Eva Maria Höreth's Blog, page 3

December 19, 2019

Jahresrückblick 2019

Der letzte Tag im Dezember, dann ist dieses Jahr auch schon wieder vorbei und wir starten doch tatsächlich in die 20er Jahre des neuen Jahrtausends. Zeit also für einen kleinen Jahresrückblick.





Wenn ich auf meine von mir gesetzten Ziele 2019 sehe, so habe ich zwar keines erreicht, dennoch war das Jahr erfolgreich. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen ein Buch zu veröffentlichen, das habe ich nicht getan oder zumindest einen Literaturagenten zufinden. Das hat leider auch nicht geklappt. Vielleicht war Airwitch nicht der richtige Text dafür. Vielleicht probiere ich es mit einem anderen nochmal, vielleicht bewerbe ich mich lieber gleich direkt bei Verlagen. Ich weiß es noch nicht genau, beides kostest nur einfach viel Zeit und Geduld, denn auf die Antworten wartet man meist mehrere Monate.

Dennoch empfinde ich das Jahr 2019 als erfolgreich. Sowohl „Airwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten“, als auch „Im Regen so nah“ liegen bei zwei unterschiedlichen Verlagen vor, d. h. Interesse ihrerseits besteht. Ich hoffe nur, es klappt bei einem von beiden und ich kann nächstes Jahr dann gleich zwei Bücher herausbringen, am besten Beide bei Verlagen!

 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on December 19, 2019 02:25

October 24, 2019

Mit einem Kleindkind auf der Frankfurter Buchmesse

Dieses Jahr war ich zum ersten Mal mit einem Kleinkind auf der Frankfurter Buchmesse unterwegs. Ich nehme meinen Sohn gerne überall mit hin. Das ist anstrengend, aber wozu habe ich Kinder, wenn sie dann ständig bei Oma sind. Als die Krippe dann noch verkündet hat, dass sie exakt die Tage zur Buchmesse zu hat, war klar: Mein Sohn begleitet mich an einem Tag. Wegen diverser Termine etc. fiel die Entscheidung dann auf den Donnerstag. Optimaler wäre MIttwoch gewesen, denn da ist es einfach am leersten und man kommt auch mit Kinderwagen gut durch die Gänge. Am Besucherwochenende würde ich das keinem Empfehlen, da kommt man schon ohne Kinderwagen kaum durch die Gänge.





Wir haben eine halbe Stunde Anfahrt mit der S-Bahn und müssen einmal in die U-Bahn umsteigen, ein Abenteuer für sich. Noch nehme ich auf jedenfall den Kinderwagen mit, auch wenn das einiges nochmal verkompliziert, z. B. das Wechseln der Ebenen, um zu den richtigen Gleisen zukommen. (Wir können jetzt super Rolltreppe fahren mit Kinderwagen und Kind!) Es sei dazu gesagt, dass ich fast immer helfende Hände gehabt hätte, wenn ich sie gewollt hätte.





Buchmesse 2019Ganz schön was Los, bereits am Donnerstag



In den Messehallen geht der Trubel dann richtig los. Es gibt ultraviel zu sehen. Das hat mein Kind erst mal eingeschüchtert und er wollte weder die neuen Toniebox Kopfhörer ausprobieren, noch den Tip Toi Stift mal ausprobieren. Aber bei den Polizeibüchern ist er dann warm geworden. In den Hallen herrscht subtropisches T-Shirtwetter, draußen dieses Jahr frische Herbstluft. An und Ausziehen gehört zur Buchmesse dazu. Praktischerweise verstaut man einfach alles im Kinderwagen. Allerdings ist man dann auch hier auf Rolltreppen oder Aufzüge angewiesen. Letzteres habe ich übrigens auch nicht gesehen und nicht benutzt.





Buchmesse 2019 asterixGanz schön groß, der Asterix.



Essen gibt es dort jede Menge zu kaufen, allerdings draußen. Wir htten Glück mit dem Wetter. Es war trocken geblieben. Freitags war hingegen alles nass. Leider waren die Pommes viel zu salzig! Noch salziger als beim gelben M und das soll schon was heißen. Zu Trinken habe ich selbst mitgeschleppt, dann hat man wiederverschließbare Flaschen und immer was dabei.






Gut zu wissen



Da ich schon öfter auf der Buchmesse war, war ich vorher nicht nochmal auf der Website der Messe um mich vielleicht über einiges zu informieren. Im Nachhinein hatte ich dann aber im Zuge der Recherche für diesen Artikel noch folgendes gelesen:





Familien mit Kindern sind eine Fokusgruppe des Projektes „Frankfurter Buchmesse für Alle“ zum Abbau von Barrieren auf dem Messegelände. Für sie führen wir dieses Jahr ein Armband ein, auf das alle Eltern den Namen des Kindes und ihre Handynummer notieren können. Sollte ein Kind dann auf dem Messegelände seine Familie aus den Augen verlieren, kann schnell geholfen werden. Die Bänder werden an allen Eingängen ausgehändigt.

Homepage de Frankfurter Buchmesse




Ich hatte meinem Kind auf Vorschlag meiner Mutter und mit viel Beifall meines Mannes, seinen Namen und meine Handynummer auf eine Karte geschrieben und immer wieder versucht, dem Kind um den Hals zu hängen. Fand er aber nicht so toll und hat es immer wieder ausgezogen. Auf so ein Armbänchen wurde ich allerdings am Eingang nicht angesprochen. Vielleicht teste ich das nächstes Jahr nochmal aus.





