Im beschaulichen St. Peter-Ording ist das Unfassbare Schauspieler Titus Frank, der gerade noch die Premiere seines jüngsten Films gefeiert hat, wird tot in der Sauna der Dünentherme aufgefunden. Dass es Mord war, steht schnell fest – schließlich kann der Mann die Tür von außen ja nicht selbst verriegelt haben. Zu allem Überfluss bekommen Ernie, Fred und Ilva auch noch Konkurrenz – Freds Vater, ein Kommissar im Ruhestand, mischt sich ein und stößt auch prompt auf eine erste Spur ... und die ist ganz schön heiß.
Wer den Kultort St. Peter-Ording liebt, wird viel Spaß mit diesen humorvollen Krimis haben, bei denen das Gute trotz Pleiten, Pech und Pannen immer siegt! Strand-Feeling und Sommer-Laune ist hier garantiert.
Auch der dritte Teil der St. Peter-(M)Ording Reihe hat mir sehr gut gefallen. So gut, dass ich ihm einfach fünf Sterne geben musste. Hier fand ich es allerdings schön, dass man doch auch ein wenig einen Einblick in das Schulleben bekommen hat - gerne mehr davon! Was mich auch überzeugt hat war, dass dieses Mal weniger Ilva die Nachforschungen übernimmt, sondern es dann doch mehr ihrem Bruder und der Polizei an sich überlässt. Was mich jedoch gestört hat ist, dass die Interaktionen zwischen Ilva und Eike dieses Mal weniger waren und sich nur um dasselbe Thema gedreht haben. Hier hätte ich mir doch noch etwas mehr Einblick in ihre derzeitige Beziehung gewünscht.
—Spoiler— Natürlich liefert sie entscheidende Hinweise, aber dennoch hält sie sich hier diesmal etwas zurück. Wahrscheinlich auch dem geschuldet, dass sie nach wie vor Schule hat. Mir war aber sofort klar, dass sie schwanger ist als es ihr nicht so gut ging. Und dass sie das am Anfang gar nicht im Kopf hatte fand ich kurios, aber wenn man sich gar nicht darauf eingestellt hat, dass man schwanger sein könnte, dann ist es bestimmt auch nicht das Erste, was einem in den Kopf kommt.
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Am Anfang der Geschichte erfahren wir erst einmal, was bei Ilva und ihrer Familie so los ist. Ebenso lernen wir die Personen kennen, die für die Handlung ebenfalls wichtig sind und somit auch die Person hinter der Tat, die in einigen Kapiteln selbst zu Wort kommt. Dann geht es aber auch gleich an die Ermittlungen, bei denen Ernie und Fred diesmal nicht nur Unterstützung von Ilva und Ute bekommen, sondern auch von Freds Vater Ede Glabotki.
Ich habe sie alle gern bei ihren Ermittlungen begleitet. Zwar hatte ich ziemlich früh eine Vermutung, wer hinter der Tat stecken könnte, mit der ich auch richtig lag. Dennoch war ich mir damit nicht sicher. Denn es gibt einige Verdächtig, die man bis zum Schluss nicht ganz ausschließen kann, weil sie sich im Laufe der Handlung immer wieder verdächtig machen. So war ich gespannt, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege und wie Ernie, Fred, Ilva, Ute und Ede der Person auf die Schliche kommen. Schade fand ich, dass Ilva nicht wirklich viel ermittelt, sondern die Spurensuche überwiegend bei Ede liegen. Was für mich nicht ganz so schlimm war, denn es war interessant und amüsant zugleich mitzuerleben, wie Ede das Zepter in die Hand nimmt, um an neue Informationen zu kommen.
Mit Ilva ist der Autorin eine vielschichtige Protagonistin gelungen, die ein großes Herz hat und viel Einfühlungsvermögen beweist. Ich fand es schön, wie Ilva versucht ihrem Schüler Mik Carstens zu helfen, sogar bei einem anderen Lehrer für ihn ein gutes Wort einlegt und sich darauf konzentriert, was Mik gut kann. Das hat sie mir umso sympathischer gemacht. Außerdem hat es die Autorin geschafft, die Atmosphäre im Ort und den besonderen Charme der Einheimischen einzufangen und über die Seiten hinweg zu mir zu transportieren. Zudem hat sie die Schauplätze durch ihre bildreichen und detaillierten Beschreibungen lebendig werden lassen, sodass ich das Gefühl hatte, den Sand unter meinen Füßen zu spüren.
Neben Ede habe ich immer wieder über Ilvas Bruder Ernie geschmunzelt, der sich mal wieder was die Details der Ermittlungen angeht, bei seiner Schwester verplappert und immer wieder gern bei seinen Eltern zum Essen kommt, weil das Haus näher bei der Polizeiwache liegt als sein eigenes.
