Wenn sich ein Mitglied der größten Boyband der Welt in ein ganz normales Mädchen verliebt ... Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Die Stadt ist ihr zu groß, zu laut, zu voll, und am liebsten würde sich Ella mit ihren Büchern und ihrem Zeichenblock in ihr Zimmer zurückziehen und die Außenwelt, so oft es geht, vergessen. Doch dann lernt sie Jae-yong kennen. Dass er ein Mitglied der bekanntesten K-Pop-Gruppe der Welt ist, weiß sie nicht. Was sie weiß, ist, dass der junge Mann mit den tiefbraunen Augen ihre Welt von einem Moment auf den anderen aus den Angeln hebt ...
Die LOVE-NXT-Reihe von Anne Pätzold: 1. When We Dream 2. When We Fall (28.08.2020) 3. When We Hope (30.12.2020)
Ella (19) hat ihre Eltern verloren und lebt seitdem mit ihren beiden Schwestern zusammen in Chicago. Eines Tages lernt sie den um zwei Jahre älteren Jae-yong kennen. Die beiden finden sich sympathisch, verlieben sich ineinander... Dabei ist er ein berühmtes Mitglied einer der bekanntesten K-Pop-Gruppen, was Ella aber erst später erfährt, denn sie (er-)kennt ihn nicht. Sie müssen ihre Zuneigung geheim halten, auch Ellas Schwestern dürfen nichts erfahren...
** An sich ist die Geschichte nicht neu. Mir hat sie dennoch gut gefallen, auch wenn es zwischendurch immer mal wieder etwas ermüdend war.
Sehr gut gefallen hat mir allerdings, dass es in diesem ersten Band der Reihe überhaupt nicht um Sex ging. Ella und Jae-yong lernen sich einfach erst mal nur kennen, oft auch nur per Skype, SMS oder Telefon, da Jae-yong beruflich natürlich viel unterwegs ist.
An sich eine süße Geschichte mit zwar für mich einigen Längen, aber ich fand sie immerhin so gut, dass ich auch den zweiten Band lesen möchte.
Es schmerzt mich ehrlich, dass ich diesem Buch keine bessere Bewertung geben kann. Als leidenschaftlicher K-Popfan mit einem Faible für kurzweilige, mitreißende Liebesgeschichten hätte dieses Buch ja eigentlich genauso gut der Schrein werden können, an dem ich fortan bete. Allerdings war When We Dream weder kurzweilig, noch sonderlich mitreißend.
Bevor ich anfange, meiner enttäuschten Unzufriedenheit freien Lauf zu lassen, möchte ich zuerst die Punkte separat ansprechen, die mir tatsächlich gefallen haben und zumindest einen Stern in meiner Bewertung rechtfertigen:
1. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, hat sich gut in die Geschichte eingefügt und nicht übermäßig vom Geschehen abgelenkt. Das, und mein Unwillen Geld für etwas auszugeben, das ich am Ende nicht lesen würde, hat mich bewogen, das Buch nicht nach wenigen Seiten frustriert aus der Hand zu legen.
2. Dasjenige, das wir von Südkorea und der dort ansäßigen Entertainmentindustrie zu sehen bekommen haben, war respektvoll gehalten und gut recherchiert, und es war ungefähr das einzige Mal, dass ich irgendeine Art der Leidenschaft für etwas aus den Zeilen herauslesen konnte.
3. Da K-Pop trotz seines immensen Erfolgs immer noch eine Art der Subkultur darstellt, von der tatsächlich nicht jeder weiß, dass und zu welchem Ausmaß sie existiert, ist die Trope, dass die Hauptperson noch nie etwas von der wahnsinnig berühmten Person gehört hat, die ihr in die Arme läuft, ENDLICH einmal realistisch.
4. Die Dialoge, aber vor allem die Chats zwischen Ella und Jae-yong waren ganz amüsant zu lesen, beide haben sich in einer beiläufigen Schlagfertigkeit geübt, die sich als flirtendes Geplänkel sehr gut hergemacht hat. Das hat mir wirklich gut gefallen.
Allerdings muss ich auch 4 mögliche Sterne von meiner Bewertung abziehen. Es betrübt mich wirklich, dass einer der ersten Romane über K-Pop auf dem deutschen Buchmarkt solch einer exzeptionellen Mittelmäßigkeit anheim fällt.
1. Der Plot war ungefähr das Vorhersehbarste, das ich jemals gelesen habe. Schon im Voraus habe ich in Gedanken an diese Geschichte eine grobe Vorstellung von dem gehabt, das mich erwarten würde, und war nicht begeistert, als ich wirklich haargenau das zu lesen bekommen habe.
Ja, klar, mir war schon im Vorhinein bewusst, dass dieses Geschichte wahrscheinlich nicht das Rad neu erfinden würde – manage your expectations, und alles – aber selbst in dem Genre, mit diesen Mitteln, gibt es schlichtweg Handlungswege, die man einschlagen hätte können, die sich vom ABSOLUTEN Basicplot zumindest ein wenig entfernt hätten.
Geschichten wie When We Dream habe ich tausende Male auf Wattpad gelesen (kostenlos!) und es hat mich sehr enttäuscht, dass verlegte, lektorierte Bücher in Sachen Originalität sogar HINTER Wattpad zurückbleiben.
2. Ella. Oh, Ella. Wieso warst du ungefähr der langweiligste Charakter, dem ich je begegnen musste? Stell dir vor, du hättest ein Eigenleben gehabt. Stell dir vor, du wärst mehr gewesen als ein mit Klischees, Plattitüden und warmer Luft gefülltes Konstrukt beleidigender Anonymität. Ich verstehe schon, der Hauptcharakter muss umgänglich, allgemein genug sein, dass jede*r Leser*in sich darin zumindest im Ansatz wiederfinden kann; denn so funktioniert dieses Genre an Literatur einfach. Ella ist ein Selfinsert, zu dem wir als Leser beitragen sollen, damit diese Geschichte sich mehr anfühlt, als sei sie für uns geschrieben worden.
Aber das führt nun einmal leider dazu, dass der springende Punkt, der ohnehin schon empfindlich wackelige Plotpunkt, an dem When We Dream sich verzweifelt festklammert, keinen Anspruch an Glaubwürdigkeit mehr besitzt. Niemand, der seine fünf Sinne noch beisammen hat, NIEMAND würde sich bei der ersten Begegnung so sehr in sie verschießen, dass er fortan alles stehen und liegen ließe.
