Mitlesezentrale discussion

This topic is about
König und Meister
04/2021: Leserunden
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01.04. König und Meister - Theresa Hannig

Ich würde gerne mitlesen!


Ich würde gerne mitlesen!"
Hallo Melanie, alles klar, du bist dabei!

Hallo Nadjab, sehr gerne, du bist dabei!


Hallo Antschi100, ja es ist noch Platz! du bist dabei :)

Lieber Moe, alles klar, du bist dabei!

Hallo Alisha, sehr schön, dann bist du dabei :D

Hallo Jana, alles klar, ich freu mich, dass du dabei bist!

Liebe Melanie, alles klar, dann will ich dich nicht im Regen stehen lassen. Du bist auch dabei!

Liebe Veronika Iris, ja, du bist auch noch dabei... ein paar E-Books spendiert der Verlag noch ;)

Lieber Volker, eine sehr gute Entscheidung! Damit bekommst du als letzter noch eines der Bonus E-Books. :D

Viele Grüße und einen schönene Abend
Theresa

Vielen Dank, Theresa, aber ich habe es schon gekauft. :-)

Vielen Dank, Theresa, aber ich habe es schon gekauft. :-)"
Oh, na dann glaube ich, du hast eine gute Investition gemacht ;D

Viele Grüße..."
Ich habe dir eine E-Mail geschickt. Wie läuft die Leserunde dann ab? Wird nach Abschnitten gelesen oder posten wir mit Spoilerwarnung (bei welchem Kapitel wir uns befinden), dann unsere Updates?


Ich persönlich mag ja gerne mit Abschnitten lesen, weil sich dann eher alle über den selben Abschnitt austauschen. Wenn ihr das lieber ohne macht, wäre mir das aber auch recht.

Wenn jemand dann schreibt "Bin mit Abschnitt 3 durch und oh mein Gott Plottwist! - Spoiler!" dann weiß ich, ich klicke den Spoiler lieber nicht an, weil ich erst bei Abschnitt 2 bin, etc.

Ich würde folgende Abschnitte vorschlagen:
1. Abschnitt: Kapitel 1-12
2. Abschnitt: Kapitel 13-30
3. Abschnitt: Kapitel 31-43
4. Abschnitt: Kapitel 44- Ende
... wegen der Ebooks und der Formate antworte ich euch jetzt per E-Mail (bin vorher leider nicht dazu gekommen)

Es ist bisher spannend, ich könnte zwar noch ein bisschen mehr Grusel vertragen (ich bin seit ein paar Monaten sehr angetan von Gothic Novels und düsteren Geschichten!), aber die angeschnittenen Themen mag ich sehr. Es ist ein interessantes Konzept, dass so ein natürlicher Wunsch in einer extremen Situation zu einem Deal führen kann.
Ich musste aber sehr bei der Beschreibung von Adas Vater lachen, das ist so sehr der Vater meines Freundes - nur ist der schon über 80 und mein Freund muss das schon länger als Ada ertragen. ^^'

