Eva Maria Höreth's Blog, page 4
May 16, 2018
Ein Interview mit einer Buchhändlerin, die auch Bücher von Self-Publishern verkauft
Wie ich schon öfter erwähnt habe, werden meine Bücher mittlerweile in drei Buchläden verkauft. Einer davon ist das geschichten*reich in Seligenstadt, das Nadine Nitsche gehört. Meine Bücher laufen dort mit Abstand am Besten, was auch an Nadine liegt. Sie ist total engagiert und mit Herzblut dabei Bücher zu verkaufen. 2017 wurde sie mit dem Deutschen Buchhandlungspreis ausgezeichnet.
https://www.genialokal.de/buchhandlung/seligenstadt/geschichtenreich-seligenstadt/
Nadine Nitsche bei der Verleihung des deutschen Buchhandelspreises
Wie bist du dazu gekommen Bücher von Self-Publishern zu verkaufen?
Durch den Kontakt zu den Autoren (viele kommen in den Laden und stellen ihre Bücher vor) bzw. den Tipp von Kunden (wie es bei dir der Fall war).
Nadine, mein Buch hat dir eine Bekannte von mir empfohlen. Wie bist du auf die anderen Self-Publisher aufmerksam geworden, deren Bücher du in deinem Laden verkaufst? Stellen Autoren dir die Bücher vor oder findest du sie selbst?
Ebenfalls durch Tipps von Kunden bzw. auch über die Zusendung von Leseexemplaren durch beispielsweise book on demand.
Wie sollte man deiner Meinung nach auf dich oder im allgemeinen auf Buchhändler zugehen, wenn man sein selbst publiziertes Buch in einer Buchhandlung unterbringen will?
Ich bin ein Fan vom persönlichen Vorstellen und Anfragen. Der persönliche Austausch ist bei den Self-Publishern sehr wichtig, nicht nur um Näheres über die Inhalte zu erfahren, sonder auch um die Person kennenzulernen. Am besten ist dann immer ein Leseexemplar mit dabei zu haben (da ich immer zuerst in die Bücher reinlese und schaue, ob sie mir gefallen und in den Laden passe).
Wonach entscheidest du welche Titel ins Regal kommen?
Sie müssen mir gefallen (optisch wie auch inhaltlich). Es gibt leider sehr viel Murks in dem Bereich…
Siehst /Machst du einen Unterschied zwischen Verlagsbüchern und Büchern von Self-Publishern hinsichtlich Qualität z. B. ?
Meist kann man Self-Publisher-Titel schon am Cover erkennen. Das muss gut gemacht sein, da ich die Self-Publisher-Titel, die ich im Laden habe, gemeinsam mit Verlagsbücher präsentiere.
Wie viele selbst verlegte Bücher präsentierst du in deinem Laden, im Vergleich zu Verlagsbüchern?
Ich habe nur einige wenige ausgewählte Self-Publisher-Bücher da, momentan sind es 5 Stück.
Warum gibst du Self-Publishern eine Chance in deinem Laden?
Viele Self-Publisher haben zunächst gar nicht die Intention, Schriftsteller zu werden und unbedingt ihr Buch bei einem Verlag zu verlegen, sie schreibe es für sich. Deshalb und weil viele Verlage auch vor allem bei der Einordnung und Positionierung der Inhalte in Bezug zu ihrem Verlagsprogramm oft Probleme haben, die durch die Flut der Einsendungen, die sie erhalten, nicht einfacher wird, werde gute Bücher nicht unbedingt verlegt. Ein guter Inhalt/Plot ist oftmals nicht gleichbedeutend mit der Tatsache, dass ein Buch bei einem Verlag erscheint.
Bist du damit erfolgreich?
Absolut. Ich empfehle Self-Publisher-Titel genauso wie normale Titel und bei denen, die ich sogar komplett selbst gelesen habe, ist das verkaufen unkompliziert. Bei mir sind alle Self-Publisher auch Autoren aus der Region. Und die Autoren sind ja stolz ihr Buch in einer Buchhandlung präsent zu haben und erzählen auch davon. Das schafft Synergieeffekt.
Was rätst du Kollegen, die dem Self-Publishing noch immer skeptisch gegenüber stehen?
