Eva Maria Höreth's Blog, page 6

December 23, 2015

Frohe Weihnachten


http://www.evamariahoereth.de/wp-content/uploads/2015/12/WEihnachten-2015.mp4 Ich wünsche euch allen erholsame und ruhige Weihnachtsfeiertage! Danke an Jene, die „Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten“ gelesen haben, die auf meinen Lesungen waren und die so geduldig auf Teil zwei warten.


Der Beitrag Frohe Weihnachten erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

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Published on December 23, 2015 03:45

December 1, 2015

Twitter für Anfänger – Teil 1 Warum ich Twitter liebe.

Um es gleich zu Beginn zu sagen, ich bin ein großer Fan von Twitter und möchte hier nicht noch mal von vorne Anfangen und Hashtags, Retweets und Favs zu erklären. Dazu gibt es genügend Beiträge, z. B. auf dem Blog meiner lieben Autorenkollegin Madita Korth.


Viel eher möchte erklären, wie man sich einen treuen Twitter-Fanstamm aufbaut und versuchen das „twitter“ – Feeling herüber zu bringen. Denn für die Meisten ist Twitter ein rotes Tuch. Kommunikation in nur 140 Zeichen, mit wildfremden Leuten über langweilige Dinge, warum sollte man das tun? Und beim Blick auf die Timeline denken Viele „Oh Gott, was ist das denn, das ist ja total unübersichtlich!“ Doch eigentlich ist es gar nicht so schlimm! Versprochen! :-)


Mit Twitter in Berührung bin ich erstmals über die Arbeit gekommen. Auch für meinen Arbeitgeber twitterte ich aktiv. Kurze Zeit danach habe ich beschlossen auch privat zu twittern. Am Anfang noch zögerlicher, später dann immer mehr und heute kann ich nicht mehr ohne Twitter leben! Mittlerweile habe ich über 1300 Follower (1387 um genau zu sein, Stand 01. 12.2015) und möchte in diesem Blogbeitrag kurz Twitter für Anfänger vorstellen und warum und wann der Kurznachrichtendienst für Autoren nützlich sein kann und wann nicht.


Twitter drauf los – Aller Anfang ist schwer!

Der Anfang ist auf jedenfall das Schwerste. Du sitzt vor dem Feld mit den 140 Zeichen und denkst, was genau soll ich denn jetzt da reinschreiben? Wie wäre es erst mal mit „Hallo, ich bin jetzt auch hier.“

Und dann? Warten bis jemand reagiert und mir folgt? Nein. Fang an zu stöbern und folge Anderen. Doch wem? Vielleicht kennst du schon jemanden, dann kannst du ihn über die Suchfunktion ausfindig machen. Mich kennst du jetzt! :-)

Hast du die gleichen Interessen wie ich, also Bücher, Schreiben, Serien, Social Media, Filme, dann schau doch mal, wem ich folge und wer mir folgt. So kannst du weitere interessante Kontakte finden. Die meisten Leute folgen zurück. So gewinnst du erste Follower.


Twitter ist ein sehr schnelllebiges Medium. Sekundenschnell rattern die neuen Nachrichten in der Timeline herein. Twitter schläft so gut wie nie. Je mehr Menschen du folgst, desto mehr Nachrichten erhälst du. Das ist toll, doch so wird es auch schnell unübersichtlich. Lass dich davon nicht abschrecken. Es gibt Möglichkeiten den Überblick zu behalten. Dazu in einem anderen Blogpost mehr.


Ich bin kein Fan davon irgendwelche Statistiken heranzuziehen, wie oft am Tag man posten sollte oder zu welchen Tageszeiten man die beste Erreichbarkeit man mit seinen Tweets bekommt. Wenn ich etwas zu sagen habe, dann sage ich es!

Denn es ist ein zweischneidiges Schwert: Je öfter du postest, desto eher sehen deine Follower deine Tweets. Auf der anderen Seite möchtest du sie auch nicht nerven. Womit wir bei einem elementar wichtigen Thema sind. Wozu überhaupt Twittern? Es ist ein weiterer Kommunikationskanal, den du neben deinen anderen Kanälen nutzen solltest, denn Twitter richtet sich in erster Linie an Multiplikatoren und nicht an den Endverbraucher, also den Leser. Viele Autoren sind auf Twitter, aber auch viele Buchblogger oder andere Literaturschaffende. In Twitter findest du Informationen, meist schneller als in anderen Medien. Doch Twitter ist vor allem super, um dich mit anderen Autoren auszutauschen. Ich stelle dort gerne Fragen, wenn ich nicht weiter komme bzgl. z. B. irgendwelchen Softwareproblemen oder ähnlichem. Ich habe wirklich viele nette Leute kennen gelernt und mich kürzlich sogar live mit eingen von ihnen getroffen. Ich Netzwerke dort vielmehr als auf Facebook. Ich finde, dass es daran liegt, dass die Leute sich nicht ganz so zur Schau stellen wie in Facebook. Die Gemeinschaft ist einfach viel stärker. Es wird mehr geteilt und kommentiert, mehr geholfen und kommuniziert. Mein persönliches Higlight bei Twitter erzähle ich euch in meinem Jahresrückblick 2015.


Twitter ist sozial.

Und nicht vergessen. Twitter ist ein Social Network.

Twitter sollte keine Einbahnstraßen Kommunikation sein auf der du nur Monologe führst oder nur Mitliest. Bringe dich in Gespräche ein. Antworte auf Fragen oder gib ungefragt deine Meinung ab. So kommst du schnell mit anderen in Kontakt. Trau dich, Twitter ist ein öffentliches Medium und dazu da, das du die Nachrichten wildfremder Menschen lesen und kommentieren kannst. Gefallen dir Tweets von anderen, dann rewteete sie oder gib ihnen ein Herzchen. Jeder freut sich über Retweets und Herzchen – Du wirst dich auch freuen!


Nochmal zurück, zu dem was du posten kannst. Sei kreativ. Keiner mag Werbung. Stell dir doch mal vor, du bekommst ständig Nachrichten wie „Kauft das Buch! Heute alles zum halben Preis!“ Das nervt dich doch auch, oder?


