Eva Maria Höreth's Blog, page 2
October 9, 2023
Example post 10
Cake batter chocolate chips m&m’s, french vanilla hot fudge neopolitan vanilla. Chocolate chips chocolate peanut butter, blueberries salted caramel syrup oreos hot fudge strawberry. Marshmallows pistachio kitkat gummy worms, french vanilla rainbow sprinkles mint chocolate chip blueberries. Peanuts coffee salted caramel syrup, chocolate brownie bits pistachio kitkat chocolate chips. Chocolate sprinkles strawberry almonds, whipped cream cookies and cream brownie bits m&m’s dark chocolate chocolate chip almonds french vanilla kitkat peanuts. Coffee caramel syrup chocolate syrup peanut butter almonds cherry rainbow sprinkles dark chocolate.

Der Beitrag Example post 10 erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.
September 1, 2022
Hörbücher hatte ich nicht auf dem Plan
Als Kind habe ich Hörspiele geliebt und konnte Stundenlang Märchen hören. Aber irgendwie ging das verloren, als ich größer wurde. Ich habe seit Jahren keine Hörbücher gehört. Ich glaube ehrlich gesagt, noch nie eines. Aber vielleicht ändert sich das jetzt. Denn endlich ist es soweit: Die Regen – Dilogie wird vertont!
Seit dem 9. September könnt ihr Im Regen so nah bereits kaufen oder streamen. Und ab dem 28. September wird bereits Im Regen so fern veröffentlicht werden. Ich bin über glücklich, dass es jetzt doch so schnell ging mit der Veröffentlichung, das hätte ich gar nicht erwartet und Hörbücher eigentlich nicht auf dem Plan. Und am Anfang sah es gar nicht danach aus, dass es mit der Bewerbung klappt.
Im Januar schrieb ich eine Bewerbung bei Saga Storify, ob mein Buch für eine Hörbuchproduktion in Frage käme. Kurz zuvor hatte ich von dieser Möglichkeit erfahren und mich über das Online Formular über deren Homepage beworben. Zu verlieren hatte ich ja nichts. Irgendwann kam eine Mail, ob ich denn auch Teil zwei einreichen würde. Ich bejahte. Der Kontakt kam aus Dänemark von der Mutterfirma. Wochen vergingen, ich bekam eine Mail, diesmal auf deutsch von einer Dame, die mir erklärte, dass sie jetzt zuständig sei und ob ich noch Interesse hätte, das war Ende März. Ich bejahte. Und wartete und wartete. Dann harkte ich irgendwann nach, ob noch Interesse bestünde, ich würde auch beide Bücher vertonen lassen wollen. Dann kam Ende April die Zusage und der Vertrag. Allerdings hatte ich ein paar Rückfragen und Änderungswünsche. Leider bekam ich darauf keine Antwort, und ich dachte erst, dass sie mich absägen, weil Änderungen am Vertrag nicht möglich wären. Es stellte sich nach zweimaligem Nachfragen jedoch heraus, dass meine Mails nicht ankamen. Zum Glück blieb ich hartnäckig und habe Ende Mai den Vertrag unterschrieben. Die Cover wollten sie ursprünglich abändern, doch das wollte ich nicht wegen des Wiederekennungswertes. Da konnte ich mich zum Glück durchsetzen. Vor allem, weil die Cover so wunderschön sind.
Schon kurze Zeit nach Vertragsunterzeichnung bekam ich drei Sprecherinnen vorgeschlagen. Das war gar nicht so einfach, aus den drei Tonproben zu wählen. Die vorgelesenen Texte waren ganz anders, als meiner und da Sprecher je nach Text, ob Krimi, Werbung oder Liebesgeschichte auch anders ihre Stimme einsetzen, war es eine mega schwere Entscheidung. Entschieden habe ich mich schließlich für Julia Apostolidou. Ich dachte, ihre Stimme würde am ehesten mit der von Vivien in meinen Vorstellungen übereinkommen. Das ganze Buch dauert etwa sechs Stunden.
Hier gibts eine Hörprobe (Prolog) für euch.
Das Hörbuch ist auf folgenden Plattformen zum Streamen oder Kaufen abrufbar, ein paar habe ich euch unten drunter verlinkt:
Bei Thalia kaufen Bei Spotify streamen Bei Audible Bei Bookbeat
Der Beitrag Hörbücher hatte ich nicht auf dem Plan erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.