Ich mag den Schreibstil unheimlich gerne bisher, auch wenn ich noch nicht genau abschätzen kann, wohin die Geschichte am Ende führt. Man lernt Ada, ihre Familie und Else näher kennen, ebenso wie den Obdachlosen. Das ist unheimlich interessant, aber ich kann noch nicht absehen, wohin die Geschichte führt und wie sich die Familie König weiterentwickelt. Zumindest verstehe ich langsam, warum das Buch König und Meister heißt.
Ich habe auch den ersten Abschnitt beendet.
Vorneweg möchte ich einfach mal sagen: das Cover ist Eyecatcher, wunderschön! Hätte ich das Buch im Laden liegen sehen, es hätte mich sofort angesprochen und ich hätte das Buch in die Hand genommen. Ganz großes Lob.
Bisher hatte ich noch nichts von Theresa gelesen und war etwas gespannt, ob Schreibstil und Erzählweise mir gefallen werden. Schon die ersten Seiten habeb mich überzeugt. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an eingenommen. Der Schreibstil ist so flüssig und gut lesbar, dass ich das Buch nicht weglegen wollte. Besonders gefällt mir die Art und Weise, wie Personen und Situationen beschrieben werden. Die Autorin schafft es, dass das sehr lebensecht und plastisch mir vor Augen steht. Ich habe eine ganz genaue Vorstellung davon, ohne dass sie Seitenlange Beschreibungen bringt. Das liegt wohl an der sehr guten und präzisen Wortwahl, kein leeres Blabla drumherum, sondern sehr fokussiert. Das gefällt mir sehr, weil es dadurch auch packender und kurzweiliger ist.
Ada und ihren Vater finde ich sehr interessant. Beide Figuren wirken gerade durch ihre Eigenheiten und Schwächen sehr authentisch. Sie sind nicht auf allen Ebenen die Sympathieträger, das macht sie menschlich.
Ich hatte Ende letzten November selbst einen Autounfall mit einem Reh, die Beschreibung des Unfalls hat mich daher auch selbst emotional angesprochen, weil ich die Beschreibung im Buch automatisch mit meinem Erlebnis verglichen habe. Vieles kann ich genau so auch unterschreiben, der Moment, wo es passiert, das Stillstehen von Zeit und Raum, die Stille, die Gedanken. So treffend beschrieben! Darum meine Frage an Theresa: hast du auch diese Erfahrung selbst machen müssen oder woher konntest du das so treffend beschreiben?
Tatsächlich hat mich an dieser Szene nur irritiert, dass Ada nur für sich im Rettung bittet und ihren Vater nicht gerettet sehen will und sich quasi seinen Tod wünscht. Aber das wird ja auch später eine Rolle spielen und ich hoffe, das wird am Ende aufgeklärt.
Der Gruselaspekt mit dem verschwundenen Reh (oder kein Reh? Ein Mann?), dem Verbrannten und dem Walnussbaum finde ich toll. Dadurch, dass das nur langsam in die Geschichte einfließt und vieles vage angedeutet wird, erzeugt es bei mir einen intensiveren Schauer und ganz viel Neugier.
Und was ist mit Elsa? Die kommt mir mysteriös vor!
Am Rande bemerkt: amüsant fand ich, wie sich ab und zu Ausdrücke einschleichen, die ich mal als regionale Ausdrücke bezeichnen möchte. Wenn ivh Obstschnitze, Brotzeitdose etc. lese, kommt bei mir gleich der Gedanke an Bayern auf. Ich habe solche Begriffe zumindest noch nie in einer Region gehört, in der ich bisher gewohnt habe.
Vorneweg möchte ich einfach mal sagen: das Cover ist Eyecatcher, wunderschön! Hätte ich das Buch im Laden liegen sehen, es hätte mich sofort angesprochen und ich hätte das Buch in die Hand genommen. Ganz großes Lob.
Bisher hatte ich noch nichts von Theresa gelesen und war etwas gespannt, ob Schreibstil und Erzählweise mir gefallen werden. Schon die ersten Seiten habeb mich überzeugt. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an eingenommen. Der Schreibstil ist so flüssig und gut lesbar, dass ich das Buch nicht weglegen wollte. Besonders gefällt mir die Art und Weise, wie Personen und Situationen beschrieben werden. Die Autorin schafft es, dass das sehr lebensecht und plastisch mir vor Augen steht. Ich habe eine ganz genaue Vorstellung davon, ohne dass sie Seitenlange Beschreibungen bringt. Das liegt wohl an der sehr guten und präzisen Wortwahl, kein leeres Blabla drumherum, sondern sehr fokussiert. Das gefällt mir sehr, weil es dadurch auch packender und kurzweiliger ist.
Ada und ihren Vater finde ich sehr interessant. Beide Figuren wirken gerade durch ihre Eigenheiten und Schwächen sehr authentisch. Sie sind nicht auf allen Ebenen die Sympathieträger, das macht sie menschlich.
Ich hatte Ende letzten November selbst einen Autounfall mit einem Reh, die Beschreibung des Unfalls hat mich daher auch selbst emotional angesprochen, weil ich die Beschreibung im Buch automatisch mit meinem Erlebnis verglichen habe. Vieles kann ich genau so auch unterschreiben, der Moment, wo es passiert, das Stillstehen von Zeit und Raum, die Stille, die Gedanken. So treffend beschrieben! Darum meine Frage an Theresa: hast du auch diese Erfahrung selbst machen müssen oder woher konntest du das so treffend beschreiben?
Tatsächlich hat mich an dieser Szene nur irritiert, dass Ada nur für sich im Rettung bittet und ihren Vater nicht gerettet sehen will und sich quasi seinen Tod wünscht. Aber das wird ja auch später eine Rolle spielen und ich hoffe, das wird am Ende aufgeklärt.
Der Gruselaspekt mit dem verschwundenen Reh (oder kein Reh? Ein Mann?), dem Verbrannten und dem Walnussbaum finde ich toll. Dadurch, dass das nur langsam in die Geschichte einfließt und vieles vage angedeutet wird, erzeugt es bei mir einen intensiveren Schauer und ganz viel Neugier.
Und was ist mit Elsa? Die kommt mir mysteriös vor!
Am Rande bemerkt: amüsant fand ich, wie sich ab und zu Ausdrücke einschleichen, die ich mal als regionale Ausdrücke bezeichnen möchte. Wenn ivh Obstschnitze, Brotzeitdose etc. lese, kommt bei mir gleich der Gedanke an Bayern auf. Ich habe solche Begriffe zumindest noch nie in einer Region gehört, in der ich bisher gewohnt habe.