Rayne Hall Autorin Indie Pub Tipp


Und hier tritt das sogennante Storytelling auf den Plan. Erzähl eine Geschichte, erzähle deine Geschichte. Was du gerade als Autor tust, was du vielleicht gerade für Probleme hast, was gut läuft. Unterrichte über deine nächsten Schritte. Fasse nicht zusammen, sondern berichte detailliert, damit meine ich aufgeteilt in mehrere Portionen, schließlich hast du nur 140 Zeichen. Erzähle die Geschichte deines Buches. Wie bist du auf die Idee gekommen und alles drumherum.

Stelle Fragen! Rede darüber, was dich aufregt, was alle aufregt, das Wetter, dein Essen. Dinge, wie neue Software oder Schreibtechniken, die du als Autor ausprobierst. Wir anderen Autoren sind dankbar für neue Informationen oder Erfahrungsberichte. Wir motivieren und bauen auch auf, wenns mal nicht so läuft, denn Twitter ist eine große Gemeinschaft und ich habe kaum negative Erfahrungen gemacht.

Haustiere sind auch immer super um über diese zu berichten. Ich habe von Zoe Beck mal gehört, dass sie gerne über ihre Nachbarn twittert, nur das diese so gar nicht existieren. Sie sind fiktiv.

Vielleicht baust du auch einen Twitter Account auf, der von deiner Hauptperson bespielt wird. Alles ist möglich. Sei genauso kreativ wie in deinen Büchern!


Was für mich allerdings gar nicht geht: Bitte verlinkt nicht euer Facebookprofil mit Twitter. Accounts die immer nur einen Link zur Facebookseite twittern, sind super langweilig und haben das Prinzip Twitter nicht verstanden. In einem späteren Blogbeitrag möchte ich das Thema noch maal aufgreifen und über Sinn und Unsinn von Vequickungen sprechen.


Zu Beginn habe ich dreimaltäglich gepostet, das hatte ich mir selbst so auferlegt und musste mich förmlich daran erinnern zu posten. Oft wusste ich noch gar nicht, was ich posten sollte. Heute ist es mir in Fleisch und Blut übergegangen und dank Smartphones kann ich von überall aus posten, was mir gerade durch den Kopf geht. Aber wie bei jedem Netzwerk, muss man am Anfang immer etwas mehr Arbeit hineinstecken, als wenn man bereits einen bestehenden Fanstamm hat.

Hier ein toller Bericht der amerikanischen Autorin Taylor Fulks über ihre Twitter Erfahrungen. (in englisch)


Hier nochmal zusammengefasst worauf du achten solltest:

Zusammenfassung Worauf bei Twitter zu achten ist

Quelle: Twitter Akademie


Puh, jetzt ist der Artikel ganz schön lang geworden. :-)

Bleibt mir zum Schluss nur noch zu sagen: Besucht mich auf Twitter unter: www.twitter.com/eva_m_hoereth


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Published on December 01, 2015 07:02

November 6, 2015

Wieso, Weshalb, Warum? – Wer nicht fragt, bleibt dumm

Vor einigen Wochen hat Stefan Mesch Blogfragen gestellt, die Blogger auf ihrem Blog beantworten können, damit man mehr über sie erfährt, als das Übliche. Fragen, die euch jeder Leser bestimmt schon immer mal gerne stellen wollte.


Ich habe mich von dieser Idee inspieriren lassen und mir Fragen für Autoren überlegt, die jeder, der schreibend tätig ist, gerne beantworten darf, in Teilen oder Gänzlich, ergänzen und weiter verbreiten darf. Am Anfang sind mir gar nicht so viele Fragen eingefallen, doch nun sind es doch eine ganze Menge geworden. Der Einfachheit halber verwende ich die männliche Form des Wortes Autor :-)


Und hier sind sie:


Wegen diesem Buch bin ich Autor geworden…


Wegen diesem Schriftsteller bin ich Autor geworden…


Meine Inspirationen erhalte ich durch …


Hier habe ich die besten Ideen:


Mein Lieblingsautor?


Mein Lieblingsbuch? In Grundschulzeiten? In Jugendzeiten? Heute?


Wenn ich einen Autoren treffen könnte, lebend oder tot, würde ich … treffen wollen.


Das wäre meine erste Frage an ihn:


Dieses Buch hätte ich auch schreiben können/wollen/sollen:


Ein Buch aus diesem Genre wollte ich schon immer mal schreiben:


Mein merkwürdigstes Schreibritual:


Ohne … kann ich nicht schreiben/leben.


Meine geheime Superkraft ist …


Das wichtigste Utensil auf meinem Schreibtisch:


Mein Arbeitsplatz sieht so aus: (Bitte ein Foto).


Mein Lieblingsort zum Schreiben:


Beim Schreiben habe ich gelernt, dass …


Wenn ich nicht gerade schreibe, dann habe ich Zeit für/zum …


Wenn ich Kritik bekomme, dann …


Das wäre das Größte in meiner Laufbahn als Autor:


Mein schönstes Erfolgserlebnis als Autor bisher:


Dort sehe ich mich in 5 Jahren mit meiner Autorenkarriere…


Dieses Wort benutze ich ständig, doch eigentlich ist es redundant. (Ich bin mir sicher, jeder hat so ein Wort, dass in jedem zweiten Satz steckt!)


Mein Lieblingswort?


Meine eigene Wortschöpfung …


Diese Charaktereigenschaft hat mein aktueller Protagonist von mir übernommen:


Diese Charaktereigenschaft meines aktuellen Protagonisten hätte ich auch gerne:


Das macht meine Lektorin an meinen Texten wahnsinnig…


Ich ertappte mich ab und an während ich schreibe, beim …


Meine Empfehlung für einen Schreibratgeber:


Schreiben ist wie … für mich.


Zusatz-Quikies:


Papier oder PC?


Bleistift oder Kugelschreiber?


Musik oder Stille?


Tee oder Kaffee?


Nachtigall oder Lerche?


Hund oder Katze?


Planen oder Entdecken?


Selfpublishing oder Verlag?


Das will ich noch loswerden…


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Published on November 06, 2015 05:12

October 22, 2015

Eva undercover: Das Lovelybooks Leser – und Bloggertreffen

Habt ihr Autoren euch schon immer mal gefragt, was eigentlich auf so einem Bloggertreffen passiert? Ich mich auch.


