Eva Maria Höreth's Blog, page 5

May 19, 2017

Beim zweiten Buch wird alles anders – oder?

Beim zweiten Buch wird alles anders – dachte ich.


Seit ca. 6 Wochen ist „Moonwitch 2 – Die dunkle Seite“, die Fortsetzung meines Erstlings, draußen. Fast 2,5 Jahre nachdem „Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten“ erschienen ist.


Eigentlich wollte ich Teil 2 schon viel früher veröffentlichen, doch das Leben kam dazwischen. So ist das manchmal.


Ich dachte, das ich schneller wäre, das Buch zu schreiben. Doch einige Kapitel, dich ich gleich nach dem ersten Teil geschrieben hatte, musste ich nach dem Lektorat des ersten Bandes verändern oder löschen. Denn nach dem Lektorat gab es doch Einiges, was wir veränderten und dann passte das vorab geschriebene nicht mehr.


Ich dachte, dass ich schneller wäre die Kommentare und Änderungsvorschläge meiner Lektorin und Betaleser einzuarbeiten. Das gelang mir auch in teilen. Doch noch immer bin ich verunsichert, wenn ich Anmerkungen erhalte, die meine ganze Story ändern würden.

Vor allem Änderungsvorschläge die die Wortwahl betreffen, wie folgendes Beispiel: „Finn beobachtete, wie sich die riesige Blase auf ihn zu bewegte, die schließlich ihn und seine Mutter (ich schrieb:) verschluckte.“ Meine Lektorin war der Ansicht „umschloss“ würde besser passen. Doch ich mag es, wenn ab und an nicht das erwartete Verb kommt. Ähnlich eines Oymorons. Natürlich kann man alles angleichen und glattbügeln, aber ich denke mir dann immer: Was wenn Autoren, wie Shakespeare nicht neue Worte erfunden oder neue Wege gegangen wären. Irgendwie muss man sich als Autor ja auch so etwas wie ein Markenzeichen erarbeiten. Und irgendwie muss man es schaffen aus der Masse herauszutreten und aufzufallen.


Ich dachte, dass ich ja schon einmal ein Ebook gestaltet und konvertiert hatte. Doch irgendwie hatte ich die Hälfte wieder vergessen. Zum Glück gibts Hilfeseite, wie die von Annika Bühnemann, auf denen man noch mal eine Checkliste erhält.


Diesmal wollte ich auch das Taschenbuch selbst setzen. Allerdings fehlte mir dann doch die Zeit mich in Buchsatz einzulesen. Und so überließ ich es dann doch Profis.


Ich dachte, dass ich das ganze Drum herum, wie das Hochladen bei amazon, ja schon einmal ohne größere Probleme durchgespielt hatte. Naja, ich hatte beim ersten Mal zwar hunderte Mal gelesen, dass ich den Preis des Buches ohne Mehrwertsteuer eingeben sollte. Doch als es dann soweit war, habe ich nicht dran gedacht und 9,95 Euro eingegeben. Am nächsten Morgen dann die Überraschung: „Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten“ kostete 10,65 Euro. So kam es zu diesem krummen Preis.


Ich bin gespannt, wie es beim dritten Buch läuft. Es wird auf jedenfall nicht das letzte Buch sein, dass ich veröffentliche. Und irgendwan wird dann sicher etwas mehr Routine in die Abläufe kommen. Bisher war es jedesmal total aufregend und ich habe alles fünfmal überprüft, bevor ich das Buch hochgeladen habe. Doch irgendwann muss man als Autor auch loslassen können und den Schritt der Veröffentlichung wagen. Das Gefühl – gleichzeitig Stolz und Erleichterung zu fühlen – ist unbeschreiblich.


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Published on May 19, 2017 06:05

January 7, 2017

2017: Now Writingmum

Mein letzter Blogbeitrag ist schon eine gaaaaanze Weile her. Ende Juli! Und auch dieser Beitrag schlummerte eine Weile vor sich hin. Das liegt daran, dass ich im November einen kleinen Sohn auf die Welt gebracht habe und versucht habe noch vorher mein zweites Buch zu veröffentlichen. Doch irgendwie vergingen die neun Monate wie im Flug, das Kinderzimmer wollte fertig renoviert und eingerichtet werden. Diverses musste nach stundenlangem Lesen von Bewertungen und Preisvergleichen angeschafft werden. Papiere vorbereit werden… Und trotz Resturlaub und Mutterschutz wurde ich nicht fertig mit „Moonwitch – Die dunkle Seite“.

Da musste der Blog pausieren.


Seit Mitte November bin ich nun Mutter eines zuckersüßen kleinen Jungen und Moonwitch 2 wird auch demnächst veröffentlicht.


Mutter

Nach dem wir uns zu Hause eingelebt haben, komme ich auch wieder dazu, ab und an mal den Pc herauszukramen und zu bloggen, zu posten und zu schreiben – letzteres dann meist einhändig, weil der Kleine am liebsten auf mir schläft.


Ich mag es Mutter zu sein. Es ist anstrengend, aber schön. Viel Zeit für einen selbst bleibt nicht. Aber jetzt nach drei Monaten, wird es schon besser. Ich arrangiere mich. In den kurzen Zeiten, in denen mein Kind schläft, muss halt alles erledigt werden. Schreiben steht da meist ganz unten auf der Liste, ganz oben steht Essen und Trinken. Dazu komt man manchmal als Mutter auch nicht, obwohl es ultrawichtig ist, wenn man stillt.


Autorin

Trotzdem bin ich froh, ab und an mal in die Arbeit zu flüchten, die keine Arbeit ist, weil ich es gerne mag an meinem Buch zu werkeln und alles zu tun, was dazu gehört. Ich hoffe, dass ich in den zwei Jahren Elternzeit zwei Bücher herausgebracht bekomme.


Leider sind Autorentätigkeiten in den Augen von Babies nicht wirklich interessant im Vergleich zu Haushaltstätigkeiten wie Spülmaschine ausräumen beispielsweise. Und so dauert alles etwas länger, wie das Einarbeiten von Anmerkungen der Betaleserin. Aber irgendwann wird alles fertig! Durchhalten ist die Devise.


Und so werde ich nun versuchen als Writingmum den Spagat zwischen Mutter Dasein und Autorin sein zu schaffen.


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Published on January 07, 2017 11:21

July 29, 2016

Kino -Filme, die mich 2016 hoffentlich begeistern werden – Teil 2

Teil zwei meiner Kinopreview für das zweite Halbjahr 2016 ist schon längst fällig. Irgenwie war ich im ersten halben Jahr gar nicht so oft im Kino. Ich war in „The Huntsman & The Ice Queen“ und es war okay. Ich hatte keine großen Erwartungen. Schönes Popkornkino. Außerdem war ich in Warcraft. Zwangsweise sozusagen mit echten Fans :-). War besser als erwartet. (Ich leugne, das jemals gesagt zu haben, falls ihr mich mal drauf ansprechen solltet.)


Das war aber auch schon alles. Es lief aber auch nicht wirklich viel Gutes.

Aber das wird sich nun ändern, denn im zweiten Halbjahr warten die Megablockbuster auf uns!


Smaragdgrün

Filmstart: 07.07.2016

Genre Fantasy

Nach ich erst vor kurzem Saphirblau gesehen habe, passt es super, dass der dritte Teil nun ins Kino kommt. Die ersten beiden habe ich auf DVD gesehen, vielleicht schaffe ich es beim Dritten ins Kino. Man muss ja froh sein, dass alle Teile verfilmt wurden, schließlich gibt es etliche Trilogien, die nach einem Film eingestellt wurden, wegen zu schlechter Zuschauerzahlen (z. B. Der goldene Kompass oder City of Bones)



Ice Age 5 – Kollision voraus!

Filmstart: 07.07.2016

Genre Animation

Ich glaube den dritten Teil habe ich noch gesehen, dann kam ich nicht mehr mit. Ich glaube, den werde ich mir auch nicht im Kino ansehen.



