun ernsthaft angefangen habe, sind die Seiten schnell verflogen. Das Cover ist einfach toll, das Design und die Aufmachung passen prima.
Lena ist ein Wirrkopf, immer wieder habe ich auch mich in ihr gefunden und musste oft herzlich lachen. Björn ist nicht unbedingt meiner, viellicht liegt es an der Kälte des Nordens ;) Aber eigentlich ist es ja auch ganz klar, das man nicht so wirklich in die anderen Charaktere eintauchen konnte, da das Buch ja eigentlich ein Blog von Lena ist und sie halt nur zu Wort kommt.
Lena ist mir ans Herz gewachsen und ich bin gespannt wie es in #2 mit ihr weitergeht.
Schöne, lustige Chicklit mit Spannung und Happy End. Keiner der Charaktere wirkt so richtig zurechnungsfähig, vor allem Lena wollte ich gern ab und zu mal schütteln, aber das macht ja gerade den Reiz des Genres aus. Ich weiß auch schon, wem das Buch noch gefallen könnte.
Ach so, wie man das ja immer dazu schreiben sollte: ich habe das Buch bei einem Goodreads-giveaway gewonnen, aber die Meinung ist ganz meine eigene. War wirklich eine Bereicherung.
Nach ca. einem Viertel abgebrochen - leider wurde ich so überhaupt nicht mit der Protagonistin warm. Ich empfinde sie als egoistisch (sie denkt in erster Linie nur an sich), naiv (was ihre Vorstellungen vom Leben und der Welt betrifft), gehässig (sie lästert quasi über jeden, sogar über ihre eigenen Freundinnen) und sie lügt in einem durch und rechtfertigt das für sich mit Notlügen, die quasi notwendig sind, damit sie ihre Ziele erreicht und/oder ihre Ruhe hat. Dementsprechend ist es mir eigentlich relativ egal, wie es ihr weiterhin so ergeht. Schade, denn den Schreibstil fand ich eigentlich ganz ansprechend und auch das Cover toll.
Klappentext "Lena ist 33 Jahre und ganz frisch Single. Sie schreibt für das Frauenmagazin »Grace« – jedenfalls wenn sie nicht gerade googelt, im Internet shoppt oder Facebook durchkämmt. Um ihren Traummann Björn zu beeindrucken, muss eine neue Lena her: eine ernsthafte Journalistin mit perfektem Styling, die Bergsteigen liebt statt Blaubeer-Muffins. Leider hat diese Frau nichts mit der echten Lena gemein. Björn verliebt sich dennoch in sie, aber wie lange kann das gut gehen? Hat Lena ihre Chance vergoogelt?"
Quelle: Gmeiner Verlag
Erster Satz
"Willkommen auf Lenas Blog"
aus "Liebe kann man nicht googeln" von Julia K. Stein, Gmeiner Verlag
Meinung
Gestaltung:
Das Buch ist wunderschön gestaltet. Das Cover sieht aus wie ein Tablet mit geöffnetem eBook-Reader. Ganz klasse und zum verwechseln ähnlich mit den echten Geräten. Super Idee!
Außerdem ist der Text des Buchs in Blog-Form inklusive Kommentaren gestaltet worden. So habe ich das noch nirgends gesehen und es ist absolut was anderes. Coole Sache.
Inhalt:
Im Großen und Ganzen geht es um eine Frau in den 30ern, die einen privaten Blog führt und dort über ihr Leben berichtet. Es fängt alles an mit einem Junggesellinnenabschied auf Sylt, bei dem Lena den tollen Kerl Björn kennen lernt. Diesen versucht sie im Laufe des Buches zu erobern und das mit Hilfe des Internets bzw. Tipps aus dem Internet zu allen möglichen und unmöglichen Themen. Dabei geht aber einiges schief. Was genau, müsst ihr natürlich selber nachlesen.
Schreibstil:
Der Schreibstil wirkt sehr authentisch, da wirklich wie im Internet geschrieben wird. Zum Beispiel gibt es teilweise keine ganzen Sätze, viele Gedankensprünge, etc. Es wirkt einfach total realistisch, als würde man wirklich einen Blog lesen. Das finde ich echt super.
Spannung:
Wirklich richtige Spannung kommt nicht auf, da der Witz und der Humor einfach an erster Stelle stehen. Die Geschichte selbst ist relativ vorhersehbar.