Ich habe es für euch herausgefunden und war für euch undercover, als Leserin, beim Leser- und Bloggertreffen von Lovelybooks auf der Frankfurter Buchmesse 2015 unterwegs.


Ich glaube gehört hat davon jeder schon mal. Ich dachte nur immer, dass es etwas elitäres und exclusives wäre, also für das man eine Einladung bräuchte. Doch weit gefehlt. Jeder, der bei Lovelybooks registriert ist, kann dort hin kommen. Es wird aber auch nicht überprüft! Ich habe mich aber sicherheitshalber mal bei Facebook bei der Veranstaltung mit meinem privaten Geheimprofil angemeldet.


Es war unglaublich, was mich dann erwartet hat. Ich war spät dran, denn an einem Samstag sollte man mehr Zeit einplanen – vor allem, wenn man die Halle wechseln muss. Ich also raus aus Halle drei, über den Hof, weil Rolltreppe fahren die Hölle war. Rein in Halle vier. Doch zehn Minuten vor der Rolltreppe gestanden, keine Ahnung, ob es auch Treppen gibt. Bei der richtigen Ebene aus der Masse ausgklinkt und flink wie ein Wiesel langsamere Besucher überholt. Schnell den richtigen Gang gefunden, doch während ich noch die Nummern absuchte, ging schon bald auf dem Korridor B gar nichts mehr. Alle drängten an einen Stand auf der rechten Seite. Ich konnte natürlich nicht erkennen, wo alle hinwollten. Linker Hand öffnete sich Gott sei Dank eine größere freie Fläche mit Sitzgelegenheiten, der Orbanism Space. Die Ausläufer der Menschentraube standen und saßen hier. Und so fragte ich ein Mädchen, was hier alle wollten.

Na was wohl? Ein Goodie Bag, und da sah ich dann auch schon die ersten Beutel fliegen.

So hatte ich mir ein Bloggertreffen nicht vorgestellt. Einige Blogger wohl auch nicht, wie der Artikel von Pudelmützes Bücherwelten zeigt.

Die meisten Anwesenden waren wohl nur wegen der Goodiebag da, andere interessierte die Tasche gar nicht, sie waren da, weswegen sie teilweise auch hauptsächlich auf die Buchmesse kamen: netzwerken! Es gab allerdings auch keine Anwesenheitsliste, die überprüft hätte, wer überhaupt Lovelybooksmitglied ist und wer nicht. Ist ja irgendwie klar, dass es dann so ausartet.


Keine Ahnung, wie ich mir eigentlich ein Bloggertreffen vorgestellt habe. Irgendwie anders, geordneter, vielleicht auch moderiert. Das gabe es wohl auch schon in Leipzig, so mit richtigem Programm und so. Immerhin gab es kleine Gugelhupfe, die auch sehr lecker waren. Die Bloggerdichte nahm nach und nach ab und viele ließen sich im Orbanism Space nieder und unterhielten sich untereinander. Man traf alte Gesichter, wurde neuen vorgestellt. So erging es mir zumindest, denn ich hatte das Glück, dass ich dort einen netten Buchblogger traf, den ich bereits kannte. (Ich möchte ihn an dieser Stelle unerwähnt lassen, aus reiner Vorsichtsmaßnahe um meinen Informanten zu decken; auf Instagram und Facebook sieht man aber mit wem ich mich getroffen habe :-)

Ich habe ihn sogar auf Anhieb erkannt. Er stand Gott sei Dank nicht mitten in der Menschentraube.


Mit meinem Undercovereinsatz war es denn auch schnell vorbei: Ich angelte mir einen roten Luftballon, den, was ich nicht wusste, nur Autoren bekamen. Den Anfang des Treffens hatte ich ja verpasst. Mit einem einfachen „Ja, ich bin Autorin“, bekam ich denn dann auch einen ausgehändigt. Bin ich übrigens ja wirklich, nur nicht bei Lovelybooks, da muss man ja Verlagsautor sein, um so einen Status zu ergattern. Der erste Luftballon ist mir leider abgehauen und klebte den Rest der Messe über an der Decke. :-) Die Mitarbeiterin war sehr nett. Das der Stand wirklich von Lovelybooks war habe ich gar nicht so mitbekommen, da die Taschen von wo anders ausgegeben wurden. Das war alles etwas unübersichtlich.

Von einigen Bloggern bekam ich dann zu hören, dass man uns gar nicht ankündigte. Tja, wie auch. Es gab keine Möglichkeit der Masse irgendetwas mitzuteilen, außerdem war ich ja auch undercover da.


Fazit: Unter einem Leser- und Bloggertreffen hatte ich mir etwas anderes vorgestellt; gerade wenn es durch jemanden angekündigt und organisiert wird, wie Lovelybooks. Es gibt keinen Unterschied zu Bloggertreffen, die privat organisiert waren, die es ja mittlerweile auch gibt. Für Autoren lohnt aber unter Umständen schon ein Besuch eines solchen offenen, vorher angekündigten Bloggertreffens. Vor allem, wenn ihr euch emtsprechend kleidet, so dass man euch erkennt. (Wenn ihr noch nicht berühmt genug seit, dass man euch auch alleine am Gesicht erkennt.) In dem oben verlinkten Artikel schreibt Christina, dass sie sich nicht getraut hat, Autoren anszusprechen. Für uns Autoren ist es im übrigen genau das gleiche. Ich habe mich auch nicht getraut Blogger anzusprechen, zumal das als Autor blöd rüber kommt. Letztendlich habe ich ein paar neue Gesichter hinter den Profilfotos getroffen. So ein persönlicher Kontakt ist doch immer etwas anderes. Es hat sich also gelohnt!