Independence Day 2 – Wiederkehr

Filmstart: 14.07.2016

Genre Action, Science Fiction

mit Bill Pullman, Jeff Goldblum, Liam Hemsworth


Kein Will Smith? Mmmm, bin mir noch nicht sicher, ob Liam Hemsworth ein geeigneter Ersatz ist. Meine Bekannte, mit der ich zumeist ins Kino gehe, meinte schon. Ich finde, um die Welt vor bösen Aliens zu retten, braucht es einen richtigen Mann. Sorry, Liam.



Star Trek Beyond

Filmstart: 21.07.2016

Genre Science Fiction, Action

Mit Chris Pine, John Cho, Simon Pegg


Ich bin kein Trecki, aber die neuen Star Trek Filme gefallen mir. Die ersten beiden Teile waren zumindet tolle Kinounterhaltung mit jeder Menge Action! Absolutes Muss!



Tarzan

Filmstart: 28. 07. 2016

Genre Abenteuer , Action

Mit Alexander Skarsgård, Margot Robbie, Christoph Waltz


Okay, Tarzan habe ich schon tausenmal gesehen, die Disneyversion mag ich nicht, weil Disney besser Tiere als Menschen anminieren kann – finde ich. Auch sonst, kennt man die Geschichte ja mittlerweile, doch dieser Film soll anders sein:

Tarzan lebt mittlerweile als Lord Greystoke in London, doch natürlich muss er zurück in den Dschungel! Das Alexander Skarsgård, den ich aus „True Blood“ kenne, den Tarzan gibt, schadet zumindest auch.



Pets

Filmstart: 4. August 2016

Genre Animation

Den muss ich sehen! Schaut euch den Trailer an, dann muss ich nicht erklären warum. Knuddelalarm!



Jason Bourne

Filmstart: 11.08.2016

Mit Matt Damon, Tommy Lee Jones, Alicia Vikander

Genre Action , Thriller


Ich habe alle vorigen Teile gesehen. Teil 4, ohne Matt Damon fand ich gut, gerade weil er nicht diese ganze Backstory hat, die ich in den ersten Teilen etwas verworrend fand. Trotzdem muss ich sagen, dass es mit den Fortsetzungen, im allgemeinen und hier im speziellen reicht.



Bridget Jones 3

Genre Komödie, Romantik

Filmstart: 20.10.2016

mit Renée Zellweger, Colin Firth, Patrick Dempsey


Ich fand die beiden ersten Teile ganz witzig. Konte den Hype aber nie verstehen. Noch immer sind Fortsetzungen wohl das einträglichste Geschäft in Hollywood.



Findet Dorie

Genre Abenteuer, CGI, Animation, Komödie

Filmstart: 29.09.2016


Hoffentlich wollen jetzt alle Kinder nicht wieder einen Fisch in ihrhm Kinderzimmer stehen haben!?

„Findet Nemo“ gehört nicht zu meinen absoluten Lieblings-Disney-Filmen, trotz den „Mein, Meins“- Möwen. keine Ahnung warum. So wirklich scharf bin ich auf diese Fortsetzung irgendwie nicht.



Inferno

Filmstart: 13.10.2016

Regie Ron Howard

Mit Tom Hanks, Felicity Jones, Ben Foster mehr

Genre Thriller , Krimi

Ich habe alle Bücher von Dan Brown gelesen und auch die Filme gesehen. Ganz klares Muss, auch diesen zu sehen, wobei ich bei den Büchern so langsam ein Muster erkenne, dass die Storys nicht mehr ganz so aufregend werden lässt, wie die ersten, die ich von ihm gelesen habe. Trotzdem waren die Verfilumngen gut, besser, als manch andere Buchverfilmung.



Jack Reacher 2: Kein Weg zurück

Filmstart: 03.11.2016

Mit Tom Cruise, Cobie Smulders, Danika Yarosh mehr

Genre Action , Thriller


Wann wird Tom Cruise zu alt für Action Filme? Könnte man übrigens auch Matt Damon fragen. Ansonsten habe ich keine hohen Erwartungen an den Film, als durch spektakuläre Actionszenen unterhalten zu werden.



Star Wars – Rogue One

Genre Science Fiction, Action, Fantasy

Filmstart: 15.12.2016

mit Felicity Jones, Diego Luna, Ben Mendelsohn


Krönender Abschluss des Kinojahres 2016!


Filme, von denen man kein Remake drehen sollte:

Ghostbusters

Genre

Filmstart: 4. August 2016

Mit Melissa McCarthy, Kristen Wiig, Kate McKinnon

Genre Action , Komödie , Fantasy


Ich weiß nicht, woran es liegt, ob die weiblichen Geisterjäger sind oder Melissa McCarthy, die mir zu komödiantisch ist, aber das Original bleibt unnachahmlich.



Elliot, das Schmunzelmonster

Genre Zeichentrick

Filmstart: 25. August 2016

Unter dem Titel „Elliot, der Drache“ wird dieser Kultfilm und zeitloser Klassiker zu neuem Leben erweckt. Doch leider nimmt die moderne Technik dem Film den ganzen Charme. Absolut unnötig davon ein Remake zu drehen.



Dirty Dancing Remake

Genre Romantik, Drama, Musik

mit Abigail Breslin

Soll wohl doch erst 2017 kommen.


Hier gehts zu Teil 1 meines Kinochecks.


Titelfoto: Pixabay


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Published on July 29, 2016 07:25

July 3, 2016

Kind, Karriere oder Kunst in Zukunft?

Kind, Karriere oder Kunst?

Leider, muss man sagen, stellt sich für Frauen nach wie vor die Frage, ob Karriere oder Kind? Bei mir gesellt sich noch der Aspekt dazu, den ich mal Kunst genannt habe. Damit meine ich das Schreiben von Büchern. Was will ich in Zukunft? Diese Frage stellte ich mir Ende 2015.


Karriere

In meinem Job war ich unglücklich auf Grund von mangelden Möglichkeiten der Verantwortungsübernahme oder Aufstiegsmöglichkeiten. Will ich ewig so weiter machen? Ich bin mittlerweile seit 8 Jahren in der Organisation beschäftigt, eigentlich Zeit sich was neues zu suchen. Ich habe das Gefühl, dass ich mehr kann, als die mir dort übertragenen Aufgaben. Leider wird sich dort nichts ändern, weil alle schon seit 25 Jahren und mehr dort so arbeiten. Also habe ich begonnen mich anderweitig umzusehen, doch im Hochzeitsstress ging das dann unter.


Kind

Natürlich möchte ich auch Kinder und Tick, Tack, die biologische Uhr tickt. Letztes Jahr habe ich geheiratet und man wird unwillkürlich gefragt, was mit Kindern sei. Ich habe dann immer gesagt, die kommen wann sie wollen. Ist ja auch so. Bei manchen geht es schneller, bei manchen eben nicht. Will ich also ein Kind oder suche ich weiter nach einem neuen Job? Vielleicht finde ich einen neuen Job und kurze zeit später bin ich schwanger, auch blöd. Zumindest, bin ich so jemand, der das nicht möchte. Es gibt ja Leute, die wissen beim Vorstellungsgespräch schon, das sie schwanger sind. So rücksichtslos bin ich nicht.


Kunst

Und was ist damit Bücher zu schreiben? Schaffe ich das noch, wenn ich mir einen neuen Job suche? Im Moment arbeite ich Teilzeit, vier Tage die Woche. Das habe ich mir nichts ausgesucht. Es ist nicht mehr Geld da. Man gewöhnt sich sehr schnell daran einen Tag mehr frei zu haben. Meist geht der für Termine oder Hausarbeit drauf, als fürs Schreiben. Allerdings habe ich auch einen Job, zu dem ich pendeln muss und zwei Stunden am Tag mindestens auf der Straße verbringe.

Schaffe ich es noch, wenn ich Kleinkinder habe? Wenn ich einen Vollzeitjob habe. Früher habe ich immer gesagt, wenn ich jetzt nicht Vollzeit arbeite, wann dann? Dann habe ich eine Zeitlang Vollzeit gearbeitet, weil die Organisation, in der ich arbeite, die sich aus Bund und Ländern finanziert, vorübergehend Geld hatte. Fünf Monate reichten aus, um den Vollzeit-Pendel-Job auf keinen Fall nochmal auszuprobieren.