Ella immer und immer wieder kennenzulernen, ganze Tage mit ihr zu verbringen, an denen sie vielleicht mehr Möglichkeit hat, sich als Charakter hervorzutun; das wäre zumindest in meinen Augen eine kräftigere Basis, auf der Jae-yongs unverständliche Vernarrtheit florieren könnte. Aber Jae-yong ist ein K-Popidol. Seine Welt dreht sich unglaublich schnell und Ella bringt nicht genug an den Tisch, als dass es gerechtfertigt wäre, dass sie zu solch einem quietschenden Halt kommt.
Nun, wer bin ich, um der wahren Liebe eine Absage erteilen zu wollen? Geschichten wie diese überleben auch ohne ihren Glaubwürdigkeitsanspruch. Jae hat in Ella schließlich die Normalität gesehen, die ihm abhanden gekommen ist. (Ich glaube, wenn ich dieses Trope noch einmal lesen muss, gehe ich spontan vor Wut in Flammen auf.) Nur ist das in meinen Augen nicht genug, als dass ich ihnen mein Herz verschreiben könnte. Es fühlt sich unehrlich an, kalkuliert. Der Normalo, den Ella für uns in der Geschichte darstellt, ist nicht genug, um solch ein Aufhebens zu rechtfertigen.
3. Ellas Umfeld. Ich weiß, dass es hier hauptsächlich um Jae und Ella geht, aber rund 65% des Buches ist Jae leider nicht hier, weshalb Ellas Familie, ihre beste Freundin und Bekanntschaften herhalten müssen, um diese Geschichte halbwegs unterhaltsam zu gestalten. (Sie versagen. Gründlich.)
Was weiß ich über Liv, außer dass sie die kleine Schwester ist, die (danke für die Wiederholung dieser Trope) wahnsinnig besessen von Jae und seiner Band ist, zusätzlich Ellas ruhigen Charakter herausfordern soll und obendrein ein kleineres Drama mit ihrer Freundin bekommen hat, damit wir auf keinen Fall das Gefühl bekommen, Liv und Mel seien nur Kulisse für Ellas Gefühlsfest? Wenig. Sehr wenig.
Was weiß ich über Mel, außer, dass sie gestresst ist, dass sie auf einer andere Art um ihre Eltern trauert als Ella und mit ihrem Job offensichtlich nicht sehr zufrieden ist? Ach ja, sie hat einen Freund der mal vorbeischaut, für... äh, was genau? Damit Ella nachher mit Jae darüber reden kann? (Tatsächlich mag ich Mel sogar. Sie hat als einziger Charakter so etwas wie einen gesunden Menschenverstand. Justice for Mel.)
Von Erin will ich gar nicht erst anfangen. Sie ist bequemerweise zu weit weg, um Ella wirklich die Leviten zu lesen, bekommt ihre eigene Romanze, damit Ella ihr am Ende herzzerreißend schluchzend von ihrem Drama beichten kann und ist ansonsten... eher blass? Immerhin kann ich When We Dream zugute halten, dass die beste Freundin nicht nach der Hälfte des Buches vergessen wird, weil jetzt der Love Interest in ihr Leben getreten ist.
Lana und Matt sind in Ordnung, ich fühle mich sehr mit Matt verbunden, weil ich genauso im Unistress schwimme und Lana ist irgendwie ein Herzchen. (Wär schön, wenn Ella das Herzchen wär. Schnüff.)
Ich habe mich schrecklich gelangweilt, über Ellas Leben außerhalb von Jae zu lesen. Ihr Umfeld hätte tatsächlich einiges hergegeben, aber am Ende hat sich der Fokus doch so verwässert, dass ich mit niemanden wirklich warm geworden bin. Ich wünschte, die Schwestern hätten ein wenig mehr Charakter gehabt. Die gesamte Dynamik hat tatsächlich Potential und ich bete darum, dass sie in den Folgebänden vielleicht etwas mehr Tiefgang erhalten.
4. K-Pop in diesem Buch. Wieso hat dieses Buch von einem K-Popidol gehandelt? Jae-yong war in seiner Idolhaftigkeit so unendlich austauschbar, er hätte genauso gut britischer Rocksänger oder finnischer Schauspieler sein können. Wir haben quasi nichts von den Banddynamiken erfahren, die mich als Fan von K-Pop eigentlich neben der Love Story am meisten interessiert hätten, kaum etwas über die anderen Member, außer Min-ho und die Namen der anderen, nichts über das, was NXT ausmacht. Ich weiß gerade, dass sie es früher schwer hatten und jetzt zur beliebtesten Band der Welt mutiert sind.
Das einzige, das als Plotdevice verwendet wurde, was bei dem britischen Rocksänger vermutlich nicht so einfach funktioniert hätte, war der Dating Ban, der am Ende reinkommt und unser (definitiv nicht überverwendetes) Trope von Forbidden Love reinbringt. Ich hätte so gerne mehr von der fiktionalisierten Welt von K-Pop erfahren, die in When We Dream nun einmal ein wichtiger Handlungsträger ist. Ich bezweifle auch nicht, dass die Autorin ein beachtliches Wissen darüber besitzt. Es hätte mir so gut gefallen, wenn wir tiefere Einblicke in die Idolbranche erhalten hätten. Aber sie ist nur Nebensache in Ella und Jaes Romanze. (An der Stelle hoffe ich nur, dass in den folgenden Bänden mehr K-Pop vorkommen wird.)
5. Ellas und Jae-yongs Beziehung. Oh, Mann. Full disclaimer an der Stelle: Jae ist vermutlich (neben Min-ho) mein Lieblingscharakter in der Geschichte. Er ist unendlich gutmütig, freundlich, großherzig und rennt Ella mit einer Hingabe hinterher, die bei jedem anderen Rezipienten außer Ella putzig gewesen wäre, aber bei ihr einfach nur wie Selbstbeweihräucherung am Selfinsert wirkt.
Ihr gemeinsames Ding sind also Bücher, ja? Wieso, in aller Welt, sind ihre Gespräche darüber ungefähr das oberflächlichste, von Allgemeinplätzen und Pauschalisierungen durchzogene Grauen, das ich mir je geben durfte? Sie bonden über Harry Potter. Als handele es sich dabei um die versteckteste Gemme der Literatur. Es ist nicht so, dass ich Harry Potter nichts abgewinnen kann, im Gegenteil, ich liebe Harry Potter über alles, aber es scheint mir, dass hier einfach nur versucht worden ist, zwar eine gemeinsame Liebe für etwas zur Sprache zu bringen, den Leser aber gleichzeitig abzuholen und auf gar keinen Fall zu überfordern. Hätte Jae-yong Ella an irgendeiner Stelle nicht ein koreanisches Buch empfehlen können und vielleicht auch nur DEN HAUCH eines Rückbezugs an die Kultur anstellen können, die hier so offensichtlich im Vordergrund steht? Wenn die beiden solche Buchliebhaber sind, hätten sie dann nicht über Little Women oder Stolz und Vorurteil sprechen können, anstatt dass sie kommentarlos im Buchladen kaufen? Das fühlt sich an wie billiges Namedropping.