Lovelybooks Bloggertreffen


Lovelybooks Bloggertreffen 2


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Published on October 22, 2015 04:05

October 2, 2015

Zwischen Brautkleid, Blumenschmuck und Buchdeckeln

Ich gebe zu, dass ich den Blog etwas schleifen gelassen habe und auch gar nicht mehr für aktuelle Blogbeiträge im Tagebuchstil genutzt habe, wo das doch die eigentliche Bedeutung eines Blogs ist. Das liegt zum einen daran, dass ich schon froh bin, wenn ich Zeit finde, an meinem Buch weiter zu schreiben und zum anderen, dass ich auch manchmal denke, dass gar nicht so viel aufregendes passiert, als das ich es aufschreiben müsste. Doch, dass will ich versuchen zu ändern und gleich damit anfangen. Denn eigentlich passieren schon ne Menge Dinge, die es wert sind aufgeschrieben zu werden. Zum Beispiel, dass ich das letzte halbe Jahr noch weniger Zeit hatte als sonst, weil ich meine Hochzeit organisiert habe. Und wer einen solchen Event schon mal geplant hat, der weiß, wieviel Zeit dabei drauf geht und wieviele Dinge entschieden werden wollen.

Gleichzeitig schrieb ich an Teil 2 von Moonwitch weiter, der eigentlich noch vor der Hochzeit hätte erscheinen sollen. Doch je näher der 22.08.2015 rückte, desto unwahrscheinlicher wurde es und irgendwann war klar, dass es nicht mehr zu schaffen war.

Stattdessen plante ich die Sitzordnung, entschied die Größe der Blumenkränze und welche Orgelmusik in der Kirche gespielt werden sollte und ungefähr noch tausend andere Dinge. Es hat mir total viel Spaß gemacht, auch wenn es zwischenzeitlich echt stressig war. Ich kann gut verstehen, warum es den Job als Hochzeitsplaner gibt. Nicht jeder ist ein Organsationstalent, wie ich. Ich hatte knapp sechs Monate Zeit, das war schon eine Herausforderung und wir hatten total viel Glück, dass alles gepasst hat. Die Location zu unserem Zeitpunkt noch frei war, die Fotografin genau an dem Wochenende noch nicht vergeben war, dass 4. Brautkleid gleich das Perfekte war etc.


Ich bin vor der Hochzeit immer gefragt worden, ob ich meinen Namen behalte. Das ist eine gute Frage. Viele junge Autorinnen werden sich damit vielleicht irgendwann auseinander setzen müssen, wenn sie in der Jugend oder als Student/in mit dem Schreiben angefangen haben. Bis zu einer Hochzeit hat man sich vielleicht einen Namen mit seinem zur Geburt bekommenen Namen gemacht. Die Alternative wäre natürlich, von Anfang an ein Pseudonym zu verwenden, doch das wollte ich nicht. Oder ein Doppelname – Nein danke. Und selbst ich, die noch keine fünf Jahre dabei ist, möchte meinen Namen nicht wechseln, wenn es um meine Bücher geht. Vor allem in den Sozialen Netzwerken habe ich mir einen Platz erarbeitet, so dass ich dort auch weiterhin unter Eva Maria Höreth auftreten werde und auch meine Bücher unter diesem Namen herausbringen werde.


Gleichzeitig möchte ich hier mit diesem Artikel eine neue Rubrik einführen „Über den Bücherrand“, in der es um andere Dinge, als bloß um (hauptsächlich meine) Bücher gehen soll. Es wird mehr um das Alltägliche gehen, Dinge, die mich interessieren, aufregen oder anregen etwas dazu zu schreiben. Wie sich das mit meiner kaum vorhandenen Zeit vereinbaren wird, werde ich herausfinden. Aber ich möchte wieder regelmäßiger Blogbeiträge schreiben.


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Published on October 02, 2015 06:05

August 13, 2015

Kurztipp No. 2 – Akkreditierung bei Buchmessen

Aus gegebenem Anlass ein kleiner Kurztipp für Sparfüchse und Autoren, die noch nicht auf den gropßen Messen waren, oder aber immer dafür Eintritt gezahlt haben.


Ich wohne in der Nähe von Frankfurt, brauche also kein Hotelzimmer, in Leipzig schon, außerdem ein Zugticket, da gehen kommen schon ein paar Kosten zusammen. Den Messeeintritt spare ich mir allerdings.

Ich bin zwar Autor, aber auch Blogger, wie dieser Artikel mal wieder eindrucksvoll beweist. :-)

Blogger werden mittlerweile wie Journalisten behandelt. Sie veröffentlichen Artikel über die Buchmesse auf ihren Blogs. Auch viele Autoren haben Blogs und berichten auf ihren Social Media Kanälen über die Buchmesse.


Daher habe ich mich die letzten paar Mal, sowohl in Frankfurt, als dieses Jahr auch erstmalig in Leipzig, als Blogger akkreditiert. Und hatte nie Probleme damit.


Probiert es doch auch einfach mal. Nach einer Prüfzeit, meldet sich die Buchmesse, ob es geklappt hat. Auch für die Frankfurter Buchmesse im Herbst bin ich bereits wieder als Blogger akkreditiert.


In Frankfurt läuft alles elektronisch. Man hat ein Kundenkonto, wo das PDF mit der Eintrittskarte hinterlegt wird. Einmal akkreditiert, so muss man in Frankfurt für die folgenden Jahre nur seine Daten aktualisieren. In Leipzig hingegen bekommt man irgendwann kurz vorher einen netten Brief mit jeder Menge hilfreichen Unterlagen.

Der Pass bei der Leipziger Buchmesse hat noch den Vorteil, dass man in die spezielle Bloggerlounge durfte. Dort gab es dann z. B. Wlan. Ich hätte sogar einen Fotografen mit auf meine Eintrittskarte mit hinein nehmen können.


Natürlich hat man als akkredierter Pressevertreter, und das ist man da ja auch als Blogger, auch Pflichten. Geschenkt bekommt man schließlich fast nichts. Ein Vorbericht von den Strapzen der Abreise, ersten Eindrücken, Liveberichterstattung oder ein Nachbericht, über die Buchmesse, besuchte Veranstaltungen, Highlights, Gespräche, Treffen und und und, sind immer gerne gesehen. Am besten die Artikel, Bilder und Tweets mit dem Hashtag #fbm15 alternativ #lbm16 (Dem Jahr entsprechend ist natürlich die Zahl zu ändern), dann kommt es gerne vor, dass auch die Buchmesse den einen oder anderen Beitrag retweetet oder kommentiert.