March 25, 2022
Playlists in Büchern – Must Have oder Nice to have
Bei meinem ersten Buch, Moonwitch, dass ich von 2009 bis 2013 schrieb, spielte Musik bereits ein wichtige Rolle. Spotify war allerdings in den Anfängen, Playlists in Büchern noch kaum gesehen und Streaming war nicht das führende Medium, um seine Musik zu hören. Ich habe damals mühsam eine Playlist auf Youtube zusammengestellt, hin und her überlegt, wie ich sie ins Buch übertragen kann. Entschied mich dann gegen einen QR Code, weil ich das einfach nicht so schön fand. Und auch noch nie zuvor in einem Buch gesehen hatte. Zudem sind immer wieder einzelne Lieder wegen irgendwelcher Rechteprobleme aus Youtube geflogen. Während es die meisten der Songs, die ich ausgewählt hatte, bei Spotify nicht gab, da sie von eher unbekannteren Künstlern stammten.
Daher habe ich die Songs meist in die Szenen mit hineingeschrieben. So hören die Protagonisten Radio oder von einer nahen Veranstaltung dringt Musik hinüber, z. B. Emily erkannte „The Used“ mit „All that I’ve got“, denn sie hatte selbst eine CD der Band zu Hause im Regal stehen. („Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten“)
Heute allerdings kommt kaum ein Romance oder New Adult Buch ohne eine Playlist aus. Bei einer Umfrage, die ich auf Instagram geführt habe, kam heraus, dass 86 Prozent der Teilnehmer eine Playlist Nice to have finden und nur 13 Prozent als Must Have bezeichnen würden. Auf Twitter waren 57, 1 Prozent für nice to have und überraschenderweise 42,90 Prozent für ‚Hör ich eh nicht‘, das hat mich dann doch überrascht.
Des weiteren habe ich gefragt, wann die Playlist gehört wird. Zum Buch hören nur 14 Prozent die Musikauswahl, vorher oder nachher ganze 86 Prozent. Das finde ich sehr interessant, weil es für mich eher wichtig war, dass die Musik während das Buch gelesen wird, gehört wird und die Stimmung der Szene unterstützt.
Die Abstimmenden waren dabei für eine bunte Mischung an modernen und alten Liedern. Das hat mich sehr gefreut, denn das mag ich auch am liebsten.
Musik ist eine große Inspirationsquelle für mich als Autorin. Die Melodie versetzt mich in eine bestimmte Stimmung, um zu schreiben, sei es fröhlich oder traurig. 42,9 Prozent der Autoren haben eine Playlist zum Schreiben. Der Großteil, 57,1 Prozent haben keine.
Ich dadurch schneller in der Lage, ich in meinen Text hinein zu versetzen. Der Songtext drückt . Hier sind einige der Lieder, die mich zu meinen Geschichten inspiriert haben.
Nach „Beautiful People“ von Ed Sheeran, wusste ich, dass meine Protagonistin Model sein muss und es in meinem neuen Manuskript um Schönheitsideale und Selbstliebe geht.
„Cat and mouse“ von The red jumpsuit apparatus beinhaltet die Zeile: „All I ever wanted. It comes with a price.“ Das Zitat spielt bei Moonwitch eine große Rolle.
Bei Im Regen so nah war relativ schnell klar, dass es eine Playlist geben wird, und das es sich anbietet nur Songs zu nehmen, die das Wort Rain oder Regen beinhalten. Darunter so Klassiker wie „Purple Rain“ von Prince oder Madonnas „Rain“. Es erscheint fast so, als ob jeder Künstler mal einen Song über das miese Wetter geschrieben hat. So wie Weihnachtslieder wohl ein Muss sind. Es sind bunt gemischt alle Musikstile vertreten, von Country über Rock.
Bei Im Regen so nah war es das erste Mal so, dass ich mit Kopfhörern auf dagesessen und geschrieben habe. Die Musik hat mich ganz gefangen genommen und versetzte mich in die Stimmung um die jeweils passende Szene zu schreiben. Mit Kopfhörern und Musik auf den Ohren, finde ich schneller wieder in meinen Text hinein.
Playlists in Büchern als MarketinginstrumentÜber die Playlist ist der Leser dem Autor näher und kann unter Umständen schon im Vorhinein Überlegungen zum Text anstellen.
Der Autor gibt etwas Preis. Etwas, dass die Leser und den Autor miteinander verbindet und ihr oder ihm ihn etwas näher bringt. Außerdem ist die Playlist die Verknüpfung zwischen Audio und Visuellem.
