Eva Maria Höreth's Blog, page 8
December 31, 2014
2014 im statistischen Rückblick von WordPress
Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2014 für dieses Blog erstellt.
Hier ist ein Auszug:
Ein Cable Car in San Francisco fasst 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2014 etwa 2.600 mal besucht. Eine Cable Car würde etwa 43 Fahrten benötigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.
Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.
Der Beitrag 2014 im statistischen Rückblick von WordPress erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.
2014 im statistischen R��ckblick von WordPress
Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2014 f��r dieses Blog erstellt.
Hier ist ein Auszug:
Eine Cable Car in San Francisco fasst 60 Personen. Dieses Blog wurde in 2014 etwa 2.600 mal besucht. Eine Cable Car w��rde etwa 43 Fahrten ben��tigen um alle Besucher dieses Blogs zu transportieren.
Klicke hier um den vollst��ndigen Bericht zu sehen.
December 10, 2014
99 cent Aktion für mein ebook- ein Erfahrungsbericht
Da die Buchverkäufe nach ein paar Monaten nicht mehr so waren, wie zu Beginn, beschloss ich eine 99 cent Aktion für mein ebook zu starten. Ich hatte überlegt das ganze Ende November stattfinden zu lassen, um dann ein gutes Ranking für die Weihnachtsverkäufe zu erhaschen. Um die Aktion bekannt zu machen, warb ich auf www.xtme.de (kostenpflichtig) zu diesem Artikel, eine Woche tägliche Erwähnung im Newsletter.
www.ebook-rabatte.de (kostenfrei)
www.ebookninja.de (ebenfalls kostenfrei) und
der Facebookseite ebooktopdeals.
Die Aktion begann am Freitag, den 14. November und endete Donnerstag, den 20. November.
amazon: Der erste Tag war auch der beste Tag. Danach ging es leider wieder abwärts, zwar noch einen Tag nochmal aufwärts, aber dann eben wieder abwärts.
Die Verkäufe lagen wieder so gut, wie in der Höchstzeit meiner Verkäufe zu Normalpreiszeiten.
Ehrlich gesagt, hatte ich mir mehr erhofft.
Um die 119 Euro, die ich für die Werbung auf xtme gezahlt habe, wieder rein zu bekommen, hätte ich 350 ebooks á 0,34 Euro (das ist das, was bei 99 cent bei amazon noch übrig bleiben für den Autor) verkaufen müssen. Das habe ich auf jedenfall nicht geschafft, nicht mal annähernd, aber ich hatte gehofft, dass durch die Verkäufe und das dann gute Ranking bei amazon, die Verkäufe erhalten bleiben, wenn der Preis wieder auf 2,99 Euro hoch geht.
In der Woche danach, lief es dann eigentlich genauso wie vorher weiter und nicht besser, was ich gehofft hatte…
Allerdings hätte ich vorher mal diesen Artikel der Self-Publishing Bibel lesen sollen. (Er erschien erst danach.) Denn offensichtlich sind Oktober und November generell keine guten Verkaufsmonate.
Tja.
Von den anderen Shops muss man erst gar nicht reden:
kobo: Kein Verkauf für 99 cent.
tolino: ein Verkauf über Weltbild, Null bei Thalia.
Im Dezember lief es dann wieder besser. Der Zeitpunkt war also vielleicht nicht der Beste. Das Ranking bei amazon ging zumindest so schnell wieder nach unten, dass es keine Auswirkungen auf die Dezember Verkäufe haben dürfte. Ich wollte es eben einfach mal ausprobieren, um für meine weiteren Bücher hinzuzulernen.
Noch kurz ein paar Worte zum Ändern des Preises un der Dauer auf den verschiedenen Plattformen:
Bei amazon dauert es nur ein paar Stunden. Ein Ändern des Preises empfehle ich am Abend davor.
Bei Kobo kann man bequem einen Zeitraum festlegen, in dem das ebook günstiger wird. Auch das sollte man allerdings so zwei Tage vorher timen.
Die restlichen Shops lasse ich über Xinxii beliefern. Hier sollte man vier bis fünf Tage vorher eine Mail hinschreiben, dass sie die Preise bei den Shops ändern lassen sollen.
Update am 2. 2. 2015:
Bei der Self-Publishing Bibel gibt es nun eine Übersicht über Möglichkeiten zur Bekannmachung einer Marketing-Aktion.
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99 cent Aktion f��r mein ebook- ein Erfahrungsbericht
Da die Buchverk��ufe nach ein paar Monaten nicht mehr so waren, wie zu Beginn, beschloss ich eine 99 cent Aktion f��r mein ebook zu starten. Ich hatte ��berlegt das ganze Ende November stattfinden zu lassen, um dann ein gutes Ranking f��r die Weihnachtsverk��ufe zu erhaschen. Um die Aktion bekannt zu machen, warb ich auf www.xtme.de (kostenpflichtig) zu diesem Artikel, eine Woche t��gliche Erw��hnung im Newsletter.
www.ebook-rabatte.de (kostenfrei)
www.ebookninja.de (ebenfalls kostenfrei) und der Facebookseite ebooktopdeals.
Die Aktion begann am Freitag, den 14. November und endete Donnerstag, den 20. November.
amazon: Der erste Tag war auch der beste Tag. Danach ging es leider wieder abw��rts, zwar noch einen Tag nochmal aufw��rts, aber dann eben wieder abw��rts.
Die Verk��ufe lagen wieder so gut, wie in der H��chstzeit meiner Verk��ufe zu Normalpreiszeiten.
Ehrlich gesagt, hatte ich mir mehr erhofft.