Mein Bericht zu meiner ersten Frankfurter Buchmesse als Self-Publishing Autor.

Mein Bericht zu meinem ersten Besuch auf der Leipziger Buchmesse.


Zur Registrierung der Frankfurter Buchmesse


akkreditierungsseite der frankfurter Buchmesse


Zur Registrierung der Leipziger Buchmesse.


akkreditierungsseite leipziger Buchmesse


Titelfoto: Deutsche Akkreditierungsgesellschaft


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Published on August 13, 2015 06:15

July 29, 2015

Newsletter als Informationsquelle für Autoren

Newsletter sind eine schöne und einfache Art um Informationen zu erhalten, denn die Informationen kommen zu einem. Man muss sie nicht suchen, nur etwas Zeit investieren, um die richtigen Newsletter zu abonnieren. Ach ja, und gelesen werden wollen sie natürlich auch. Ich möchte einige Rundbriefe, die ich abonniert habe vorstellen.


Self-Publishing Bibel

Erscheinungsintervall: unregelmäßig, immer dann wenn die News Top-Aktuell sind, teilweise auch zwei-bis dreimal täglich. Ist mir manchmal auch etwas zu viel, muss ich sagen. Es ist in dem Sinne kein Newsletter, sondern ich habe den Blog abonniert und bekomme bei jedem neuen Artikel eine Mail.


Um auf dem Laufenden zu bleiben, wenn es um Neuigkeiten im Bereich des Self-Publishing geht, ist wohl der Newsletter von Matthias Matting und seiner Self-Publishing Bibel das Non Plus Ultra. Manche Themen interessieren mich, manche nicht. Manche habe ich vielleicht schon über Twitter mitbekommen und trotzdem sollte der Newsletter nicht fehlen.


Newsletter Self-Publishing Bibel


Hier gehts zur Seite der Self-Publishing Bibel. Den Blog abonnieren, kann man rechts


Xinxii

Erscheinungsintervall: wöchentlich


XinXii hat immer ganz gute Tipps und Ideen für Selfpublisher zum Thema Vermarktung. Auch wenn man nicht über Xinxii publiziert, enthält das Rundschreiben wertvolle Tipps, da sie sich nicht auf die Xinxxi Plattform beschränken.


Bild Xinxii Newsletter


Hier könnt ihr den Xinxii Newsletter abonnieren.


Autorenwelt

Erscheinungsintervall: zweiwöchig


newsletter federwelt


Der Newsletter bzw. die Newsletter der Autorenwelt aus dem Uschtrin Verlag, vor allem bekannt für das Jahrbuch und die Zeitschrift „Federwelt“. Ich habe gleich beide Informationsschreiben abonniert. Einmal den mit den News aus dem Literaturbetrieb und einmal den mit Wettbewerben und Stipendien. Letzteren werde ich wohl mal irgendwann demnächst abbestellen, da die Wettbewerbe oder Stipendien immer irgendwelche Einschränkungen oder Themen haben, die nicht passen.


Hier gehts zur Newsletter Anmeldung der Autorenwelt.


kdp

Erscheinungsintervall: monatlich


So richtig viele Informationen konnte ich aus dem Newsletter noch nicht herauszuziehen. Mit am interessantesten sind die Erfahrungsberichte erfolgreicher KDP Autoren. Ansonsten sind in dem Newsletter auch immer Neuerungen von Amazon vorgestellt, oder z. B. der Storyteller Award, über den man vielleicht sonst nur durch Zufall gestolpert wäre oder den Newsletter der Self-Pubslishing Bibel. Der Newsletter kommt manchmal auf deutsch und manchmal auch auf englisch. Bei der Recherche zu diesem Beitrag bin ich auch nur auf die englische Anmeldung gestoßen und das auch durch langes suchen.


kindle direct publishing newsletter


Hier kann man sich für den kindle direct publishing Newsletter anmelden.


BOD

Erscheinungsintervall: monatlich


Auch Books of Demand hat einen Rundbrief zu bieten, der ab und an nützliche Informationen enthalten kann. Ich glaube, ich werde ihn aber demnächst abbestellen, da ich kaum Informationen daraus ziehen kann.


Bod Newsletter


Hier könnt ihr den Newsletter von Books on Demand abonnieren.


Ganz neu möchte ich mich mal bei der lieben Corinna von ebokks in den Newsletter eintragen. Hier gibts kostenlos das ebook „Bloginspirationen für Autoren“ dazu. Newsletter von ebokks


Natürlich muss man aufpassen, dass man vor lauter E-Mails nicht erstickt. Das kann zuweilen schon sehr nervig sein, sein Postfach von Newslettern zu befreien. Denn sicherlich kommen bei Jedem noch Newsletter aus anderen Bereichen, als der Welt des Bücher schreibens zusammen. Ich komme auch nicht immer hinterher alles zu lesen, manches zu speichern oder die im Newsletter angesprochen Dinge auszuprobieren. Manchmal lese ich auch den Newsletter so spät, dass manche Dinge schon wieder veraltet sind. Desweiteren kann man natürlich auch Blogs abonnieren, die Schreibtipps geben.


Diese Liste hegt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.

Vielleicht kennt ihr noch weitere nützliche Newsletter für Autoren oder rund ums Schreiben, die mir entgangen sind. Dann meldet sie mir doch einfach, damit ich sie in meine Liste aufnehmen kann.


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Published on July 29, 2015 02:58

June 26, 2015

Forbidden love goes … to an end

Als ich den Blogbeitrag oder besser Aufruf von Stefan Mesch zu Verbotene Liebe las, war ich mir erst nicht sicher, ob ich etwas dazu schreiben sollte, dass „Verbotene Liebe“ eingestellt wird. Vor allem, weil ich zur Zeit eigentlich gar keine Zeir dafür habe. Doch auf der anderen Seite konnte ich es mir nicht entegehen lassen, denn schließlich gehörte „Verbotene Liebe“ lange Jahre zu meinem Leben.


Einer geliebten Serie Lebewohl zu sagen tut weh. Und obwohl ich schon seit ein paar Jahren „Verbotene Liebe“ nicht mehr schaue, wollte ich mir diesen kleinen Nachruf nicht entgehen lassen.