Worauf wir auch noch angewiesen sind, sind Wickeltische. Um es kurz zu machen: Ich war zu faul nach so was zu suchen. Gesehen habe ich gleich nach dem Eingang einen. Aber ob sich auch welche direkt bei den Hallen befinden, weiß ich nicht. Auf den Damentoiletten gab es so was nicht und Schilder habe ich auch nicht gesehen. Ist ja manchmal bei den BehindertenWCs dabei. Ich habe es mir einfach gemacht und im Kinderwagen auf der Toilette gewickelt. Übrigens musste mein Kind immer samt Wagen vor der Toilette warten. Es ist also ratsam, wenn man vielelicht zu zweit hingeht, so dass immer einer das Kind und den Wagen im Auge hat, während man selbst mal kurz abkömmlich ist.





Zu guter Letzt



Buchmesse 2019 wasserspieleWasser zieht Kinder immer an



Die Buchmesse ist ein tagesfüllendes Programm. Wir waren glaube ich vier oder fünf Stunden unterwegs. Haben den Mittagsschlaf ausgelassen und während ich die ganze Zeit zu Fuß unterwegs war, hat mein Kind die meiste Zeit im Wagen gesessen, weil es ihm dann doch zu trubelig war. Und während ich also am Ende des Tages am Ende war und ich das eigentlich auch von meinem Kind dachte, war der noch so aufgekrazt, dass er nicht einschlafen konnte. Als ich meinen Sohn dann aber abends im Bett gefragt habe, was er am besten fand, da antwortete er: „Die Bücher!“
Puh, also alles richtig gemacht, würde ich sagen. Ich dachte es schon, es war die Brücke über die Wasserspiele oder der Krankenwagen. Oder die Polizisten, die über die Buchmesse laufen.

Die Buchmesse mit noch kleineren Kindern zu besuchen, würde ich nicht empfehlen. Ab drei haben vermutlich alle etwas von diesem Erlebnis.





TIPPS:



Durch die Halle 3.0 schlendern, hier sind alle Kinder- und Jugendbücher ausgestellt.





Buchmesse 2019 MaulwurfDie Nase vom Maulwurf streicheln.



Am Stand der Toniebox neue Tonies probehören.



Leo Lausemaus oder den Maulwurf in Überlebensgroß streicheln. Maskottchen laufen immer irgendwelche rum oder stehen als Plüschtier an den Ständen. Die Mainzelmännchn haben wir leider nicht gefunden. Und um Darth Vader habe ich lieber mal nen Bogen gemacht.



Am Stand von Carlsen und Nelson ein Pixibuch ergattern.



Irgendwo Gummibärchen abstauben, z. B. am Stand von „Wir machen Druck“



Natürlich gaaanz viele Bücher anschauen und auf die Weihnachtswunschliste setzen




Titelfoto: Frankfurter Buchmesse





https://www.buchmesse.de/highlights/frankfurt-kids


Der Beitrag Mit einem Kleindkind auf der Frankfurter Buchmesse erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on October 24, 2019 04:42

September 12, 2019

Ich habe es getan!

Im Grunde hat sich nichts geändert und doch hat sich alles geändert. Obwohl ich es bereits seit Beginn meiner Elternzeit geahnt habe, so ist es doch noch mal etwas anderes es zu tun: Zu kündigen. Den Brotjob zu verlassen und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Schon wieder, nachdem man ja gerade sein Leben mit Kind neu geordnet hat.





Den sicheren Hafen des regelmäßigen Einkommens Verlassen, obwohl ich bereits die letzten beiden Jahre bereits kein Elterngeld mehr bekommen habe, und vom Künstlersein leben. Diesen riesen großen Schritt ins Ungewisse. Von nun an möchte ich mich ganz und gar meiner Kreativität widmen. Allen voran der Schreiberei. Damit möchte ich meinen Lebensunterhalt bestreiten. Ich glaube auch, dass Brotjob, Kind und Hobbyschreiberei auf lange Sicht nicht mehr funktioniert hätte. Als es noch nur Schreiberei und Brotjob war, war es schon schwierig sich aufzuraffen, zu schreiben, neue Ideen zu finden und alles unter einen Hut zu bekommen. Ich konnte meinem Autorendasein nicht mehr gerecht werden.





Ich möchte den nächsten Schritt gehen und aus dem Hobby einen Beruf machen. Denn ich kann mir nichts Schöneres vorstellen, als zu Schreiben. Aber ich muss mir und auch anderen immer wieder sagen, dass ich Autorin bin. Dass ich keine Stellenanzeigen brauche, weil ich mich nirgends bewerben möchte. Dass ich bereits einen Job habe. Eigentlich sogar mehr als einen. Es fällt mir immer noch schwer mir und vor allem auch anderen zu sagen, dass ich Autorin bin. Vielleicht weil viele nicht die Arbeit sehen, die es benötigt, ein Buch zu schreiben.





Letztens war ich beim Arzt und sollte ein Formular ausfüllen, weil es ein neuer Arzt war. Ich sollte auch meinen Beruf angeben. Und da habe ich es getan, ich habe mich als Autorin bezeichnet. Und promt fragte mich die Ärztin, wie man sich das den so vorstellt und was ich denn so schreibe und alles mögliche!
Ich will einfach unbedingt, dass es funktioniert. Und mich voll und ganz aufs Schreiben konzentrieren – und es funktioniert!





