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Knecht (Die Schattenherren, #2)
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"Die Burg der Alten war jener mystische Ort im ewigen Eis, wo es niemals Tag wurde und wo die Schattenkönige schliefen. Für Jahrtausende."
Einige Jahrzehnte nach dem letzten Silberkrieg gibt es Neuigkeiten aus dem Schattenreich. König Elien Vitan ist müde und wünscht einen Thronwechsel. Das ist jedoch schwieriger als gedacht, denn das Ritual verlangt nach allen Schattenherzögen. Hierzu zählt auch die verschollene Lisanne! Elien beauftragt unter anderem den General Bren Stonner mit der Suche. Er ist ein starker Taktiker und hat den Schatten bislang treu gedient. Sein eigenes Leben und das seltene Thronereignis der Osadroi hängt von seinem Erfolg ab, er darf nicht versagen. Doch Lisannes Verschwinden stellt ihn vor eine große Herausforderung. Ihre Spur verliert sich im Seelennebel ...
Nach dem ersten Band FEIND liegt mit KNECHT der zweite Teil der Schattenherren-Trilogie vor. Mit einem spannenden Prolog ist der Einstieg in die düstere Welt der Schatten wunderbar gelungen. Auch wenn die Geschichte nicht nahtlos fortgeführt wird, konnte ich mich gut auf dieses neue Abenteuer einlassen. General Bren Stonner war mir auf Anhieb sympathisch. Er geht mit offenen Augen durch seine Umgebung, er hinterfragt und ist trotzdem schlau genug, entsprechend zu reagieren vor den Schattenherren und dem König. Die Suche nach der verschwundenen Schattenherzogin bekommt durch ihn genau den richtigen Pfiff.
Als Leser begleitet man Bren und die Schattenherren auf eine lange Reise, die das gesamte Buch über andauern wird. Die Orte machen dabei sehr neugierig und es kommt zu immer neuen Überraschungen. Es gibt den Wald der Faye, den berüchtigten Seelennebel oder auch die alte Hafenstadt im "Fluch der Karibik"-Flair. Dazu gibt es immer wieder Szenen und Beschreibungen aus der Dark Fantasy. Doch die grausame Art passt zur Geschichte und fühlt sich nicht fremd an. Mir kann es nicht gruselig genug sein.
Der Autor bringt am Ende alle Fäden zusammen und schafft Raum für den großen Showdown. Vorher war alles ein großes Abenteuer mit neuen Eindrücken an jeder Ecke. Jetzt konzentriert sich alles am Königshof, voll gedrängt zwischen Gesandten und Osadroi. Man bekommt beim Lesen fast Beklemmungen, weil plötzlich die Freiheit fehlt. Das Ende ist stimmig und kann nochmals überraschen. Band 3 soll im Frühjahr 2014 erscheinen, meine Vorfreude ist groß!
Einige Jahrzehnte nach dem letzten Silberkrieg gibt es Neuigkeiten aus dem Schattenreich. König Elien Vitan ist müde und wünscht einen Thronwechsel. Das ist jedoch schwieriger als gedacht, denn das Ritual verlangt nach allen Schattenherzögen. Hierzu zählt auch die verschollene Lisanne! Elien beauftragt unter anderem den General Bren Stonner mit der Suche. Er ist ein starker Taktiker und hat den Schatten bislang treu gedient. Sein eigenes Leben und das seltene Thronereignis der Osadroi hängt von seinem Erfolg ab, er darf nicht versagen. Doch Lisannes Verschwinden stellt ihn vor eine große Herausforderung. Ihre Spur verliert sich im Seelennebel ...
Nach dem ersten Band FEIND liegt mit KNECHT der zweite Teil der Schattenherren-Trilogie vor. Mit einem spannenden Prolog ist der Einstieg in die düstere Welt der Schatten wunderbar gelungen. Auch wenn die Geschichte nicht nahtlos fortgeführt wird, konnte ich mich gut auf dieses neue Abenteuer einlassen. General Bren Stonner war mir auf Anhieb sympathisch. Er geht mit offenen Augen durch seine Umgebung, er hinterfragt und ist trotzdem schlau genug, entsprechend zu reagieren vor den Schattenherren und dem König. Die Suche nach der verschwundenen Schattenherzogin bekommt durch ihn genau den richtigen Pfiff.
Als Leser begleitet man Bren und die Schattenherren auf eine lange Reise, die das gesamte Buch über andauern wird. Die Orte machen dabei sehr neugierig und es kommt zu immer neuen Überraschungen. Es gibt den Wald der Faye, den berüchtigten Seelennebel oder auch die alte Hafenstadt im "Fluch der Karibik"-Flair. Dazu gibt es immer wieder Szenen und Beschreibungen aus der Dark Fantasy. Doch die grausame Art passt zur Geschichte und fühlt sich nicht fremd an. Mir kann es nicht gruselig genug sein.
Der Autor bringt am Ende alle Fäden zusammen und schafft Raum für den großen Showdown. Vorher war alles ein großes Abenteuer mit neuen Eindrücken an jeder Ecke. Jetzt konzentriert sich alles am Königshof, voll gedrängt zwischen Gesandten und Osadroi. Man bekommt beim Lesen fast Beklemmungen, weil plötzlich die Freiheit fehlt. Das Ende ist stimmig und kann nochmals überraschen. Band 3 soll im Frühjahr 2014 erscheinen, meine Vorfreude ist groß!
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