Die Figuren sind überzeugend, und ich bin gespannt, ob Elvis noch eine Rolle spielt. Den finde ich ziemlich sympathisch. Auch bei Elsa bin ich gespannt, welche Rolle sie noch spielen wird. Immerhin schafft sie ja jetzt schon einen Teil der Walnüsse weg und "misstraut" dem Baum irgendwie. Ich finde den "Meister" auch unheimlich.
Ach ja, die Optik finde ich toll. Das Cover und auch die Verzierungen am Kapitelanfang gefallen mir richtig gut!
@Katzenkindliest: Genau, bei den Tampons habe ich auch sofort gedacht "das darf man doch nicht!"
Etwas habe ich nicht verstanden: als sich Ada mit Elvis unterhält und sie quasi die Standardfragen abspult, heißt es, er komme au dem Osten. Das habe ich echt nicht begriffen. Wie kommt sie zu der Schlussfolgerung? Weil er Elvis heißt? Weil er auf der Straße lebt? Ich verstehe irgendwie die Verbindung nicht. Wer auf der Straße lebt, muss zwangsläufig aus dem Osten kommen? Ich raffe diese Szene einfach nicht.

Vorneweg möchte ich einfach mal sagen: das Cover ist Eyecatcher, wunderschön! Hätte ich das Buch im Laden liegen sehen, es hätte mich sofort angesproch..."
Anna Catharina wrote: "Ich habe auch den ersten Abschnitt beendet.
Vorneweg möchte ich einfach mal sagen: das Cover ist Eyecatcher, wunderschön! Hätte ich das Buch im Laden liegen sehen, es hätte mich sofort angesproch..."
Hallo Anna,
ja ich hatte auch mal einen Autounfall und der hat mich ganz schön mitgenommen... tja... eben so sehr, dass ich die Szene am Ende in ein Buch packen musste :)
Das mit den regionalen Begriffen mache ich mittlerweile sehr gerne.... in meinem Ersten Buch hat die Lektorin mir ein Wort angestrichen und gemeint, das sei kein Hochdeutsch und ich solle es durch ein Wort ersetzen, das ich selber noch nie verwendet habe. Seitdem denke ich mir: Nene, wenn das Ganze in der Nähe von München spielt dann reden und denken die Personen auch so, wie es zur Region passt....

ich freue mich, dass ihr schon eifrig am lesen und diskutieren seid... generelle Fragen würde ich erst mal offen lassen, damit ihr untereinander darüber sprechen könnt... wenn ihr nicht weiter kommt oder eine Frage aus der Perspektive der Autorin beantwortet haben wollt, dann schreibt das bitte dazu, dann melde ich mich. Sorry, wenn es etwas länger dauert, ich habe derzeit leider Internetprobleme... hoffe das legt sich bald.
Schönen Abend
Theresa


So richtig viel passiert ist ja nicht, und doch... Die Mutter hat jedenfalls ein paar Menschlichkeits-Punkte gesammelt. Und dass Ada sich mit Elvis anfreundet, gefällt mir gut. Von Else hatte ich irgendwie Hilfe (gegen den Meister?) erwartet, aber sie hat ja mit sich selbst wohl genug zu tun...
Lauter lose Enden noch immer, und ich kann wie @Nadjab noch nicht so absehen, wohin das führt. Es bleibt also spannend...

Und ja, ich hätte ein paar Content Notes gebrauchen können. XD oder auf Karins Sicht verzichten, das Fat Shaming und die Essstörung triggern mich etwas (letzteres weniger, aber das Fat Shaming ist etwas, was sich durch mein Leben zieht).
Elvis ist mein großer Lichtblick!

(view spoiler)

Allgemein (spoiler-frei): Der Schreibstil gefällt mir gut und es lässt sich schön flüssig weglesen.
Ada finde ich als Protagonisten bisher noch sehr unnahbar, aber irgendwie versteh ich es auch, denn ihre Mutter ist ja wirklich kein Hauptgewinn und ihr Vater scheint auch ein sehr spezieller Mensch zu sein. Ihr Leben wirkt sehr trist und einsam, aber so langsam passieren durch den Unfall ja Dinge, die alles ein wenig aufrütteln. ;)
(view spoiler)
Start: 01.04.2021
Theresa hat angefragt, ob Interesse an einer Leserunde besteht und stellt dafür 10 kostenlose E-Books bereit. Bisher haben sich gemeldet: Anna Catharina, Viir, Katzenkindliest und Kristina.
Meldet euch hier, falls ihr auch gerne mitlesen wollt.