Es einfach mal ausprobieren. Buchhändler messen immer alles in Fläche, an denen Bücher präsentiert werden können und möchten diese nur Büchern einräumen, die von einem Verlag kommen. Natürlich muss man bei den Self-Publisher-Büchern mehr über sie wissen, da sie auf der einen Seite nicht über den Verlag als Marke fungieren oder selbst durch den Verlag Presse erhalten, aber ich finde es lohnt sich, denn gute Inhalte können nicht in die Optionen Verlag/Self-Publisher gepresst werden.
Was würdest du gerne mal in einem Interview sagen, dass du aber noch nie gefragt wurdest?
Das ich es wichtig finde das Bewusstsein zu schärfen, dass auch wir Buchhändler am Ende des Tages Geld verdient haben müssen, und deshalb aber womöglich auch gerade, weil wir einen Bildungs- und Kulturauftrag haben, nicht immer Angst haben sollten, dass falls wir nicht auf alle Anforderungen der Kunden eingehen, sie sich abwenden und online kaufen. Natürlich ist dieses Szenario das, vor dem alle Angst haben und deshalb teilweise unmögliche Dinge tun und immer „Ja und Amen“ sagen, aber wenn wir keine klare Haltung und Positionierung aufbauen, werden wir umso mehr austauschbar.
Liebe Nadine, vielen Dank, dass du dir Zeit für die Fragen genommen hast.
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April 23, 2018
Mein Händlerstand auf der Magic Con 2018
Freitag, den 23. März gings in aller Frühe los zur Magic Con nach Bonn. Ich hatte einen großen und einen kleinen Koffer für die Messe gepackt, dazu noch mein Banner, sowie einen kleinen Koffer mit Klamotten für die drei Tage, meine Handtasche und mein Kosmetikköfferchen. Vermutlich dachten meine Nachbarn ich würde ausziehen. Das Problem an Büchern: Sie sind schwer, verdammt schwer. Und ich wollte ja nicht bloß drei Bücher auf meinem Tisch liegen haben. Dazu kam, dass ich nicht wusste, wieviel ich verkaufe. Es sollte ja auch jeder, der wollte ein Buch bekommen. Also hatte ich viel zu viele Bücher in den großen Koffer gepackt, den ich dann nochmal umpacken und ein paar Bücher in den Trolley umladen musste. Mein Beetle war Rand voll beladen. Die Fahrt nach Bonn war mit zwei Stunden kalkuliert, die ich locker einhalten konnte. Inklusive einer Pinkelpause kam ich pünktlich um 9.00 Uhr zum Aufbau im Maritim Hotel Bonn an. Es war bereits mächtig was los. Die Besucher standen schon Schlange. Um zehn Uhr würden sich für sie die Türen öffnen.
Am Ticketschalter traf ich dann auch Jessica Bernett, die mich erst auf die Magic Con aufmerksam machte, da sie diese bzw. ihre Vorgänger bereits als Besucher besuchte. Während ich Alleinkämpfer war, hatte Jessica ihre Tochter Anina als Unterstützung mitgebracht. Die beiden hatten einen Stand für den Sternensand Verlag, in dem Jessica ihr neues Buch herausgebracht hat. Zum Glück war er nicht weit von meinem entfernt, auch wenn er im Nebenraum war. Es gab zwei Händlerräume, dazu waren einge der großen Händler, wie emp, direkt im Flur zum Hauptsaal. Diese Stände waren allerdings unbezahlbar.
Nach dem ich meine ganzen Bücherkoffer und das nigelnagelneue Banner, das erst zwei Tage vorher ankam, zu meinem Stand geschleppt hatte, gings auch schon los mit dem Aufbau. Ich hatte so eine ungefähre Ahnung, wie ich mir alles vorstellte und war am Ende sehr zu frieden mit meiner Präsentation.
Kaum stand alles an Ort und stelle, gings auch schon los. Ich hatte gerade noch Zeit meine Standnachbarn kennen zu lernen. Andi vom Lootstore und Talena von Rheingold, die nicht direkt neben mir stand, denn ein Gang lag dazwischen.