Um die 119 Euro, die ich f��r die Werbung auf xtme gezahlt habe, wieder rein zu bekommen, h��tte ich 350 ebooks �� 0,34 Euro (das ist das, was bei 99 cent bei amazon noch ��brig bleiben f��r den Autor) verkaufen m��ssen. Das habe ich auf jedenfall nicht geschafft, nicht mal ann��hernd, aber ich hatte gehofft, dass durch die Verk��ufe und das dann gute Ranking bei amazon, die Verk��ufe erhalten bleiben, wenn der Preis wieder auf 2,99 Euro hoch geht.
In der Woche danach, lief es dann eigentlich genauso wie vorher weiter und nicht besser, was ich gehofft hatte…
Allerdings h��tte ich vorher mal diesen Artikel der Self-Publishing Bibel lesen sollen. (Er erschien erst danach.) Denn offensichtlich sind Oktober und November generell keine guten Verkaufsmonate.
Tja.
Von den anderen Shops muss man erst gar nicht reden:
kobo: Kein Verkauf f��r 99 cent.
tolino: ein Verkauf ��ber Weltbild, Null bei Thalia.
Im Dezember lief es dann wieder besser. Der Zeitpunkt war also vielleicht nicht der Beste. Das Ranking bei amazon ging zumindest so schnell wieder nach unten, dass es keine Auswirkungen auf die Dezember Verk��ufe haben d��rfte. Ich wollte es eben einfach mal ausprobieren, um f��r meine weiteren B��cher hinzuzulernen.
December 5, 2014
Meine kleine interaktive Weihnachtsgeschichte
Jeden Tag ver��ffentliche ich auf meiner Facebookseite einen kleinen Schnipsel einer Weihnachtsgeschichte. Hier gibt es die komplette Adventskalender Weihnachtsgeschichte zum Mitlesen. Das fettgedruckte ist jeweils das, wof��r auf Facebook abgestimmt wurde.
T��rchen 1: Habt ihr mal ��berlegt, was der Weihnachtsmann an den ��brigen 364 Tagen macht, wenn nicht gerade Weihnachten ist? Ich, Lucas Held, 9 Jahre alt, habe es herausgefunden! Denn seit kurzem wohne ich am Nordpol, Gr��nland. Meine Eltern sind Wissenschaftler und erforschen gerade Pinguine. Deshalb haben sie mich hierher geschleppt.
���Lucas, schaust du mal nach der Post?��� Das ist meine Mutter, Prof. Dr. Beate Held, Biologin.
Als ob wir hier drau��en Post bek��men! Die Geburtstagskarte meiner Gro��mutter kam nach vier Wochen endlich an. Aber meinetwegen. Ziehe ich mir eben meinen dicken Daunenparka an, Handschuhe und M��tze sind hier Pflicht bei den Temperaturen, genauso wie die dicken Schneeschuhe. Mal eben nach der Post schauen, ist also nicht.
a) Lucas zieht sich an und schaut nach der Post.
b) Lucas hat keine Lust und spielt lieber weiter am Computer.
T��rchen 2: Eingepackt wie ein eine Feige im Speckmantel begebe ich mich also vor die Haust��r. Sofort weht mir der kalte Nordwind um die Nase und ich ziehe die M��tze tiefer und den Schal h��her ins Gesicht, bis nur noch meine Augen ��brig bleiben. M��hsam stapfe ich durch den Schnee, der schon wieder meterhoch liegt, obwohl mein Vater heute Morgen bereits Schnee geschippt hatte. Nicht das das hier etwas n��tzte. Der Briefkasten lugte tapfer aus dem Schnee heraus.
Entscheide, wie es weiter geht:
a) es ist Post da.
b) oder es ist keine Post da.
T��rchen 3: Ich lugte in den Briefkasten, der komplett leer war, was nicht anders zu erwarten war. Zum ersten Mal, sah ich unseren Nachbarn. Ja, hier drau��en im Nirgendwo wohnte tats��chlich noch jemand. Der alte Mann, mit dem schneewei��en Bart und dem dicken Bauch unterhielt sich tats��chlich mit dem Postboten! Der wiederum ��berreichte ihm einen gro��en Stapel Briefe. Ich rieb mir die Augen. Vernebelte mir die K��lte meine Sinne?
a) Sieht Lucas wirklich seinen Nachbarn, den Postboten und einen riesigen Stapel Briefe?
b) oder sieht Lucas nur einen wei��en Schneehasen?
T��rchen 4: Nein, ich hatte richtig gesehen. Der alte Mann sah mich und winkte fr��hlich her��ber. Automatisch hob ich meine Hand und winkte verdutzt zur��ck. Irgendwie erinnerte er mich an jemanden. Doch ich kam gerade nicht darauf an wen. Zur��ck im Haus pellte ich mich wieder aus den nun ��berfl��ssigen dicken Winterklamotten. ���Lucas, Mira ist ausgeb��ckst!���, schrie meine Mutter aus dem Labor.
Entscheide, wie es weitergeht:
a) Lucas findet Mira.
b) Er findet sie nicht.
T��rchen 5: Ich suchte Mira als erstes in ihren ��blichen Verstecken. Unter der Treppe, in meinem Bett. Doch nichts. “Ich kann sie nicht finden!”, schrie ich Richtung Labor. Meine Mutter hatte Mira als Baby gefunden, verlassen und ganz schwach und sie mit zu uns genommen. Sie hatte sich pr��chtig entwickelt. Ich holte mir ein Glas Wasser aus der K��che und wollte endlich zur��ck an meinen Computer. Doch da stand …
a)��� Mira auf einmal in Lucas Zimmer steht.
oder b.) ��� seine Mum in Lucas Zimmer steht.
T��rchen 6: Ich stand auf und nahm Mira, unseren Hauspinguin auf den Arm. Wir konnten sie nicht mehr auswildern, weil sie sich zu sehr daran gew��hnt hatte, von uns f��ttern zu lassen. Mit Mira auf dem Arm ging ich in Mums Labor.