Wie finde ich die richtigen Lieder für meine Playlist
Bei den Streaminganbietern ist es recht praktisch, denn es genügt, dass man ein paar Lieblingslieder hat. Dann spielt Spotify im Anschluss daran eigene Vorschläge, die zu es passend zu deinen findet.
Ich persönlich bin ein totaler Soundtrack Fan – egal, ob Serie oder Filme, meist google ich Songs oder schaue in den Abspann, wenn mir ein Lied gefallen hat. Die meisten Serien haben auch eigene Playlists bei Spotify oder Seiten auf denen man nachschlagen kann. Das ist sehr praktisch.
Ihr schreibt ein Buch mit Location in L. A, wie wäre es mit Liedern, die über L. A. handeln oder Lieder über den Sommer, wenn es ein Sommerroman ist.
Erzählt mir doch gerne, wie ihr eure Playlists zusammenstellt.
Der Beitrag Playlists in Büchern – Must Have oder Nice to have erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.
July 21, 2021
Projekte Update
Zu viele Ideen, zu wenig Zeit. Das ist mein Momentanes Mantra. Ich versuche euch mal einen Überblick darüber zu geben, was mir alles im Kopf herum schwirrt und an welchen neuen Projekt Ideen ich schreibe:
Im Regen so fern: Viviens und Caydens Geschichte wird darin beendet. Ca 39.000 Wörter sind geschrieben, 65.000 sollen es werden. Lektorat und Korrektorat sind gebucht, d. h. es gibt eine Deadline, damit der 14.02.2022 als Veröffentlichungsdatum steht.
Sehnsucht hinter Masken, heißt zur Zeit auf den Sozialen Medien “Saving Angel”, hat aber bei mir noch mal einen neuen Namen bekommen: D&D. Auch hier stehen 30.000 Wörter im Manuskript. Eigentlich wollte ich schon längst das Expose fertig haben und einer Agentur vorgestellt haben. Dazu benötigt man außerdem meist die ersten 50 Seiten. Ich halte beides noch nicht für perfekt genug. Bin aber dran, die Geschichte von Noah und Angela zu optimieren und es wird. Ihr könnt euch aber bereits das Moodboard auf Pinterest ansehen.
Moonwitch 3: Ich hänge bei 20.000 Wörtern. Da ist irgendwie die Luft raus, gebe ich zu, aber es wird ein Ende geben. In meinem Kopf ist die Geschichte nur schon abgeschlossen und ich bin irgendwie herausgewachsen. Aber ich werde sie abschließen und ich möchte das es episch wird.
Arbeitstitel: Ghosttown: Fantasy beruhend auf einer Urban Legen aus dem Odenwald, nahe Frankfurt. Hatte schon mal angefangen, aber der Plot steht noch nicht. Irgendwie fällt mir hierfür einfach kein gescheiter Titel ein.
Gerade ganz frisch in meinem Kopf aufgetaucht ist die Geschichte von Samantha und Joshua. Es wird eine klassische New Adult Romance mit bereits einem Titel, der die Abkürzung #Wifbdd trägt. Die beiden machen sich gerade ganz schön breit, ich versuche ein wenig zu Plotten um die Geschichte so aus meinem Kopf zu bekommen und erst Im Regen so fern fertigzustellen. Das wird auf jedenfall auch ein Projekt, dass ich einer Agentur vorstellen möchte. Habe gerade überlegt, wie man die Namen zu einem zusammenfasst, vielleicht Samjo.
Außerdem würde ich auch gerne mal eine Geschichte schreiben, in der Musik ein wesentliches Thema spielt. Eventuell gibt es auch hier schon zwei Personen, von denen ich weiß, wie sie sich begegnen und welche Rolle Musik in ihrem Leben spielt. Wo ihre Reise hingeht, weiß ich aber noch nicht.
Und dann habe ich da noch eine Fanatsyidee, von der ich seit Jahren bereits den Titel weiß, aber sonst nichts. Ich möchte ihn aber noch nicht verraten. Es soll etwas Mehrbändiges geben und daher muss ich das wirklich gut plotten. Daran möchte ich mich mal versuchen. Aber die Muse hat mich da noch nicht so richtig geküsst.
Der Beitrag Projekte Update erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.