Das hat mich fast am meisten gestört. Dass ihre vermeintliche Bücherliebe zu dieser magnetischen Kraft erhoben wird, die Ella und Jae nach dem ersten Treffen aneinanderkettet, aber... so unzufriedenstellend darin ist, wirklich Tiefgang zu zeigen.
Ich habe bei ihrer Liebesgeschichte kein bisschen mitgefühlt. Und das bricht mein Herz. Sie waren mir so vollkommen egal. Ich habe öfter die Augen verdreht, als dass ich halbherzig gelächelt habe. Ihre unausweichliche Trennung am Ende hat mich überhaupt nicht berührt. Jaes letzter Satz zu Ella "Es bedeutet nicht niemals, Ella. Es bedeutet nur nicht jetzt" wäre so unglaublich gut gewesen, wenn Ella als Hauptcharakter einfach mehr hergegeben hätte. Wenn ich nicht immer die paar Krümel ihres Charakters vom Boden auflesen hätte müssen, um halbwegs nachvollziehen zu können, wieso Jae beinahe alles riskiert hätte. Ich fürchte, das ist die große Krux an diesem Buch.
Zum Schluss: ich muss es noch einmal ansprechen. Das Buchcover war wirklich ziemlich inspiriert von BTS' Love Yourself: Answer Albumcover (wodurch ich ehrlicherweise auch auf When We Dream aufmerksam geworden bin) und selbst, wenn man das als Marketingstrategie schweren Herzens akzeptieren muss, wäre es mir dennoch lieber gewesen, wenn When We Dream ein besseres Buch gewesen wäre. Sich anzumaßen, die generelle Symbolik des Albumcovers der wahrscheinlich bahnbrechendsten, innovativsten und kreativsten K-Popband für ein Buch von diesem Kaliber zu verwenden; ein Buch, das weder als bahnbrechend, noch als innovativ oder sonderlich kreativ zu bezeichnen wäre... tut weh. Ich wünschte wirklich, dieses Buch wäre besser gewesen; alleine wegen des Schattens, den sein Cover wirft.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Okay listen y’all, my boyfriend is from a different country and I loved getting to know his culture and language but this series’ female protagonist has got to be the most uninteresting and disinterested character ever? She kept complaining and never thought it was a good idea to get to know the male lead’s culture beyond Kpop? She didn’t even try to pronounce his name properly? This screamed Western fetishization and I am not okay with that. Pass, returned and refunded.
Bei diesem Buch fällt mir die Bewertung schwer. Ich gebe selten einen Stern. Bücher mit einem Stern sind Bücher bei denen ich mir durchquälen musste, super lange gebraucht habe sie zu beenden oder bei denen ich ans Abbrechen denken musste. Diese Bücher sind gefüllt von Logikfehlern, naiven Protagonistinnen und Schreibfehlern.
Nicht alle dieser Punkte treffen auf dieses Buch zu. Aber leider doch viele.
1. Die Protagonistin: Ella ist so langweilig, das ich jetzt, zwei Tage nach beenden des Buches, ihren Namen wieder vergessen habe. Ich verstehe, die Leser die ja doch meist junge Frauen sind, sind auch meistens Harry Potter Fans, Romantikerinnen und Leseratten. Also hey warum sollte die Protagonistin nicht alle drei Dinge in sich vereinen? Dazu geben wir ihr noch eine traurige Familiengeschichte (beide Eltern sind verstorben) und schon haben wir eine perfekte Protagonistin. Leider geht dieses Konzept in meinen Augen schon lange nicht mehr auf, da fast jedes Buch dieses Genre diese Dinge beinhaltet. Tatsächlich kann man zur Protagonistin leider nicht mehr sagen als diese Dinge. Sie hat keinen einzigen Charakterzug, der sie interessant macht. 2. Der Protagonist: Das bringt mich zu Punkt zwei: Wieso sollte ein Mann wie Jae-Yong, der weit gereist und unglaublich beliebt ist (ich mein er ist ein IDOL!) sich auf Ella einlassen? Natürlich sie sieht ihn als ,,normalen“ Menschen und schaut hinter seine Fassade als Superstar, aber sonst? Sie hat keine Charakterzüge außer ihre ,,Nettigkeit“, warum sollte sich dann ein Superstar wie er f��r sie interessieren? Abgesehen davon liebe ich Jae-Yong ;). Er selbst ist ein interessanter Protagonist, auch wenn ich mir gewünscht hätte, die Geschichte aus seiner Perspektive zu lesen, das wäre bestimmt interessanter gewesen. 3. Plot: Allen voran: Ich bin selbst Asiate, dadurch ist meine Sichtweise eventuell anders als die der meisten weißen Leser. Ich weiß nicht besonders viel über KPop, aber über KDrama. Und ich interessiere mich für das Land und die Leute. Warum wurde dieser Aspekt nicht behandelt? Man bekommt in groben Zügen mit wie die Koreanische Musikindustrie funktioniert aber sonst erfährt man nichts über die Kultur oder die Denkweise der Menschen dort. Natürlich darf man nicht allgemeineren, jedoch weiß ich durch meinen eigenen Backround, das dort Beziehungen ganz anders geführt werden als im Westen. Man trifft sich nicht in privaten Hotelzimmern oder küsst sich bei einem Date direkt. Das ist ein absolutes No-Go. Dadurch habe ich wieder einmal gemerkt wie unterschiedlich die Welten doch sind. Vielleicht wäre das Buch besser geschrieben worden wenn jemand mit einem tatsächlichen koranischen Hintergrund dieses Buch verfasst hätte.
So liest es sich nur wie eine überteuerte Fanfiktion, die reine Geldverschwendung war.