Nachdem ich gleich am Anfang mehrere Bücher verkaufte und ich noch dachte, wow so kann es weiter laufen. Änderte sich das nach dem Mittagessen, das bei mir aus einem Brötchen am Stand bestand, damit ich meinen Tisch nicht verlassen musste. Meine Nachbarn passten zwar hin und wieder auf meinen Stand, doch ich wollte das ja auch nicht überstrapazieren.
Wir haben uns, nach dem die Stände geschlossen wurden, noch die Opening Cermeony angeguckt, wo alle beteiligten Prominenten vorgestellt wurden, naja fast alle. Lucifer-Darsteller Tom Ellis und Vampire Diaries-Vampir Ian Somerhalder waren noch nicht angereist. Die meisten Zwergen- Darsteller aus „Der Hobbit“ habe ich gar nicht erkannt, ohne all die ganzen Haare der Bärte. 
March 20, 2018
Mein 100. Blogpost – Diesmal als Mamablogger
Mein 100. Blogpost. Wow. Was für eine Zahl. Naja. Wenn man bedenkt, dass ich meinen Blog seit 6 Jahren betreibe, dann ist diese Zahl nicht so hoch, wie man zuerst meinen könnte, finde ich. Der 100. Blogeintrag – da muss natürlich ein intelligenter, humorvoller und wissenswerter Text her.
Heute geht es mal nicht um Bücher oder Schreiben. Nein, ich bin betätige mich heute mal als Mamablogger. Folgenden Text habe ich ursprünglich für die Bewerbung bei einem Windelhersteller geschrieben – leider habe ich den Job nicht bekommen. Da ich es zu schade finde, den Text in der Schublade verschwinden zu lassen, dachte ich, stelle ich ihn lieber auf meinen Blog.
Gelassen oder Fürsorglich?
Es gibt unterschiedliche Arten von Eltern. Es gibt die Gelassenen und es gibt die Überfürsorglichen. Ich gehöre, denke ich zu ersterem, mein Mann zu letzterem. Damit stellen wir eine ganz gute Mischung dar. Es sei denn man lässt sich von der Fürsorglichkeit anstecken und verfällt mit in Panik, was leicht passieren kann, wenn es das erste Kind ist. Man hat keine Ahnung – von nichts. Immer wenn man denkt, okay jetzt habe ich den Dreh raus, wie das Kind am besten einschläft oder ähnliches. Ändert sich wieder alles. Immer, wenn man etwas gefunden hat, das funktioniert – zack, ist es schon wieder anders und man muss sich etwas Neues einfallen lassen.
In den ersten Wochen mit unserem Sohn zu Hause, wären wir mindestens zwei Mal ins Krankenhaus gefahren. Immer Sonntag abends, wenn weit und breit kein Arzt oder Hebamme erreichbar war. Immer dann hatte mein Mann einen kleinen Panikanfall.
Das erste Mal war es, als er unseren Sohn wickelte. In der Windel war etwas Ungewöhnliches. Die Farbe des Ungewöhnlichen war hellrot. Die Konsistenz schwer zu erklären, eher pulverartig. Blut war es nicht, das konnte man sehen. Doch was sollte es sonst sein? Und was macht man, Sonntag abends um 19 Uhr, wenn man niemanden fragen kann? Man fragt das Internet. Und ich kann euch sagen: Ganz blöde Idee. Was glaubt ihr wohl bekommt man, wenn man in Google „rot“, „Windel“ und dann am besten auch noch „Penis Baby“ eingibt. Mein Mann dachte nämlich, etwas vom Penis unseres Sohnes wäre eventuell an der Windel kleben geblieben. Für mich sah alles normal aus. Aber man will ja auch nicht, dass man etwas übersieht oder falsch macht. Also ließ ich mich anstecken. Und googelte ebenfalls. Probiert es besser nicht aus. Nach eingehenden Untersuchungen an unserem Sohn, dass ihm nichts fehlte und zwei Stunden Recherche war das Ergebnis: „Ziegelmehl“. Das ist der umgangssprachliche Begriff. Es sind Kristalle aus der Harnröhre, die den Urin rotfärben. Nichts Schlimmes. Eine einmalige Sache, die nicht wieder vorkam und uns zwei Stunden Aufregung brachte, nach der wir abends um 22 Uhr ins Bett fielen.