Fazit: Ein spannender und unterhaltsamer Krimi, in dem wir Ernie, Fred, Ilva, Ute und Ede bei den Ermittlungen zum Tod von Titus Frank begleiten. Ich habe dies wieder gern getan, auch wenn Ilva sich diesmal nicht so viel an den Ermittlungen beteiligt, sondern diese hauptsächlich bei Ede liegen. Was für mich aber nicht schlimm war, da es interessant und zugleich amüsant war, wie Ede seine Ermittlungen angeht. Nun bin ich gespannt, welcher Fall als nächstes auf Ilva und alle anderen wartet.
Ein neuer Fall für die Polizei in St Peter-Ording lässt auch Insellehrerin Ilva nicht ruhen. Die Hobby-Detektivin will die Aufklärung des Todes des Seriendarstellers Titus Frank nicht allein ihrem Bruder, dem Inselpolizisten Ernie und dessen Kollegen Fred überlassen. Schließlich hatte sie schon in den vorangegangenen Fällen die Spürnase vorn.
In "Tödliche Tide in St Peter (M)Ording" von Tanja Janz erhält das Team aber zudem Verstärkung; Freds Vater, der eigentlich Familienurlaub machen wollte und aus Gelsenkirchen zu Besuch ist, ist als Kommissar im Ruhestand nicht zu bremsen und begibt sich als verdeckter Ermittler unter die Filmleute, die in St Peter Ording eine beliebte Krimireihe drehen. Bis eben eine echte Leiche alles durcheinander bringt. Und schnell steht fest: Der Tod des Serienstars war Mord.
So einiges ist in diesem Cozy-Krimi ziemlich überzeichnet und dramatisiert, einige Personen sind schon früh so verdächtig, dass Krimileser gleich wissen: der/die kann es nicht sein! Das Ermittlerteam ist liebenswert und verbreitet Familienidylle, ganz im Gegensatz zu den privaten Untiefen, die sich nach und nach im Leben des toten Schauspielers offenbaren.
Wer die vorangegangenen Bände gelesen hat, befindet sich im Vorteil, aber es ist problemlos möglich, auch ohne jede Vorkenntnis den Protagonisten dieses Nordseekrimis zu folgen. Manches Klischee zwischen Fischköppen und Ruhris wird hier gepflegt, überhaupt ist dieser Krimi eher harmlos-unterhaltsam und nicht sonderlich brutal - gute Strandkorb-Lektüre eben.
"Ich wollte kein Mörder sein, doch mein Schicksal ließ mir keine andere Wahl."
Nach den ersten beiden Bänden der historischen St. Peter-Ording-Saga ist dies mein erster (insgesamt allerdings bereits der dritte) Teil der St. Peter-(M)Ording-Krimireihe.
Ein Filmteam bringt jede Menge Aufregung nach St. Peter und als dann noch der Filmbösewicht ermordet wird, nehmen nicht nur die Dorfpolizisten Fred und Ernie die Ermittlungen auf.
Ede Glabotki, ein pensionierter Haupt-Kommissar a. D. aus Gelsenkirchen, schleust sich als "verdeckter Ermittler" zusammen mit seinem Rauhhaardackel Distel beim Drehteam ein. Auch Ute und Ilva, zwei Lehrerinnen an der örtlichen Nordseeschule, stellen zeitgleich ihre eigenen Nachforschungen an.
Ganz Sankt Peter-Ording sucht einen Mörder.
Die Geschichte ist in weiten Teilen (zu) vorhersehbar, schon früh war mir zwar nicht das Motiv, aber sehr wohl der/die Täter/in zu offensichtlich bekannt.
Durchaus humorvoller, aber dann auch ausgesprochen seichter Küstenkrimi ohne nennenswerten Tiefgang, der sich aufgrund des angenehm leicht gewählten Schreibstils flüssig lesen lässt.
Der eigentliche Krimifall kommt ohne größere Überraschungen oder gar Storywendungen aus, ist insgesamt in sich schlüssig. Wie bei einem Wohlfühlkrimi erwartet, ist der angelegte Spannungsbogen eher flach.