March 12, 2021
Recherche – Zwischen Realität und künstlerischer Freiheit
Da ich bisher nur Fantasy geschrieben habe, stellte sich bisher nie die Frage nach einer genauen Recherche bezüglich bestimmter Dinge. Ich habe mir alles ausgedacht. Okay, ich habe vielleicht mal was gegoogelt wie, ob der Papierkorb in Flammen aufgeht, wenn man ein Streichholz hineinwirft. Aber ich habe nicht tagelang recherchiert, Bücher und Google gewälzt, keine Experten ausgefragt oder so etwas in der Art.
Aber als ich meinem New Adult Roman schrieb, hatte ich plötzlich tausend Fragen.
In meiner Geschichte „Im Regen so nah“ brechen meine Protagonisten, Vivien und Cayden, in eine Jagdhütte ein. Sie werden nach einer gemeinsam verbrachten Nacht von der Polizei erwischt und aufs Revier geführt.
Ich habe keine Ahnung davon, wie es ist verhaftet zu werden. Wie es auf einer Polizeiwache aussieht usw. Man sieht es in Fernsehserien. Englische und Deutsche Vorbilder vermischen sich da. Aber wie läuft das genau in Wirklichkeit ab?
Wie gut, dass ich einen Schwager habe, der bei der Polizei arbeitet! Den habe ich dann gleich mal Löcher in den Bauch gefragt. Angefangen von wie werden die Personalien festgestellt? Gibt es da wirklich im Auto PCs zur Überprüfung? Bis hin zu: Wann brauchen die einen Anwalt? Ist es Einbruch oder Hausfriedensbruch? Spielt es eine Rolle, wer das Schloss aufgebrochen hat? Er hat sich bei meinen Fragen halb kaputt gelacht, weil er sie so witzig fand.
Irgendwann meinte er dann: Glaubst du etwa, beim Tatort läuft auch immer alles so ab, wie in Wirklichkeit? Gute Frage. Ja, das dachte ich eigentlich! Aber das hat mich dann ganz schön zum Nachdenken gebracht.
Und dann ist ja immer noch die große Frage: Es mag zwar in Wirklichkeit so ablaufen, aber als ich das Manuskript von meiner Lektorin zurück bekommen habe, habe ich dann ganz schnell gemerkt, dass man sich gemein hin etwas anderes vorstellt. Sie hatte zum Teil die gleichen Fragen, wie ich. Interessant, was uns so prägt. Und halte ich mich an die Realität oder an die Vorstellung derselben? Immerhin schreibe ich immer noch Fiction. Gerade die Sache mit dem Mitführen des Personalausweises zum Beispiel. Es herrscht in Deutschland keine Pflicht einen Ausweis mit sich zu führen, man muss nur einen besitzen.
Was ich nie gedacht hätte: Trotz des Einbruchs, hätten meine Protagonistin gehen können: Wenn die Personalien feststehen, kann man gehen, wenn man einen festen Wohnsitz in Deutschland hat. Wenn der Tatbestand eindeutig ist und nicht akut Fluchtgefahr besteht, nimmt die Polizei niemanden länger fest, als es sein muss. Es sei denn, es geht um schwerwiegende Straftaten.
Neben dem Einbruch, haben sich meine Protas noch Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch zu Schulden kommen lassen. Ich hatte mir so schön ausgemalt, dass die beiden dann in orangenen Anzügen Sozialstunden ableisten müssen wegen des Einbruchs. Aber gibts das überhaupt so in Deutschland? Fragen über Fragen.
Schließlich habe ich mich so nah wie möglich an die Realität gehalten. Es gibt mittlerweile Computer in Polizeiwagen und weil meine Protagonistin nichts dabei hat, womit man ihre Identität feststellen kann, muss sie mit auf die Wache. Ihr Vater hätte nicht unbedingt kommen müssen, um ihr ihren Ausweis zu bringen, aber dann hätte ich mir die Chance entgehen lassen, dass er ihr eine Szene macht. Und ganz ehrlich, ein bisschen künstlerische Freiheit ist doch wohl erlaubt. Da halte ich es, wie Andreas Eschbach:
Alles Unsinn. Gute Recherche ist ein Qualitätskriterium für einen Journalisten, aber nicht für einen Schriftsteller. Bei einem Roman die Recherche zu loben ist ungefähr so, als lobe man die Rechtschreibung. Beim Schreiben eines Romans ist Recherche einfach eine mehr oder weniger lästige Notwendigkeit.