Es muss so um 1997/98 gewesen sein, als ich eingestiegen bin. Die Nachwehen von Jan und Julia waren noch zu spüren; selbst wer die Seifenoper nicht gesehen hat, dem werden diese Namen geläufig sein. 10 Jahre begleitete mich „Verbotene Liebe“ täglich und zuverlässig. Für diesen Artikel bin ich noch mal eingetaucht in die glamouröse Welt der von Lahnsteins, von Anstettens und die gutbürgerliche der Brandners und Sandners und wie sie alle hießen.

Von Montag bis Freitag war ich pünktlich um 17.55 Uhr am Fernseher und es lief die ARD. Es durfte keine Freundin anrufen und es durfte mich auch niemand stören. Rituale sind schön. Ich mag eine gewisse gleichmäßige Routine und bin ein absolutes Gewohnheitstier. Ich freute mich immer auf die 25 Minuten Liebe, Intrigen und Herzschmerz und war enttäuscht, wenn es ausfiel, weil in Nordrhein-Westfalen ein Feiertag war.

Es war immer schön einen kleinen Ausflug vom eigenen Alltag und den eigenen Sorgen zu machen und in die Sorgenwelt anderer einzutauchen. Da waren die eigenen Probleme auf einmal viel kleiner, denn die Seriendarsteller hatten immer viel größere und bedeutendere. Auch wenn sie natürlich viel überzeichneter und überzogener waren.

Ich glaube, dass die besondere Anziehung der Serie zum einen darin liegt, dass es um den Adel geht. Deutschland hat nicht, wie unsere Nachbarländer Großbritannien oder Schweden, eine Königsfamilie, die für Schlagzeilen sorgt. Das eigene normale Leben kennt man selbst gut genug, man will etwas sehen, dass man nicht kennt. Will wissen wie die oberen 10.000 leben, wie sie lieben und leiden.


Zum anderen liegt die Anziehung der Serie zum Großteil an der verbotenen Liebe. Liegt in dieser Liebe nicht ein ganz besonderer Reiz? Möchten wir nicht alle Voyeure sein, die durch ein Schlüsselloch sehend etwas Verbotenes mit ansehen? Meist weiß der Zuschauer noch vor der Serienfigur, dass a und b sich ineinander verlieben werden und es doch eigentlich verboten ist. Sei es, weil sie eigentlich Geschwister sind, auf Grund des Altersunterschiedes, des Standes, des Geschlechtes oder weil er der beste Freund ihres Freundes ist oder sie die Schwester seiner Verlobten.

Der fiese Cliffhanger am Ende jedes Tages bringt den Zuschauer dazu am Nächsten wieder einzuschalten. Zum einen, um festzustellen, wie es weiter geht. Jedoch auch um festzustellen, ob die Geschichte den Verlauf nimmt, den wir vorausahnen. Oder ob die Serienschöpfer sich etwas ganz anders für die Lieblingsfigur ausgedacht haben.

Apropos Lieblingsfigur. Zumeist hat ja jeder Zuschauer eine Identifikationsfigur, mit der er am meisten mit fiebert und leidet. Das erste „Verbotene Liebe“ Paar mit dem ich mit fieberte war wohl Kati von Sterneck und Heino Toppe. Also der Klassiker: verzogene Adelsgöre will sich nicht eingestehen, dass es einen Bürgerlichen liebt.

Am besten kann ich mich komischerweise aber an die Serientode erinnern. Viel mehr als an die vielen Hochzeiten, die gefeiert wurden. Am krassesten war der von Charlie Schneiders Nichte Olivia Schneider. Sie kam vom Lande in die Stadt, versuchte durch Intrigen ihren Platz in der High Society zu finden und scheiterte. Heute würde man sie wohl als IT-Girl bezeichnen. Ich glaube es lief so ab, zumindest habe ich das noch so in Erinnerung: Auf dem Weg zum Bahnhof, ihren Koffer hinterher ziehend, blickt sie sich um, sieht vor ihr das tief-ausgehobene Bauloch nicht und stürzt hinein, genau in dem Moment, als der Baggerfahrer das Loch wieder zu buddelt.

Ich fand das damals so untypisch für „Verbotene Liebe“, weil es einfach so krass war. Ein anders Wort fällt mir dazu nicht ein. Ich habe danach immer darauf gewartet, dass das restliche Figurenensemble mal über Olivia spricht. Ihre Tante sich z. B. wundert, dass sie nichts mehr von ihr hörte oder ähnliches. Doch nichts. Übrig blieb allein ihr Koffer neben dem Bauloch.

Ein weiterer Tod, der mir im Gedächtnis blieb, war der von Cecile de Maron. Nach viel auf und ab, hin und her, konnte sie endlich mit Leonard von Lahnstein zusammen sein. Als sie am Morgen Brötchen holen geht, verunglücken sie und das ungeborene Baby beim Überqueren der Straße. Ein LKW Fahrer übersah sie. Besonders tragisch.

Es gibt noch so vieles zu sagen. Mit Clarissa von Anstetten allein könnte man ganze Bände füllen. Großartig fand ich ihren Abgang, als ihr Privatjet spurlos verschwindet. Jahre später kehrt sie in die Soap zurück, gerettet von einer einsamen Insel. Sie hatte der Serie als intrigantes Biest, vergleichbar mit Alexis alias Joan Collins in Denver Clan, gefehlt.

Die Serie hatte sogar ihren singenden Soapdarsteller mit Christian Wunderlich.

Das letzte Paar, das ich begleitet habe, war glaube ich Sarah und Johannes von Lahnstein. Jeder dachte, dass sie Geschwister seien und sich der Beginn der Soap wiederholen würde. Doch das fatale war, dass sie gar keine Geschwister waren. Gewisse Leute gaukelten es ihnen nur vor. Doch auch hier gab es nach viel Leid ein Happy End. Und darauf kann man sich bei „Verbotene Liebe“ immer freuen, ist der Weg auch noch so steinig, die wahre Liebe siegt immer.