���Da ist ja die kleine Ausrei��erin! Sie hat wohl den Braten, genauer gesagt, den Fisch gerochen. H��lst du sie mal kurz fest? Sie soll den Fisch, den ich mit einem Impfmittel pr��pariert habe essen.��� Lucas behielt Mira auf dem Arm, w��hrend seine Mum der Pinguindame mit einem Fisch vor der Nase herumwedelte.
Entscheide selbst, wie es weiter geht:
a) Mira denkt nicht daran, den Fisch zu essen.
b) Mira isst brav ihren Fisch.
T��rchen 7: Doch Mira dachte gar nicht daran, ihren Fisch aufzuessen. Sie wusste ganz genau, dass mit dem Fisch etwas nicht stimmte. Schlie��lich wollte meine Mutter ihr den Schnabel ��ffnen und den Fisch hineingleiten lassen, doch Mira zappelte in meinen Armen so herum, dass sie mir aus den H��nden glitt, auf Mutters Labortisch landete, dort aufgeregt herumflatterte und alle Gl��ser umwarf und die Unterlagen durcheinander brachte. Dann mit einem Sprung vom Tisch und in Richtung Freiheit, rutschte sie durch die Katzenklappe, die zu einer Pinguinklappe umfunktioniert worden war, nach drau��en in ihr Gehege. Ich folgte ihr, allerdings durch die T��r, ebenfalls vor meiner nun fluchenden Mutter fliehend und sah gerade noch wie sich Mira in ihre H��hle fl��chtete, die wir ihr gebaut hatten. Ich musste l��cheln. Keine Chance, jetzt an sie heran zu kommen. Ich bemerkte, dass ich ohne Jacke rausgerannt war und trotz der paar Sekunden hier drau��en, schon am Erfrieren war.
Entscheide, wie es weitergeht:
a) Lucas erfriert.
b) Lucas huscht schnell wieder rein.
T��rchen 8:Ich wollte schnell wieder rein ins Warme, bevor ich hier drau��en zum Eiszapfen erfrieren w��rde, als ich merkw��rdige Spuren im Schnee sah. Denen wollte ich nachgehen und rannte an meiner Mutter vorbei, die Miras Chaos beseitigte, um meine Jacke zu holen. Es waren keine Spuren eines Hasen, irgendetwas Gr����eres musste an unserem Haus vorbei gelaufen sein. Und auch nicht nur ein Tier, nein mehrere waren hier entlang getrampelt. Ich folgte der Spur in Richtung des Hauses meines Nachbarn.
Entscheide, wie es weitergeht.
a) Lucas verliert die Spur.
b) Lucas folgt der Spur bis zu einer kleinen H��tte aus Holz.
T��rchen 9: Ich folgte der Spur der Tiere in Richtung des Hauses meines Nachbarn zu einem kleinen Holzschuppen. Langsam ��ffnete ich die T��r und schl��pfte hinein. Drinnen war es wunderbar warm, doch so dunkel, dass meine Augen sich nur langsam daran gew��hnten. Und es roch komisch. Daf��r starrten mich aber jede Menge Rentiere an, die gem��tlich ihr Heu schmatzten. Ich st��rte sie anscheinend kein bisschen bei ihrem Nachmittagssnack. Von drau��en h��rte ich Schritte im knirschenden Schnee und versteckte mich schnell zwischen den Rentieren.
Entscheidet, wie es weitergeht:
a) Lucas bleibt unentdeckt.
b) Lucas wird entdeckt.
T��rchen 10: Die Stallt��r ��ffnete sich und ich konnte Stiefel erkennen, die genau auf mich zukamen. Ich dr��ckte mich tiefer zwischen die Rentiere. Dann h��rte ich ein kurzes Poltern und Schritte die sich wieder entferten. Ich wartete noch einige Minuten, bis ich aus meinem Versteck hervor kam. Das Poltern waren Karotten, die in den Futtertrog gef��llt worden waren und um die sich nun die neun Rentiere scherten. Ich sah mich genauer im Stall um. An einer Wand hangen Geschirre f��r die Tiere. Auf jedem war ein Name eingestickt. Ich las: Donner, Blitzen, Komet, T��nzer, Nimmersatt, F��chsin, Herumspringer, Spurter und __________. In einer anderen Ecke stand etwas gro��es unter einem Laken versteckt, das nun meine Aufmerksamkeit auf sich zog. Als ich darunter lugte, entdeckte ich einen riesigen Schlitten. Jetzt wusste ich, warum mir mein Nachbar so bekannt vor kam!
Na, wisst ihr, wie das letzte Rentier hei��t? Und wie geht es weiter?
a) Lucas l��uft nach Hause und erz��hlt seiner Mutter von seiner Entdeckung.
b) Lucas beh��lt seine Entdeckung f��r sich und sammelt weiterhin Beweise.
T��rchen 11: Ich verlie�� die Karotten schmatzenden Rentieren und schlich zum Haus meines Nachbarn. Alle Fenster waren hell erleuchtet. Ich dr��ckte mich an die Hauswand, duckte mich unter einem Fenster hindurch und ging unter einem beliebigen Fenster im ersten Stock in Deckung. Der Schnee lag so hoch, dass ich ohne M��hen hinein sehen konnte. Vorsichtig lugte ich hinein und sah…
a) … eine korpulente Frau beim Pl��tzchen backen.
b) … meinen Nachbarn beim Lesen eines Briefes.
Wie soll es weitergehen?