Kreativ arbeiten



Es ist schon merkwürdig mit der Kreativität. Man hat sie oder man hat sie nicht. Entweder sie ist da oder sie ist nicht da. Ich hatte immer Angst, dass mir irgendwann mal die Ideen ausgehen, dass mir keine Geschichten mehr einfallen. Doch nun, wo das Ende meiner Elternzeit ansteht und ich bereits die letzten zwei Jahre nebenberuflich kreativ sein durfte, geschrieben habe, fofografiert habe und T-Shirts designt habe, da habe ich auf einmal Ideen ohne Ende und könnte fünf Bücher gleichzeitig schreiben, wenn das möglich wäre. Aber das ist dann doch etwas viel gleichzeitig für mein Gehirn. Aber ich habe das Gefühl, je mehr ich kreativ arbeite, desto mehr Ideen habe ich und kann völlig frei alles tun, was ich mir vornehme. Und das ist ne Menge. Manchmal weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.





Aktuelle Schreib Projekte:



Airwitch ist fertig und sucht ein Zuhause bei einem Verlag. So etwas dauert. Verlage antworten, wenn sie überhaupt antworten und das tun sie nur bei Interesse, nicht unter einem Jahr. Ja, ich weiß, ernüchternd und der Hauptgrund warum mittlerweile viele Autoren Self-Publishing dem Verlagswesen vorziehen. Die zeitliche Ungebundenheit.





Im Regen so nah“ wuchs die letzten Wochen zu einer New Adult Geschichte heran über den Tod eines geliebten Menschen und die Auswirkungen der Menschen, die sie zurück lässt. Viel Regen und eine unmögliche Liebe? Vivien, die Protagonistin beginnt sich ausgerechnet in den Mann zu verlieben, der Schuld am Tod ihrer Schwester ist. #irsn





„Moonwitch 3“: Wenn „Airwitch“ und „Im Regen so nah“ fertig sind, steht Moonwitch 3 ganz oben auf meiner Liste und wird nicht länger hinausgezögert. Versprochen!





Projekt ohne Namen: Eine Fantasyromance zwischen einem Geist und einem jungen Mädchen, basierend auf einer Legende aus dem Odenwald. Merkwürdigerweise habe ich noch keinen Namen für dieses Projekt, denn normalerweise fällt mir fast immer erst der Name ein und gleichzeitig der Rest. Doch hier kein blasser Schimmer.





Und dann plane ich noch eine neue Fantasyreihe. Der Name steht, der Rest noch nicht. Ich verrate nur so viel: Es wird bunt. Okay, das ist jetzt irgendwie verwirrend, aber da müsst ihr durch!


Der Beitrag Ich habe es getan! erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on September 12, 2019 10:27

August 14, 2019

Im Regen so nah

Bisher habe ich immer nur Fantasy geschrieben und habe auch noch weitere Idee für zukünftige Fantasyprojekte. Doch im Moment schreibe ich an etwas ganz anderem, an einer New Adult Geschichte. Die Protagonisten haben hier das Teenageralter schon hinter sich gelassen. Eigentlich hatte ich vor an Moonwitch 3 zu schreiben, doch die beiden Hauptpersonen, Cayden und Vivien, zwangen mich gerade dazu ihre Geschichte aufzuschreiben. Als Autor hat kann man sich nicht wehren, sie spuken einem die ganze Zeit durch den Kopf. Es war eine ganz spontane Sache.
Das Besondere diesmal ist, das ich die Geschichte auf der Plattform sweek veröffentliche. Dort könnt ihr euch registrieren und "Im Regen so nah" bereits lesen.
Ich habe da auch noch ein kleines Anliegen. Ich habe sie, bzw. bin noch dabei, sie dort hochzuladen im Rahmen eines Wettbewerbes, bei dem man einen Verlagsvertrag bei Piper Digital gewinnen kann. Es gewinnt die Geschichte mit den meisten Likes. Daher würde ich euch bitten, wenn ihr Lust habt, mehr als den Prolog, den ich euch hier mitschicke, zu lesen, der Geschichte ein Like dazulassen.
https://sweek.com/de/story-dashboard/...

Teaser:

Die ersten Regentropfen fielen in der Stille zwischen uns.


Mein Leben bestand aus Schule und Arbeit. Arbeit und Schule. Aber das war okay. Ich wollte es so. Wenn ich behaupten würde, ich wüsste nicht, wann sich mein Leben geändert hat, dann würde ich Lügen. Ich weiß noch genau, wann sich alles geändert hat. Im Sommer meines Abschlussjahres, als ich ihm begegnet bin, Cayden Evans. Im Regen. Doch war ich fähig jemanden zu lieben, der meine Schwester getötet hatte?
 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on August 14, 2019 14:20 Tags: herzschmerz, liebe, liebesgeschichte, new-adult, tod

May 10, 2019

Vollmondlesung

Schon lange habe ich vor mal eine Vollmondlesung zu veranstalten. Ursprünglich hatte ich sogar die Idee das Ganze in unserem Garten stattfinden zu lassen, über uns der Vollmond. Doch aus logistischen Gründen verschiebe ich die Lesung jetzt auf Instagram. Ob ich dann wirklich draußen lese, bezweifele ich bei den momentanen Temperaturen allerdings. Am 18. Mai ab 22 Uhr geht es los. An diesem Tag ist Vollmond. Passend dazu lese ich live etwas aus "Moonwitch - Liebe zwischen Licht und Schatten" vor. Also schaut mal vorbei. Würde mich freuen.

[image error]
 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on May 10, 2019 10:41 Tags: bücher, elemente, fantasybooks, feuer, lesen, lesung, mond, vollmond, wasser

April 11, 2019

Fünf Jahre Moonwitch und die Mondbox

Es ist kaum zu glauben, aber es ist doch tatsächlich fünf Jahre her, dass ich „Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten“ am 14. Juni 2014 veröffentlicht habe. Grund genug für einen kleinen Rückblick, wie alles begann und eine Überraschung!