Es war eine Woche später, wieder beim Windelwechsel. Unser Sohn war nicht gut drauf, weil er schon zu müde war und schrie am Spieß. Sein Bauchnabel wölbte sich nach außen und mein Mann war der festen Überzeugung unser Sohn hätte einen Nabelbruch. Es war wieder Sonntagabend. Doch diesmal rief mein Mann im Krankenhaus an, bevor wir uns dorthin auf den Weg gemacht hätten. Da man nicht viel machen kann, außer eine sterilen Kompresse auflegen, fuhren wir nicht. So was hatten wir natürlich zu Hause. In einem alten Verbandskasten im Keller wurden wir fündig. Alles war noch Original verpackt. Und unser Sohn musste in dieser Nacht mit einer sterilen Kompresse, umwickelt mit einer Mullbinde unter seinem Schlafanzug, schlafen. Am nächsten Tag war wieder alles in Ordnung. Er hatte nur so geschrien, dass der Bauchnabel sich eben ein wenig nach außen wölbte. Ganz normal. Hauptsache wir waren mal wieder in Alarmbereitschaft gewesen. Vermutlich werden wir noch einige solcher sorgenvollen Momente erleben. Wir werden an ihnen wachsen und sie meistern – gelassen fürsorglich.
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January 14, 2018
Buchmessen für Autoren
Mittlerweile gibt es soooooo viele Self-Publisher. Jeder kann ein Buch hochladen, doch wer kauft das dann? Deshalb gehört Marketing genauso zum Leben der Autoren wie das Schreiben selbst. Ich möchte dieses Jahr mal wieder etwas weg vom anonymen Online-Marketing. Hin zum Altbekannten und dem persönlichen, direkten Kontakt zum Leser: Buchmessen.
Buchmessen
Ich weiß nicht, wie es anderen Self-Publishern geht, aber einen Stand auf den großen Buchmessen Leipzig und Frankfurt kann ich mir nicht leisten. In Frankfurt kämen zwar keine Übernachtungskosten für mich hinzu, da ich in der Nähe wohne, aber bei Leipzig. Doch allein die Standgebühren sind einfach zu hoch. Also habe ich mal geguckt, was es sonst so für Buchmessen gibt, auf denen ich mir eventuell einen Stand leisten kann und auf die SElf-Publisher gehen können. Dabei bin ich doch auf ein paar Interessante gestoßen und habe eine Übersicht erstellt, mit den Rahmendaten und den Kosten und auch, ob es dort Lesungen gibt, auf die man sich bewerben kann. Einige kenn ich von den Berichten anderer Autoren, die für mich aber einfach viel zu weit weg sind. Trotzdem habe ich sie hier natürlich aufgeführt.
Die Love Letter Convention habe ich herausgelassen. Es können sich wohl auch Self-Publisher anmelden, doch diese müssen 100 Printexemplare kostenfrei zur Verfügung stellen und 600 Euro für eine Anzeige im Katalog zahlen. Ich glaube, dass kann sich kein unabhängiger Autor leisten.
Erfahrungen
Nachdem ich in 2014 schon auf der Buchmesse Convention in Dreieich war, wollte ich in 2017 wieder hin. Mittlerweile ist es leider sehr schwer einen Tisch zu bekommen, da das Platzangebot sehr eingeschränkt ist. Da ich dieses Jahr nicht wieder darauf warten wollte eine Absage zu bekommen, werde ich dieses Jahr auf anderen Messen sein. Zum einen werde ich auf die Magic Con in Bonn fahren und mit einem Stand dort vertreten sein! Ich bin schon mächtig gespannt, wie es sein wird. Ich war noch nie auf einer Convention! Ich hoffe, dass ich auf so einer großen Messe einige Bücher verkaufen kann. Selbstverständlich werde ich euch berichten, wie es war und ob es sich lohnt! Da die Convention drei Tage geht, habe ich mir dort ein Hotel gebucht. Sonst habe ich allerdings darauf geachtet, dass ich wieder nach Hause fahren kann und keine zusätzlichen Kosten entstehen.
Benjamin Spang über die HomBuch: „Dennoch sind auch ein paar jüngere Leute dort und ich konnte bisher auch immer was verkaufen. Ich sehe das sowieso so: Ich gehe dort hin, um gesehen und wahrgenommen zu werden. Auch wenn sich Leute nur ne Visitenkarte mitnehmen, ist das schon cool.