T��rchen 12: Vorsichtig lugte ich hinein und sah durch die beschlagene Scheibe eine korpulente Frau beim Pl��tzchen backen. Gerade klingelte der Wecker und erinnerte sie daran, die Ersten aus dem Ofen zu holen. Wohl vom leckeren Duft angelockt, kam ihr Mann, mein Nachbar, in die K��che. Auch ich sog automatisch die Luft ein. Doch das war ein Fehler. Statt Pl��tzchenduft, brannte die sibirische K��lte in meinen Lungen und ich musste verr��terisch Husten.
a) Lucas wird entdeckt.
b) Lucas bleibt unentdeckt.
T��rchen 13: Vermutlich h��tte man mein Husten auch noch auf dem S��dpol geh��rt und so war es nicht verwunderlich, als ich hinter mir eine Stimme vernahm: “Kann ich dir helfen, Junge?” Ich drehte mich um und da stand mir mein Nachbar oder zumindest ein Mann, der so aussah wie mein Nachbar, gegen��ber. Ich blickte zur��ck in die K��che, wo noch immer die Frau und mein Nachbar von den Pl��tzchen naschten.
a) Lucas hat Halluzinationen.
b) Es gibt den Nachbarn wirklich zweimal.
T��rchen 14: Sah ich doppelt oder gab es meinen Nachbarn wirklich zweimal? “Ich wollte nur … es roch so lecker!”, log ich. Denn eigentlich konnte ich ��berhaupt nichts riechen. “Na dann komm mal mit, Martha wird sich ��ber einen Gast freuen. Wir bekommen nicht oft G��ste, wei��t du.” Ja, das konnte ich mir gut vorstellen. “Wie ist dein Name?” “Lucas.” Im Haus duftete es genauso lecker, wie ich es mir vorgestellt hatte und es war sch��n warm. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie lange ich schon drau��en in der K��lte gewesen war. Das Haus, war viel gr����er, als es von au��en ausgesehen hatte. “Wer wohnt denn hier alles?”, fragte ich, w��hrend ich staunend durch das Haus lief. “Oh, nur ich und meine Br��der und nat��rlich Martha. Martha! Wir haben einen Gast!”, schrie, wie ich nun wusste, einer meiner Nachbarn. Mit einem Backblech noch vor Hitze dampfender Pl��tzchen trat die Frau, die ich schon durch das Fenster beobachtet hatte, aus einer T��r und hinter ihr Nachbar Nummer 2. “Ich habe diesen Jungen hier drau��en gefunden, wie er spioniert hat. Was machen wir nun mit ihm? Schlie��lich hat er uns gesehen.” Ich konnte nichts sagen, der Klo�� in meinem Hals war gerade dicker geworden. “Ach Peter, nun mach doch dem armen Jungen keine Angst, er ist schon ganz bleich! Hier iss erst mal ein Pl��tzchen. Du hast die Auswahl zwischen
a) Kokosmakronen.
b) Zimtsternen.
T��rchen 15:
Das lie�� ich mir nicht zweimal sagen und griff beherzt nach einem Zimtstern. “Du musst unser neuer Nachbar sein?” Das war nicht schwer zu erraten. “Ich hei��e Lucas Held.” “Du bist sicherlich ganz durchgefroren, ich mach dir erst mal einen sch��nen hei��en Tee! Und ihr k��nnt eure Br��der holen, es gibt bald Abendessen.” Br��der? Wieviele gab es denn noch?
a) 10
b) 8
T��rchen 16:
Ich wurde in die K��che gef��hrt und bekam einen hei��en Tee, der mich auftauen lie��, als die T��r auf ging und der Mann, der Peter genannt wurde herein kam, dachte ich zumindest. Martha gab ihm jede Menge Teller in die Hand und er verschwand wieder. Nur ein paar Sekunden sp��ter ging erneut die T��r auf und Martha dr��ckte einem Mann gleichen Aussehens Besteck in die Hand. Das Spielchen wiederholte sich noch einige Male und es wanderten Gl��ser, Sch��sseln und Flaschen auf diese Weise aus der K��che. “Wieviele von denen gibt es denn?”, konnte ich meine Neugier nicht l��nger verbergen. “Komm mit, dann Stelle ich sie dir alle vor!”, lachte Martha. “Du bleibst doch, oder?”
a) Lucas bleibt nicht zum Essen.
b) Lucas bleibt zum Essen.
T��rchen 17: Wir gingen hin��ber in den Speisesaal, wo 12 M��nner, alle mit einem wei��en Vollbart vor einer Weltkarte, die an der Wand hing, standen und aufgeregt diskutierten.
“Wir haben einen Gast, also benehmt euch!” Sofort kehrte Ruhe ein und alle setzten sich an den Tisch. Ein Platz war f��r mich reserviert worden. Langsam schlich ich an der Weltkarte vorbei, auf der jede Menge gr��ne Lichter blinkten. “Wozu ist das hier?”
Doch mich beachtete keiner. Alle waren dabei sich Essen auf den Teller und in den Mund zu laden. Was brauchte ich noch f��r Beweise? Sie wohnen am Nordpol, sie besitzen einen Schlitten und Rentiere, sie bekommen jede Menge Post und sie haben eine Weltkarte mit Flugrouten an der Wand h��ngen.
“Ich wei��, wer sie sind!”
a) Rentierz��chter
b) Weihnachtsm��nner
T��rchen 18: “Ich bin mir sicher, dass sie die Weihnachtsm��nner sind.” Schallendes Gel��chter schlug mir entgegen.
“Da liegst du falsch mein Junge, wir sind Rentierz��chter”, sagte einer der M��nner. “Du hast doch bestimmt unsere Rentiere gesehen.”
“Sie meinen die neun in dem Schuppen, hinter ihrem Haus? Sind das nicht zu wenige f��r eine Zucht?”
“Das sind unsere neun pr��chtigen Zuchtbullen. Der Rest haust drau��en.”
“Au��erdem gibt es doch wohl nur einen Weihnachtsmann!”, erkl��rte ein anderer Mann.