Der Anfang



Eigentlich begann alles viel viel früher. Bereits in 2009 habe ich die ersten Zeilen geschrieben. Und diese lauteten:





„Glaubt ihr an Hexen, Zauberer, Geister und Feen?
An all die Fabelwesen aus Filmen und Büchern?
An Magie, sowohl Gute als auch Böse?
      Ich schon.
    Warum?
Weil ich selbst zur magischen Welt gehöre.
Ich bin in der siebten Generation eine Mondhexe.
Meine Familie und ich, wir haben keine übermäßigen Superkräfte, zumindest keine, die im Alltag nützlich sein könnten, wie ich finde. Wir können uns nicht superschnell bewegen, fliegen oder sind super stark. Wir haben all die Bedürfnisse, wie Schlaf und Hunger, die auch normale Menschen haben. Doch was ist schon normal? Für mich gab es nie etwas anderes. Mein ganzes Leben war ich von magischen Dingen umgeben.
Wir sind Mondhexen, weil wir unsere Kraft vom Mond beziehen. Das bedeutet, dass wir von dem Himmelskörper abhängig sind. Wir brauchen ihn wie Vampire Blut oder Menschen Sauerstoff zum Atmen. Einmal im Monat, wenn der Mond voll und hell am Zenit steht bitten wir ihn unsere Kräfte zu erneuern.
Abgesehen von dem Magiekram führte ich ein einigermaßen normales und durchschnittliches Leben eines 16-jährigen Teenagers, wenn man das Leben eines Teenagers überhaupt als normal bezeichnen kann.
Doch am ersten Tag nach den Frühjahrsferien sollte sich alles auf ungeahnte Weise ändern. . .“





Dieser Epilog hat es dann übrigens nie ins fertige Buch geschafft hat! Nicht mal ansatzweise. Ich habe ganz zum Schluss einen komplett neuen geschrieben. Ich hatte das Manuskript erst aus der Ich-Perspektive von Emily begonnen zu schreiben, bin dann aber in Bedrängnis gekommen, weil ich auch Szenen aus Finn Sicht aufgeschrieben habe. Daher habe ich irgendwann alles, was ich hatte in die 3. Perspektive umgeschrieben. Was für eine Arbeit, kann ich euch sagen!





Nach harten drei Jahren des Schreibens begann ich mich damals auf die Suche nach einem Verlag zu machen. Nach lauter Absagen habe ich dann vom Self-Publishing erfahren. Das war damals noch nicht so verbreitet. Um es mir zu ermöglich habe ich damals, 2013, Crowdfunding ausprobiert. Auch das war noch nicht wirklich verbreitet und doch schaffte ich es 1500 Euro für das Lektorat zusammeln, das mich dann nochmal eine Menge Zeit gekostet hat, bis ich „Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten“ im Juni 2014 veröffentlicht habe.





5 Jahre später



In den fünf Jahren ist viel passiert, ich habe Teil zwei veröffentlicht, habe geheiratet und ein Kind bekommen. Ich habe soviele tolle Leute kennen gelernt, die ich ohne meine Bücher nicht kennengelernt hätte. Einige sind zu Wegbegleitern und Freunden geworden. Außerdem habe ich viel gelernt, z. B. wie man ein Ebook formatiert, und ausprobiert und ich lerne noch immer Neues dazu. Ich habe viele tolle Sachen erlebt, wie die verschiedenen Messen, auf denen ich war. Und die Reise geht noch weiter. Ich möchte das Schreiben nicht mehr missen und werde mich beruflich dorthin orientieren.





Die Mondbox



Zu Feier des Tages habe ich mir etwas Besonderes überlegt. Es wird eine limitierte Auflage einer Mondbox geben. Also einer Bücherbox mit jeder Menge Goodies. Sie wurde von mir und meinem Sohn handbemalt. Jede Box ist somit ein Unikat. Außerdem habe ich eine Menge hochwertiger Dinge eingepackt, wie Post-its in Mondform, Tee, in der Geschmacksrichtung, wie Emilys Lieblingsmuffin, ein Origami Hexenhut, von mir gebastelt, und eine im dunklen leuchtende Kette, so ähnlich, wie Emilys Mondsteinkette in den Büchern. Nur das die nicht leuchtet.





Eine Box wird es demnächst auf Instagram zu gewinnen geben und die übrigen könnt ihr käuflich ausschließlich direkt bei mir erwerben unter kontakt@evamariahoereth.de.
Die Box wird es als kleine Box mit dem ersten Band geben für 24,99 Euro. Oder als große Box mit beiden Bänden für 34,99 Euro.





Natürlich werde ich auch ein paar Boxen mit auf die BuchBerlin, den Dietzenbacher Kreativmarkt und die Mainzer Büchermesse nehmen. Aber nur so lange der Vorrat reicht. Die Box ist limitiert.





Bücherbox SchachtelJede Box ein UnikatMond PostitsMond Post It’sBücherbox KettKette leuchtet im DunklenMOndboxMondbox mit beiden Büchern

Der Beitrag Fünf Jahre Moonwitch und die Mondbox erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on April 11, 2019 08:37

January 23, 2019

Zukünftiges

Das neue Jahr ist schon wieder einen ganzen Monat alt. Ich habe hauptsächlich geschrieben, weil das einfach das Wichtigste als Autor ist. Darauf muss ich mich manchmal besinnen, bei all den Fotos für Instagram machen, Twittern etc. Es gibt in der Jahresplanung viele Entscheidungen zu treffen. Da ich Sternzeichen Waage bin, und ich glaube normalerweise nicht daran, aber da trifft es einfach zu, bin ich beim Entscheiden einfach nicht zu gebrauchen. Waagen sind gerne ausgeglichen, demnach kann ich mich einfach nie entscheiden.