Am liebsten würde ich natürlich Vollzeit Bücher schreiben. Dafür bin ich aber, zumindest mit Brotjob etc. zu langsam beim Schreiben und dann beim Überarbeiten. Kann sich natürlich ändern, wenn ich nur noch das zu tun habe.


Heute

Im März 2016 hat sich dann so einiges von alleine geklärt: Ich bin schwanger geworden. Das bedeutet: Keinen neuen Job suchen, sondern durchhalten bis ich in Mutterschutz und Elternzeit von mindestens zwei Jahren gehe. Bevor das Baby Anfang November kommt noch Moonwitch Teil 2 herausbringen und dann?


Zukunft

Es gibt viele Möglichkeiten, was in und nach den zwei Jahren Elternzeit passieren kann. Lieblingsszenario: Kind betreuen, oder auch Kinder, Bücher schreiben entweder Vollzeit. Oder aber noch einen Teilzeibrotjob dazu nehmen (zu dem man nicht ne Stunde pendeln muss). Oder Sich selbständig machen, oder oder oder…


PS: Jetzt wisst ihr auch, warum ich länger keinen Blogbeitrag geschrieben habe. In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft bin ich nach meinem Brotjob erstmal auf der Couch eingepennt, da blieb so einiges liegen, nicht nur Artikel für den Blog zu verfassen.


Titelfoto: Pixabay


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Published on July 03, 2016 04:04

May 1, 2016

Kurztipp No. 5: Der Autorenname

Über Autorennamen wurde bereits viel geschrieben, ich habe selbst viel darüber gelesen, bevor ich meine Autorenkarriere gestartet habe. Meine Lektorin empfahl mir damals einen amerikanisch klingenden Namen, passend zum Genre Fantasy in dem ich schreibe und dem englischen Titel, den ich für mein Buch gewählt hatte. Doch das wollte ich nicht. Ich wollte kein Pseudonym, sondern den Bekanntheitsgrad, den ich durch jahrelange Tätigkeiten in meinem Sportverein in meiner Heimatstadt genoss, benutzen. Auch wollte ich bei Freunden und Bekannten nicht Werbung für ein Buch machen, auf dem nicht mein Name steht und damit nicht automatisch mit mir verknüpft ist. Auch Ärzte zu denen ich schon jahrelang gehe, interessieren sich für mein Buch. Wenn ein Pseudonym drauf steht und ich trotzdem jedes Mal erkläre, dass ich das bin, warum brauche ich dann überhaupt ein Pseudonym?

Das würde dann nur bei Menschen, die mich nicht kennen aus dem Internet etwas nützen.


Außerdem fand ich es total schwierig ein wohlklingendes Pseudonym zufinden. Ich würde mich vielleicht für ein Pseudonym entscheiden, wenn ich in ein anderes Genre wechsele, das sich nicht mit Fantasy und der Zielgruppe Jugendliche und Alle Age verträgt, wie Thriller, Krimi oder Erotik.


Letztens bin ich auf eine Autorin gestoßen, die ihren Namen änderte, obwohl sie bereits ein Buch herausgebracht hat, weil sie beschloss nun doch ihren ihren richtigen Namen zu benutzen.

Das halte ich für suboptimal. Für Self-Publisher ist es schon schwieirg genug sich einen Namen zu machen und ihn dann nach einem Buch wieder ändern und quasi von vorne anfangen?


In die Zukunft denken

Für junge weibliche Autoren stellt sich zudem noch die Frage: Werde ich irgendwann heiraten und somit meinen Namen ändern müssen/können/wollen?

Ich habe nach meinem ersten Buch geheiratet und meinen Mädchennamen behalten. Jetzt habe ich sozusagen auch ein Pseudonym. Mein Autorenname ist nirgends offiziell rechtlich eingetragen oder so. Ich benutze ihn für alle meine Social Media Profile und die Homepage weiter. So habe ich mir zumindest den Stress gespart. Glaubt mir, wo man überall seinen Namen nach einer Heirat ändern muss, Wahnsinn! Letztens habe ich meine Mailbox angehört und dachte auweia, da heiße ich auch noch anders! :-)


Also überlegt euch wirklich gut, wie ihr euch nennt, wenn ihr ein Buch herausbringt und wo euer Name einmal überall stehen wird. Im Zweifel hätte ich auch die Url meiner Homepage ändern müssen.


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Published on May 01, 2016 05:43

February 24, 2016

Escape Room – Spiel, Spaß und Spannung

Im Januar war ich zum ersten Mal mit Freunden in einem sogenannten Escape Room. Klingt irgendwie nach etwas Verruchtem, ist es aber nicht!

Der Escape Room leitete sich von Computerspielen ab, in denen man in einem Raum gefangen ist und mit Hilfe von Rätseln und Aufgaben entkommen muss. Das Spielprinzip wurde nun ins reale Leben überführt.


Und um es vorweg zu nehmen: Absolute Empfehlung für ein paar nette Stunden mit Freunden anstatt eines ausgelutschten Kinoabends!


Die Idee

Abends auf der Couch beim Fernsehen lief die Folge „Die Intimitäts-Beschleunigung“ (8.16) von „The big bang Theory“. Dort besuchen die Nerds einen Escape Room. Das brachte den Stein erst ins Rollen, denn ich rief spontan, dass ich so etwas auch mal machen wollte. Und tatsächlich gibts Escape Rooms auch in unserer Nähe, in Frankfurt am Main. Dort tummeln sich mittlerweile mehrere Anbieter.


Auf Grund der Aufmachung der Homepage und den zur Verfügung stehenden Räumen, habe mich daher für diesen Anbieter entschieden: http://roomescape-frankfurt.de/

Letztendlich waren wir in „Der Galerie“. Hier die Beschreibung auf der Homepage: „Eingeschlossen in einer Kunstgalerie musst du nicht ein- sondern ausbrechen. Hinter Dali, Monalisa und Skulpturen verbergen sich Hinweise auf deine Rettung. Wie in einem echten Museum wird in 60 Minuten der Wachdienst kommen und dich festnehmen also lass dir nicht zu viel Zeit. Für 3 bis 6 Spieler.“ Die Galerie ist nur einer von momentan drei Räumen, weitere Folgen.

Die Galerie Escape Room


Bei Freunden von mir stieß das ganze auch schnell auf Gegenliebe. Nur einen Termin zu finden, war nicht so einfach. Schließlich hat es geklappt und die Vorfreude beim Betreten des Gebäudes war groß.


Die Einführung

Man bekommt eine kleine Einführung, mit einigen Hinweisen vom Spielleiter, z. B. das man nicht wirklich eingeschlossen ist. Also bei Panikattacken kann man einfach raus gehen. Wir waren allerdings weit davon entfernt. Sehr viel nützlicher waren die Erklärungen, dass alle versteckten Dinge ohne Kletteraktionen zu erreichen sind, also in Körperhöhe. Möbelstücke nicht verrückt werden müssen und auch in Steckdosen keine Hinweise zu finden sind, sondern nur Strom.


Glaubt mir, es ist nötig diese Tipps im Vorfeld zu erwähnen. Irgendwann hätte ich auf jedenfall angefangen Möbel zu verrücken oder auseinander zu nehmen!


Der Beginn

Am Anfang ist man noch sehr zögerlich. Als wir den Raum betraten, war es dunkel (es war ja „Nacht“) und wir hatten nur eine Taschenlampe bekommen. Es gab Lichtschalter, doch wir trauten uns nicht sie zu benutzen :-) Benutzten aber noch unsere Smartphone als zusätzliche Lampen und hatten dabei schon das Gefühl zu betrügen. Über einen Monitor gibt der Spielleiter ab und an Hinweise, wenn man absolut nicht weiter kommt und beobachtet uns die ganze Zeit. Das vergisst man aber schnell wieder. Irgendwann fragte er, ob wir weiter im Dunkeln suchen wollen. Okay, da war klar, wir durften auch das Licht anmachen. Die Tipps kamen immer genau auf den Punkt, waren immer auf unsere Problem abgestimmt und sehr dezent gehalten. Das fande ich sehr gut. Schließlich ist man ehrgeizig und will es alleine packen! Wie gesagt, zu Beginn war ich sehr verhalten. In dem Raum gab es nicht viel: Bilder an den Wänden, eine Bank, eine Anrichte und eine Truhe. Und mir drängte sich die Frage auf: Wie zum Teufel sollen hier so viele Hinweise versteckt sein?