Kurz nach der Magic Con werde ich noch auf die Main Kinzig Buchmesse in Nidderau fahren. Den Stand dort werde ich gemeinsam mit meiner Autorenkollegin Jessica Bernett machen. Das ist natürlich auch immer eine Möglichkeit: Sich zu zweit einen Stand teilen. Wir werden beide dort auch eine kleine Lesung abhalten. Das ist auch immer eine gute Möglichkeit, wenn man dort lesen, kann sich auf einer Messe auch noch so zu präsentieren.
Auf der Frankfurter Buchmesse erzählte mir Pea Jung von der Romance for you in Kempten, die mir auch zu weit weg ist. Einen Erfahrungsbericht von Pea Jung könnt ihr hier nachlesen.
Ich hatte erst überlegt auf die Rheinfantasie in Bonn zu fahren, die dieses Jahr zum ersten Mal am Start ist. Ausrichter ist das Bundesamt für magische Wesen. Doch sie war mir zu teuer und sie ist am gleichen Wochenende, wie die in Nidderau. Ich werde weiter verfolgen, wie sich die Messe entwickelt.
Es werden also erst mal die beiden Messen für 2018 bleiben, auf denen ihr mich sehen werdet.
Jill Noll über die Buch Berlin: „Ich fand es toll, weil eigentlich nur Self-Publisher und kleine Verlage da waren. Man ist also nicht so untergegangen.“
Bitte schreibt mir, wenn ihr weitere Erfahrungen gesammelt habt und ich Messen hinzufügen soll. Bestimmt ist die Liste nicht vollständig.
Überblick, über die mir bekannten Buchmessen:
NameDatumOrtKostenLesungen möglichWebseite
Magic Con 3 Tage im MärzBonn150 Euro für den kleinsten ganz entlegendsten Tisch, nach oben hin sind keine Grenzen gesetzt. jahttp://www.magiccon.de/de/
Buchmesse Main-KinzigWochenende im AprilNidderaukostenfreijahttp://www.nidderau.de/freizeit-kultu...
Romance for you Wochenende im AprilKempten im Allgäunur auf Anfrage?http://www.romance4you.com/pages/will...
Rhein FantasyWochenende im AprilBonn250 Euroneinhttp://rhein-fantasy.nrw/
Buchmesse HofheimWochenende im JuniHofheim Wallau229 Eurojahttp://www.buch-messe.com/
HombuchWochenende im SeptemberHomburg30 Eurojahttp://die-hombuch.de/
Bucon DreieichOktober/ Buchmessensamstag Dreieich10 Eurojahttp://www.buchmessecon.de/
Buch BerlinNovemberBerlin 120 Eurojahttp://www.buchmesse-berlin.com/
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December 23, 2017
Jahresrückblick
Der letzte Tag des Jahres. Zeit für einen kleinen Jahresrückblick.
2017 war für mich ein Jahr in Elternzeit zu Hause. Ich habe mein Kind erst gestill, später gefüttert, gewickelt, in den Schlaf begleitet und dann wieder von vorne. Dann war der Tag auch schon wieder rum. Wenn mein Sohn dann abends endlich schlief, kramte ich meinen Laptop hervor und schaffte es noch ein paar E-Mails zu schreiben und ein paar Zeilen zu tippen. Immer dran bleiben und weiter schreiben, sagte ich mir.
Ich hatte Freundinnen, denen ist nach ein paar Monaten die Decke auf den Kopf gefallen. Die es nicht abwarten konnten, nach einem Jahr wieder arbeiten zu gehen. Ich war gespannt, wie es mir ergehen würde.
Mamasein vs. Autorinsein
Die ersten drei Monate des Jahres waren schnell herum und ich dachte, dass ich Moonwitch 2 niemals fertig bekommen würde. Daher möchte ich mich ganz herzlich bei meinen beiden Betalesern, Annette, der Buchhändlerin und Laura (hier gehts zu ihrem sehr lesenswerten Blog), die mir viel Mut, Kraft und Selbstbewusstsein gegeben haben und mich dahin gehend bestätigt mein Buch so zu veröffentlichen, wie ich es für richtig hielt.