Ich nehme mir immer total viel vor und bin dann enttäuscht, wenn einiges nicht klappt. Das versuche ich dieses Jahr zu ändern.


Agentursuche

Für 2019 habe ich mir fest vorgenommen einen Agenten zu suchen. Denn ja, nicht nur Musiker haben einen Agenten, auch Autoren. Allerdings muss ich vorher ein fertiges Manuskript vorliegen haben und mich mit einem Expose darüber bewerben. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Airwitch sich für eine Bewerbung bei einer Agentur eignet. Eigentlich soll es auch als eigenständiges Buch funktionieren, aber es gehört nun mal zum Moonwitch Universum. Daher weiß ich nicht, ob ein Verlag es einkaufen würde. Ich werde es allerdings probieren, habe ich beschlossen.


Ich habe mir drei Agenturen rausgesucht, die alle auch Fantasyautoren vertreten. Der Weg über eine Agentur bedeutet allerdings auch, dass Airwitch dieses Jahr nicht mehr das Licht der Welt erblicken wird. Denn erst muss die Agentur mich annehmen und dann für mich einen Verlag finden, der das Buch veröffentlichen möchte und Verlage planen jetzt schon für Herbst 2020 – zumindest die großen.


Zusätzlich zu den Agenturen, habe ich beschlossen noch ein paar kleine Verlage anzuschreiben, da sie nicht mit Agenten arbeiten. Für Beides wäre ich offen, keine Ahnung, was mir lieber wäre. Hier bestünde, denke ich, noch die Chance, dass Airwitch 2019 erscheint, da kleine Verlage meistens schneller veröffentlichen.


Netzwerke

Außerdem steht für 2019 an, mich in einem Netzwerk zu bewerben. Es gibt einige Netzwerke für Autoren. Das Nornennetzwerk, PAN e. V. , Qindie, Das Autorensofa – um nur einige zu nennen. Bisher habe ich da mal einen Bogen drum gemacht, weil ich es eigentlich nicht leisten kann mich dort noch neben meiner ehrenamtlichen Arbeit im Turnverein, die ich sehr reduziert habe, meiner Familie und meinem Schreiben zu engagieren. Ich habe mich für PAN entschieden, weil dort auch schon namhafte Fantasyautoren drin sind und sie mir am besten organisiert vorkamen. Ich hoffe, wenn ich angenommen werde, auf gemeinschaftliche Aktionen. Ich habe in den letzten Jahre vieles alleine gestemmt. Das war teilweise sehr mühsam. Es wäre schön, wenn mehrere Autoren am gleichen Strang ziehen würden und man gemeinschaftlich etwas auf die Beine stellen kann. Mal sehen, wie das ausgeht.


Zukünftige Buchprojekte

Ich hatte komischerweise immer die Angst, irgendwann nicht mehr kreativ sein zu können. Ich dachte immer, ich könnte niemals in einer Werbeagentur arbeiten, wo ich ständig neue Slogans entwickeln müsste. Doch da habe ich mich getäuscht. Ich habe schon länger vor ein weiteres Großprojekt zu starten mit 6 anstatt drei Bänden. Dazu kam mir noch eine Idee für einen einzelnen Band, in dem es um Geister geht und eine Liebesgeschichte a la „Ghost – Nachricht von Sam“ gepaart mit einer Odenwälder Mythe. Wann ich das alles schreiben soll, weiß ich noch nicht. Als erstes kommt natürlich der letzte Moonwitch Band dran. Aber ich war noch nie so kreativ, wie im Moment! Also für Nachschub ist gesorgt!



Foto: Maky_Orel





Der Beitrag Zukünftiges erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on January 23, 2019 12:08

December 29, 2018

Jahresrückblick 2018

Schneller als mir lieb ist, ist das Jahr schon wieder vorbei. Dabei sind doch noch einige Jahresziele offen. Ich hatte mir vorgenommen, dieses Jahr ein Buch zu veröffentlichen. Okay, das habe ich mit dem ebook meiner Magisterarbeit “ Charmed – The Ultimate unofficial Companion. Was du schon immer über Charmed wissen wolltest. “ (hier zu kaufen (Affiliate)) irgendwie getan. Also könnte ich da wohl einen Haken dran machen.





Ich wollte bis Ende des Jahres mit Airwitch fertig sein. Naja, 60.000 Wörter sind geschafft. Es wird schon fast ein Crossover, da Emily aus Moonwitch June und die anderen besucht. Das heißt, dass die Bücher ineinander mehr verstrickt sind, als ich zu Beginn geplant hatte.
Ich bin super zufrieden mit dem, was ich schreibtechnisch geschafft habe. Mein Sohn geht seit Mitte April für ein paar Tage und Stunden in die Krippe. Ich habe dann, je nach dem, wann wir morgens loskommen, so ca. 3 mal die Woche 3 Stunden, um zu schreiben. Naja, meistens eher zwei einhalb. Und in der Zeit muss ich auch noch ab und an, etwas anderes tun, wie Kochen. Doch, das führt auch dazu, dass ich die wenige Zeit effektiver nutze. ich habe sogar das Gefühl, dass ich mehr Schreibe, als zu der Zeit, in der ich arbeiten gegangen bin.





Messen



Es war ein ereignisreiches Jahr. In der ersten Jahreshälfte war ich gleich auf zwei Messen. Es waren interessante Erfahrungen für mich. Im März war ich auf Magic Con in Bonn und im April auf der Nidderauer Büchermesse.
Beide Messen werde ich wohl nächstes Jahr nicht mehr besuchen.





Erstere weil sie mir zu teuer war mit Übernachten und so und weil dort Bücher zu verkaufen, nicht der richtige Platz war. Die Besucher, steckten ihr Geld in Autogramme und Fotos mit den Promis oder in ihre Kostüme, anstatt in Bücher, die dazu auch noch zu schwer sind, um sie den ganzen Tag mit sich herum zu schleppen.