Das Spiel

Doch es dauert nicht lange und man ist voll dabei und entdeckt immer mehr, dass es zu entschlüsseln oder zu suchen gilt und wird immer hemmungsloser. Ja, irgendwann überlegt man auch die Steckdosen ab zu montieren, hätte man vorher nicht gesagt bekommen, dass es sinnlos ist! :-)

Es gab Laserstrahlen, Tresore, Zahlenschlösser, Puzzle, Schwarzlicht kam zum Einsatz! Sogar so ein Kryptex, bekannt aus Da Vinci Code, musste genackt werden.

Die Zeit verrinnt total schnell. Eine kleine Uhr über dem Eingang zählt die 60 Minuten runter, die man hat, um die Rätsel zu entschlüsseln. Gott sei Dank gab es aber keine nervige rot blickende oder womöglich noch tickende Uhrenanzeige!

Leider haben wir es nicht geschafft zu entkommen. Bis zum letzten Rätsel sind wir gekommen, dann ging die Zeit aus. Vielleicht noch zehn Minuten und wir hätten es gehabt! Wir hätten auch nun stundenlang weiter spielen können. Denn es war nie langweilig oder frustrierend, weil man nicht weiterkam.


Fazit

Es war einfach nur toll und wir waren alle begeistert und es wird nicht unser letztes Mal in einem Escape Room bleiben!

Wir haben den Raum zu fünft gespielt, ich glaube 5-6 Leute sind schon ideal. Denn irgendeiner hat immer eine Idee oder kann Wurzeln ziehen. Denn ja, auch Mathe war gefragt. Die Nerds aus Big Bang Theory brauchten übrigens fünf Minuten zum Lösen und Entkommen! :-)

Und seit doch mal ehrlich, sind wir nicht alle Spielkinder?


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Published on February 24, 2016 07:49

January 30, 2016

Kurztipp No.4 : Der Redaktionsplan

Neues Jahr, neue Vorsätze – das gilt auch noch Ende Januar. Wir wäre es mit etwas mehr Professionalität und Struktur beim Umgang mit den Online Medien durch die Einführung eines Redaktionsplans?


Facebook, Twitter, Instagram, Google+, Pinterest, der eigene Blog, dazu noch Youtube, die Liste ist fortzusetzen und je länger sie wird, desto schwieriger und unübersichtlicher wird es alle Kanäle optimal zu bespielen. Da ist ein Redaktionsplan enorm hilfreich, um zu planen, wann du was und in welchem Netzwerk veröffentlichst. Ich benutze jetzt seit ca. 1,5 jahren eine Excelliste und seit dem ich einen nutze, sehe ich wie lange ich nichts mehr gepostet habe und dass ich mal wieder etwas posten sollte. Außerdem kann ich planen, was ich posten möchte, also ein Video, ein Bild, nur Text und mir Ideen merken.

Mein Redaktionsplan enthält daher nur das Nötigste, hier ein Ausschnitt aus dem von Januar 2015. Mehr als das Thema steht nicht drin. Im Nachhinein kann man so auch noch mal gucken, was man letztes Jahr so gepostet hat. Ideen wandern einfach mit. Für mich funktioniert das im Moment, das heißt nicht, dass ich meine Methode nicht auch irgendwann mal überdenken sollte. Mein Redaktionsplan-eine excelliste

Mein Redaktionsplan – Ausschnitt aus 2015.


Warum solltest du einen Redaktionsplan nutzen?

Zum Sammeln und Festhalten von Ideen

Für mehr Kontinuität

Für einen besseren Überblick über Themen und Inhalte

Um Themen und Veröffentlichungstermine für die nächsten Wochen/Monate zu planen,

Um Zeiten zu überbrücken, in denen du vielleicht gar nicht bloggen oder posten kannst

Um auch in stressigen Phasen einen kühlen Kopf zu behalten

Um Blog-Serien über mehrere Posts hinweg sinnvoll planen und in den Blogging-Rhythmus zu integrieren,


Was sollte drin stehen?

Diese Themen sollte ein Redaktionsplan mindestens abdecken:


geplanter Veröffentlichungstermin,

Thema des Artikels,

Content-Art (z. B. Textbeitrag, Foto, Interview, Infografik, Video…),

Kanäle, auf denen der Content publiziert werden soll (Blog, Facebook, Twitter, Instagram, YouTube)


Natürlich ist er noch erweiterbar, doch ihr solltet euch dabei auch nicht verzetteln. Ich persönlich möchte da im Moment nicht viel Zeit hineinstecken und stundenlang den Plan pflegen, anstatt meine Kanäle.


Thema: Vielleicht schon mal Gedanken über die Kategorie machen, unter welcher der Beitrag erscheinen

soll. Nach einiger Zeit hat man damit auch einen schönen Überblick über die Verteilung – über welche Themen am

meisten geschrieben wurde.

Arbeitstitel: Eine erste Idee für den Titel des Beitrags.

Inhalt: Eine kurze Zusammenfassung / Ideensammlung für den Beitrag.

Ressourcen: Linksammlung zum Thema, auf die später im Beitrag verwiesen wird.

Bildmaterial: Ein wichtiges Thema, für das u.U. mehr Zeit eingeplant werden muss. Werden Bilder, Screenshots benötigt? Woher bekomme ich diese? (Zum Thema Bilder soll es demnächst einen eigenen Blogbeitrag geben)


Trotz Planung flexibel bleiben

Trotz allem ist ein Redaktionsplan kein fixes Dokument. Versteht ihn eher als Richtlinie, ihr müsst euch nicht auf Biegen und Brechen daran halten. Manchmal sind spontane Postings, die mit der höchsten die Reichweite.

Der Plan sollte sich immer wieder anpassen und verbessern lassen. Reagiert kurzfristig auf veränderte Situationen, damit aktuelle Nachrichten oder gute Ideen nicht übergangen werde. Nichts ist schlimmer als ein veraltetes Dokument, das nicht mehr den Anforderungen entspricht.


Auswertung

Optional lässt sich euer Plan natürlich auch noch um den Punkt Statistik erweitern. In diese Spalte ließe sich eintragen, wie viele Kommentare, Likes oder Retweets ihr erhalten habt und daraufhin am Ende des Jahres eine Top Ten der besten Beiträge erstellen oder herausfinden, was besonders gut bei euren Lesern ankam.


Redaktionspläne zum Downloaden.

Ich habe euch hier mal einige Links eingefügt, bei denen ihr Vorlagen für Redaktionspläne herunterladen könnt:


Einfacher Excelkalender.


Gleich sieben verschiedene Vorlagen gibt es unter diesem Link zu finden, je nach den Ansprüchen an den Redaktionsplan.


Weitere Redaktionspläne zum Download gibt es hier, sowie einige Tools, die direkt in WordPress per Plugin eingebettet werden können.


Redaktionsplan von ebokks.de Eingetragen sind hier schon spezielle Tage, wie Todestage berühmter Autoren oder Tage wie der Tag der Jogginghose.


Auf dem Affenblog gibt es einen guten Artikel zum Thema „Wie du schnell und einfach einen Redaktionsplan für deinen Blog erstellst.“


Titelfoto: Eva Maria Höreth


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Published on January 30, 2016 09:48

January 21, 2016

Kino -Filme, die mich 2016 hoffentlich begeistern werden Teil 1

Nachdem ich am vorletzten Wochenende in einem großartigen „Star Wars – Das Erwachen der Macht“ war, habe ich mir mal die übrigen Kinostarts dieses Jahr angesehen. Ich bin nämlich nicht nur Serienjunkie, sondern auch großer Kinofan. Bevorzugt gehe ich nach Frankfurt ins Cinestar Multiplex. Habe ich einen Film verpasst gehe ich auch mal bei uns zu Hause ins kommunale Kino, dass leider sehr oft geschlossen hat und nun Probleme hat auf moderne Vorführtechnik umzustellen.