4. Der große, große Rassismus Aspekt in diesem Buch: Wenn ich auf dieses Buch zurückblicke, ich habe es vor einem halben Jahr aus meinem Gedächtnis gelöscht, erinnere ich mich vor allem an diesen verharmlosen Rassismus. Liegt, mal wieder daran, dass weiße Autoren / Autorinnen der Meinung sind, alles was EXOTISCH (ich nutze extra diesen Begriff) zu fetischisieren. Denn natürlich ist Ella der Meinung, das ihr Gegenüber kein Englisch kann da er nicht Amerikanisch aussieht. Wie sieht denn ein typischer Ami aus? Wenn ich in die Klischeekiste greife, wie es bei diesem schönen Roman passiert ist, würde ich den typischen Amerikaner als ,,fett, ungehobelt und unverschämt'' einschätzen. Natürlich kann sich eine weiße Snowflake wie die Autorin nicht vorstellen, dass es absolut verletzend ist, sich A) für sein Aussehen und b) für seinen Namen rechtfertigen zu müssen. Übrigens weigert sich Ella auch einfach, seinen Namen auszusprechen und gibt ihm einen englischen Spitznamen. Habe ich auch schon im realen erlebt. Und ja, das können sich Biodeutsche auch nicht vorstellen: Man überlegt, wie man sich vor anderen vorstellt damit man nicht jedes Mal falsch angesprochen wird. Macht keinen Spaß. Ich würde doch niemals jemanden daten der denkt, er muss mit mir langsam und bedacht sprechen, als wäre ich nicht ganz richtig im Kopf, nur weil ich nicht landestypisch aussehe. Glaubt mir, dass ist mir im realen Leben oft genug passiert.
Danach kann sie den Protagonisten, der übrigens whitewashed ist, nicht von den anderen Bandmitgliedern aufgrund seiner Maske unterscheiden. Warum? Natürlich weil alle Asiaten gleich aussehen. Thanks, I hate it.
„When We Dream“ von Anne Pätzold ist eine ganz wundervoll leichte Liebesgeschichte, die sich wie nach Hause kommen anfühlt! ✨ Alle Charaktere waren mir auf ihre eigene Art wahnsinnig sympathisch und jeder auf seine eigene Weise einzigartig. Das Buch fühlt sich ganz sanft und angenehm an, das Lesen war ganz einfach schön. Dass die beiden Protagonisten Bücher lieben, gibt natürlich Extrapunkte. 🤭😂 Ich freue mich auf die nächsten Bände! 😍
Inhalt: Der Auftaktband der dreiteiligen „LOVE-NXT“-Reihe „When we dream“ von Anne Pätzold ist am 30.04.2020 bei Lyx erschienen. Durch Zufall trifft die 19-Jährige Ella auf Jae-yong. Seit dem Tod ihrer Eltern, lebt sie mit ihrer jüngeren Schwester bei ihrer größeren Schwester in Chicago. Während sie eher zurückgezogen lebt und gerne liest und malt, ist Jae-yong das komplette Gegenteil. Ella ahnt nicht, dass Jae-yong zur erfolgreichen K-Pop-Gruppe NXT gehört. Wie lange kann Jae-yong dieses Geheimnis wahren und wie wird Ella reagieren? Haben die beiden überhaupt eine Chance?
Meinung: Das Cover ist ein absoluter Traum! Dieser zuckerwatterosa und lila Farbverlauf passt sehr gut zu dieser zuckersüßen Geschichte. Das kleinebisschen Gold macht das Buch noch besonders. Die Schrift ist sehr gut gewählt. Elegant, aber schlicht und nicht aufdringlich. Von Anfang an war ich in dieses Cover verliebt. Vorweg sollte man anmerken, dass man kein K-Pop-Fan sein muss, um das Buch zu mögen. Ich habe mich bisher auch noch nie mit diesem Musikgenre beschäftigt, aber habe alles verstanden. Die Autorin erklärt nebenbei sehr gut, was man wissen muss und auch ein bisschen über das Land und seine Kulturen. Sie hat es geschafft genau richtig abzuwägen, wie viele Erklärungen wann und wie gegeben werden müssen, damit der Leser es versteht, aber die Erklärungen nicht zu trocken oder zu viele sind. Ihr Schreibstil ist insgesamt auch toll. Er lässt sich gut und flüssig lesen. Allerdings habe ich auch eine kleine Kritik. Es werden sehr viel nebensächliches erzählt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Jae-yong viel unterwegs ist. So wird ziemlich viel aus Ellas Alltag erzählt. Die meisten Dialoge finden dann auch eher zwischen ihr und ihrer Schwester statt. Ich hoffe und kann mir auch vorstellen, dass sich das in den nächsten Bänden ändern wird. Die Nachrichten zwischen Ella und Jae-yong fand ich süß und haben mir Spaß bereitet. Die Geschichte ist aus Ellas Sicht geschrieben. Ich fand sie anfangs ehrlich gesagt etwas langweilig. Auch das kann daran liegen, dass viel nebensächliches und aus ihrem Alltag erzählt wird. Vielleicht ist sie mir, mit ihrer ruhigen und zurückhaltenden Art, auch einfach zu ähnlich. Trotzdem fand ich sie sympathisch und mochte sie. Jae-yong mochte ich von Anfang an. Er hat etwas geheimnisvolles an sich und ich bin mir sicher, dass man in den nächsten Bänden noch mehr von ihm erfahren wird. Zusammen waren die beiden wirklich ziemlich süß. Das besondere an diesem Buch ist auch, dass die Geschichte ohne große Intimitäten auskommt. Klar, gibt es mal einen Kuss, aber, dass das Buch, wie viele andere, gefühlt nur aus Sex besteht, ist hier nicht der Fall. Da hebt es sich definitiv von den meisten New Adult Büchern ab. Auch die anderen Charaktere waren toll und authentisch. Ich liebe Ellas Schwester. Ich würde mich freuen, wenn sie ebenfalls ihre eigenen Geschichten erhalten würde. Besonders die jüngere. Über die Bandkollegen von Jae-yong hat man bisher noch nicht so viel gesehen. Ich bin gespannt, wie sich das entwickeln wird.
Fazit: Gelungener Auftakt. Wer keine erotische, sondern eine zuckersüße Liebesgeschichte sucht ist hier absolut richtig! Ich kann es kaum erwarten, die nächsten beiden Bände zu lesen, um zu erfahren, wie es mit den beiden weiter geht.