Ich gebe zu, dass ich „Verbotene Liebe“ schon lange nicht mehr gesehen habe. Ich glaube hauptsächlich bin ich ausgestiegen, weil ich gegen 18 Uhr einfach nicht mehr zu Hause war. Und so sage ich Mach’s gut „Verbotene Liebe“. Du hast mich in meinen Jugendjahren begleitet und geprägt und ich habe immer eifrig mit gelacht und geweint, gehofft und geliebt.


Stefan Mesch und Nikola Richter haben aus allen eingesendeten Beiträgen ein ebook gemacht, dass seit heute im Handel ist.


Allerdings haben sie nicht diesen Beitrag von mir benutzt, sondern mehrere Seiten Mitschrift von mir, die ich damals bei jeder Folge anfertigte. Ich hoffe ich komme nicht zu nerdig rüber. Aber damals gab es noch keine sozialen Medien. Verbotene Liebe Mitschrift

Verbotene Liebe Mitschrift


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Published on June 26, 2015 09:14

June 5, 2015

Kurztipp für Autoren: No. 1 – Amazon Autorenseite

Ich habe beschlossen in loser Folge kurze Tipps zu veröffentlichen, die ihr vielleicht noch nicht kennt und die Autoren helfen sollen. Weil ich festgestellt habe, dass es bei dem ein oder anderen doch noch Wissenslücken gibt, gerade in Bezug auf Kleinigkeiten, die man als Autor schnell und einfach und meist auch kostenlos umsetzen kann.


Mein erster Tipp:

Jeder kann sich bei Amazon eine Autorenseite anlegen. Ganz einfach und völlig kostenfrei und sollte dies auch nutzen! Trotz des englischen Namens, Amazon Author Central, ist die Seite auf deutsch und damit einfach zu bedienen.

Doch was genau macht eine Autorenseite? Sie führt dazu, dass euer Autorenname verlinkt ist. So dass sich Leser über euch genauer informieren können und evtl. weitere Bücher von euch finden.

amazon author central 1


Meine Autorenseite bei Amazon sieht so aus:

Amazon Author Central Seite Eva Maria Höreth


Ihr meldet euch ganz normal mit euren Amazon Zugangsadaten an, mit denen ihr auch sonst dort einkauft. Vorausgesetzt ihr wart vorher schon ein Amazon Kunde. Nicht mit eurem Kindle Direct Publishing Passwort.

Anschließend folgen drei Schritte:


1. Bestätigt die Nutzerbedingungen

2. Wählt eines eurer Bücher aus (weitere könnt ihr später noch hinzufügen)

3. euer Konto wird erstellt und ihr bekommt eine Bestätigungsmail zugesendet. Den darin enthaltenen Link müsst ihr klicken, um das Konto zu verifizieren.


Amazon listet automatisch eure Bücher auf, die unter eurem Namen erschienen sind. Ihr könnt aber auch selbst welche hinzufügen, wenn welche fehlen.

Außerdem könnt ihr eine Biografie eingeben, ein Bild hinterlegen oer ein Video hochladen, euren Twitter Kanal verknüpfen und eine Veranstaltung, wie eine Lesung mit angeben. Die Eingabemaske sieht dann so aus:


Amazon Author Central Backstage


Toll ist die Übersichtsseite Verkaufsrang. Amazon zeigt hier den Verkaufsrang eures Buches in verschiedenen Zeitspannen grafisch an. Das ist toll und nicht nur für Statistiker!


Falls irgendetwas nicht klappt gibt es auch eine deutsche Hilfeseite und einen deutschen Kundendienst. Amazon verweist darauf, dass die Freischaltung der Seite 3 bis 7 Tage dauern kann.


Jetzt ist mein erster Kurztipp irgendwie doch nicht so kurz geworden.

Aber jetzt viel Spaß beim Anlegen euerer Seite!


Hier gehts zu Amazon Author Central.

Amazon Author Central


Der Beitrag Kurztipp für Autoren: No. 1 – Amazon Autorenseite erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

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Published on June 05, 2015 02:43

May 12, 2015

Meine erste Leipziger Autorenrunde

Immer am Buchmessensamstag der Leipziger Buchmesse veranstaltet die Messe unter Organisation von Leander Wattig die Autorenrunde.

Da ich bisher nur gutes von dieser Veranstaltung gehört habe, war es für mich also ein Pflichttermin, wenn ich schon mal in Leipzig war.


Und so begab ich mich Samstag morgen pünktlich um 10 Uhr in das Konferenzzentrum, fand Raum und auch meinen Namen auf der Anmeldung und los gings. Am Anfang war es ein bisschen wie bei der Reise nach Jerusalem, denn jeder suchte erst mal einen Platz an einem der runden Tische, die im ganzen Raum verteilt waren, jedoch noch keinem Thema zugeordnet waren. So konnte man erst mal mit dem Tischnachbar ins Gespräch kommen. Und dann ging es auch schon los. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch den Buchmessendirektor Oliver Zille. Dann wurden den Tischen Vorträge zugewiesen und das große Stühle


Hier das riesige Programm der Autorenrunde und daraus sollte ich mir dann sechs Tischrunden aussuchen. Gar nicht so einfach!


Für die erste Gesprächsrunde hatte ich mir “Aufbau einer Autorenmarke für Fortgeschrittene” bei Sybille Bauschinger, Senior Marketing Manger ausgesucht. Leider auch ziemlich viele Andere. Schnell waren die Plätze um den runden Tisch gefüllt und extra Stühle wurden herbei geschafft. Ich bin niemand der mit den Ellenbogen um einen Platz in der ersten Reihe kämpft, ergo saß ich in der zweiten Reihe und da waren meine noch jungen Ohren bemüht alles mit zu bekommen, was Frau Bauschinger erzählte. Leider bekam ich mindestens genuso viel mit, was am Nebentisch erzählt wurde. Das war auf Dauer sehr anstrengend. Leider ging das noch ein paar Mal an dem Tag so, so dass ich schnell dazu übergangen bin mir Tische und damit Vorträge auszusuchen, die nicht so überlaufen waren. Denn an diesen konnte man mit den Referenten wirklich ins Gespräch kommen und auch Fragen stellen. So z. B. bei Werben mit Google Adwords, dass ich mir gerne früher angehört hätte, weil es wirklich interessant war. Ich aber nur noch 10 Minuten dort bei gewohnt hatte. Der Referent Martin Dorst sah sich auch indivuell die Homepages von Teilnehmern hinsichtlich Suchmaschinenoptimierung an, was er auch konnte, weil es nur 3 oder 4 Teilnehmer waren.