Im April habe ich den zweiten Teil von „Moonwitch – Die dunkle Seite“ endlich herausgebracht. Meist habe ich am Text gearbeitet, während mein Kind auf mir geschlafen hat – mit einem Finger auf dem Laptop, der neben mir stand. Das Schreiben hat mich davon abgehalten zu Hause durchzudrehen. Etwas zu für mich zu haben, dass nichts mit der Babywelt zu tun hat. Um so erleichterter war ich, als ich das Manuskript endlich für fertig erklärte.
Im Juni hatte ich dann eine tolle Lesung im Seligenstädter Kloster. Organisiert von der großartigen Nadine Nitsche von der Buchhandlung geschichten*reich. Dort verkauft sie auch meine Bücher wie geschnitten Brot.
Ich kann schon verraten, dass es auch in 2018 wieder Lesungen geben wird. Eine wird in vermutlich im Mai in Mainz stattfinden. Außerdem werde ich mit einem Stand auf der Magic Con in Bonn und bei einer kleineren Buchmesse in Nidderau vertreten sein.
Im August war Mama mal alleine aus. Ich war mit einer Freundin auf einem großartig kleinen Konzert von The naked and famous im Gibson in Frankfurt am Main. Wer die Band noch nicht kennt. Hört mal rein!
Im OKtober war ich dann nach einer Pause in 2016, in der ich hochschwanger war, auf der Frankfurter Buchmesse und habe alte Kontakte aufgefrischt und neue geknüpft. Das war toll.
Ganz fest vorgenommen habe ich mir, auch 2018 ein Buch zu veröffentlichen.
Doch nun wünsche ich Euch allen erst mal einen guten und sicheren Rutsch in ein neues Jahr.
Foto: Pixabay
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November 25, 2017
Rezensionen beim Distributorwechsel
Rezensionen sind ein wertvolles Gut für Autoren. Sie zu nach einem Distributorwechsel zu verlieren, ist nicht akzeptabel. Zum Glück gibts andere Möglichkeiten.
Ich habe lange überlegt, ob ich von Xinxii auf Tolino Media umsteige, weil ich meine Rezensionen bei thalia nicht verlieren wollte. Doch das Xinxii als Distributor immer mitverdient, während das Hochladen auf www.tolino-media.de doch ganz einfach ist und ich dort mehr an meinem Buch verdiene, wollte ich auch ändern.
Dann habe ich irgendwo gelesen, dass man die Rezensionen mitnehmen kann. Leider finde ich den Artikel nicht mehr, wo ich das gelesen habe.
Also habe ich bei Xinxii Moonwitch für die Tolino Gruppe aus der Distribution nehmen lassen und das epub eigenhändig bei Tolino Media hochgeladen.
Ich dachte, ich schreibe den Kundendienst von tolino an und fertig. Aaaber so einfach war es dann doch nicht. Die Rezensionen sind nämlich mit der ISBN des Buches verknüpft. Und die ISBN des ebooks „Moonwitch -Liebe zwischen Licht und Schatten“ habe ich von Xinxii erhalten. Ich musste also bei Xinxii nachfragen, ob ich die ISBN mitnehmen darf. Das durfte ich unter der Bedinung, dass die Verlag GD Publishing Ltd. & Co. KG, Berlin im Impressum des ebooks genannt wird.
Diese habe ich dann an Tolino gemeldet, dass ebook von Moonwitch 1 erneut hochgeladen und die haben dann es dann mit der ISBN verknüpft.
Fazit
Mein Fazit lautet, dass es richtig war, einen Distributorwechsel durchzuziehen. Nach ein paar Mails war alles geritzt. Wie lange der ganze Vorgang gedauert hat, kann ich nicht sagen, da ich nicht immer sofort die Mails beantwortet habe, bzw. Antwort bekommen habe und mit zwei Kundendiensten gleichzeitig gemailt habe. Nachdem ich aber die Bestätigung von Xinxii hatte und die Mail an Tolino Media mit der ISBN rausging, ging es ganz schnell.
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November 7, 2017
Wie du mir, so ich dir – Blogger Relation vs. Autor Relation
Ich habe schon länger über diesen Beitrag nachgedacht. Nun, nachdem ich auf der Buchmesse 2017 mal wieder einen Vortrag über Blogger Relations gehört habe und von anderen Autoren ermuntert wurde, nehme ich den Beitrag mal in Angriff und drehe den Spieß mal um: Ich möchte über Autoren Relations diskutieren!