Mein armes Herz. Was für eine zauberhafte New Adult Geschichte 🤍 Dieses Buch hatte auf mich eine richtige Suchtwirkung und hat sich wie eine warme, weiche Decke über mich gelegt. Entweder habe ich das Buch zu Hause gelesen oder wenn ich unterwegs war, zum E-book auf meinem Handy gegriffen. Und wenn ich gerade die Hände benutzen musste, habe ich das Hörbuch gehört (welches übrigens großartig eingelesen wurde!). Hätte ich nicht auf Arbeit gemusst, hätte ich das Buch sicherlich in ein oder zwei Sitzungen inhaliert. „When we dream“ war wie ein warmes und weiches Bett, in welches man sich einfach nur hineinkuscheln möchte und möglichst lange darin abtauchen möchte. Es war die perfekte Wohlfühlgeschichte und ich musste mehrmals vor Verzückung aufseufzen. Die Geschichte war so zart und süß und der Love Interest ist einer der besten, von denen ich bisher gelesen habe und alles geht sehr „gesund“ von statten. Die Geschichte ist spannend und kommt dennoch ohne konstruierte Dramen aus. Mich hat es vom Feeling her total an „Cinder & Ella“ von Kelly Oram erinnert. Ich empfehle das Buch jedem, der Lust auf eine gefühlvolle Liebesgeschichte und Appetit auf leckeren Schokoladenkuchen hat 🍩🤎
P.S.: Falls ihr (so wie ich) Zweifel wegen der K-Pop Thematik habt, kann ich euch beruhigen. Ihr braucht keinerlei Hintergrundwissen und es ist richtig spannend auch diese Welt neu kennenzulernen. Einen großen Stellenwert nimmt sie jedoch nicht ein und die Geschichte hätte auch ohne sie funktioniert, was für mich ein Pluspunkt ist. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass sich Fans vielleicht noch mehr Tiefgang in der Materie gewünscht hätten, aber es kommen ja noch zwei Teile 😄
Ich bin verliebt 😍 Was war das bitte für ein süßes Buch? Aaww Die Geschichte entwickelt sich ganz langsam und ist eher ruhig und dennoch war ich so gefesselt, dass ich es innerhalb von 3 Tagen komplett durchgesuchtet und mich immer schon total aufs weiter lesen gefreut habe. Die Charaktere sind so niedlich. Die Lovestory war so schön, weil sie sich so langsam entwickelt, was es irgendwie authentisch gemacht hat. Hach. Mit Jae-Yong hat man auch endlich mal keinen typischen, verschlossenen Bad Boy, sondern einfach einen netten jungen Kerl, der durch seinen Beruf als Sänger einer K-Pop Band eben viele Verpflichtungen hat, die im Weg stehen. Ella mochte ich auch, sie ist zwar eher eine stille Leseratte und hat auch so ihr Päckchen zu tragen, aber mal ganz ehrlich: ich bin auch nicht viel interessanter xD. Von daher konnte ich mich super gut mit ihr identifizieren. Und ich mochte ihre Schwestern und Ellas inniges Verhältnis zu ihnen auch total. Das war einfach so so so schön. Ein richtiges Wohlfühlbuch. Ich komme aus der Schwärmerei gar nicht mehr raus und kann kaum erwarten bis August ist und der 2. Band erscheint 🙈
Bei dem Buch gab es mehrere Aspekte, die mich mega genervt und gestört haben, obwohl die Grundidee eigentlich nicht schlecht ist.
1. Es ging auf so gut wie jeder Seite um Cupcakes, Pop Tarts, Kuchen o.ä. Das war einfach too much, unauthentisch und ist für die Story einfach nicht wichtig.
2. Dieses Buch ist kein Romance Buch. Die Liebesgeschichte steht überhaupt nicht im Vordergrund, sondern viel mehr die Familie, die Probleme dort oder die Uni. Wenn ich 13 oder 14 wäre, hätte es mir vielleicht besser gefallen, weil es, für mich, in die Young Adult Schiene gehört.
3. Die Reaktion am Ende von den beiden Schwestern fand ich total daneben. Da macht man alles, aber man verhält sich nicht so.
4. Die beiden Protagonisten waren ganz in Ordnung, bleiben aber bis zum Schluss eher blass.
5. Die Beziehung und Entwicklung zwischen den beiden wird total in die Länge gezogen. Das macht das Ganze auch nicht besser, eher langweiliger.
Habe dieses Buch als Hörbuch gehört und es hat mir wirklich super gut gefallen! Die Charaktere waren mir alle sehr sympathisch und durch das außergewöhnliche Thema K-Pop, kam auch frischer Wind in die Geschichte. War mal etwas anderes, das man nicht in jeder zweiten New Adult Geschichte findet. Ich freue mich unglaublich auf Band 2!! 😍😍
"Wer bei Disneyfilmen nicht mitsingt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren."
4.5 🌟 Wow! Ich hätte nicht gedacht, dass ich das Buch an einem Nachmittag durchsuchte. Aber so war es. Kaum angefangen, schon was es auch schon wieder vorbei. Und das Ende ist echt gemein. 💔 Ich empfehle ganz dringend einen Bingeread! Die Geschichte war sehr süß und ging ans Herz. Erin und Ella erinnern mich doch zum Teil echt sehr an meine beste Freundin und mich und auch die anderen Charaktere waren super! Ich würde aber gerne noch mehr über Mel wissen, bevor ich sie in diese Bewertung mit einschließe, sie ist zwar superwichtig für Ella, erscheint in der Geschichte aber eher wie eine Randnotiz. Ich brauchte eine ganz kurze Zeit, um in die Erzählweise reinzukommen, aber ich war ganz schnell im Flow und habe von meiner Umgebung nichts mehr mitbekommen. Insgesamt bin ich sehr froh, dass mir das Buch empfohlen wurde und auch sehr froh, dass ich nicht so lange auf Teil 2 warten musste.
This review may contain SPOILERS! Starting off this novel, I went into it with a split feeling. On one side I was excited for this story, cause I've never read something about K-Pop or even a Korean love-interest, so I was really curious. On the other side I felt like this was going to be another emotionally deep story, which I was not sure I was in the mood for. In the end though this did not convince me. The main characters interacted mainly via texting or calling, which in itself isn't that weird considering one of the parts is an international popstar. I just felt like his whole vibe was a bit passive. Also she was the initiator of almost all their conversations. Like it was always her starting the texts or he abruptly ended their conversation. It just didn't feel like he was as invested in this as her. Also I didn't really click with the characters, like there was nothing wrong with either Ella, Jae-yong, Liv or Mel ... but I just didn't feel any connection like I do with other books. That also made it harder for me to read the story cause I took a lot of small breaks throughout this book, sometimes even when I'd just read a few pages. So in conclusion, this was a nice story ... just not the story for me! 3/5 stars
Ein absolutes Wohlfühlbuch! Ich hatte bisher keine wirklichen Berührungspunkte mit K-Dramen, aber nachdem ich so viel Gutes über diese Reihe gehört habe, musste ich mir Band 1 einfach zulegen. Absolut positiv an „When we dream“ hat mich überrascht, dass sowohl K-Pop Fans als auch non K-Pop Fans absolut auf ihre Kosten kommen. Die Autorin führt den Leser langsam in das Geschehen ein und erfährt nach und nach immer mehr über die Kultur, ihre Musik und Bands. . Ella wächst nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer großen Schwester in Chicago auf. Sie war mir von Beginn an direkt mehr als sympathisch. Ich habe mich selten einer Protagonistin so verbunden gefühlt. Sie ist introvertiert und eher ruhig. Liebt es allein zu sein und außerdem ist sie auch noch ein echter Bücherwurm. Im Laufe des Buches entdeckt sie dann auch noch Harry Potter für sich und dieser Moment ist einfach nur absolut magisch und wundervoll beschrieben! Ich habe ich sofort zurückversetzt gefühlt in mein 10 jähriges Ich, als sich mir so langsam die ganze Bannbreite der magischen Zaubererwelt offenbart hat. . Recht zu Beginn des Buches trifft sie auf Jan-yong ohne zu ahnen, dass er ein Mitglied der bekanntesten K-Pop-Gruppe der Welt ist! Und so nimmt die Geschichte der Beiden ihren Lauf! Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, leider muss ich jedoch auch sagen, dass es einige Längen im Buch gab und das neben dem Beziehungsaufbau der Beiden nicht wirklich viel passiert ist. Dennoch hat die Autorin es geschafft, eine wirkliche Wohlfühlatmosphäre zu schaffen! Ich bin unglaublich gespannt auf Band 2! 4 Sterne
Habe ich absolut keine Ahnung von K-Pop? Eventuell. Konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen? Jap. Bin ich jetzt ein emotionales Wrack? Absolut.