Aber nochmal zurück zum Vortrag Aufbau einer Autorenmarke. Gemerkt habe ich mir folgendes, diese Punkte sind dabei wichtig: Zielgruppe? – Wo bewegt sie sich und wie erreiche ich sie?

Sichtbarkeit

Bekannheit

Emotion (kann sogar der Unique Selling Point sein) verbindet, persönlich, realer Mensch.

Qualität


Außerdem Zeit oder Geld > Eines von beiden brauche ich auf jedenfall um eine Autorenmarke aufzubauen.

Wichtig ist es außerdem sich Ziele zu setzen.


Nach Mittagspause von ging es weiter mit den Tischrunden 3 und 4.

Meine erste Wahl war hier die Gesprächsrunde “Lesungen als Mittel des Marketings -Möglichkeiten, Weg, Fallstricke”, die leider ausfiel, was wir erst merkten, nachdem keiner am Tisch sich als Referent outete. Also musste ich mir schnell eine Alternative suchen und landete bei “Möglichkeiten des Social Reading” mit Christoph Kappes, Mitbegründer und Geschäftsfüher von sobooks.de, sowie Geschäftsführer der Fructus GmbH. Leider ging es mir zu wenig um Social Reading im Allgmeinen, als eher die Geschäftsmöglichkeiten von sobooks und so habe ich mal noch “Erfolgreiches Buch-Crowdfunding – Finanzierungstregien für Autoren” mit Markus Streichhardt von Startnext, reingehört. Da habe ich kurz reingehört, weil es mich interessiert hat, was dort erzählt wurde. Schließlich habe ich mein erstes Buch über Crowdfunding auf Startnext finanziert. Beim get Togehter im Anschluss an die ganze Veranstaltung habe ich mich dann noch mal gut mit Herrn Streichhardt unterhalten.


Länger verweilt habe ich dann bei der Gesprächsrunde von Wibke Ladwig: “Show don’t tell – Storytelling in Social Media”. Die auch ziemlich überlaufen war. Von da an, habe ich irgendwie überall mal ein bisschen reingehört, so z. B. in


“Wie Autoren sichtbar werden – Buchtrailer als Marketinginstrument” mit Mathias Voigt, Geschäftsführer bei Literturtest. Leider lässt sich hier zusammenfassend sagen, dass ein gekaufter Trailer für Self-Publishing Autoren unbezahlbar ist.


5. und 6. Gesprächsrunde:

Die Aufnahmebereitschaft hat zumindest bei mir etwas nachgelassen, auch wenn es nochmal eine Kaffee und Kuchenpause gab. Doch ich habe das Gefühl, die Zeit ist nur so gerannt. Die folgendende Gesprächsrunde wollte ich eigentlich gar nicht besuchen.

“Werkstattgespräch für Fortgeschrittene: Geschichten plotten und die richtige Erzählfolge bedenken. Ein Austausch über Wege, Probleme und Lösungen von und mit Anke Gasch, Chefredakteurin der Federwelt”. Dieses Tischgespräch hat mich überraschenderweise am meisten beeindruckt. Ich kann auch gar nicht mehr sagen, wie ich dort gelandet bin.

Überrascht hat mich dann vor allem, dass sie sagte, dass sie gar kein Fan von Plotten sei, weil sie danach gar keine Lust mehr hätte das Buch zu schreiben. Einmal detailliert durchgeplottet ist die Geschichte sozusagen schon geschrieben, noch ausführlicher natürlich nur im Kopf, aber ich weiß, was sie meint. Das hat mich sehr gefreut zu hören, dass es auch anders gehen kann und ich nicht unbedingt Plotten muss. Ich dachte nämlich schon, dass ich das unbedingt machen muss, weil jeder gute Autor das macht.


Als letztes habe ich mir dann noch “Online Marketing und Social Media Marketing für Autoren” mit Karla Paul angehört. Das habe ich mir eigentlich nur angehört, weil ich mal Karla Paul live hören wollte, ansonsten ist das ein Thema gewesen, bei dem ich nicht viel neues mit nehmen konnte.


Und das ist leider auch mein Fazit des gesamten Tages.

Ich bin jemand, der gerne alles selbst macht oder zumindest ausprobiert und wenn ich nicht weiter komme, dann google ich und finde meistens auch Hilfe. Natürlich muss man unglaublich viel lesen, sich informieren, austauschen und gucken, was andere Autoren so treiben und für Ideen haben. Doch ist das nicht das charmante an Self-Publishing, das ich alles selbst bestimmen kann. Wobei wir hier auch wieder bei Geld oder Zeit sind, die man investieren muss. Entweder man macht es selbst oder man kauft sich das, was man nicht selbst machen kann.

Alle meine Schritte sind wohlüberlegt und gut recherchiert. Lieber lese ich mal einen Artikel mehr zum Thema Homepageerstellung und welchen Anbieter man nehmen soll etc., bevor ich mich entscheide und es dann umsetze.


Mein Gefühl der anderen Autoren, vermutlich auch nicht alle, die in der Autorenrunde waren, war, das dort sehr wenige schon ein so umfassendes Allgemeinwissen hatten.

Z. B. wusste eine Dame nicht, dass man bei amazon sich ein Profil über Author Central anlegen kann. KLar habe ich das auch irgendwann irgendwo mal gelesen, aber der Unterschied ist, ich befasse mich mit dem Self-Publishing, den Möglichkeiten der Darstellung von mir und meinem Buch im Netz, neue Wege, Do’s and Dont’s und was andere Autoren so treiben.


Vieleicht hätte mich der Workshop Tag ein Jahr früher besser informiert, vor meiner ersten Buchveröffentlichung. Doch Leipzig liegt bei mir, im Gegensatz zu Frankfurt, eben nicht um die Ecke.


Karla Paul, alias

Karla Paul, alias “Die Buchkolumne”, über Social Media


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Published on May 12, 2015 07:22