Für meinen nächsten Roman werde ich wieder recherchieren, diesmal zu Los Angeles und den Gegebenheiten vor Ort. Das ist noch mal etwas anderes, weil ich denke, dass viel mehr meiner Leser schon mal in L. A. waren, als verhaftet worden zu sein. Und viele da genauer hinschauen werden und bemerken werden, wenn ich etwas nicht sauber recherchiert habe.
Bild von 377053 auf Pixabay.
Der Beitrag Recherche – Zwischen Realität und künstlerischer Freiheit erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.
January 10, 2021
Meine Erfahrungen mit Buchdeals
Seit meiner letzten Buchveröffentlichung sind einige Jahre vergangen und auf dem Markt der Marketingmöglichkeiten hat sich einiges getan. So ist seit 2016 Buchdeals auf dem Markt. Über eine befreundete Autorin bin ich auf den Anbieter aufmerksam geworden, der vergünstigte und kostenlose ebookdeals bewirbt.
Für meinen Roman „Airwitch – Liebe zwischen HImmel und Erde“ habe ich eine Preisaktion geplant und beschlossen den regulären Preis von 4,99 auf 0,99 Euro zu setzen.
Gebuchte Maßnahmen
Ich habe folgende Pakete gebucht. Man kann alle einzeln anwählen und zu unterschiedlichen Tagen schalten, das ist effektiver, als alles an einem Tag rauszuballern.
Samstag, 31. 10. Social Media Paket: Beinhaltet einen Post auf Instagram und Facebook – hat 20 Euro gekostet. Wer auf den Netzwerken sehr aktiv ist, kann sich das Sparen. Ich hatte mehr Klicks auf meinen Beiträgen, als Klicks auf den Beiträgen auf den Buchdeals Seiten waren. Trotzdem hatte ich einige Verkäufe.
Sonntag 1.11.2020 Newslettereintrag: Normaler Eintrag, kein Banner o. ä. Mit Abstand am effektivsten. Vorausgesetzt ist ein guter Blurb. Siehe die drei Sätze, die das Buch anteasern sollen.

Montag, den 02.11.2020 habe ich dann nichts gebucht und Dienstag, 3.11.2020 die Buch des Tages Push App, die mit rund 70 Euro am teuersten war.
Tipp: Überlegt euch möglichst früh, wann ihr eine Promotion plant. Die Termine sind schnell ausgebucht! Ich habe einen Monat im Voraus gebucht.
Am meisten ebooks habe ich am Tag des Newsletters verkauft. Auch an dem Tag, an dem ich nichts gebucht habe, wurden ebooks verkauft.
Die Preise schwanken je nach gewähltem Tag und nach dem Genre des Buches, das ihr bewerben wollt.
Resumee
Das ebook ist bei amazon immerhin bis auf Platz 45 der Paranormale Fantasyromane geklettert. Das war am 2. 11. Die Tage und sogar Wochen danach habe ich noch weiterhin ebooks verkauft, ob das mit der Promotion zu tun hat, weiß ich natürlich nicht. Aber es lief trotzdem besser als vorher.
Unter Platz 1000 der kindle Charts habe ich es leider nicht geschafft.
Habe ich die Kosten für die Pomotion wieder eingeholt? Nein. Aber seit den Tagen der Promotion vekauft sich das ebook besser.
Vielleicht würde ich beim nächsten Mal nur den Newsletter nehmen. Und vielleicht auch mal eine Herabsetzung des ebookpreises auf 1,49 Euro, anstatt 0,99 Euro. Denn bei knapp einem Euro verdiene ich ca. 30 cent! Den Rest behält amazon. Jetzt könnt ihr selbst ausrechnen, wieviel Buchverkäufe es benötigt, um die Kosten wieder reinzubekommen.
Negativ:
Es gibt keine Mailadresse, wenn ihr etwas nachfragen wollt. Ich bin dann über die Adresse im Impressum gegangen, bei der ausdrücklich dabei steht, dass man darüber nichts fragen kann. Habe aber trotzdem eine Antwort erhalten.
Vorsicht: Zu den Preisen kommt noch die Umsatzsteuer! Was euch also auf der ersten Seite angezeigt wird, ist nicht der letztgültige Preis.
Schreibt mir gerne eure Erfahrungen.
Der Beitrag Meine Erfahrungen mit Buchdeals erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.