By the way: Ich habe mich mit Ella wieder ausgesöhnt - dass sie am Schluss so über Harry Potter abnerdet, macht es wieder wett, dass sie die ersten 19 Jahre ihres Lebens NOCH NIE (WTF - was war das bitte für ein Leben?) ein Harry-Potter-Buch gelesen hat.
Hach, das war eine super authentische Geschichte! Der Schreibstil ist richtig klasse, ich hatte ein sehr wohliges Gefühl während dem Lesen💗 Lediglich war mir etwas wenig Handlung bzw. Drama vorhanden, aber die Charaktere mag ich sehr✨
» 4.5 von 5 Sternen « Trotz Zweifel, ob mich die behandelte Thematik, als der Kpop-Einschlag, wirklich begeistern kann, riss mich die Geschichte von der ersten, bis zur letzten Seite komplett mit. Die einfließenden Informationen zu den koreanischen Superstars fand ich persönlich sehr interessant und vielschichtig dargestellt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich mal dafür interessieren könnte, aber so wie die Autorin davon erzählt, hat mich das Thema total begeistert. Anne Pätzold hat mit Ella und Jae-yong zwei echt liebenswerte Figuren geschaffen, die mit tollen Details das Herz des Lesers für sich gewinnen. Im mittleren Teil wurde es ein wenig ruhiger, aber keineswegs langweilig. Die Passagen wurden mit Wohlfühl-Charakter und Charme gefüllt. Trotzdem hätte ich mir doch ein klein wenig mehr Tempo gewünscht. Das rasante, ja regelrecht schockierende Ende, das einen regelrecht sprachlos zurücklässt, kann jedoch fast komplett darüber hinwegtäuschen. Was für ein ultrafieser Cliffhanger! Keine Frage, dass direkt Band 2 einziehen musste! Auf meinem Blog hab ich nochmal etwas ausführlicher über alle Aspekte gesprochen. Falls ihr also neugierig seid, schaut einfach mal » hier « vorbei Viel Spaß beim Stöbern. ♥
Oh to have the words to describe my experience reading this book. Where to begin. I was first introduced to this story as most people due to the controversial cover being a knock of of the Love Yourself BTS Album Cover. So, since I found it by chance on Bookbeat I thought why not give the book a go. I did not go into this thinking ohhh I’ll roast it to death or sth. I always try to give books the benefit of the doubt. Even the ones who don’t really deserve it (looking at you After) And I tried. I really really tried, but it just reads like a first draft that was not proofread properly. Not only are a ton of scenes barely realistic and yes maybe that’s being nit-picky but still it renders the story rather lack luster. This is a published book not just a wattpad story and yet it completely reads like your regular degular fanfiction on the site that you can access for free. This is just one of those reads that almost made me want to revive my dead youtube channel to capture my reactions while listening to the audiobook. I am really trying not to sound rude, but the main character was just so bland and boring and by every second that passed I kept asking myself why on gods green earth, with so many people on it, would this man risk it all for this mediocre girl. The chemistry between the two was non-existent and for a supposed romance book that’s basically death. A lot of scenes taking place at the university just sounded like they were set in a school instead of an actual uni. (Everybody leaving uni at the same time. The halls being empty bc her lectures started. Like in which world. Y’all don’t study the same thing. Why on earth does everyone at that uni have the same timetable lol) Basically, there was just a lot of research that was lacking for this story to be somewhat believable, bc my suspension of disbelief yah was not a thing. Also, sidenote is it just me or does the name of the band sound like it mashed TXT and NCT together? (not to forget the weird coincidence that the dudes name is the ship name of two members of NCT). I also felt very weird about all the resemblances between the fictional group and BTS. Maybe that’s me but there were a ton of similarities that were kind of iffy. I will be glossing over all the side characters because the author sure didn’t care about them so why should I even try.
Things that happened and baffled me
> So the supposed meet cute is horrible. Othering. Racism. Offensive. Choose your fighter, because you can argue all of them happen in that one single scene. Jae Yong is talking in Korean on the phone which just makes her assume that he doesn’t understand English and then she proceeds to talk to him very slowly and with exaggerated hand movements. Do I really have to explain why this scene is problematic? I really don’t care if she didn’t mean it. Why on earth would you talk to someone like that. She also basically tells Jae Yong that he doesn’t look American since he’s a visibly Eastasian man and that is played as a quirky joke. That kind of Othering isn’t funny nor is it in any shape or form cute. > The overacted scene of her not being able to pronounce his name. Oh my god. As a person of colour with an Arabic name this wasn’t cute or funny either, it was just bloody aggravating to read and experience. > Her sister and her are supposedly super close and she constantly shows her stuff, right? Than how on earth did she not even know what kpop was let alone at least know the name of the band. By that I don’t mean I expected her to be a stan or something, but at least listen to your sister when she talks. Have at least somewhat of an idea what kpop is. Especially as someone who apparently spends a lot of time on the internet... How would you miss that? Before I ever even listened to kpop I at least knew the bands my friends and sisters were into. > Her not being able to tell Jae Yong apart from his members because he was wearing a mask at the airport …… yah > All the Harry Potter scenes aged like milk and that’s as much as I want to say about that part of the story. Trans rights are human rights! > Okay so there is this scene where they talk about the kpop industry and how controlling it is. For some reason they really try to spin the wheel like the west is somehow this world of freedom and the companies here let their artists live their truth or something. Which absolutely baffled me. Especially the part where they talked about Personas as if One Direction and any other western band didn’t have Personas as well. (Louis being the funny one. Zayn being the mysterious one etc.) Can we stop making it seem like the capitalists in the west are somehow freedom upholders thanks. It’s not like Taylor Swift had to fight for the royalties to her own albums just a while back or anything… > I thought the scene at the end where they get caught was really funny tbh, bc why on earth would the sisters just know it’s her on the picture how realistic is it that your sister is actually dating an international star. If it was my sister and I’d think huh that person looks like her. I’d probs send her the picture and tell her that and not just straight up throw a temper tantrum bc how dare she keep this a secret. Idk maybe that’s just me. > Oh the cliffhanger.... If this man gives up his career, dreams and hopes for a this mediocre every girl I swear to god I will loose it. How is this balanced l o l. How is this even fair. There are so many fish in the sea. Swim on sailor. Swim on. Okay that is enough from me.
