Die rätselhaften Auristen sind Tristans einzige Hoffnung, das verschollene Amulett der Nekromanten zu finden. Wenn es Mardra in die Hände fällt, ist Tristan endgültig in Nuareth gestrandet und der Nekromant würde zu einer Bedrohung für ganz Nuareth werden. Doch schon die Reise zu den Auristen wird für Tristan, Martin und ihre Gefährten zu einem gefährlichen Abenteuer. Derweil will Tristans Vater Darius seinem Sohn zu Hilfe kommen, indem er Nuareth über das Amulett der Nekromanten betritt. Dabei unterschätzt er jedoch die dunkle Macht, die dem Amulett innewohnt und ihn mehr und mehr in ihren Bann zieht.
Das Buch "Das Schicksal der Paladine - Gestrandet" wurde von Jörg Benne verfasst und erschien 2018 im Papierverzierer Verlag.
Da das Buch nahtlos an Band 2 anschließt, möchte ich von einer Beschreibung des Inhalts absehen.
Dem Autor gelingt es tatsächlich auch ein drittes Mal einem in die Parallelwelt rund um Nasgareth zu ziehen. Darius, der seinem Sohn Tristan helfend zur Seite eilen will, muss mit Erschrecken erkennen, dass das Portal verschlossen ist und er einen anderen Weg suchen muss. Tristan, welcher dieses Mal von seinem väterlichen Freund Martin begleitet wird, steht im Zwiespalt, was wird aus ihm, wenn ihm der Weg zurück tatsächlich verschlossen bleibt? All dies und noch mehr Fragen tragen auch zur Weiterentwicklung der Charaktere bei. Der Schreibstil und die Wortwahl sind wie bei den vorherigen Bänden perfekt passend und es liest sich flüssig und leider rasend schnell zu Ende.
Jeder, der wissen will, wie diese tolle Fantasytrilogie endet, muss es selbst lesen. Ich kann eine 100%ige Kauf- und Leseempfehlung dafür aussprechen.
Inhalt: Tristan ist auf Nuareth gestrandet. Sein Vater versucht, in der normalen Welt, verzweifelt das Portal zu aktivieren. Doch so oft er es auch versucht es funktioniert nicht. Seine letzte Hoffnung seinem Sohn zu Hilfe zu eilen, ist das Amulett der Nekromanten. Er weiß das er sich in Gefahr begibt auch ein Nekromant zu werden. Er fürchtet das Amulett, jedoch ist es seine einzige und letzte Möglichkeit wieder nach Nuareth zu kommen. Wird er es wagen?
Geschichte: Die Geschichte von Tristan, Martin, Darius und den vielen anderen wunderbaren Figuren geht in die dritte Runde. Leider ist es schon der letzte Band. Wiederrum dauerte es nur, wie schon bei den ersten beiden Teilen, nur ein paar Sätze und ich war wieder gefangen. Begeistert las ich Zeile für Zeile. Tauchte ab in jede Szene und litt mit denen die sich im Kampf befanden, sich Sorgen machten oder auch verzweifelt keinen Ausweg sahen. Ja, ich kann sagen, in der Zeit da ich las, tauchte ich ab in die Geschichte. Ich benötigte nicht einmal ein Portal. Flüssig und mit viel Geschick wusste Jörg Benne mich in den Bann zu ziehen. Der flüssige Schreibstil, die genauen Beschreibungen der Umgebung, in denen sich seine Figuren bewegen, sind so bildhaft,das man sie malen könnte. Ich gehe sogar so weit, dass man aus dieser Trilogie einen wunderbaren Kinofilm machen könnte. Die Wesen die dort leben, sind wundersam. Wie gerne würde ich die Paladine, die Paladjur, Katzenfrauen oder die Vanamiri selbst kennen lernen, denn durch die Geschichten sind sie mir ans Herz gewachsen, auch wenn manche schwer einzuschätzen sind.
Fazit: Ich hoffe noch mehr von der Welt Nuareth zu hören, und das nicht nur weil sich mir diese Welt durch die Erzählungen von Jörg Benne vor Augen aufgetan hat. Sondern auch weil ich diese Welt, entsprungen aus seiner Fantasie, noch genauer erkunden möchte.