November 4, 2020
Komfortzonen und Grenzerweiterungen
Der Autor, der alleine im stillen Kämmerlein vor sich hinschreibt? Da ist machmal was dran, denn auch ich verlasse ungern meine Komfortzone. Meine Komfortzone ist normalerweise auf der Couch mit meinem Laptop auf meinem Schoß und einer Apfelsaftschorle in Reichweite. Okay, Schokolade in der Nähe wäre auch noch gut. Da könnte ich Tage verbringen, nur ich, mein PC und ne Internetverbindung. Wenn ich nicht essen, schlafen und ihr wisst schon was tun müsste. Natürlich gibts auch meine Familie. Für die Verlasse ich selbstverständlich auch meine superbequeme Couch. Mein Mann und ich haben lange nach einer Couch gesucht, jede einzelne Couch in dem Möbelhaus, in dem wir fünfig werden wollten, probegesessen, bis zum Schluss noch eine total hässliche lemongrüngelbe Couch ürbig blieb. Und die war es dann. Das wussten wir vom ersten Moment ab. Nein, wir haben keine hässliche lemongrüngelbe Couch gekauft. Wir haben sie schließlich in braun gekauft. das tolle an ihr isst, dass man die Rückenlehnen vor und zurück schieben kann. Das ist toll, weil ich ungefähr 30 cm kleiner bin als mein Mann. Und ich hasse es, wenn man irgendwo so weit hinten sitzt, dass man gerade so mit den Füßen über den Rand hängt.
Okay, ich schweife ab. Sorry. Was ich samit sagen möchte: Als Autorin fühle ich mich sehr wohl auf der Couch. Ich könnte den ganzen Tag dort sitzen und schreiben, ab und an mal was posten. Doch als Autorin verlasse ich dann doch sehr oft meine Komfortzone und begebe mich auf unsicheres Terrain.
Grenzerweiterungen
Ab und an habe ich verrückte Ideen und wenn eine klappt verfluche ich mich jedesmal wieder, warum ich mir das antue, wenn eine Idee funktioniert. Denn dann muss ich meine Komfortzone verlassen und das tue ich nun mal sehr ungern. Aber auf der anderen Seite bin ich auch immer wieder stolz darauf, was ich dadurch erreiche. Ich bin niemand, der gerne im Rampenlicht steht, trotzdem nehme ich es hin und wieder auf mich.
Ein aktuelles Beispiel
Meine Mutter hat mich auf einen Zeitungsausschnitt aufmerksam gemacht, über eine Autorin, die mit der Stadtbücherei Langen ein Lesungsvideo für deren Youtubekanal aufgenommen hat. Und ich dachte, hey schreibste Mal ne Mail hin, dass du auch Autorin bist und in der Nähe wohnst. Das Ergebnis seht ihr hier unten 
June 28, 2020
Aktuelle Projekte
Die Bleistifte sind gespitzt, die Finger trainiert, an diesen aktuellen Schreibprojekten arbeite ich derzeit. Die Reihenfolge tut dabei nichts zur Sache:
Moonwitch 3 – Das epische und große Finale meines Debütromans. Im Moment fällt es mir schwer daran zu arbeiten aus verschiedenen Gründen. Zum einen ist die Geschichte für mich schon abgeschlossen, in meinem Kopf ist sie fertig erzählt und zum anderen habe ich so viele neue Geschichten im Kopf. Seit dem ersten Band Moonwitch ist so viel passiert und ich bin älter geworden, habe Kinder bekommen. Aber ich verspreche, dass ich den Band schreiben werde!
20.000 Wörter
Saving Angel: Young Adult Romance. Die Idee zur Geschichte von Noah und Angela habe ich unter anderem dem Lied „Beautiful People“ von Ed Sheeran feat Khalid zu verdanken.
13.000 Wörter
„Im Regen so nah“ ist bereits fertig und im letzten Sommer entstanden. Irgendwie habe ich die Geschichte innerhalb von ein paar Monaten geschrieben. Viviens und Caydens Geschichte hat mich nicht mehr los gelassen und ich hoffe, ihr bekommt sie bald zu lesen. Sie sucht im Moment ein Verlagszuhause.
ca. 60.000 Wörter
Im Regen so nah 2 – der Titel wird noch geändert, sobald mir etwas besseres einfällt. Aber klar war, dass Vivien und Cayden sich wieder treffen müssen. Kriegt ihre Liebe zehn Jahre später eine zweite Chance?
8561 Wörter
Projekt A: Romantasy um einen bestimmten Götterjungen, den sein Vater auf die Erde schickt, wo er etwas über die Liebe lernen soll. Noch ganz am Anfang, nur eine Idee. Ich dachte es würde vielleicht auch Young Adult Romance werden. Aber ich glaube die Protagonisten werden älter.