Charaktere:
Die Protagonistin war mir anfangs unheimlich sympathisch, weil ich mich toll mit ihr identifizieren konnte. Zum Ende hin jedoch wird sie zunehmend nervig und übertrieben naiv. Dennoch konnte ich unheimlich viel mit ihr lachen.
Lenas Freundinnen sind ganz nett, aber teilweise auch doofe Kühe. Björn selbst finde ich ganz okay, obwohl er komische Aktionen abzieht.
Weiteres:
Die ersten 3/4 des Buches konnte ich mich super amüsieren, ich hatte richtig Spaß! Auf den letzten 100 Seiten hat es meiner Meinung nach aber etwas geschwächelt. So ganz zufrieden mit dem Ende bin ich auch nicht, da alles so glatt ging. Nichts desto trotz ein empfehlenswertes Buch.
Fazit
Knappe 4/5 Eulen
Insgesamt konnte mich das Buch wirklich gut unterhalten. Lediglich das letzte Viertel war nicht ganz so überzeugend. Trotzdem ist es ein wunderbares Buch zum Lachen und absolut empfehlenswert als leichte, lockere Lektüre für Zwischendurch.
Lena ist 33 Jahre und ganz frisch Single. Sie schreibt für das Frauenmagazin »Grace« - jedenfalls wenn sie nicht gerade googelt, im Internet shoppt oder Facebook durchkämmt. Um ihren Traummann Björn zu beeindrucken, muss eine neue Lena her: eine ernsthafte Journalistin mit perfektem Styling, die Bergsteigen liebt statt Blaubeer-Muffins. Leider hat diese Frau nichts mit der echten Lena gemein. Björn verliebt sich dennoch in sie, aber wie lange kann das gut gehen? Hat Lena ihre Chance vergoogelt?
Meine Meinung: Lena ist 33 Jahre alt, bisher lief in ihrem Leben alles geordnet, doch dann ändert sich alles, sie trennt sich von ihren langjährigen Freund Karsten. Von nun an schreibt sie einen Blog, einen Blog den sie führt wie ein Tagebuch, in diesem Blog schreibt sie alles auf was ihr passiert und das unverblümt ,ehrlich, humorvoll!! Deshalb freut sie sich umso mehr auf den Junggesellinnenabschied mit ihren Freundinnen auf Sylt , sie will den Kopf ein wenig frei bekommen und ein wenig Spaß haben. Auf diesem Junggesellinnenabschied lernt sie Björn kennen ihren absoluten Traummann. Björn muss bald beruflich nach München, das freut Lena sehr denn sie lebt und arbeitet selbst in München. Lena arbeitet bei "Grace" diese befindet sich gerade in der Umstrukturierung, schon bald werden sich beide bei "Grace" wiedersehen. Von diesem Moment an ändert sich alles.
Allein schon das Cover des Buches ist ein absoluter Hingucker, es gefiel mir auf Anhieb. Es sticht einem ins Auge und macht neugierig auf die Geschichte. Lena ist mir sofort sympatisch, leicht naiv, fröhlich, verliebt und wenn sie sich etwas in den Kopf setzt zieht sie es mit Leidenschaft durch. Genau das tut sie auch bei ihrem Blog, sie ist mit Leidenschaft bei der Sache und schreibt sich alles von der Seele.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, flüssig direkt so das ich durch die Seiten geflogen bin. Dieses Buch hat mich wirklich mit genommen. An manchen Stellen im Buch habe ich so lachen müssen das ist Tränen in den Augen hatte, an anderen Stellen habe ich mit den Kopf geschüttelt oder aber ich habe mit Lena mitgefiebert.
Die Meinungen zum Buch gehen auseinander, aber ich kann nicht nach vollziehen warum. Dieses Buch ist ein Unterhaltungsbuch, eine Geschichte, sie soll einem mitnehmen, mitziehen und unterhalten. Und ganz genau das hat dieses Buch bei mir gemacht es hat mich unterhalten und das mit so vielen Emotionen. Ich liebe dieses Buch und werde es mit Sicherheit noch einmal lesen, mein Highlight 2014!!!
Das rosa Cover und der Titel haben für mich auf ein amüsantes-romantisches Buch schließen lassen - leider wurde ich in der Hinsicht enttäuscht.
Der Debütroman von Julia Stein hat gute Ideen, die leider nicht so gut umgesetzt wurden. Der Blog von der Protagonistin Lena würde so in echt nicht funktionieren - aber das ist ja auch für eine Romanidee. An sich wäre der Blog durchaus interessant - aber ich fand, dass das Medium einfach nicht gut genug genutzt wurde. Lena schreibt da wie eine Art Tagebuch, kaum Austausch, kaum anderes.