“Ja, das stimmt.” Musste ich kleinlaut zugeben, das klang alles plausibel. Ixch ��berlegte kurz. es passte einfach alles zu gut zusammen. “Sie k��nnen ja Rentierz��chter und Weihnachtsm��nner sein! Ich denke, dass nur keiner wei��, dass es mehrere Weihnachtsm��nner gibt. Wie sonst sollten sie alle Kinder in nur einer Nacht mit Geschenken beliefern.” Ich ��berlegte weiter und kam erst so richtig in Fahrt. “Ich denke, dass jeder von ihnen eine dieser blinkenden Routen ��bernimmt.” Jetzt herrschte mucksm��uschen Stille in dem Raum.
“Ich habs dir ja gesagt Martha, diese Nachbarn werden ��rger machen!”, klagte einer meiner wei��b��rtigen Nachbarn Martha an. “Was machen wir jetzt mit ihm? Er wei�� alles!”
a) Lucas bekommt eine Gehirnw��sche um alles wieder zu vergessen.
b) Lucas darf mit ihnen essen.
T��rchen 19:”Aber ich bin mir sicher, dass er nichts sagen wird”, beruhigte Martha die zw��lf b��rtigen M��nner.
“Nein, ich werde bestimmt nichts sagen!”, best��tigte ich schnell.
“Sch��n, dann k��nnen wir ja jetzt endlich essen!” Ich nahm Platz und bekam, Kartoffelbrei und Bratw��rsten auf den Teller geladen. Also hatte ich recht! Mein Nachbar war der Weihnachtsmann. ��h, also eigentlich wohnten hier zw��lf Weihnachtsm��nner. Mir brannten ungef��hr eine Million Fragen auf der Seele. Wie schaffen sie es alle Geschenke in nur einer Nacht auszuliefern und wie k��nnen die alle transportiert werden? Woher wissen sie, welches Kind sich was w��nscht? Lesen Sie wirklich jeden einzelnen Brief? Schlie��lich stellte ich nur eine einzige Frage: “Ich dachte immer, es g��be nur einen einzigen Weihnachtsmann.” Wieder schallendes Gel��chter.
“F��r einen einzelnen ist es unm��glich in nur einer einzigen Nacht alle Geschenke zu verteilen.”
“Durch die B��rte sehen wir f��r alle Menschen gleich aus.” Das stimmte. Ich konnte sie kaum auseinander halten.
“Wir sind ein Familienunternehmen mit 120 Angestellten.”
“Und wo arbeiten die alle?”, war ich nun neugierig geworden.
a) Lucas bekommt eine F��hrung.
b) Lucas Mutter vermisst ihn bereits.
T��rchen 20:”Wenn du aufgegessen hast, bekommst du eine F��hrung.” Das lie�� sich ich mir nicht zweimal sagen. Ich schlang den Inhalt meines Tellers herunter und war im Nu bereit.
“Na dann mal los.” Wir standen vor einer ziemlich steilen Treppe, die ins Dunkle f��hrte. Naja Geheimnisse wurden wohl immer tief im Dunkeln bewahrt. Ich stieg vorsichtig hinab. Hinter mir, die zw��lf Weihnachtsm��nner. Nach einer Weile sah ich Licht am Ende. Ich wurde immer neugieriger und auf einmal stand ich in einem riesigen Raum. Ich wusste nicht, wo ich als erstes hinsehen sollte. “Komm mit, wir zeigen dir alles. Hier haben wir die Poststation. Dort werden die Briefe nach Kontinenten sortiert.” Hier arbeiteten einige Wichtel mit gr��nen H��ten. Dann gab es andere Wichtel, die die Briefe nahmen und die W��nsche in einen Computer eintippten. Etwas sp��ter kam das gew��nschte Spielzeug in einem Aufzug an.
“Eine Etage tiefer ist unser Lager, dort arbeiten weitere Wichtel und suchen die Geschenke zusammen. Wir haben eines der modernsten Logistikzentren der Welt. Das haben wir bei amazon abgeschaut.” “Und nat��rlich verbessert!”, zwinkerte mir einer der M��nner ��ber seinen Bart hinweg zu. Dann kamen die Geschenke zum Verpackungsservice und von dort in verschiedene Schlitten. Doch zuvor mussten sie alle durch eine merkw��rdige Maschine.
“Das ist etwas ganz besonderes, es macht die P��ckchen…
a) kleiner
b) schwerelos.
T��rchen 21: “Das ist etwas ganz besonderes, es schrumpft die P��ckchen.”
“Das ist ja cool, kann man da auch andere Sachen mit Schrumpfen?” “K��nnte man, ja, aber daf��r ist keine Zeit. Weihnachtsmann ist ein Fulltimejob.”
“Und wie werden die Geschenke wieder gro��?”
“F��r unterwegs hat jeder von uns einen Antischrumpfstrahler bei sich.” Er holte aus seiner Tasche einen Stab, der aussah, wie die Ger��te der Men in Black. Bevor die Geschenke bei den Kindern landen, versetzen wir sie wieder in ihren Normalzustand.
Ich sah in den Schlitten, in den nun lauter Minigeschenke fielen. Alle so gro��, wie eine Streichholzschachtel, egal, ob sich darin ein Teddy oder eine eine ganze Spielzeugeisenbahn befand.
“Jetzt habe ich nur noch eine Frage: Wie k��nnen die Schlitten fliegen?” Allgemeines Geschmunzel.
Einer der Weihnachtsm��nner klatschte in die H��nde und von irgendwo her kamen kleine Lichter auf mich zu geflogen, die erst mich und dann den Schlitten umschwirrten. “Wir kriegen dabei etwas Unterst��tzung von den Feen.”
Nun schwebte der Schlitten ein paar Zentimeter ��ber dem Boden.
