Zehn Bücher.

Auf Facebook geht gerade ein Stöckchen um, bei dem Autoren zehn Bücher listen sollen, die sie besonders beeinflusst haben. Weil ich die Frage wunderschön und viel zu schade für einen schnöden Facebook-Post finde, gibt es die Antwort jetzt hier.


 


1. Anne of Green Gables – Lucy M. Montgomery


Habe ich von Kindesbeinen an immer wieder gelesen. Die Bücher begleiten mich bis heute, spenden mir Trost und schenken mir schöne Stunden. Und waren unter anderem der Grund, warum ich schon als Kind auch Autorin werden wollte.


 


2. Pferdegeschichten – Lise Gast


Nummer zwei auf der Liste von Büchern, die mich zum Schreiben gebracht haben. Ach, die müsste ich eigentlich nochmal lesen.


 


3. New York Trilogy – Paul Auster


Paul Auster, mein Idol. Ein wundervoller, kluger Autor, dessen Bücher mir eine völlig neue Sichtweise auf das Erzählen von Geschichten eröffnet haben.


 


4. American Gods – Neil Gaiman


Zwar ist das Buch streckenweise wirklich etwas lang, aber Gaimans feiner Humor und seine gnadenlose Furchtlosigkeit im Vermischen von grundauf verschiedenen Mythologien und Sagen ist etwas, das mich sehr beeindruckt hat.


 


5. Percy Jackson: The Lightning Thief – Rick Riordan


Der unangefochtene Meister darin, Kapitel mit grandiosen, ersten Sätzen und Cliffhangern zu versehen. Was Struktur und Szenenaufbau angeht, kann man hier einiges lernen. Und es ist auch einfach ein verdammt gutes Buch.


 


6. Das Tagebuch der Anne Frank – Anne Frank


Tief beeindruckt hat mich schon als Jugendliche, mit welcher Reife und Weitsicht Anne Frank in so jungen Jahren Seite um Seite ihres Tagebuches gefüllt hat. Meine Ausgabe ist entsprechend völlig zerlesen.


 


7. Phoenix Rising – Karen Hesse


Seit vielen Jahren eines meiner absoluten Lieblingsbücher, über das ich aus Spoilergründen nicht zu viel verraten möchte. So viel sei gesagt:  ein realistisches Jugendbuch bei dem ein nuklearer Unfall eine Großmutter und ihre Enkelin dazu zwingt, einen strahlenkranken Jungen bei sich aufzunehmen.


 


8. Tom Sawyers Abentuer – Mark Twain


Weil das Zaunweißen immer noch eine der großartigsten Szenen der Literaturgeschichte ist, und weil Tom und Huck für mich zwei Archetypen geworden sind, die man in meinen Geschichten immer wieder – abgewandelt – findet.


 


9. A Christmas Carol – Charles Dickens


Das Büchlein bringt mich immer wieder zum Nachdenken und versorgt mich noch heute (gelegentlich) mit Inspiration.


 


10. His Dark Materials – Philip Pullman


Die Trilogie ist vom Schreibhandwerk her betrachtet eine wunderbare Lehrstunde darüber, eine Geschichte kompromisslos ihrem unausweichlichen Ende zuzuführen und dabei hart und schonungslos zu sein – aber nur, wenn es die Handlung wirklich erfordert.  Tolle Bücher sind es zudem.


 


Puh, das war ganz schön schwer. :) Wie sieht es denn bei euch aus? Welche Bücher haben euch am meisten beeinflusst?

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Published on September 07, 2014 10:54
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Romy Wolf
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