Tödliche Tide in St. Peter- (M) Ording von Tanja Janz aus dem #ullsteinverlag 🐑 Ein Küstenkrimi aus St. Peter-Ording an der Nordsee. . Anscheinend habe ich es geschafft den 3. Band einer Reihe als allererstes zu lesen. 😂 War aber gar kein Problem. Kann gut ohne Vorkenntnisse gelesen werden. . Wie der Klappentext schon verrät. Ein Schauspieler wird in St. Peter-Ording ermordet. Und ganz viele Menschen nehmen die Ermittlungen auf… die Polizisten, die Schwester von einem Polizisten, der Vater vom anderen Polizisten…. Und wir Lesenden können mitraten. . Diesen Krimi empfinde ich als sympathisch, niedlich, cosy. Es geht hier beschaulich und familiär vor. Hier gruselt es nicht. . Da ich St. Peter-Ording sehr gerne besuche hat mich ein Krimi aus der Region angesprochen und interessiert. Durch das Lesen habe ich viele Orte/Lokale wiedererkannt. Das war ganz unterhaltsam. . Das Cover ist nicht mein Fall und hat mich eher abgeschreckt. Soll wohl ganz witzig sein. Ein Schaf in der Sauna - Mordopfer in der Sauna… Strandtasche und Trinkflasche… fertig ist das Cosy Cover. Aber es verspricht leichte Unterhaltung. Und das stimmt dann ja wieder. . Ein Buch für zwischendurch mit netten Protagonisten und (trotz Mord) einem heile Welt Feeling. . Wer das mag, wird mit dieser Geschichte glücklich sein.
Ich kannte die Bücher von Tanja Janz bisher nicht und deshalb war ich ganz angetan von ihrem Schreibstil. Aber erstmal von vorne. Das Buchcover ist sehr außergewöhnlich mit dem Schaf auf dem Cover, scheint aber bezüglich der Reihe ihr Markenzeichen zu sein. Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Band einer Reihe. Er kann aber zweifellos ohne Vorkenntnisse gelesen werden und man versteht dennoch um was es geht. Es war sehr unterhaltsam dieses Buch zu lesen und man konnte es sehr flüssig lesen. Im Groben geht es um einen Schauspieler welcher, nachdem er zur Filmpremiere nicht erschien, tot in einer Sauna aufgefunden wird. Das es sich um Mord handelt, wurde schnell klar, da die Saunatüre von außen verriegelt wurde. Es ermitteln die Polizisten Ernie und Fred. Auch Ernies Schwester und Freds Vater mischten sich in die Ermittlungen ein. Freds Vater ermittelt dann undercover und so nehmen die Ermittlungen ihren Lauf. Zum Ende ging es Knall auf Fall und mir war das etwas kurz. Deswegen 4 Sterne.
Zum Inhalt: Der Schauspieler Titus Frank wird tot in seinem Ferienhaus gefunden. Die Tür der Sauna wurde verklemmt, das Haus angezündet. Da steht schnell fest, dass es Mord war, aber warum und wer es getan hat, bleibt lange unklar. Ernie, Fred und Ilva bekommen diesmal bei ihren Ermittlungen Konkurrenz. Freds Vater, der Polizist war, mischt mit und hat schon bald eine heiße Spur. Meine Meinung: Für mich war dass das zweite Buch der Serie, aber ich hatte auch diesmal das Gefühl, dass man die Bücher unabhängig von einander lesen kann. Das Buch lebt am meisten von den Protagonisten, dem etwas rauen Charme und dem Nordseefeeling. Der Krimi ist eher leichterer Natur, hat Humor und dennoch auch spannende Momente und wartet mit der ein oder anderen Überraschung auf. Freds Vater hat mir auch sehr gefallen, der könnte gerne wieder mal auftauchen. Fazit: Kurzweilige Unterhaltung
Das ist mein erstest Buch über die St.Peter- ( M)ording Geschichten. Ein interessantes , lustiges Cover mit Deichschaf und Leuchtturm lockt den Leser. Die Protagonisten sind schnell sympathisch. Die Familie des gemütlichen Polizisten Fred mit Vater und Schwester mischt sich erfolgreich in die Aufklärung eines Verbrechens in dem Urlaubsort. Ein Filmteam dreht eine bekannte Serie und unter den Filmleuten gibt es familiäre und andere Überwerfungen. Dieses mündet in einem gefährlichen Mordfall und Brandstiftung. Die einfache und ruhige Dorfroutine und das herrliche Wetter in dem bekannten Urlaubsgebiet spürt man durch den detaillierten Schreibstil. Er ist locker und lässt mich als Leser jedes Sandkorn spüren und die beschriebene Wärme empfinden. Dieses Buch ist wunderbar als Urlaubslektüre zu empfehlen,macht Lust auf Küste.
Vielen Dank an den Ullstein Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
Mein erster "Sommer" Krimi nach Jahren und er hat mir wirklich Freude bereitet. Auch der Handlungsort St. Peter-Ording war klasse und sehr detailliert beschrieben. Der Schreibstil war leicht und flüssig, man ist förmlich über die Seiten geflogen. Die Spannung war bis zum Ende da und man hat richtig mitgefiebert/mitgerätselt . Ich hab natürlich gänzlich die falsche Person verdächtigt. Aber dennoch hat der Mörder am Ende "Sinn" ergeben. Naja Tomaten auf den Augen. 🙈🤣 Alle Protagonisten haben sich perfekt ergänzt und waren mir sehr sympathisch.
Ich würde mich freuen wenn noch ein 4 Band erscheint. 😊✨