>Was ich auch bei diesem Beitrag auf der Buchmesse über Blogger Relations hören musste war, was ich immer wieder als Autor hören muss: Der Blogger wünscht sich eine persönliche Ansprache.
„Bitte liebe Autoren, seid doch so nett und schaut ins Impressum. Recherchiert meinen tatsächlichen Namen und meine Lesevorlieben, ob euer Roman auch in das bevorzugte Lesegenre passt etc.“
Das finde ich für mich selbstverständlich. Doch das gleiche erwarte ich auch ungekehrt von Bloggern, die mich anschreiben! Sprechen wir mal über Autor Relations!
Ich möchte eine persönliche Anrede. Eine Anrede überhaupt wäre toll, denn manchmal sehen Anfragen tatsächlich einfach so aus, wie diese hier, die ich tatsächlich so über Instagram erhalten habe.
Versteht mich nicht falsch, ich freue mich immer, wenn ich eine Anfrage einer Rezension bekomme. Ich weiß, was Buchblogger leisten und was auch ich ihnen zu verdanken habe. Und die meisten machen auch alles richtig. Ich würde sagen, dass ich auch in der Regel dem Blogger auch ein Buch zur Verfügung stelle. Aber ich möchte auch sehen, dass es nicht nur darum geht ein Taschenbuch abzugreifen, sondern sich der Blogger auch mit mir und meinen Büchern beschäftigt hat. Bei obiger Anfrage, musste ich den Namen desjenigen, der mir schrieb recherchieren und den Blog. Den es nicht gab. Hier habe ich die Anfrage dann auch tatsächlich abgelehnt.
Als Autor wünsche ich mir folgendes:
Eine Ansprache mit meinem Namen.
Eine kurze Vorstellung des Bloggers mit Hinweis auf seinen Blog, was er da so treibt und sonst so rezensiert und liest.
Außerdem wie er auf mich aufmerksam wurde und mein Buch bewerten möchte.
Und für mich auch wichtig: Wo die Rezension außer auf dem Blog, sonst noch veröffentlicht wird.
Ich hoffe, dass ich nach diesem Artikel noch Anfragen von Bloggern bekomme. Ich bin nicht in der Lage, dass ich hunderte von Anfragen bekomme und wählen kann. Aber ein bisschen gegenseitiger Respekt ist nicht zu viel verlangt finde ich.
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October 10, 2017
Liste von Kleinverlagen der Fantasy
In letzter Zeit stolpere ich über immer mehr Kleinverlage mit toll kligenden Namen, professionellen Homepages und Buchcovern, die bekannten Großverlagen in nichts nachstehen. Leider habe ich nur eine Liste im Internet vom Börsenblatt des deutschen Buchhandels, die von 2012 ist und nicht mehr aktuell ist, gefunden. Ich musste bei meinen Recherchen feststellen, dass es zwar viele neue Verlage gibt, aber auch viele wohl in der Versenkung verschwunden sind. Ich hoffe mir von einigen oder allen auf der Frankfurter Buchmesse ein Bild machen zu können.
Und wie das bei Recherchen ist, manchmal tauchen doch noch Einträge auf, die beim ersten googeln nicht da waren und so habe ich doch noch, während ich den Artikel schrieb, zwei Listen gefunden, die ich aber nicht dahingehend überprüft habe, ob die Einräge noch aktuell sind und dir genannten Verlage noch existieren:
Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse 2017 habe ich versucht mal selbst eine solche Liste zu erstellen, um einen Überblick zu geben. Ich hoffe, einige der Verlage auch auf der Buchmesse anzutreffen. Es sind auch einige Verlage aus den deutschen Nachbarländern dabei.
Spezialisiert habe ich mich auf Verlage, die Fantasybücher und Subgenres veröffentlichen. Sonst wäre die Liste wohl noch länger geworden. Wobei sie keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann. Sollten mir Verlage entgangen sein, so kommentiert den Artikel, ich füge sie gerne hinzu.
Die Liste ist alphabetisch geordnet.