Frisch entdeckt für mich habe ich ein kleines Inhabergeführtes Kino aus den alten Zeit, mit Balkon, bereits umgerüstet auf eine sehr gute 3D Technik, wie ich finde und wo Cola und Süßigkeiten zusammen 5 Euro kosten (ja das gibt es tatsächlich noch!).


Noch ein Wort zu Star Wars. Ich finde die Reihe hat es geschafft mit diesem neuen Teil das junge Publikum anzusprechen (durch die jungen Protagonisten) und die ältere Generation auch glücklich zu machen (durch das Auftauchen der alten Figuren). Das haben sie sogar bei den Droiden geschafft: R2D2 und C3PO spielen wieder mit und einen neuen Freund haben die beiden und das Kinopublikum mit BB-8 auch noch gefunden. Die Geräusche der Lichtschwerter, das Setting und alles haben mich sehr gut unterhalten, die Story fand ich auch gut. Ich habe mit vorher die alten Teile nicht mehr angesehen und musste, genauso wie die beiden jungen Mädchen, ca. 12 Jahre alt, die hinter mir saßen, erst mal überlegen, wer jetzt wessen Sohn und wer mit wem wie verwandt ist. Aber das ist kein Problem.


Am liebsten schaue ich Actionfilme. Komödien muss ich z. B. gar nicht im Kino schauen. Warum auch? Ob ich die Gags jetzt auf meinem kleinen TV Gerät sehe oder in groß, die Wirkung dürfte gleich bleiben. Natürlich habe ich mir nicht jeden Trailer angesehen, dafür sind es zuviele Filme die 2016 starten werden. Ich habe mich auf die beschränkt, die mir etwas sagten. Es gibt aber bestimmt noch Filme, die ich mir 2016 ansehen werde, die hier nicht aufgeführt sind. Und beim Schreiben dieses Artikels, dachte ich bei dem ein oder anderen Film darüber nach, ob ich ihn mir wirklich im Kino ansehen würde. Ich würde mich auch freuen, wenn mich ein Film, der jetzt noch nicht in dieser Liste auftaucht, überrascht und begeistert.

Aber lest selbst den ersten Teil meines Kinoüberblicks für das erste Halbjahr 2016.


Ich freu mich auf:

Die fünfte Welle

Genre Sci-Fi , Abenteuer

Filmstart: 14. Januar 2016

mit Chloë Grace Moretz, Nick Robinson, Alex Roe


Hauptsächlich gehe ich meinem Mann zu Liebe in diesen Film. Seit „Kick Ass“ ist er Fan von Chloë Grace Moretz. Da er aber ziemlich Actionlastig aussieht werde ich mich recht schnell überreden lassen können, ihn zu sehen.



Die Bestimmung – Allegiant

Action, Romantik, Science Fiction

Filmstart: 17.03.2016

mit Shailene Woodley, Theo James, Naomi Watts


Der dritte Teil, daher Pflicht, wenn man die ersten beiden gesehen hat. Auch wenn ich den ersten deutlich besser fand, als den zweiten Kinofilm. Die Bücher habe ich nicht gelesen.



Kung Fu Panda 3

Action, Komödie, Animation, CGI

Filmstart: 17.03.2016

Okay, ich geb zu, ich habe Teil 2 noch nicht gesehen. Wenn ich es nicht schaffe Teil 3 im Kino zu sehen, bin ich also auch nicht soo traurig. Auch, wenn alle die Filme so toll finden, er stünde jetzt nicht auf meiner Top 10 Zeichentrickfilme. (Hmm, das wäre auch eine Idee für einen Blogbeitrag :-))



Batman v Superman – Dawn of Justice

Comicverfilmung, Action, Science Fiction

Filmstart: 24.03.2016

mit Amy Adams, Henry Cavill, Laurence Fishburne


Ganz klar Superman. Habe letztens erst den Superman mit Henry Cavill im Fernsehen gesehen. War okay. Ich fand auch den mit Brandon Rough und Kate Bosworth gut. Doch irgendwie bin ich Smallville geschädigt und muss bei Superman an diesen Superman denken. Batman mochte ich eigentlich nie, auch wenn die Verfilmungen mit Christian Bale filmisch gut waren. War mir immer zu düster. Ein Zusammentreffen beider Figuren wird bestimmt interessant und ein gewaltiges Actionspektakel. Schade finde ich immer, wenn nur einzelne Filme gedreht werden, also keine ganze Reihe von Superman Filmen, wie die früheren mit Christopher Reeve.



The Huntsman & The Ice Queen

Abenteuer, Fantasy, Action, Drama

Filmstart: 07.04.2016

mit Chris Hemsworth, Charlize Theron, Emily Blunt


Der erste Teil war dank Kristen Steward nur erträglich, dank Charlize Theron grandios. Erstere spielt im zweiten Teil nicht mehr mit, letztere schon, kann also nur besser werden. Ich erwarte ein Fantasyspektakel. Ach ja, natürlich gibts auch was für die Frauen zu gucken dank Chris Hemsworth. :-)



The First Avenger – Civil War

Action, Abenteuer, Comicverfilmung

Filmstart: 05.05.2016

mit Chris Evans, Robert Downey Jr., Chadwick Boseman


Von allen Marvel Superhelden, spricht mit Captain America am allerwenigsten an. Ich weiß nicht, woran es liegt: das Kostüm, die Story, dass er keine Superpower hat? Keine Ahnung. Im Verbund mit den anderen Avengers ist er okay. Den ersten Teil habe ich daher auch erst irgendwann im Fernsehen gesehen, alle anderen Marvel Verfilumgen ausnahmslos im Kino. Teil 2 noch gar nicht. Vielleicht schaffe ich es noch, damit ich Teil 3 im Kino sehen kann, wenn nicht, ist es nicht so schlimm.



Reicht für die kleine Leinwand zu Hause

Nicht alles was fürs Kino produziert ist, muss man auch im Kino gesehen haben. Für die große Leinwand sprechen tolle Bilder, gewaltige Action, aber nicht Komödien oder Liebesfilme. Wobei bei letzterem gibt es gibt es Ausnahmen. Action ist nicht gleich Action, es gibt die Action mit unglaublichen Bildern und Stunts, die man im Kino gesehen haben muss, meistens immer dann, wenn das übernatürliche seine Finger mit im Spiel hat, also bei Fantasyverfilmungen oder Science Fiction.


London has fallen

Filmstart: 10. März 2016

mit Gerard Butler, Aaron Eckhart, Morgan Freeman


Nach dem weißen Haus, soll nun London dran glauben. „Olympus has fallen“ habe ich im TV geguckt, das hat dicke ausgereicht. Diese reale Aktion, die uns jeden Tag treffen kann, brauche ich nicht unbedingt auf der großen Leinwand.



Filme, die ich mir erspare

Hätte den Blogbeitrag gesprengt.


Remakes 2016

Point Break

Filmstart: 21. 01.2016

mit Edgar Ramírez, Luke Bracey, Ray Winstone

Action


„Point Break“ ist das Remake von „Gefährliche Brandung“, ursprünglich mit Keanu Reeves und Patrick Swayze und damit zwei Helden meiner Jugend, sind wohl nur die Namen der Figuren, FBI Agent Johnny Utah und Surfer Bodhi, geblieben. Ansonsten jagd der FBI Mann eine Reihe von Extremsportler und mischt sich dazu unter sie.

Viellicht werde ich ihn mir ansehen, weil ich Actionfilme mag. Doch für mich ist es eigentlich kein Remake, da kaum was vom Original geblieben ist. Allerhöchsten „inspiriert durch“ würde ich sagen. An den Kultstatus, den das Original hat, wird er sicher nicht heran reichen können!



Auf 2017 verschoben

Bad Boys 3


Lieber Will Smith, du wirst auch nicht jünger! Also halte dich ran! Wie gesagt, Actionfilme sind genau meins. Bad Boys 1 und 2 gehören zu meinen Lieblingen und Teil 3 steht schon sehr lange auf den Wunschzetteln vieler Fans und meiner! Men in Black 3 hätte ich z. B. nicht unbedingt gebraucht.


King Arthur

Schon hundertmal verfilmt, doch diesmal wird King Arthur von – Achtung liebe Damen – Charlie Hunnam gespielt, bekannt aus der Serie „Sons of Anarchy“. Das ist mir aber zu brutal, als das ich es schaue. Daher freue ich mich auf ihn als King Arthur. Leider verschoben auf 2017.