“Kann ich eine Runde damit fliegen, hier sieht uns doch keiner?”
a) Lucas darf eine Runde mit fliegen.
b) Lucas darf nicht mit fliegen.
T��rchen 22:Die Weihnachtsm��nner sahen sich alle an und schienen sich ohne Worte zu verst��ndigen.
“Na sch��n, aber das ist eine absolute Ausnahmen!”
“Ich darf wirklich mitfliegen?”
“Ja, aber nur eine Runde ums Haus!”
Einer der M��nner pfiff und schon stand eines der Rentiere vor dem Schlitten. Die Wichtel spannten es an und kaum war es eingeschirrt, bloppten acht weitere Tiere hervor, wie Korken aus einer Flasche.
Mir klappte der Mund auf.
“Erkl��ren wir dir ein andere Mal. Steig auf.” Das lies ich mir nicht zweimal sagen. Kaum sa�� ich, gab Peter, der meinen Chauffeuer spielte, schon die Anweisung los zu fahren. Ich wollte gerade noch fragen, wie wir hier raus kamen, doch da ��ffnete sich vor uns schon eine Luke und beinahe im 90 Grad Winkel schossen wir in die Luft und waren binnen Sekunden ��ber dem Haus. Genauso rasant ging die Fahrt weiter und ich klammerte mich an den Schlitten.
Wie soll’s weiter gehen?
a) Lucas Mutter sieht ihn.
b) Lucas f��llt aus dem Schlitten.
T��rchen 23:
Wir flogen um das Haus der Weihnachtsm��nner. Ich ��berlegte, wie weit der unterirdische Bereich ging, den ich gerade verlassen hatte. Die kalte Luft wehte mir um die Nase. Da war so ein Bart bestimmt auch sehr praktisch, damit einem das Gesicht nicht einfror. Nun flogen wir ��ber unser Haus. Meine Mutter trat gerade aus der Hintert��r und versuchte Mira erneut, den Fisch mit den Medikamenten unterzujubeln. Leider war so ein fliegender Schlitten mit neun Rentieren vorne dran, am Himmel nicht zu ��bersehen. Vor allem dann nicht, wenn ihr Sohn auf der R��ckbank sa��.
a) Lucas Mutter schreit ihn an und er bekommt Hausarrest.
b) Lucas Mutter f��llt in Ohnmacht.
T��rchen 24:
Und dann kippte sie einfach um. Das war wohl etwas zu viel f��r sie. Peter setzte zum Landeanflug an und setzte dne Schlitten weich auf dem Boden auf. “Danke, das war wirklich ein sch��ner Tag bei euch. Und ich werde auch bestimmt nichts verraten!”, schwor ich ein letztes Mal und sah ihm hinter her wie er mit dem Schlitten wieder abhob. Dann rannte ich zu meiner Mutter, die schon wieder dabei war wach zu werden.
“Lucas, du…”
“Geht’s dir gut, Mutter?”
“… du bist in einem Schlitten mit fliegenden Rentieren durch die Luft geflogen!”
“Ich glaube das hast du nur getr��umt, du bist ziemlich doll mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen”, flunkerte ich und half ihr auf die Beine. Sie rieb sich ihren Hinterkopf.
“Vermutlich hast dur recht. Schlie��lich gibt es gar keine fliegenden Schlitten und Rentiere.”
“Genau.” Ich musste mir ein L��cheln verkneifen und ging ins Haus. Zufrieden lie�� ich mich aufs Bett fallen. Es w��rde wohl nie jemand von meinem Abenteuer erfahren. Ich sah aus meinem Fenster und sah Peter vorbei fliegen, wie er mir ein letztes Mal zu winkte.
Ende
Meine kleine Weihnachtsgeschichte
Jeden Tag ver��ffentliche ich auf meiner Facebookseite einen kleinen Schnipsel einer Weihnachtsgeschichte. Hier gibt es die komplette Adventskalender Weihnachtsgeschichte zum Mitlesen.
T��rchen 1: Habt ihr mal ��berlegt, was der Weihnachtsmann an den ��brigen 364 Tagen macht, wenn nicht gerade Weihnachten ist? Ich, Lucas Held, 9 Jahre alt, habe es herausgefunden! Denn seit kurzem wohne ich am Nordpol, Gr��nland. Meine Eltern sind Wissenschaftler und erforschen gerade Pinguine. Deshalb haben sie mich hierher geschleppt.
���Lucas, schaust du mal nach der Post?��� Das ist meine Mutter, Prof. Dr. Beate Held, Biologin.
Als ob wir hier drau��en Post bek��men! Die Geburtstagskarte meiner Gro��mutter kam nach vier Wochen endlich an. Aber meinetwegen. Ziehe ich mir eben meinen dicken Daunenparka an, Handschuhe und M��tze sind hier Pflicht bei den Temperaturen, genauso wie die dicken Schneeschuhe. Mal eben nach der Post schauen, ist also nicht.
T��rchen 2: Eingepackt wie ein eine Feige im Speckmantel begebe ich mich also vor die Haust��r. Sofort weht mir der kalte Nordwind um die Nase und ich ziehe die M��tze tiefer und den Schal h��her ins Gesicht, bis nur noch meine Augen ��brig bleiben. M��hsam stapfe ich durch den Schnee, der schon wieder meterhoch liegt, obwohl mein Vater heute Morgen bereits Schnee geschippt hatte. Nicht das das hier etwas n��tzte. Der Briefkasten lugte tapfer aus dem Schnee heraus.
T��rchen 3: Ich lugte in den Briefkasten, der komplett leer war, was nicht anders zu erwarten war. Zum ersten Mal, sah ich unseren Nachbarn. Ja, hier drau��en im Nirgendwo wohnte tats��chlich noch jemand. Der alte Mann, mit dem schneewei��en Bart und dem dicken Bauch unterhielt sich tats��chlich mit dem Postboten! Der wiederum ��berreichte ihm einen gro��en Stapel Briefe. Ich rieb mir die Augen. Vernebelte mir die K��lte meine Sinne?