Mein erstes Buch aus dem LYX Verlag, weil New Adult so überhaupt nicht mein Genre ist. Diese Geschichte hat mir jedoch echt gut gefallen!
Die Handlung ist vielleicht ein bisschen vorhersehbar, aber das hat mich nicht weiter gestört. Der Schreibstil hat mir richtig richtig gut gefallen und auch Ella und Jae-Yong haben mir gut gefallen! Ich mochte Ellas Schwestern auch sehr, besonders Liv.
Und jetzt muss ich mir dringend Band 2 besorgen, weil ich wissen will, wie es weitergeht!
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und es hat mich wahnsinnig gut Unterhalten und alte Boyband Fantasien erneut belebt. Tatsächlich hatte ich zuvor keinen Plan von K-Pop und habe ihn wahrscheinlich immer noch nicht, jedoch hat mir Anne einen wundervollen Einstieg gegeben und mich wahnsinnig neugierig gemacht, was es mit den ganzen Armys, Tänzen und vor allem Bands auf sich hat. Insgesamt war das Buch zuckersüß, herzerwärmend und vor allem ein perfektes Beispiel für Geschweisterliebe! Die hat mir hier nämlich noch um einiges besser gefallen, als die Liebesgeschichte!
Insgesamt ein sehr tolles Buch und ein grandioser Auftakt für eine neue New Adult Reihe!
When we Dream ist ein tolles, herzerwärmendes Buch, doch irgendwie habe ich nach insgesamt 416 Seiten nicht das Gefühl, als wäre viel passiert. Insbesondere am Anfang war es zäh. Und trotzdem finde ich das Buch großartig. Keine Ahnung, woher dieses Gefühl kommt, aber die Geschichte von Ella und Jae-yong - weiß irgendjemand da draußen, wie man diesen Namen ausspricht?:) - hat ein warmes Gefühl bei mir hinterlassen, dass mir ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Viel mehr hat mich die Geheimnistuerei aufgeregt und jeder, der das Buch schon gelesen hat, weiß, wo es Ella am Ende hinführt. Mir ist bewusst, dass es zur Story gehört und dass diese mit Ehrlichkeit nur halb so spannend wäre, aber trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass sie sich ihren Schwestern anvertraut. Jedenfalls konnte ich über manche Handlungen und die Gespräche der Charaktere so herzhaft lachen, dass ich automatisch grinse, wenn ich das Buch in meinem Regal sehe. Zwar ist es mit Klischees bestückt, aber man kann gar nicht anders, als es zu lieben. Und Jae-yong, den kann man auch nur lieben. Seine Art ist so süß und in meinen Vorstellungen bin ich Anne Pätzold um den Hals gefallen, weil ich so dankbar war, dass sie ihn nicht zum Arschloch hat werden lassen. Sie hat dafür gesorgt, dass er bodenständig bleibt und dass er nicht Ella die Schuld an Dingen gibt, für die sie beide verantwortlich sind. Alle anderen Charaktere haben auch eine so starke und ausgefeilte Persönlichkeiten, dass die Geschichte doppelt so lebendig wirkt. Ich habe jeden einzelnen von ihnen in kürzester Zeit ins Herz geschlossen und das wird es umso schwerer machen, sie nach Band 3 gehen zu lassen.
Das Lesen hat sich angefühlt wie eine warme Sommerprise und ich habe das Buch inhaliert.
Schreibstil war angenehm, da gibt’s nicht zu sagen. Aber die Geschichte hat mich leider nicht gepackt. Für mich war da auch null Spannung oder so. Ist das ganze Buch über gleich geblieben. Die Schwestern mochte ich, aber sie waren doch etwas farblos und auch Jae-yong fehlte Persönlichkeit. Ich würd schon gern wissen wie es weitergeht, aber ich glaub nicht, dass sich die weiteren Bücher für mich lohnen werden. Ist ein mittlerweile typisches 0815 LYX Buch :/ Insta-love ohne Entwicklung und Chemie.
Ella ist 19 Jahre alt und hat in ihrem leben schon einiges durchstehen müssen. Zusammen mit ihrer jüngeren Schwester, lebt sie nun bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Ihr persönlich ist die Stadt zu groß, zu laut und vor allem zu voll. Viel lieber würde sie sich gerne mit ihren Büchern und Zeichenblock zurückziehen und ihre ruhe genießen und dabei die außen Welt ausschließen. Doch dann lernt sie Jae-yong kennen. Ein hübscher Koreaner, der sie einfach mit seinen braunen Augen in den Bann gezogen hat. Doch eines ist nicht bewusst und zwar dass er Mitglied der bekanntesten K-Pop-Gruppe der Welt ist und in dieser K-pop-Welt, gelten einfach andere Regeln.