Teil 2 meines kleinen Kinostartüberblicks erfolgt dann im Juni.


Titelfoto: Pixabay


Der Beitrag Kino -Filme, die mich 2016 hoffentlich begeistern werden Teil 1 erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

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Published on January 21, 2016 08:54

January 4, 2016

Meine Serien 2015

Wer es noch nicht wusste: ich bin totaler Serienjunkie! Getreu dem Motto „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, muss auch ich jeden Tage mindestens eine Folge irgendeiner Serie schauen, sonst bin ich auf Entzug.

Seit kurzem Streame ich nun. Entschieden habe ich mich, nach Testläufen bei Amazon Prime und Netflix für Ersteres, auf Grund der zusätzlichen Angebote, die Prime bereit hält.

Bisher hielt ich es nicht für nötig, da ich erst einen Festplattenrekorder hatte und nun eine Festplatte am Fernseher angeschlossen ist. Damit nehme ich mir die Serien aus dem Fernsehen auf und schaue sie, wann immer ich will. Leider kam es nun vermehrt zu Programmverschiebungen oder Absetzungen durch die Sender auf Grund von zu geringen Einschaltquoten. Das erfahre ich dann, wenn ich Glück habe, noch rechtzeitig – meist durch das Internet und kann umprogrammieren.


Nach dem nun aber erst „Beauty & the Beast“ – auf Grund von zu geringen Einschaltquoten von SIXX abegsetzt wurde. Dann „Falling Skies“ spät in die Nacht geschoben wurde, weil die finale Staffel, die im Double mit „The Walking Dead“ gezeigt wurde, nicht die Erwartungen erfüllte. Und zuguter Letzt Hawaii 5.0 abgesetzt wurde, bin ich zum Streaming übergelaufen. Die Serie landete bei mir zwar nur in der Kategorie „Für Zwischendurch“, doch da ich die Flitterwochen auf Hawaii verbrachte, hat die Serien ihren ganz besonderen Reiz dadurch bekommen, zu schauen, wo sie überall spielt und natürlich sich noch mal an den schönen Landschaftsfotos und dazugehörigen Erinnerungen zu erfreuen.


Irgendwie beißt sich da die Katze in den Schwanz, denn nun trage ich auch nicht mehr zu einer guten Einschaltquote bei, sondern schaue mir die Serien online an. Doch die Programmplanung einiger Sender hier zu diskutieren sprengt den Rahmen, denn schon früher sind Serien, die in Amerika super liefen, hier zerstückelt, verschoben oder zu unsäglichen Zeiten ausgstrahlt worden. Ich denke da z. B. an One Tree Hill, dass auf Pro Sieben testweise am Wochenende morgens lief und sich hier nie im TV durchsetzen konnte. Obwohl diese Serie einer meiner absoluten Lieblingsserien der letzten Jahre ist und in Amerika Bombe lief. Von daher war es wohl an der Zeit, dass ich mit dem Streamen beginne, um meiner Sucht vollends zu fröhnen!




VOR EVENTUELLEN SPOILERN WARNE ICH HIER AUSDRÜCKLICH!


Meine Kategorien:

Sehenswert: Hat mir gefallen, kann ich empfehlen.

Für Zwischendurch: Hierunter fallen vor allem Krimiserien, die ich immer dann gucke, wenn sonst nichts läuft oder als Berieselung nebenbei.

Dauerbrenner: Serien die schon sehr lange laufen, aber immer noch toll sind.

Ganz nett: Neue Serien in diesem Jahr, die mich aber nicht überzeugt haben

Abgeschlagen: Habe ich mal geguckt, sind aber aus meiner Playlist geflogen.

to do: Möchte ich, wenn ich mal gaaaanz viel Zeit habe, mir ansehen.

Ausblick: Darauf freue ich mich in 2016.


Sehenswert:

Teen Wolf (Staffel 5a)- War für mich meine Serie 2015. Wobei die dritte Staffel, die für mich bisher beste war und der Serientod von Allison ein echter Schock war. Doch auch die weiteren Staffeln konnten überzeugen, zum Teil ging es ganz schön gruselig zu, ich sage nur Eichenhouse! Die Figuren, die auftauchen, kannte ich so noch aus keiner Serie und keiner Mythologie. Denn geben wir es mal zu mythologische Figuren sind schon zimelich abgenutzt in Hollywood.


The walking Dead (Satffel 5)- Mein Mann steht total auf Zombies und ich kenne durch ihn auch die Klassiker wie „Die Nacht der lebenden Toten“ oder Neues wie „Zombieland“. da war es natülich nur eien Frage der zeit, bis bei uns „The Walking Dead“ lief. Ausnahsweise eine Serie, die wir gemeinsam gucken, deshalb dauerts auch meistens etwas länger bis wir sie gesehen haben, da wir beide Zeit und Muße finden müssen.

Tja und was soll ich groß sagen!

Mehr zu The walking Dead bei serienjunkies.de.


Game of Thrones: (Staffel 4, Anfang)- Mit dieser Serie sind wir, mein Mann und ich, dieses Jahr etwas ins Stocken geraten. „The walking dead“ kam als gemeinsame Serie dazwischen, doch wir werden natürlich alles nachholen, was bisher ausgestrahlt wurde. Wir führen eine gewisse Hass-Liebe mit der Serie. Man möächte wissen, wie es weiter geht, natürlich, doch oft ist man einfach nur sprachlos, ob der ganzen sterbenden Hauptfiguren und Geoffreys Böswilligkeit.

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The 100: (Staffel 2) Kam, sah und siegte. Erinnert stark an „Herr der Fliegen“. Dystopien stehen bei Büchern hoch im Kurs und halten nun auch Einzug ins Fernsehen. Was ich mag: Die kleine sich entwickelnde Lovestory. Was ich nicht mag: Die allzeit perfekt sitzenden Haare.

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Reign: (Staffel 2)

Kostümserien und Historienserien sind ja gerade total in. Ich war eigentlich nie so der Fan davon, auch nicht in Büchern. Aber Reign, mit seinen jungen, gutaussehenden Schauspielern und seiner poppigen Musik macht auch mir Spaß mehr über die englische Geschichte und ihre Könige und Intrigen zu erfahren.

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Pretty Little Liars: (Staffel 4) Leider im deutschen TV total untergegangen, schaue ich die Serie von Anfang auf DVD. Dieses Jahr Staffel 4. Ein bisschen Desperate Housewives für Teenies. Manchmal ganz schön gruselig. Immer spannend. Wann kann ich endlich auf deutsch weiterseeeehen?

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Under the dome – Die erste Staffel fand ich genial, weil die Idee einfach mal was ganz Neues war. Doch trotzdem fragte ich mich dann und wann, wie das wohl ausgehen möge. Drei Staffeln waren für mich total ausreichend. Die Rolle der Marg Helgenberger, die ich einfach untrennbar mit CSI verbinde, als Alien fand ich dann doch etwas übertrieben. Ich hätte mir eine andere Erklärung gewünscht, als die gute alten Außerirdische waren es.

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Witches of Eastwick: was soll ich sagen, ich mag Hexen, also ein Muss für mich Witches of Eastwick anzuschauen. Doch ich glaube, die Serie, die nach der zweiten Staffel eingestellt wurde, hat sich verzettelt.

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Sleepy Hollow: Tolle Idee. Ich mochte schon den Film mit Johnny Depp. Leider ist die Serie mir des Öfteren auf Grund des häufigen Sendeplatz und -zeitenwechsels durchgerutscht. Ichabod Cranes Rückkehr in unsere Welt mit all den neuen Errungenschaften ist wirklich komisch mit anzusehen. Dazu ist die Story gut.

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Beauty & the Beast: Hat leider sehr nachgelassen. Die Story ist an den Haaren herbeigezogen. Ich glaube man hätte mehr daraus machen können. Ich mag Kristin Kreuk. Doch leider hat sie sich zwischen „Smallville“ und „Beauty and the Beast“ nicht viel weiter entwickelt.

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iZombie: erfrischend anders, coole Ideen, menschlich agierende Zombies, dazu der Comiclook. Mehr davon.