A
B
C
D
E
F
K
M
O
P
S
T
V
W
X
Z
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August 25, 2017
Lohnen sich Facebook Werbeanzeigen für Autoren?
Ich bin kein Fan von Facebook. War ich nie. Ich war, als der Hype begann, nicht mit einem Privatprofil vertreten, sondern habe erst spät eines und dann auch nur für meine Tätigkeit als Autorin, eine Fanpage, angelegt. Ich bespiele sie einigermaßen regelmäßig, bin jedoch eher twitter Fan bzw. mittlerweile auch gerne bei Instagram unterwegs.
Trotzdem halte ich es für wichtig einen Autorenauftritt bei Facebook zu haben. Jedoch lief es da von der Fananzahl nie so richtig megagut.
Daher habe ich beschlossen mal eine bezahlte Facebook Werbeanzeige auszuprobieren und war über das Ergebnis positiv überrascht.
Als Anzeige habe ich ein Bild von meinen beiden Büchern genommen, als das zweite gerade rausgekommen war. Die Anzeige sollte natürlich nicht allzu sehr schreien: „Kauft mein Buch“ und trotzdem ansprechend sein. Meine sah wie folgt aus:
Zu allererst müsst ihr für die Facebook Werbeanzeige eine Zielgruppe auswählen. Ich habe sie ziemlich allgemein gelassen. 
Ich habe mir ein Limit von 30 Euro gesetzt. Das Budget kann man auf unterschiedlich viele Tage aufteilen. Facebook schaltet dann die Anzeige je nachdem so und so oft, bzw. zeigt sie einer gewissen Anzahl von Leuten. Je mehr man ausgibt, desto mehr Leuten aus deiner Zielgruppe wird sie gezeigt.
Die Statistik zeigt, dass der Beitrag der Anzeige sehr gut angeklickt wurde. Auch hat die Seite an sich jede Menge neue Likes bekommen. Darum ging es mir ja hauptsächlich. Wieviele Neu-Follower dann noch das Buch kaufen lässt sich natürlich nicht sagen. Da habe ich auch keine Illusion darüber, dass es viele waren.
Bei so viel Traffic bleibt es nicht aus, dass es nicht nur positive Kommentare gab, sondern auch negative. Natürlich muss nicht jeder die Cover mögen, trotzdem war das was Neues für mich.
Lohnen sich demnach Facebook Werbeanzeigen? Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Aber ich war positiv überrascht, dass nicht nur der Werbebeitrag Likes bekommen hat, sondern auch meine Seite. Da keiner gezwungen wird, eine per Anzeige vorgeschlagene Seite zu liken, werden das vielleicht echte Fans. Undein bisschen Publicity hats auf jedenfall gebracht. Für mich war es demnach ein erfolgreicher Versuch. Mehr Geld muss ich da aber nicht hineinstecken.
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June 7, 2017
Widmungen – Die richtigen Worte finden
Ich habe mein zweites Buch veröffentlicht. Auch dieses möchte ich hin und wieder signieren und mit Widmungen versehen. Und so bin ich am überlegen wie diese zweite Widmung aussehen sollte. Beim ersten Buch fand ich es noch total einfach. Doch beim Zweiten finde ich es irgendwie schwierig. Und so stehe ich also vor dem Problem: was schreibe ich bei einer persönlichen Widmung hinein?
Was schreiben andere Autoren für nette Worte an ihre Leser? Ich habe mal in meine Bücher geschaut. Doch leider habe ich gar nicht so viele Bücher mit persönlichen Widmungen gefunden. Drei sind es geworden.
Wobei ich die Widmung von Eoin Colfer, den ich auf der Leipziger Buchmesse 2015 getroffen habe, kaum entziffern kann. Alice Golding und Emily Bold hab ich bei der Häppchen Lesung 2015 ebenfalls in Leipzig getroffen.
Da ich gerne mehr als „Für xy“ oder “ Viel Spaß beim Lesen“ schreiben würde, brauche ich eure Hilfe.
Blättert doch mal in euren Büchern, welche Widmungen ihr findet und postet, twittert sie mir unter dem Hashtag #netteworte. Oder liebe Autorenkollegen erzählt mir, was ihr so für nette Worte an eure Leser richtet.
Der Beitrag Widmungen – Die richtigen Worte finden erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.