Letztere, weil hier nicht wirklich viel dabei herum kam. Vor allem, weil nciht sehr viele Menschen da waren. Vielleicht weil es ein superwarmes Wochenende war, obwohl es erst April war. Ich behalte ich es mir aber vor, sie in ein zwei Jahren nochmal zu besuchen. Nächstes Jahr möchte ich die Zeit sinnvoller verbringen. Immerhin waren es zwei ganze Tage.

Einen ausführliche Bericht über die Magic Con gibt es hier nachzulesen.









Ende des Jahres war ich dann noch auf dem Dietzenbacher Kreativmarkt. Vielleicht, weil ich hier überhaupt keine Erwartungen hatte, lief es hier am besten. Mit Abstand! Ich habe jede Menge Bücher verkauft, wobei ich die einzige war, die dort Bücher verkaufte. Viellleicht deshalb. Vielleicht auch wegen der zeitlichen Nähe zu Weihnachten? Eigentlich hatte ich die Bücher nur so dabei. Wie man sieht, war ich eigentlich mit meiner Buchstaben-Liebe (www.buchstaben-liebe.de (noch im Aufbau)) dort. Die Messe war insgesamt sehr angenehm organisiert. Sonntags begann sie erst später, weil kein Mensch Sonntag vormittag über eine Messe bummelt. Da wurde auch mal mit und an die Aussteller gedacht. Ich denke, diese Messe werde ich in 2019 wieder besuchen!





Mein Stand auf dem Kreativmarkt



Privates



Auch Privat war es trubelig. Mein Sohn hat Laufen und Sprechen gelernt. Seit dem ist in unserer Wohnung nichts mehr vor ihm sicher. Seine Lieblingswörter sind Bagger, Feuerwehr und Polizei.





Eines meiner Meerschweinchen hörte auf zu fressen, doch man fand die Ursache nicht. Außer, dass es an den Zähnen lag. Sie wurde innherhalb von zwei Monaten dreimal operiert. Wog zwischen durch nur 400 gramm. Wir und Merle haben gekämpft. Es war anstrengend. Meerschweinchen müssen dauer essen, damit der Darm darf nicht zum Erliegen kommt, d. h. irgendwie hatte ich zwischenzeitlich zwei Kinder zu betreuen. Aber Merle hat es geschafft, der blöde Zahn ist in OP drei gezogen worden und nun sind wir schon bei 700 gramm angelangt. Noch nicht so viel, wie ihr Freund Wilson, der wiegt 1200! Aber sie frisst wieder mit Freude und das zählt!






Der Beitrag Jahresrückblick 2018 erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on December 29, 2018 08:04

October 12, 2018

Die erste VIP Autorenkonferenz auf der Frankfurter Buchmesse

Kurz vor dem Buchmessebeginn in Frankfurt bin ich über die Veranstaltung der 1. VIP Autorenkonferenz gestolpert, die der Bundesverband junger Autoren und Autorinnen e. V. gemeinsam mit der Buchmesse veranstaltete. Ich stand der Veranstaltung von Anfang an etwa skeptisch gegenüber, ob sie mir als bereits veröffentlichte Autorin überhaupt noch etwas bringt und ob ich noch etwas mitnehmen kann. Für den Preis von 30 Euro wollte ich dem aber eine Chance geben, da die Veranstaltung auch unter dem Motto „Vom Schreiben leben“ stand. Und da ich genau das in Zukunft einmal möchte, habe ich mir auf den letzten Drücker eine Karte gesichert.


Um 11 startete die Konferenz mit


Pia Cailleau (Carlsen Impress): „Welches Verlagsmodell taugt für welchen Autor?“



Frau Cailleau stellte die drei Möglichkeiten vor 1.Großverlag 2. Selfpublishing, 3. Digitales Imprint.

Mit letzterem habe ich mich noch nicht so genau beschäftigt, daher interessierte mich dieses am meisten. Gut war auch der Überblick über die Tantiemen.









Es war ein Vorteil, dass Frau Cailleau zwei digitale Imprints eines Großverlages leitet. So konnte sie alle Seiten beleuchten. Im Anschluss hagelte es Fragen. Die doch Zeit ließ irgendwann keine mehr zu.

Sie setzte das Niveau der Vorträge hoch an und ich hoffte, dass es so weiter ging.

Es ging Schlag auf Schlag und sofort folgte der nächste Vortrag von


Melanie Müller (Bonnies Buchemotion): „Tipps für den Umgang mit Buchbloggern“

ich hatte von dem Blog noch nie etwas gehört und das

Kontaktaufnahme Autor Buchblogger

Ich konnte nicht wirklich etwas Neues mitnehmen, denn natürlich sehe ich mir die Blogs an, die ich anschreibe. Ich schreibe sie höflich an und recherchiere den richtigen Namen desjenigen, der den Blog betreibt.


Kontaktaufnahme Autor Buchblogger




Danach gab es eine knappe 30 minütige Mittagspause, denn anschließend sollte der Votrag mit


Sebastian Fitzek (Droemer HC): „Tipps vom Bestsellerautor für junge Autoren und dem Umgang mit Kritik“

starten.



Das Zugpferd der ganzen Veranstaltung, möchte ich mal sagen. Und obwohl, der Beitrag von Sebastian Fitzek nur knappe 25 Minuten dauerte, weil er zwischen Messeterminen nur kurz Zeit hatte, so habe ich von ihm doch am meisten mitgenommen:

Sebastian Fitzek hat das Problem erkannt: Nur mit einer großen Auflage wird man #Bestsellerautor. Aber wenn man kein Bestseller Autor ist, bekommt man keine große Auflage.