Die Protagonistin ist 33 Jahre alt und leider sehr naiv und zickig. Den Anfang des Buches fand ich noch witzig, aber irgendwie war es von den Witzen her immer dasselbe. Der Humor blieb dabei für mich persönlich auf der Strecke. Auch Lenas Entwicklung war sehr hölzern - knapp 400 Seiten gar nichts und dann auf den letzten 10 Seiten kommt etwas Einsicht? Puh.
Die Chemie zwischen Lena und Björn hat für mich einfach nicht gestimmt. Abgesehen davon, dass die beiden sich ständig anzicken und anlügen kam einfach keine Romantik rüber. Ich bin nicht weggeschmolzen bei Björns Auftritten wie Lena und ich konnte die Gefühle der beiden nicht nachvollziehen.
Die Idee an sich ist ja nicht neu: 2 unterschiedliche Charaktere, die sich gerne streiten, verlieben sich, mpssen Schwierigkeiten überwinden usw. Das würde mich gar nicht stören, wenn es schön ausgearbeitet wäre und die Gefühle auch für mich als Leser klarer werden. Aber da das nicht passierte, wirkt es eher wie eine einfallslose Idee, die versucht wurde auf die neueren Medien zu übertragen (Blog), aber wo das Potenzial einfach nicht ausgeschöpft wurde.
Für einen Zwischendurch-Roman ist das Buch sicher geeignet und es findet sicher auch Liebhaber für die chaotisch-naive Lena, aber bei mir hat es leider nicht gefunkt.
Rosa Herzchen und dieser Titel? Das Buch schreit von der Aufmachung her deutlich: "Männer draußen bleiben". Aber als der einzige männliche Goodreads-Giveaway-Gewinner dieses Buches muss ich da jetzt durch...
Kurz: Ich hab's nicht bereut. Ich brauchte ein bisschen, um reinzukommen, aber es hat Spaß gemacht. Ich habe geschmunzelt und mitgefiebert - mit den Augen gerollt und den Kopf geschüttelt allerdings auch. Lena, die Hauptgestalt und ich-Erzählering, ist sympathisch, chaotisch und glaubhaft aber an machen Stellen plappert sie ganz schön anstrengend. Nach der Hälfte hätte das Buch nur 2 Sternchen bekommen, hat dann aber nochmal aufgedreht.
Der Schreibstil als Blog funktioniert - meistens. Stückchenweise empfand ich ihn als Störend; grundsätzlich haben mir die längeren "Einträge" besser gefallen, weil die Geschichte dort besser in Fluss kommt. Der Blog mit Leserkommentaren ist für einige eingestreute Gags gut; die aber nicht unbedingt zur "Kerngeschichte" gehören. Ich hätte die "Gaby" nicht unbedingt gebraucht; ohne wär's aber trotzdem unvollständig gewesen.
Den Titel des Buches mag ich allerdings nicht - er passt nur bedingt; aber einen besseren weiß ich auch nicht.
Letztlich muss ich gestehen: am Ende hab ich doch tatsächlich geschmunzelt TROTZ dass es ja genrebedingt nicht überraschend war (Hach, der Romantiker in mir...). Was lernen wir daraus: Männer brauchen keine Angst vor rosa Büchern zu haben ;-)
----------------------
Update: Nach dem meine Frau es nun auch gelesen bzw. nach der Hälfte aufgegeben hat, korrigiere ich die Bewertung auf einen "aufsummierten Wert"... Irgendwie ist die Bewertung im Vergleich zu andern "Frauenbüchern" die ich gelesen habe damit auch etwas gerechter.
Hab das Buch als Giveaway von der Autorin persönlich geschenkt bekommen - vielen Dank dafür! :)
Prinzipiell fand ich die Geschichte recht unterhaltsam, sowie leicht und flüssig zu lesen. Leider fand ich die meisten Wendungen aber mehr oder weniger leicht voraussehbar. Das Ende fand ich leider ein bisschen abrupt, aber trotzdem sehr passend, da die Geschichte meiner Meinung nach doch den von den LeserInnen gewünschten Lauf nimmt.
Gegen Ende des Buches haben sich auch ein paar Tipp-/Schreibfehler eingeschlichen aber das ist ja nicht soo tragisch ;)