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The tomorrow People: Eine One-Season Serie. Trotzdem ganz unterhaltsam und kurzweilig für Zwischendurch: Junge hübsche Menschen mit besonderen Fähigkeiten, kämpfen gegen

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Twisted Ich fande die Serie zimelich spannend. Leider ging sie total unter bei RTL 2, so dass auch diese irgendwann auf einen frühen Samstag morgen verschoben wurde. Ein bisschen erinnerte sie mich an die Teenieversion von Twin Peaks. Irgendwie herrschte manchmal die gleiche Atmosphäre. Es bleibt wohl bei der einen Staffel.

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The Royals (Staffel 1)- Diese Serie hat mich im Dezember noch mal süchtig gemacht. Vielleicht, weil ich ohne große Erwartungen an sie herangegangen bin. Vielleicht auch, weil Mark Schwahn der Producer ist. Er zeichnete sich auch für One Tree Hill verantworlich.

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Für Zwischendurch:

Hawaii5.0

The Mentalist

Elementary

NCSI

Major Crimes

Rizzoli & Isles

Perception: Für alle diesen Serien gilt, dass sie meist total unterhaltsam sind, es aber nicht schlimm ist, wenn ich eine Folge verpasse. Zudem läuft irgendeine Folge immer irgendwo. Und wenn ich nicht gerade eine der Serien unter der Kategorie „Sehenswert“ schaue, dann greife ich zu einer unter der „Für Zwischendurch“.

Einige wie Elementary oder Major Crimes mag ich lieber. Vor allem wegen der Figuren. Gerade letztere Serie hat den Wechsel von Kira Sedgwick zu Mary MacDonnell super gut hinbekommen und ich bin froh, dass sie danach weiter lief.


Bones – Die Kochenjägerin

Tja, irgendwie ist hier die Luft raus, seitdem Booth und Bones zusammen sind und Gormogon und Christopher Pelant gefasst sind.


Person of Interest: Die Folgen sind besser geworden, vor allem seit dem Sarah Shahi mitspielt. Als wir Ende 2012 in New York waren waren wir bei einem Dreh von POI. Leider haben wir diese Folge nie gesehen.


Castle: Im gegensatz zu Bones hat es Castle geschafft mich auch nach dem Zusammenkommen von Richard und Kate zu unterhalten, was sicherlich am Hauptdarsteller Nathan Fillion liegt und dem Humor, der der Serie innewohnt.


Dauerbrenner

Greys Anaotmy: Diese Krankenhausserie schafft es immer noch mich in eine emotionale Berg- und Talfahrt zu ziehen. was Shonda Rhimes dort abliefert ist grandios und nie langweilig. Ich fiebere den neuen Folgen auf jedenfall entgegen. Ist es eigentlich auffällig, dass zumeist Krankenhausserien solche Dauerbrenner werden. Wir erinnern uns an die 15 Staffeln Emergency Room.


The Bing Bang Theory Dazu muss ich wohl nicht viel sagen. Gibt es irgendwen auf diesem Planeten, der die Nerds nicht kennt und mag?


Ganz nett:

Flash: Irgendwie habe ich genug von Superhelden. Flash ist mir zu sehr „Monster of the week“ auch wenn es eine Backstory mit seiner Mutter gibt.

Gotham: Benjamin McKenzie ist die perfekte Besetzung des James Gordon. Bei ihm muss ich komischerweise nicht an „The OC“ denken. Ziemlich düster und brutal kommt Gotham daher. Trotzdem interessiert mich, wie Batman zu Batman wird und welche Anspielungen die Serie liefert.

CSI Cyber: Die einzelnen Schauspieler harmonieren mir irgendwie nicht so gut miteinander. Patricia Arquette ist für mich zu sehr „Medium“ und James van der Beek zu sehr „Dawson“. Dazu noch Peter MacNicol aus „Ally McBeal“. Die Fälle sind interessant und aktueller denn je. Vielleicht liegt es daran, dass die Serie, nicht wie die anderen CSI Serien die Fälle über die kriminelle Forensik löst, sondern durch Ermittlungen, genauso wie hundert andere Crime-Serien auch. Vielleicht ist es dieser Umstand der mich irgendwie stört.


Abgeschlagen

Arrow Ist aus zeitlichen Gründen aus meiner Playlist gefallen.

Revenge Seien wir doch mal ehrlich, eine Frau, die einen Racheplan hat, über wieviele Folgen soll dieses Konzept funktionieren?


To-Do

Vampire Diaries: Am Anfang konnte ich keine Folge verpassen. Das änderte sich aber irgendwo zwischen Staffel 4 und 5, glaube ich. Da bin ich dann irgendwie nicht mehr mitgekommen und habe den Faden verloren. Da wurde mir die Story einfach zu wirr.


Supernatural: Ich wollte eigetnlich gar nicht aussteigen, doch nach der Verschiebung von Pro Sieben auf Pro Sieben Maxx habe ich verpasst wieder einzusteigen und nun bin ich raus! Das muss geändert werden! Übrigens kann mir das mit dem verpassen irgendwelcher Staffeln nun icht mehr passeiren. nicht, weil ich streame, sondenr weil ich nun auch so eine coole TV Programm-App habe. Da kann ich mir meine wichtigsten Sender selbst zusammen stellen und damit den Überblick behalten. Im papierenen TV Programm sind leider einige sender bei mir immer übersehen worden…


Once upon a time: Die erste Staffel habe ich noch recht regelmäßig gesehen. Damals kam die Serie noch nicht so gut an, ich habe viele negative Kritiken gelesen. Doch ich mochte schon immer Märchen. Leider habe ich sie dann aus den Augen verloren und war verwundert darüber zu hören, wieviele Fans die Serie mittlerweile hat und wieviele Staffeln! Letzteres ist eigentlich nicht verwunderlich. Märchen haben so viel Potential! Muss ich mir also irgendwann mal weiter angucken.


Ausblick:

Zeitschrift Serienguide 2016

Bestens vorbereitet für das kommende Serienjahr!



Heroes Reborn: Darauf freue ich mich, denn schon Heroes fand ich Klasse und schade, dass die Serie ihr Potential nie ausschöpfen konnte. Leider läuft sie nur auf SyFy.Akte X: Ich war damals nicht der totale Fan der Serie, bin aber gespannt wie sich die 14 Jahre zwischen alten und neuen Folgen auswirken.

Twin Peaks: Vielleicht ja schon ein Serienhighlight 2016. Vielleicht erst 2017. Wer weiß.

Supergirl: Ja, ich weiß, weiter oben habe ich geschrieben, dass ich genug von Superhelden habe. Aber das wäre endlich mal eine weibliche Superheldin!
Streamingserien:

The man in the high castle:

Kurz vor Weihnachten habe ich dann noch meine erste Streamingserie geschaut. Die Idee, dass Hitler nicht den Krieg verloren, sondern gewonnen hat, fand ich sehr gut. „Was wäre wenn“-Szenarien sind schließlich der Beginn vieler Geschichten. Allerdings weiß ich noch nicht, was es mit diesen Filmen auf sich hat und wo das hinführen soll und wer der Mann im hohen Schloß ist. Das Ende von Staffel eins, das bereits nach elf Folgen kam, war sehr überraschend und ließ mich genauso ahnungslos zurück, wie zu Beginn. Eher perplex würde ich sagen. Dazwischen war es mir ein bisschen zu viel Spionage und hin und her zwischen den Figuren. Der Plot nimmt immer noch und noch eine Wendung, viele Handlungsstränge laufen parallel, ohne das die Serie voranschreitet. Teilweise ist mir noch nicht ganz klar, wer was will und auf welcher Seite wer steht. Ich bin gespannt, wie das alles aufgelöst wird.


Zu guter Letzt:

Ich habe meinen Freund gesherlocked! :-) Sherlock ist für mich nicht wirklich eine Serie, da die Episoden in Filmlänge laufen, meist abgeschlossen für sich stehen und jede Staffel nur drei Folgen hat.


Der Beitrag Meine Serien 2015 erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

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Published on January 04, 2016 06:08

December 27, 2015

Jahresrückblick 2015

Puh, ist es doch tatsächlich schon wieder so weit, ein ganzes Jahr liegt hinter uns. Zeit für einen kleinen Jahresrückblick. 2015 ist echt eine Menge passiert bei mir.


