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Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Es ist so hirnverbrannt lustig, dass ich über die Charaktere gleichzeitig laut lachen und den Kopf schütteln möchte. Keine gute Idee, logisch, aber genauso fühlt sich der Manga an. Bin gespannt, ob ich noch herausfinde, woran ich hier bin.

"People, without exception, are all bound by 'that'. As though it's a curse, a wound or a pair of handcuffs."

Hach, ich mag das, wenn gut dosierter Humor die dunkle Stimmung lichtet.

Es ist erschreckend, wie Autoren einem die eigenen Narben aufzeigen oder alte Wunden mit eiskalter Präzision wieder aufreißen - manchmal kann man dennoch nicht aufhören zu lesen, auch wenn man glaubt, an den Gedanken und Gefühlen zu verbluten. Da fragt man sich, ist das noch guter Schmerz, an dem man letztendlich wächst, oder schon Masochismus? Genug philosophiert, weiter geht's im Text!

Der Sender ZDFkultur strahlt HEUTE zwei Anime-Filme aus. Dabei handelt es sich um Die letzten Glühwürmchen und Jin-Roh – Die Wolfsbrigade. Den Anfang machte Die letzten Glühwürmchen. Um 22:00 Uhr folgt nun Jin-Roh – Die Wolfsbrigade. Um 23:40 Uhr und 01:15 Uhr werden die Filme wiederholt. Beide sind sehr sehenswert. http://proxer.me/forum/94/375236

Eto versus Kaneki - fehlt eigentlich nur noch Arima, damit die Party perfekt ist.

Wobei ich die inneren Monologe von Haise/Kaneki immernoch am besten finde. Psychoterror pur.

Die Einäugige Eule ist doch immer für eine Überraschung gut.

Was an Tokyo Ghoul auch fetzt, sind die ganzen Sprachen, die eingebunden werden: deutsch und französisch beispielsweise.

Die Götter streiten, mancher langweilt sich und will Krieg, Bishamonten befreit das versiegelte Hafuri - es bleibt spannend.

Die ganze Geschichte mit den Shinki finde ich wahnsinnig interessant und was Kiun dazu erzählt, warum er kein Hafuri sein möchte. Denn diese raren Existenzen können ein Segen oder ein Fluch sein. Sie sind zwar die gesegneten Regalia, aber man nennt sie wohl nicht ohne Grund auch 'Grabgefäße' (beim engl. 'burial vessel' dachte ich eben an ein brennendes Boot, das auf dem Wasser schwimmt - die Wikinger lassen grüßen).

Kofuku und Yato auf einer Party - da ist Chaos garantiert.

Kiun, freut mich dich wieder zu sehen!

Immer diese fiesen Cliffhanger!

Gänsehaut, eiskalte Schauer - das schaffen Bücher sonst nur selten bei mir, diese Serie dafür regelmäßig. Wahrscheinlich mag ich sie deshalb so.

Dank Armin habe ich jetzt wieder Fernweh...

Eren und Jean. Wie die beiden sich immer wieder provozieren und anschließend aufeinander losgehen, wird wohl nie aufhören mich zu erheitern. Doch das Beste war, wie Levi die beiden am Ende auseinandernimmt. Herrlich.

Die letzte Kurzgeschichte bezieht sich wohl auf den Knights of Sidonia-Manga.

Die Weltraumbilder sind immer wieder toll.

Kein BLAME!² ohne Killy! Hatte ihn schon vermisst - und dann so ein Comeback. \o/

Die 'legendäre Katastrophe' wird Killy hier genannt. Macht die Kurzgeschichte neben ihrer Protagonistin gleich sympathisch. Ich mag schwarzen Humor.

Netsphere Engineer war bisher die beste der Kurzgeschichten. Der 'Dismantler' fetzt.

Die Schulgeschichten fand ich grausig. Selbst wenn ich sie als Satire oder dergleichen betrachte. NSE ist die erste interessante Kurzgeschichte, die wenigstens ein bisschen der BLAME!-Stimmung aufkommen lässt - und endlich ein interessanter neuer Charakter, ein 'Dismantler', für den mir gerade keine gute Übersetzung einfällt.

In Farbe sieht die Architektur auch beeindruckend aus.

Das Eröffnungsbild von Zeb-Noid weckt schöne Erinnerungen an die schwarze Romantik.

Irgendwie war ich auf so ein Ende vorbereitet, aber dann eben auch wieder nicht. Ich fand die Szene magisch, als Killy im Wasser schwebte und es aussah wie das Weltall (manchmal sind Farbseiten in ansonsten schwarz-weißen Manga schon echt cool).

1984 Standard Slot. Orwell lässt grüßen?

Wieder in der Echtzeit bei Mensab?!

Cibo². Ein seltsamer Raum. 10 Jahre Zeitsprung. Immer wenn ich glaube, was zu verstehen, verwirrt Nihei mich wieder. Prima.

Anfangs fand ich Niheis Zeichnung der Gesichter irgendwie irritierend, wahrscheinlich war der Stil für mich einfach ungewohnt, inzwischen finde ich sie sogar schön. Sie haben ihren eigenen, kalten und grimmigen Charme. Cyberpunk fetzt.