39 Wörter
Projekt C: habe ich schon sehr lange im Kopf. Fantasy. Aber hier fehlt mir irgendwie noch das Zünglein an der Waage. Komischerweise habe ich den perfekten Titel seit Beginn im Kopf. Irgendwann gibts die Geschichte dazu, die dann wieder ein Mehrteiler werden soll. Eigentlich so drei bis sechs Bände.
Projekt Ghost: Fantasyromance auf Grund einer Urban Legend im Odenwald. Hatte ich letztes Jahr schon leidenschaftlich begonnen. Geschichte a la „Ghost – Nachricht von Sam“. War sogar schon vor Ort Recherche betreiben, aber dann kamen Vivien und Cayden dazwischen.
839 Wörter
Stand : Mitte Juni 2020
Bild von Free-Photos auf Pixabay
Der Beitrag Aktuelle Projekte erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.
June 3, 2020
Hoffnung
Seit ich 2014 meinen ersten Roman rausgebracht habe, hat sich viel getan in der Verlagswelt. Es gibt die ganzen Kleinverlage, die sehr erfolgreich sind. Viele große Verlage haben Imprints ins Leben gerufen, Label unter denen sie nur ebooks vertreiben. Literaturwettbewerbe werden von Verlagen ausgeschrieben, um neue Autorinnen zu finden oder man kann direkt über die Homepage Manuskripte einreichen – zumindest bei einigen Verlagen. All das gab es vor sechs Jahren noch nicht. Damals bin ich im Self-Publishing glücklich geworden. Doch nun habe ich das dritte Buch herausgebracht und wollte einen anderen Weg beschreiten, nachdem wieder soviele neue Möglichkeiten aufgetaucht sind. Aber Möglichkeiten beherbergen auch immer Niederlagen und Absagen. Für Airwitch hätte es fast bei einem Verlag geklappt, aber eben nur fast. Aber ich habe so tolle Rückmeldungen bekommen und Einblicke ins Verlagsleben, dass ich das Wegstecken kann. Am Ende liegt es manchmal an einer Kleinigkeit. Der Verlag hat Airwitch abgelehnt, weil sie meinten es wäre ihnen zu Twilight ähnlich, dabei spielen nicht mal Vampire mit.
Achtung Spoiler:
Es gibt lediglich ebenfalls eine magische Schwangerschaft, bei der das Baby übernatürlich schnell wächst, wie bei Twilight, bei dessen Ende Bella aber sogar stirbt – und dann als Vampir wieder kommt. Bei Airwitch hat es natürlich andere Gründe, weshalb das Baby schneller wächst, als normalerweise. Spoiler Ende
Eigentlich würde ich gerne noch mal versuchen über eine Agentur zu gehen, die dann die Verlagssuche für mich übernimmt, denn es kostet immer viel Zeit die zwar ähnlichen und doch unterschiedlichen Anforderungen der Verlage Mailfertig zu bekommen. Exposes verfassen, also Zusammenfassungen, darin bin ich irgendwie nicht gut. Wobei ich im Deutschunterricht immer sehr gut war, aber da war es nicht mein eigenes Buch, dass ich zusammenfassen und verkaufen musste. Im Verkaufen bin ich nicht gut… Mit jeder Mail schicke ich auch ein bisschen Hoffnung mit, dass es endlich klappen könnte. Und mit jeder Absage, die ich erhalte stirbt ein bisschen Hoffnung, Motivation und Selbstvertrauen in meine Geschichten. Meine Leser lieben meine Storys, das sehe ich gerade an Airwitch, bei dem ich so tolle Rezensionen bekomme. Aber diese Leser muss ich auch erst mal finden, denn als Self-Publisher ist es nicht so einfach gefunden zu werden. Das stelle ich mir als Verlagsautorin etwas besser vor.