Die Verlobung (und andere Verwicklungen)

Das Jahr begann im Februar mit meiner Verlobung in Venedig. Mein Mann hatte mich überrascht und ich wusste nicht, wo es hin geht, bis wir am Gate standen. Naja, ich hatte herausgefunden, dass wir fliegen, schließlich muss ich dann ja meine Cremes etc. in 100ml Tuben verpacken. Aber ich habe versucht nicht weiter Detektiv zu spielen (worin ich echt gut bin), sondern mich überraschen zu lassen. Ich kann nur sagen: Perfekter Ort, perfekter Ring, perfekter Mann :-) ich hab ja gesagt


Keine vier Wochen später im März sind wir nach Leipzig auf die Buchmesse gefahren. Da war ich vorher noch nie. Meinen Bericht könnt ihr hier nachlesen. Wir haben uns ein paar zusätzliche Tage gegönnt und uns unter anderem den Zoo angesehen. Leider passierte mir dort ein kleines Missgeschick: Ich habe meinen Verlobungsring verloren! Wir saßen in einem Cafe und mein Verlobter fragte, wo mein Ring sei. Ich griff in meine Jackentasche und da war er nicht mehr. Andere Jackentasche. Nichts. Scheiße! Und nun? Alle Taschen noch mal durchsuchen. Immer noch nichts. Schnell gezahlt und zurück zum Zoo. Der war natürlich schon zu. Ich vermutete erstens: Als ich auf der Toilette war, habe ich ihn abgenommen (weil er etwas lose saß) und ich habe ihn in meine Jackentasche gesteckt. Und er ist rausgefallen, als ich mir meine Handschuhe angezogen hatte. Leider war es schon dunkel und regnerisch und zwischen dem Kopfsteinpflaster war es unmöglich einen silbernen Ring zu finden. Vielleicht war er ja auch schon den Bordstein herunter gespült worden? Oder von jemanden gefunden worden, der nicht so ehrlich ist ihn zurück zu geben?

Oder aber er lag noch auf der Toilette im Gondswanaland, wo ich das letzte Mal das stille Örthcen besuchte, bevor wir den Zoo verlassen hatten. Der Tag war natürlich gelaufen, ich machte mir große Vorwürfe, denn ich verlege normalerweise nie etwas! Im Gegenteil, ich kann meinem Mann noch sagen, wo der was hingelegt hat, wenn er was sucht.


Naja, mein Mann beschloss am nächsten Morgen noch vor dem Reinigungspersonal auf der Toilette zu suchen. Er kam leider erst rein, als der Zoo öffnete und wurde auch prompt auf der Toilette angesprochen, was er denn auf der Damentoilette wollte! Während mein Verlobter die Fundbüros abklapperte, wollte ich auch nicht untätig im Hotelzimmer rumsitzen. Die Leipziger Radiosender wollten mir nicht helfen, weil sie solche Geschichten ständig hätten. Danke nochmal für nichts! Sie wollten also keinen Aufruf starten. Deshalb blieben nur die sozialen Medien übrig.

Ich postete ein Bild des Ringes auf Twitter und einen Hilfeaufruf, der sich rasant verbreitete. Nach zwei Tagen meldete sich jemand, deren Bekannte im Zoo arbeitet und den Ring gefunden hatte. Noch einen Tag später und wir konnten den Ring im Fundbüro des Zoos abholen. Derjenige hat sich dann sogar noch extra einen Twitter Account angelegt und bescheid gesagt.

Ich hatte ihn demnach nicht auf der Toilette liegen gelassen, sondern er war tatsächlich aus meiner Jackentasche gefallen, als ich die Handschuhe herausholte und so war meine erste Intuition in die Jackentasche zu greifen richtig.

Sogar die Full-Service Social Media Monitorin Agentur Webbosaurus stieß auf die Story und veröffentlichte sie auf ihrer Homepage.


Neues Blogdesign

Erster Blogeintrag altes Layout

Erster Blogeintrag, noch im alten Design

Im Juni habe ich dann meinen Blog hier neu gelauncht und diesmal selbst gehostet. Manchmal war e ganz schön knifflig, aber nun läuft alles. Ich finde, dass er sehr hübsch geworden ist. Er gefällt mir immer noch. Ein eigener Beitrag welche Plugins ich benutze und so weiter soll eigentlich auch noch kommen!
Hochzeit und Flitterwochen

Im August haben wir dann geheiratet und zwei perfekte Tage mit Freunden und Familie verbracht. Leider gingen die Tage so schnell rum. Wahnsinn! Ein Highlight war auf jedenfall unser Tanz zu 30 seconds to mars mit „Kings & Queens“.


Direkt danach sind wir für vier Wochen in die Flitterwochen nach Hawaii geflogen. Noch nie war ich so lange an einem Stück im Urlaub. Doch es war nie langweilig und die Wochen verflogen wie im Flug. Es gab so unglaub viel zu sehen, dass die Zeit auf den einzelnen Inseln eigentlich kaum ausreichte. Einige Impressionen konntet ihr auf meinem Instagram Account verfolgen. Ich könnte allerdings auch mehrere Blogbeiträge nur zu Hawaii posten, soviele Fotos und Erlebnisse gab es! Vielleicht mach ich das mal noch.


Lesungen

Bei meinem Jahrerückblick dürfen natürlich auch meine Lesungen, von denen ich dieses Jahr ganze vier Stück hatte, nicht fehlen.

Lesung Übernachtung Bühne Autor

Lesung Ernst Reuter Schule

Ich habe in einer Schule in Dietzenbach gelesen, in der die Fünftklässler Übernachtungsparty hatten und war merkwürdigerweise gar nicht aufgeregt, obwohl es schon eine kleine Herausforderung ist, einen Haufen Kinder zu unterhalten. Ich hoffte, dass sie sich nicht irgendwann langweilten und anfingen untereinander zu reden, daher hatte ich mir extra etwas gruseligere Szenen herausgesucht. Doch ich habe auch schnell gemerkt, dass Kinder ein ganz besonderes Publikum sind, denn sie gaben mir noch während des Lesens Feedback in Form von kleinen Ausrufen, wie „Oh, nein!“. Erwachsene verhalten sich da meistens doch viel zurückhaltender bis vielleicht mal auf ein Lachen.

Lesung Buchhandlung Gut gegen Nordwind

Lesung Buchhandlung Gut gegen Nordwind

Die vorletzte Lesung fand noch im Sommer vor der Hochzeit in einem Buchladen statt. Leider setzten sich nicht viele Leute bei 35 Grad im Schatten an einem Freitagabend in einen Buchladen. Aber nächstes Jahr werden wir einen neuen Versuch unternehmen. Dafür war die von mir selbst organisierte wirklich gut, in einer tollen Location gemeinsam mit dem großartigen Janis Plastiargis, der noch kurzfristig eingesprungen war. Lesung im Theater Schöne Aussichten

Lesung im Theater Schöne Aussichten



Gleich nach den Flitterwochen hatte ich dann die letzte Lesung in diesem Jahr. In einem Frisörsalon! Im Rahmen des 4. Fechenheimer Literaturfestivals. Auch hier möchte ich nächstes Jahr wiederkommen, da die Location wohl ingesamt leider nicht so gut besucht war, wie andere während des Festivals. Resumierend muss ich feststellen, dass ich noch ungefähr eine Million Lesungen abhalten muss, um meine Nervosität etwas zu fangen.
4.FechenheimerLiteraturfestival

Lesung 4. Fechenheimer Literaturfestival


Natürlich habe ich auch fleißig am zweiten Teil von Moonwitch weiter geschrieben. Eigentlich wollte ich ihn noch vor der Hochzeit herausbringen und dann entspannt heiraten und flittern. Das hat nicht geklappt, weil sich eine Hochzeit auch nicht von alleine plant. Aber 2016 ist es dann auf jedenfall soweit und „Moonwitch – Die dunkle Seite“ wird das Licht der Welt erblicken!


Der Beitrag Jahresrückblick 2015 erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

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Published on December 27, 2015 10:35