T��rchen 4: Nein, ich hatte richtig gesehen. Der alte Mann sah mich und winkte fr��hlich her��ber. Automatisch hob ich meine Hand und winkte verdutzt zur��ck. Irgendwie erinnerte er mich an jemanden. Doch ich kam gerade nicht darauf an wen. Zur��ck im Haus pellte ich mich wieder aus den nun ��berfl��ssigen dicken Winterklamotten. ���Lucas, Mira ist ausgeb��ckst!���, schrie meine Mutter aus dem Labor.
T��rchen 5: Ich suchte Mira als erstes in ihren ��blichen Verstecken. Unter der Treppe, in meinem Bett. Doch nichts. “Ich kann sie nicht finden!”, schrie ich Richtung Labor. Meine Mutter hatte Mira als Baby gefunden, verlassen und ganz schwach und sie mit zu uns genommen. Sie hatte sich pr��chtig entwickelt. Ich holte mir ein Glas Wasser aus der K��che und wollte endlich zur��ck an meinen Computer. Doch da stand
November 30, 2014
Eine interaktive Adventskalendergeschichte
Dieses Jahr gibt es einen interaktiven Adventskalender! Jeder kennt sicherlich das Buch “Die Insel der 1000 Gefahren”. Selbst wenn ihr es nicht gelesen habt, so kennt ihr doch das Prinzip des Buches: Der Leser entscheidet selbst, wie es mit der Geschichte weiter geht. Und das gleiche d��rft ihr jetzt mit meiner kleinen ���#Weihnachtsgeschichte��� machen! Es gibt jeden Tag einen kleinen Text und zwei m��gliche Fortsetzungen. Je nachdem wie ihr entscheidet, geht die Geschichte weiter.
Abgestimmt wird auf facebook: http://www.facebook.com/evamariahoereth
November 21, 2014
Lovelybooks und Self-Publishing Autoren
Die ganze Bücherwelt spricht von LovelyBooks. Doch ist die Social Reading Plattform wirklich das Allheilmittel aller Autorenprobleme? Nun gut, man kommt in Kontakt zu den Lesern, doch ich tue mir etwas schwer mit der Plattform. Ich kann nicht genau sagen warum. Ich bin auch bei Goodreads und wurde da, so gut wie mit einem Klick zu “Goodreads Author”. Ich habe dort noch keine Give Away Aktion getestet, das möchte ich vielleicht beim zweiten Buch ausprobieren. Doch zurück zu Lovelybooks. Ich hätte mich dort auch gerne als Autor betitelt. Tja.
Ich habe ein Mail geschrieben über folgenden Link auf der Lovelybooksseite und darum gebeten Autor zu werden, was ich ja genaugenommen schon bin. Zurück bekam ich diese nette Mail:
“Für das LovelyBooks Autorenprogramm ist es leider so, dass wir Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufnehmen können. Das möchte ich an dieser Stelle natürlich auch kurz erklären:
Wir nehmen in das Autorenprogramm im Moment nur Autoren auf, die für ihre Buchveröffentlichung nichts bezahlen mussten (sowohl einmalige finanzielle Zuzahlungen, als auch Druckkostenzuschüsse oder Mindestabnahmen fallen darunter). Im Interesse unserer Leser, sollen auch gewisse Mindestanforderungen an die Bücher gesichert werden, so ist es wichtig, dass z. B. ein Lektorat in Anspruch genommen wurde, das der Verlag finanziert. Leider können die Leser und wir vom Team dies nicht für jedes einzelne Buch prüfen. Die einzige Gewährleistung, die uns zur Verfügung steht, ist die Prüfung durch einen namhaften Publikumsverlag. Dort erhält das Buch garantiert ein Lektorat, und eine Veröffentlichung in einem solchen Verlag zeigt auch, dass das Buch mehrere Mitarbeiter des Verlags so überzeugt hat, dass man dort bereit war einen Vorschuss an den Autor zu zahlen. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass Bücher, die nicht in einem solchen Verlag veröffentlicht wurden, nicht durchaus auch sehr gut sein können. Wir haben nur leider nicht die Möglichkeit das für jedes einzelne Buch zu prüfen und verlassen uns deshalb auf die Veröffentlichungen in einem wie eben beschriebenen Verlag.
Wir prüfen aber laufend weitere Möglichkeiten, um auch Autoren aufnehmen zu können, die nicht in einem klassischen Verlag veröffentlichen. Derzeit besteht eine Kooperation mit neobooks.com und Books-on-Demand. Autoren, die hier veröffentlichen und die bereits in einem relevanten Umfang ihre Bücher verkaufen, bekommen auf Wunsch bei Lovelybooks automatisch den Autoren-Status. An weiteren Kooperation mit self-publishing Plattformen arbeiten wir.
Wir bitten hier um Verständnis. Mit Ihrem normalen Mitgliedsprofil können Sie aber ebenfalls alle Möglichkeiten auf LovelyBooks.de nutzen, um Ihre Bücher zu bewerben – etwa das Starten einer eigenen Leserunde zu Ihrem Buch. Gerne kann ich auch auf der automatisch erstellten Autorenseite von Ihnen ein Autorenfoto und eine Vita hochladen, wenn Sie mir diese zusenden.”