Meine Meinung
Als ich das erste Mal den Klappentext, dieses Buches gesehen habe, war klar „Will ich haben!“. Endlich erscheint ein Buch, das mein K-pop Herz zum schlagen bringt. Ein Herz, das ich selten der außen Welt gezeigt habe, weil ich Angst hatte, dass man mich „komisch“ finden könnte. Ich war also sehr gespannt auf das Buch und bisher wurde ich nicht enttäuscht! Hier werden so wohl K-pop, als auch non K-pop Fans fündig. Denn man wird in das geschehen nach und nach eingeführt und steigert sich dann auch immer mehr in diese Kultur rein. Das liegt vor allem daran, dass die Hauptprotagonistin Ella, noch nie mit dieser Kultur in Berührung kam und selbst erst schritt für schritt erfahren musste was so dahintersteckt. Die Protagonisten des Buches waren mir gleich zu beginn des Buches sympathisch. Wobei es doch ein paar Szenen gab bei der ich die Stirn runzeln musste, weil ich mich gefragt habe, ob es denn jetzt Ellas ernst wäre. Doch diese Zweifel haben sich relativ schnell aufgeklärt, da es denn logisch erklärt wurde. Die neben Protas wie die Schwestern von Ella spielen auch eine wichtige Rolle und haben eine entsprechende Tiefe und interessante Persönlichkeit verliehen bekommen. Am meisten kann ich mich vermutlich mit der jüngeren Schwester identifizieren, aber auch mit der Protagonistin selbst. Denn sie hat nicht nur ein großes Problem, das ihr Herz betrifft, sondern ein weiteres, das mindestens genauso wichtig ist, sie ist unglücklich mit ihrem Studiengang. Ich denke das wird auch ganz bestimmt noch größer in den nächsten Bänden thematisiert und ich bin da wirklich gespannt, ob und wie sie dieses Lösen wird. Der Hauptprotagonist Jae-yong ist einfach unglaublich sympathisch, doch ich hätte mir irgendwie gewünscht, dass man mehr von seinem aussehen beschrieben bekommen hätte. Irgendwie habe ich auch noch nicht wirklich das Gefühl, das ich ihn kenne, hoffe aber wirklich sehr, dass es im nächsten Band besser wird und man vielleicht auch mal Einblick in seinen Kopf bekommen könnte. Zum Plott kann ich bisher nur sagen, dass es unglaublich süß gestaltet ist. Nicht kitschig süß aber wirklich niedlich. Das Protagonisten Paar kommuniziert hauptsächlich übers chatten und wie das so ist wenn man einen crush auf jemanden hat, muss man einfach oft schmunzeln. Das musste ich auch! Ein wenig hat es mich an Cinder & Ella erinnert, nur mit dem Unterschied, dass sie sich schon bereits persönlich kennengelernt hatten. Ich denke man könnte die Geschichte auch gut mit Rockstar Romance vergleichen, nur haben wir ein K-pop statt einem Rockstar.
Fazit
Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, sie hat auf jeden Fall nach potential nach oben und ich werde die Reihe auch weiterverfolgen. Ich möchte natürlich wissen wie es weiter geht! Bisher kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen, für alle die eine süße liebes Geschichte erwarten und vor allem für alle kleinen K-pop Fans und die, die es noch werden wollen oder zu mindestens die Kultur, kennenlernen wollen und auch hinter die Schatten Seiten schauen möchten.
Eins vorweg: Für eine NA-Romance (nicht mein typisches Genre) hat mir When We Dream ziemlich gut gefallen. Ich schätze den Schreibstil und den Humor der Autorin. Ich liebe die Idee, K-Pop in einen Roman einzuarbeiten und empfinde die Thematik auch als sehr gut recherchiert. Jae-yong war außerdem ein erfrischend untoxischer Love Interest.
Aber das Thema Kultur macht mir hier wirklich Bauchschmerzen und das ist der Grund, warum ich an dieser Stelle ein paar kritische Worte verlieren muss: Als Person, die in der einen Kultur lebt, aber (teilweise) durch eine andere geprägt wurde, macht mich Ellas Verhalten und der allgemeine Ton des Romans im Bezug auf Jae-yong gleichzeitig traurig und sauer. Jae-yong bewegt sich vollkommen souverän durch das amerikanische Setting. Er spricht - conveniently - absolut und ganz und gar perfektes Englisch, ebenso wie seine Bandkollegen. (Das entnehme ich zumindest mal den Beschreibungen, denn bis auf eines lernt man seine "Member" leider überhaupt nicht kennen.) Bis auf ein koreanisches Abendessen erfährt der Leser - und übrigens auch Ella - aber auch so ziemlich gar nichts über Jaes Heimat oder seine kulturelle Prägung. Ella fragt nicht ein einziges Mal nach, was dies oder das auf Koreanisch heißt. Sie googlet nicht ein Mal, wie Seoul aussieht, wie viele Einwohner es hat, oder weiß der Geier was sie über Südkorea erfahren wollen könnte. Geldwährung? Bekannte Speisen? Nationalsport? Berühmte südkoreanische Autoren? Filme? Was ist das für eine Welt, aus der der Junge kommt, in den man sich verliebt? Will man ihm denn gar keine Frage dazu stellen? Das Fehlen von jeglicher Motivation, etwas über seine Kultur zu erfahren, schmälert für mich das gute Gefühl, das mir die saubere Recherche über K-Pop vermittelt hat. Jae-yong wird nämlich ein bisschen als Abziehbild, als exotisches Objekt in das uns aus Popkultur so vertraute, us-amerikanische Setting gesetzt. Er will und muss nie auf seine Identität als Südkoreaner zurückgreifen. Er und alle Menschen in seiner Umgebung (die wenigen, die man kennenlernt) verfügen über keine kulturelle Identität, die sich von der der weißen, us-amerikanischen Ella unterscheidet. Ja, sie sprechen Koreanisch, aber können alle ausnahmslos und jederzeit ins Englische wechseln, ohne, dass sie etwas in ihrem Auftreten als Nicht-US-Amerikaner outet. Jae zeigt zu keinem Zeitpunkt, dass etwa das hierarchische Denken Ostasiens ihn geprägt hat, nicht vor seinen "Vorgesetzten", noch im Umgang mit seinen Bandkollegen. Das ist nur eines von vielen Beispielen, die sein Handeln zumindest ein bisschen beeinflussen könnten, es aber in diesem ersten Band niemals tun.
Gelesen als gewöhnliche NA-Romance mochte ich When We Dream ziemlich gerne. Als Beitrag zum kulturellen Austausch war das für mich leider schon das zweite Buch aus dem LYX-Verlag, das mich mangels Feingefühl für nicht-deutsche/nicht-weiße Figuren und Settings eher frustriert hat.
Was eine super süße Geschichte?! Sie ist so gut. Ich liebe den K-Pop Anteil, auch wenn ich mich nun wirklich nicht so ganz in der Szene auskenne. Nicht mehr zumindest. Die Gruppen, die ich gerne gehört habe und höre, sind schon etwas älter, trotzdem aber immer noch gut. So ist es nicht. 🤭 Aber die 3 Schwestern sind zusammen auch einfach mal genial und die Beziehung dieser zueinander so echt, dass ich mich wirklich manchmal mit ihnen auf die Couch gewünscht hätte, zum gemeinsamen Disney gucken. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es in der Reihe so weitergeht, denn das Ende ist ja mal richtig sentimental gewesen. Jae-yong und Ella brauchen ein Happy End. 😭