Außerdem sagt er, wir sollen uns immer an den Moment erinnern, als wir anfingen zu schreiben und unsere Zielgruppe noch nicht kannten, außer der eigenen Mutter. Bedeutet: Wir sollen nicht schreiben, was gerade aktuell gesucht wird. In der Berufswahl haben wir uns ja auch das ausgesucht, was wir machen möchten. Fitzek wäre sonst beinahe Historischer Romanautor unter dem Namen Sabrina Fitzek geworden.

Er sagt aber auch, dass nicht nur #Autoren Kritikern ausgesetzt sind, sondern wir alle durch das Internet und Social Media bewertet werden können.

Schreiben sollte persönlicher Ausdruck sein und sich nicht durch schlechte Kritiken und die Meinungen anderer beeinflussen lassen.

Herr Fitzek verschwand genauso schnell wieder, wie er gekommen war und es ging sofort weiter mit


Natalja Schmidt (Droemer Knaur): „Informationen über den aktuellen Stand auf dem Buchmarkt aus Sicht eines Großverlages“



Frau Schmidt hat eine angenehme ruhige unaufgeregte Stimme, die von der Arbeit ine einem Verlag berichtete. Ich erinnerte mich an mein Prakikum beim Campus Verlag, bei dem ich auch unaufgefordert eingesandte Manuskripte wälzte. Dazu teilweise noch auf englisch. Das hatte ich schon fast vredrängt.


Kristina Langenbuch (Weiß & Langenbuch Literaturagentur): „Manuskriptvermittlung über Agenten“

Frau Langenbuch hat sich extra Zeit genommen und kam aus der Halle, in der die Rechte verkauft werden, zu uns. Der Vortrag war sehr gut und Frau Langenbuch hat alles, was ich zu diesem Thema wissen wollte beantwortet. Wenn man an einen großen Verlag publizieren möchte, dann braucht man einen Agenten. Anders kommt man dort nicht unter.

Der Vertrag bei Ihnen geht über ein Jahr, in dem sie versuchen dein Manuskript zu verkaufen. Doch auch danach bleibt man bei der Agentur, wenn man möchte und der Vertrag wird verlängert. Filmrechte vertreiben sie nicht. Dass schaffen sie von den Kapazitäten nicht.


Cally Stronk, Autorin: „Autoren- und Buchmarketing: Die Zielgruppe im Visier“

Ich hatte auch von dieser Autorin vorher noch nie etwas gehört. Cally Stronk ist Kinderbuchautorin und ich würde sie eher als Entertainerin bezeichnen. Sie kommt zu Lesungen immer mit ihrer Ukulele, die sozusagen hr Markenzeichen ist. So etwas zuzulegen, rät sie auch anderen Autoren als Wiedererkennungswert. Ich bin noch am überlegen, was mein Markenzeichen werden könnte…

Außerdem bin ich nicht wirklich so eine Entertainerin, die vor Publikum singt. Sie hatte gut Ideen bezgl. des Marketings für ihre Bücher, aber mit einem Verlag ist manchmal alles einfacher und günstiger, z. B. geht es in einem ihrer Kinderbücher um Bienen. Also hat sie als Goodies Honig mit ihrem Etikett bedruckt. Die Bienen dazu wohnen sogar auf ihrem Haus. Anfängern rät sie erst mal bei Papiergoodies zu bleiben, da das kostengünstiger ist.


Regina Vogel (RV Verlagsvertretung): „Wie kommen die Bücher in den Buchhandel?“

Ich bin bis zum Schluss geblieben und habe mir auch den letzten Vortrag angehört, der leider auch der schlechteste war. Frau Vogel konnte nicht sagen, wie Selfpublihser Bücher in de Buchhandel bekommen. Sie arbeitet ausschließlich mit Verlagen zusammen und auch wie man Buchhändler anspricht konnte sie uns nicht verraten. Das ganze Geschäft beruhe auf einer Vertrauensbasis, die man sich über Jahre erarbeitet hat. Das war etwas Schade. Gegen 18 Uhr endete die Veranstaltung.


Fazit:

Ich hatte mir schon gedacht, dass die erste VIP Autorenkonferenz nicht wirklich viel neues bringt und so war es leider auch. Leute, die schon ein Buch veröffentlicht haben, der Suchmaschine Google fähig sind und Recherche betreiben, nützen solche Veranstaltungen kaum. Für den Preis von 30 Euro war es allerdings eine gute Veranstaltung. Frühbucher hätten 20 gezahlt, Vereinsmitglieder sogar nur 10. Dieses 7 Stunden lange Frontalvorträge anhören, war allerdings sehr anstrengend, wenn man das nicht mehr gewöhnt ist. Dazu noch nur eine größere Pause nach zwei Vorträgen, ansonsten nur mal 5 Minuten Pause, nach studenlangem Sitzen, in einem Raum bei der Messe.

Vieles hatte leider nichts mit „Vom Schreiben leben“ können zu tun. Ich werde nicht noch mal auf solche Vernstaltungen gehen, so geht es auch meinen Mitstreitern, die ich dort kennenlernte. DER BVjA war ambitioniert und für Menschen mit einem Manuskript in der Schublade kann ich solche Veranstaltungen empfehlen. In Leipzig gibt es die Autorenrunde. Dort war ich auch schon zu Gast.