Manchmal denke ich schon darüber nach, wofür ich das eigentlich alles tue. Leben kann ich davon noch nicht – würde ich aber gerne. Klar gibt es auch Self-Publisher, die davon Leben können. Aber wenigstens einmal die Bestätigung von einem Verlag bekommen, dass das, was man tut, nicht totaler Murks ist, wäre schön und aufbauend. Klar ist, dass ich gerne dran bleiben würde, am Versuch einen Verlag oder eine Agentur zu finden, denn ich glaube, dass es mittleweile einfacher ist, als noch vor sechs Jahren, weil die Verlag etwas offener geworden sind, auch für Self-Publisher. Auf der anderen Seite kostet es wie gesagt Zeit – vor allem das Warten auf die Rückantwort kann sich Monate ziehen. Und manchmal will ich die Mail gar nicht öffnen, weil ich schon weiß, dass es eine Absage ist. Wieviele Absagen kann man hinnehmen, bevor man aufgibt? Ich weiß, dass ich Schreiben will und nur das machen will. Aber trotzdem ist es manchmal so unglaublich schwer nicht den Mut zu verlieren und weiter zu machen.
Da ich noch einige Geschichten zu erzählen habe und einige auch schon fertig sind – na gut, also eine fertig ist, werde ich dran bleiben. Irgendwie werden sie wohl alle das Licht der Welt erblicken.
Der Beitrag Hoffnung erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.
April 11, 2020
Veröffentlichung von Airwitch
Einige Monate habt ihr jetzt nichts mehr von mir gehört. Das lag an zwei Dingen. Zum einen habe ich mich nach den Verlagsabsagen in die Arbeit gestürzt, um „Airwitch – Liebe zwischen Himmel und Erde“ möglichst schnell selbst herauszubringen und zum anderen da ich im Sommer zum zweiten Mal Mutter werde, hat mich doch oft die Müdigkeit übermannt.
Auch wenn ich nun durch die ganzen Versuche bei einem Verlag zu landen erst ein Jahr später Airwitch herausbingen kann, so habe ich doch viel gelernt über das Arbeiten der Verlage und habe trotzdem auch positive Rückmeldungen bekommen, z. B. zu meinem Schreibstil. Airwitch war dem Verlag, ein ebook Label eines großen Publikumverlages, mit dem ich zum Schluss noch in Kontakt war, letztendlich zu Twilight – ähnlich. Was ich nicht nachvollziehen kann. In beiden gibts ein magisches Baby, das war es dann aber auch schon. Aber Verlage haben genaue Vorstellungen davon, was sie gerade suchen. Manchmal scheiterten Autorenkollegen daran einen Vertrag zu bekommen, haben sie mir berichtet, weil die Protagonistin den falschen Job hatte.
Das ebook erscheint heute und ist bereits bei amazon und für den tolino bei Thalia, Weltbild und anderen Händlern herunterladbar.
Das Taschenbuch wird dann nach Ostern erscheinen und ist vermutlich bei allen Buchhändlern bestellbar, wenn alles so klappt, wie ich es mir vorstelle, da ich diesmal den Weg über einen Vertriebspartner gehen werde. Das Taschenbuch wird daher diesmal in das Verzeichnis Lieferbarer Bücher der Buchhändler gelangen, so dass jeder Händler es über die ISBN bestellen kann. Gerne könnt ihr das Taschenbuch aber auch direkt bei mir bestellen – mit Widmung.
Das Taschenbuch
Es gibt gleich mehrere weitere Premieren beim Taschenbuch. Eigentlich wollte ich eine professionelle Coverdesignerin engagieren, doch nachdem ich einen Dummy für das Cover veröffentlicht hatte, den ich für verschiedene Lesungsankündigungen gebastelt hatte und so positive Reaktionen darauf erhalten hatte, blieb der Dummy und wurde zum Cover. Für das Taschenbuch habe ich dann noch etwas weiter gebastelt:

Zum anderen wollte ich den Buchsatz eigentlich selbst machen, mit dem Programm von Karl-Heinz Zimmer SPBuchsatz. Der Buchsatz sieht soweit auch super aus. Das Programm ist wirklich gut durchdacht. Man sollte sich allerdings mit Typografie auskennen. Karl-Heinz hilft bei jeder kleinen Frage, aber man muss noch mal viel manuell ändern, um die vom Programm angezeigten Fehler, die den Lesefluss stören, auszumerzen. Da viel mir der Anfang sehr schwer und nach ein paar Tagen habe ich gemerkt, dass ich durch die Kinderbetreuung zur Zeit es nicht schaffe den Buchsatz zeitnah fertig zu bekommen. So musste ich einsehen, dass ich den Buchsatz für Airwitch doch auslagern werde.
Mehr zum Programm SP Buchsatz von Karl-Heinz Zimmer werde ich in einem gesonderten Artikel berichten.
Der Beitrag Veröffentlichung von Airwitch erschien zuerst auf Eva Maria Höreth - Autorin.