Zumindest ersteres habe ich ja auch gemacht, nämlich mein Buch lektorieren lassen. Aber gut. Ich bekam also ein automatisches Autorenprofil. Das kann ich nicht mit meinem normalen Leser-Account verknüfen, noch irgendweldche Änderungen vornehmen. Das sieht dann so aus:
Man kann wie bereits in der Mail angekündigt, Leserunden veranstalten (Dazu später mehr). Außerdem kann man sein Buch selbst zu den ganzen Listen hinzufügen, die es bei Lovelybooks gibt:
Social Readin Plattformen im Vergleich
November 8, 2014
Zeigt her Eure Lesezeichen
“Zeigt her Eure Lesezeichen” ist eine Aktion von Julia, die auf ihrem BlogLielan Reads, die schönsten Lesezeichen zeigt. Hiermit möchte ich Euch meine schönsten Lesezeichen zeigen.
Diesen kleinen Bären habe ich von einer Freundin geschenkt bekommen, nachdem ich mich in einem Buchladen positiv dazu geäußert hatte.
Dieses Lesezeichen ist wirklich viel zu schade, um es als solches zu benutzen. Es kommt nur bei ganz besonderen Büchenr zum Einsatz.
Ich weiß nicht mehr genau, seit wann ich das Lesezeichen habe, aber es ist definitiv eines, das oft zum Einsatz kommt: Das Bücherwürmchen.
Auch die Lesezeichen zu Moonwitch sind wunderschön geworden. Deshalb habe ich Julia drei Stück überlassen, damit sie sie auf ihrem Blog verlosen kann. Hier gehts zum Gewinnpsiel:
October 23, 2014
Verkaufstische bei Messen als Direktmarketingm��glichkeit
Die Buchmesse Convention ��ffnete um 10 Uhr ihre Pforten, sowohl f��r Aussteller, als auch f��r das Publikum. Ich hatte au��er der Lesung auch noch einen Stand gemietet, der Betrag daf��r hielt sich in Grenzen, also wagte ich einfach den Versuch.
Als wir um kurz nach 10 Uhr das B��rgerhaus erreichten, hatte sich schon eine kleine Schlange gebildet. Wir mogelten uns an dieser vorbei und fanden einen Helfer, der uns zu unserem Tisch f��hrte. Er war in einer langen Reihe mit anderen Tischen, R��cken an R��cken. Ich h��tte ja gerne einen an einer Wand gehabt, um mein Poster aufzuh��ngen, aber das konnte man sich nicht aussuchen.
Wir bauten alles h��bsch auf. Der Tisch war recht voll, mit lauter h��bschen Moonwitch -Artikeln, wie B��cher, Lesezeichen, Aufkleber, Postkarten und Visitenkarten. Au��erdem hatte ich noch das Originalbild des Covers dabei und ein paar Bl��mchen. Ich merkte schnell, wie professionell auch die anderen Tische hergerichtet waren. B��cherst��tzen, professionelle Aufsteller. Doch B��cher k��nnen ja Gott sei Dank auch ohne Aufsteller stehen. Sch��ner w��re es nat��rlich auch gewesen, wenn die B��cher eingeschwei��t gewesen w��ren, wobei ich selbst selten eingeschweiste B��cher verkauft bekomme. Preisschildchen hatte ich auch nicht und auch nicht daran gedacht, dass nicht automatisch davon ausgegangen werden kann, dass immer der Autor den Stand betreut, es also schon etwas Besonderes ist eine sginierte Ausgabe zu erhalten. Ich hatte extra Handspiegel gemacht, damit das Buch am Stand gekauft wird und nicht nachtr��glich bestellt wird. Das war aber komplett ��berfl��ssig. Signierte Ausgaben waren das, was die Leute wollten; ein entsprechendes Schild w��re also gut gewesen. Preisschildchen hatten die anderen St��nde auch nicht, nur dass es eben bei Create Space Ausgaben ja nicht auf dem Buch steht.
Die Standbetreuung lief bis 19 Uhr, was dann doch recht lang war, muss ich sagen. Meine Tischnachbarn waren alle sehr nett und ich habe andere Autoren kennen gelernt. Ab und an ist mal jemand stehen geblieben am Stand und hat Moonwitch durch die Crowdfunding Aktion wieder erkannt, dass hat mich sehr gefreut und total ��berrascht. Viele wussten, dass es eines der wenigen Crowdfundingprojekte war, das funktioniert hat. Leider habe ich dann, zus��tzlich zu dem Buch nach der Lesung, nur ein weiteres Buch verkauft an eine Verlagsautorin, die nun selbst bei Create Space etwas ver��ffentlichen m��chte. Andere hatten ihr Budget schon ausgegeben. Alles in allem muss ich sagen hat sich der Tag verkaufstechnisch nicht wirklich gelohnt. Ich glaube auch, dass es nicht wirklich meine Zielgruppe war, die dort den Tag verbringt. Es handelt sich um sehr spezielles Publikum. Viel High Fantasy, Rollenspiel, Steampunk. Nat��rlich auch Fantasy, aber ich glaube mein Buch ist doch zu sehr Jugendbuch, als das ich dort optimal aufgehoben war. Aber ich wollte es einfach mal probieren. Ich m��chte n��chstes Jahr viel lieber mal Samstags auf die Buchmesse, denn die BuCon ist schon eine Konkurrenzveranstaltung zur Buchmesse.
Was mich wirklich gewundert hat war, dass meine Flyer und Lesezeichen kaum gegangen sind. Wer vorher auf der Buchmesse war und gesehen hat, wie alle auf der Jagd nach dem besten Give-Away waren, dem kam die Bucon geradezu zivilisiert vor. Ich musste die Leute ansprechen, ob die denn einen Flyer haben m��chten. Man fragte mich, ob sie sich denn eine Vistenkarte mitnehmen d��rften. Das hatte ich so nicht erwartet. Ich dachte, dass ich nach dem Tag meinen kompletten Vorrat an Flyern los w��re. Doch stattdessen habe ich so gut wie alles wieder mit genommen. Ein Stand mag f��r andere das richtige Marketinginstrument sein, f��r mich eher nicht.