Der Beitrag Die erste VIP Autorenkonferenz auf der Frankfurter Buchmesse erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on October 12, 2018 08:07

August 15, 2018

Spin-off zu Moonwitch

Als ich begann Moonwitch zu schreiben dachte ich bereits groß. Das empfiehlt einem ja glaube ich jeder Unternehmensberater. Den hätte ich mir damit dann schon mal gespart. Ich dachte nicht daran, ein Buch zu schreiben, sondern gleich mehrere. Ich wollte ein ganzes Figurenensemble erschaffen, ein ganzes Universum. Ich hatte Visionen, war mir aber nicht sicher, ob das alles so hinkommt.

Wie ihr ja schon alle in meinem Newsletter lesen konntet, werde ich, bevor ich den dritten Teil zu Moonwitch herausbringen werde, ein Spin-Off herausbringen. Das bedeutet, dass Figuren, die sowohl in „Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten“, als auch in „Moonwitch – Die dunkle Seite“ einen klitzekleinen Auftritt haben. Nun bekommen sie ihr eigenes Buch: „Airwitch – Liebe zwischen Himmel und Erde“.


Ursprünglich wollte ich das erst nach der Trilogie veröffentlichen, aber die Geschichte von Sky, Sam und June wollte heraus. Und da es zeitliche Parallelen zwischen Moonwitch und Airwitch gibt und teilweise Szenen aus Moonwitch, wie Emilys Initiation oder der große Kampf aus Sicht von June erzählt werden, wird Airwitch vor dem dritten Moonwitch Band erscheinen.


Trotzdem wird das Buch unabhängig der Moonwitch-Trilogie zu lesen sein. Vielleicht stelle ich das Buch auch einem Verlag vor. Es hat sich ja viel getan in der Verlagswelt, seitdem ich das das letzte Mal getan habe. Das müsste ca 2012/2013 sein. Bevor dann 2014 Moonwitch 1 im Selbstverlag erschien.


Warum man als Autor auch mal was anderes außer Schreiben tun muss

Ich habe viel darüber nachgedacht, ob es für Euch Leser in Ordnung ist, wenn ich euch noch länger auf Moonwitch drei warten lasse. Und hatte wirklich ein schlechtes Gewissen. Meine Autorenkollegin Nina C. Hasse hat einen interessanten Artikel dazu auf ihrem Blog verfasst, in dem es darum geht, ob ein Autor liefern muss und was er liefern muss. Ist er dazu verpflichtet, die eine Reihe abzuschließen, bevor vielleicht ein anderes Buch von ihm erscheint? Lest mal rein.


Nina bezieht sich dabei auf einen Artikel von Sonea auf dem Schreibmeerblog, in dem es darum geht, warum Kreativität Zeit braucht. Warum man als Autor auch mal andere Dinge, außer Schreiben, tun muss und wie Leser damit umgehen sollten, wenn ihr Autor mal gerade wieder einen Blogartikel, wie diesen hier verfasst, anstatt an dem Buch zu sitzen, das der Leser sehnlichst erwartet. Auch sehr lesenswert, denn

auch ich habe schon wieder ein schlechtes Gewissen.


Spin-offs in Büchern

Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu Spin-Offs gemacht. Irgendwie sind mir keine Bücher eingefallen, zu denen es Spin-offs gibt. Die „Clockwork Angel“ – Reihe von Cassandra Clare, die ich nicht gelesen habe, aber die Bände davor, die „City of Bones“-Reihe habe ich gelesen, würde ich eher als Prequel sehen. Da geht es um die Vorgeschichte der Protagonisten, bzw. um deren Vorfahren.


„Der Herr der Ringe“ als Spin-Off von „Der Hobbit“? Wäre so sonts noch das einzige, dass mir einfällt.



Ich stehe da echt gerade auf dem Schlauch, ob es Bücher mit Spin Offs gibt? Bitte schreibt mir mal.


Spin-offs in Serien

Einfacher und bekannter sind Spin-offs von Serien. Auch wenn ich hier ebenfalls erst mal nachgooglen musste. Shame on me.


Natürlich „Angel“ als Auskopplung von „Buffy“. Wohl eines der besten Spin-offs, die ich kenne.


„The Originals“, was ich nicht gesehen habe, weil ich Klaus nicht mochte, als Ableger von „Vampire Diaries“. Das ich noch zu Ende gucken muss. Irgendwo in Staffel 7, denke ich, bin ich ausgestiegen. Als Elena starb. Steht aber noch oben auf der to watch -Liste.


„Private Practice“ als Ableger von „Greys Anatomy“ und leider nie so gut, wie das Original. Ich habe die Serie nie zu Ende gesehen. Sie hatte zwischendurch wirklich gute dramatische Folgen, wie man sie von Schöpferin Shonda Rhimes kennt. Doch Greys Anatomy war immer fesselnder. Auch wenn ich in der Mutterserie ausgestiegen bin, als Mac Dreamy starb. Wollte ich eigentlich gar nicht, aber ist irgendwie aus Zeitmangel passiert. Aber die letzten Staffeln sollen auch hier noch nachgeholt werden Im Gegensatz zu den letzten Private Practice Staffeln. Die muss ich nicht unbedingt nachholen.


Und dann natürlich „CSI Miami“ und „CSI New york“. Beide gesehen und gemocht. Doch das Original bleibt am besten, denn die Hauptermittler Horatioa Cane und Mac Taylor waren einfach nie so gut, wie Gil Grissom. Es gab noch einen weiteren Ableger „CSI: Cyber Crime Division“. Ich habe mich gefreut hier „Medium“- Darstellerin Patricia Arquette und „Dawson“- Darsteller James Van Der Beek wieder zu sehen.


Spin-Offs bei Filmen erspare ich mir zu erörten. Da gibt es meist ganze Universe, wie die DC oder Marvel Comics.


Der Beitrag Spin-off zu Moonwitch erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.

 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on August 15, 2018 09:17